DE2013135A1 - Wasserreinigungsvorrichtung - Google Patents

Wasserreinigungsvorrichtung

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DE2013135A1
DE2013135A1 DE19702013135 DE2013135A DE2013135A1 DE 2013135 A1 DE2013135 A1 DE 2013135A1 DE 19702013135 DE19702013135 DE 19702013135 DE 2013135 A DE2013135 A DE 2013135A DE 2013135 A1 DE2013135 A1 DE 2013135A1
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aquarium
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DE19702013135
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Henry A.; Sabol John A.; Miami Fla. Feddern (V.St.A.)
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Precision Valve Corpo, Yonkers, N.Y. (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)
  • Aeration Devices For Treatment Of Activated Polluted Sludge (AREA)

Description

PRECISION YALTE CORPORATION 700 Nepperhan Avenue, Yonkera, New York 10 703» USA
Wasaerreinlgungsvorriohtung
Die Erfindung besieht eich auf eine WaeeerrelnigungSYorrlohtung zum Einsetssen in ein Aquarium oder in einen Fischteich·
Sin Aquarium enthält organieoh· Abfalle, Überschüssig·· Futter und kleine Organismen, wie Algen· Sofern dieser Schnute nicht entfernt wird» fuhren die·· al· Teilchen und auch in aufgelöster Form vorhandenen organischen Materialien datu, die Klarheit de· Wassers bu beeinträchtigen und dieses derartbu versohnutsen, dafi es für die Fische schädlich 1st.
Es wurden Filter elhgeaetst, um diese organischen Teilchen ssu entfernen und das Wasser bu reinigen· Die OrUAe der Teilchen des organieohen Stoffes geht Jedoch herunter bi· in den kolloidalen Bereich. Daher iat ·· schwierig, sie durch Festhalten in einem Filtergewebe au entfernen, weil die kleineren Teilchen durch die meisten Filter hindurchgehen. Umgekehrt rerstopfen Filter, die in der Lage sind, auch Teilchen von kolloidaler Orööe festsuhalten, sehr rasch und mtteeen daher oft ersetst werden. Filter, die grob genug sind, um während einer ausreichenden Seitdauer bu arbeiten, sind nicht fähig, kleinere Teilchen des organieohen Materials festBuhalten·
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Günstiger bei der Wasserbehandlung ist es» das unerwünschte Material in einem Medium zu sammeln« das entfernt werden kann. Es ist bekannt, dad derartige organische Materialien τοη aufsteigenden Luftblasen genügend kleiner Größe angesogen werden und daran festhafteno Diese aufsteigenden Blasen können eine schwimmende Sohaunschicht bilden, weiche das in Teilchen vorliegende und da« gelöste Material festhält und konzentriert. Dieser Schaum wird gesammelt und entfernt. Solche bekannten Vorricht igen werden als "Elweieabsohäuuer (protein skimmers)" bezeieh&©t*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungevorrichtung von einfach®r und wirtschaftlicher Konstruktion ansugeben, die vorzugsweise im wesentlichen aus Kunststoff hergestellt werden kann, unauffällig in ein Aquarium eingebeut werden kann und automatisch das Wasser des Aquariums sirkuliert, klärt und mit Sauerstoff anreichert· Die Reinigungsvorrichtung soll insbesondere für Salzwasseraquarien ge« eignet sein, wo Spritser und Luftblase»» welohe die Oberfläohe durchbrechen, su der Bildung eines unerwünschten Überzuge β oder einer Ablagerung von Salskristallen auf benachbarten Flächen fUhzeB· Sodann soll dafür gesorgt werden, die Ansammlung von jchädlichen organischen Abfallstoffen in einem Aquarium weitgehend zu verzögern·
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen rohrförmigen, oben und unten geschlossenen Reinigungeturm, der in seinem oberen Teil einen Eingang für Luft oder ein anderes oxydierendes Gas aufweist, der Über eine Leitung mit einem porösen BeIUftungskörper in einem unteren Teil des Turms verbunden ist, durch Mittel zur Zuführung von Wasser aus dem Aquarium in den oberen InB@ruf.eum des Turms, duroh mindestens einen Auslaß la unteren Teil des Turms, über den gereinigtes Wasser aus dem Tv,si in das Aquarium surUokgeführt wird, und durch einen Abfall-Auslaß im oberen Teil des Turm*.
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Gemäß einem speziellen Ausführungebeispiel der vorliegenden Erfindung wird das Herausführen der Fremdteilchen in einem Reinigungeturm vorgenommen, der vertikal in dem Aquarium angeordnet und an seinem unteren Ende mit Hilfe einer rohrförmigen Fassung in einem Sandbettfilter festgehalten ist.
Das Sandbettfilter besitat eine neteförmlge Ebene mit Abstand vom Boden des Aquariums. Eine Schicht oder ein Bett aus Eies, Sand oder gebrochenen Steinen liegt auf der Oberseite c.ieser Ebene. Wenn Wasser von dem Raum unterhalb dieser Ebene durch die rohrförmig© Fassung abgeführt wird, dringt Aqu&riumwasser unter Filterwirkung durch die Sandschicht nach unten und ein Teil des aus Teilchen bestehen* den Schmutees im Aquariumwasser wird von der Sandsohloht festgehalten. Kalkstein-Sand oder -Kies ist nütalich, um das Wasser auf einen normalen pH-Wert su halten·
Das obere Knde des Turme· ragt Über den Spiegel des Aquarli
wassers und umfaßt Lufteinlaßansohlüsse und einen AualsJ-anschluß zum Abführen der Fremdteilchen in «inen entfernbaren
Auffangbehälter. Innerhalb des Turme erstreokt siofa ein Rohr, das mit einem der Lufteinlässe verbunden ist, um «in
beträchtliches Stück nach unten und trügt an seinem unteren
Ende einen Block aus porösen HoIs9 wie Lindenhol«. Wem
dieser Leitung Luft unter Druck sugeführt wird» tritt die
Luft duroh die feinen Poren des Blocke in der Form einer
dichten Macee von sehr feinen Blasen nach außen, die in einer Wolke zur Oberfläche des Wassers im Turm aufsteigen.
Innerhalb des Turms erstreckt sich bis nahe sum Boden eine ,., mit Luft arbeitende Förderpumpe, die Rohre für die Wasser» zirkulation und ^ir die Luft aufweist. Das Luftrohr 1st mit einem anderen Lufteinlaß verbundene Dieses Luftrohr 1st am unteren Ende in der Nähe der Unterseite des größeren Wasserslrkulationsrohres offen. Das Wassersirkulationsrohr ist am Turmboden angebracht und steht mit dem offenen Raum
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BAD ORIGINAL
unterhalb dos Sandbettfilters in Verbindung, Die Länge dies·· Rohres let derart bemessen» daß das obere offene Ende in eine« kurzen Abstand unterhalb des normalen Wasserspiegele des Aquariums endet ο Wenn Druckluft diesea Luftrohr sugefUhrt wird» steigt sie in der Form verhältnismäßig großer Blasen rasch in dem größeren Wasaerzlrkulationsrohr nach oben· Die aufsteigenden Luftblasen verursachen einen nach oben gerichteten Wasserst rom im Wassereirkulationsrohr. Dadurch wird Wasser aus dem Raum unterhalb des Sandbettfilters abgesaugt, was wiederum dazu führt, daß Wasser in dem Aquarium durch die Sandschicht des Sandbettfllters nach unten gesaugt wird, wodurch ein gewisser Teil des Schmutzes in dem Sand festgehalten wird.
Wenn Wasser von der Oberseite des Wassersirkulationsrohres der mit Luft arbeitenden Förderpumpe austritt, fließt es nach unten in Richtung auf den Boden des Turmes gegen die aufsteigende Wolke der kleinen Blasen aus dem porösen Block. Das Wasser verlädt dann den Turm durch Austrittsöffnungen an der Unterseite des Turms, um in den Hauptteil des Aquariumwaeeers zurückzukehren. Wenn das Wasser bei der Abwärtsbewegung im Turm durch die aufsteigenden Blasen hindurchtritt, haftet organischer Schmuts an den Blasen und wird von den Blasen bis zur Oberseite des Turms gespült· Die Blasen sammeln sich an der Oberseite der Wassersäule in einer Schicht schwimmenden Schaums. Der Schmutz konsentrlert sich in dem Schaum« Der Schaum mit dem konzentrierten Scheute wird durch einen Abfall-Auslaß in einen Behälter abgeführt.
Die Erfindung und ihre Weiterbildung werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausf Uhrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen»
Flg. 1 einen senkrechten Tellsohnitt durch einen Reinigung··
turm geaäfl der Erfindung längs der Linie 1-1 der Fig. 3f
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ORIGINAL INSPECTED
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tfig· 2 «ine Teildraufeicht auf den Turm der fig· I1
Fig· 3 einen horizontalen Schnitt läng· dar Linie 4-4 der , fig· 1 und
Fig. 4 tintn Teilechnitt ähnlich dem unteren Abeohnitt der Fig. I9 Jedoch geführt läng· dtr Uni· 4-4 dtr Fig. 3, um die Vasserausläsee rings \ä den Unterteil : d·· Turm· au seigen. \ '-\ . ■'''-'■■;_./" :-'-.:v; . ."
Der Rtinigungetura 10 geaäfl di·«« Auefllhrungabeiepiel wird bequtetrwti·· au· drei Hauptteilen hergestellt, nttalich einea rohrföraigen lörper 12, einea Turadeokel 14( der auf da· ober· End· des lörper· aufgepreßt iet, und einem Turmboden 16, der auf di· untere Bod· de· Körper· aufgepreßt iet. Einteilig mit der Kappe 14 und »ich τοη ihr nach oben erstreckend sind swel hohle BinlaianeohlU··· 1Θ und 80 für ein oxardierendee Oa·, wie Luft, Sauerstoff odor Oson» und «in 3ohav»ausleian»ohlut ZZ Torgeaeben· UjtfteufUhrrohr· 24 und 26 iiiad an den AtuohlUem 1β und to bef««tigt* An de« Aa·- laiansohlu* tZ Ut ein AbfaUul^retrtterohr te befertigt, das •u einem Abfallbehälter 30 führt, der ·β oberen Rand 3t «in·· Behälter· 44 aufgehängt Min $*nn. Xn einerOegeobohrung im unteren Teil de· Anechloesee 18 der läpp· 14 iet ein Belüftung·*· luftrohr 34 befeetigt, da*·, wenn es in den Turm eingebaut irt, •ioh bi· neu· mmi Turmboden erstreckt. Bin Block 36 au· poröeee HoIs9 wi· Lindenhol·, ist quer eu seiner Faserriolitung und über faet seine ftni· Läng· durchbohrt. Da· freie Bnde de· Rohr·· 34 ist reibungssohlüseig in die Bohrung eingepeJt. In «ine Qegenbohrung la unteren Teil des Anschlusses 20 der läppe 14 ist ein ander·· Luftrohr 38 eingesetit, das sich •benfall· bie nahe su dem Boden de· Turm·, und swar konsentrisoh in einem äufleren Waseerairkulationsrohr 40 erstreckt. Di· koneentrischen Rohr· 38 und 40 bilden sueammen eine Förderpumpe für di· WacMrsirkulation· Das Rohr 40 1st auf «inen hohlen Nippel 42 aufgepreßt, der tion τοη der Unterseite de» Tm, ^ύΟά^ύΜ 16 naob oben erstreckt. Dw loiendurciaieeeer des
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BAD ORIQIMAL
Rohres 40 ist so bemessen, daj sich swlsohen ihm und dem Luftrohr 38 ein ringförmiger Sfcalt ergibt· Das Waseerslrkulatlonsrohr 40 hat eine solche lunge, daJ sein oberes Aid· mit kursem Abstand unterhalb des Wasserspiegels im Aquariumbehälter 44 endet·
Ib Turmboden sind mehrere Stege 46 vorgesehen, die einen Ab» stand swieohen dem unteren Hand des rohrförmigen Körpers 12 und dem Turmboden 16 sieb ' i^len. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, sind mehrere wrtikal stehende Kelle 48 vorgesehen, die relbungsschlUsslg den Sodenteil 16 mit dem unteren Teil des rohrförmigen Körpers 12 verbinden und swieohen diesen Teilen Durchlässe 50 belassen, durch die gereinigtes Wasser in den Hauptteil des Wassers im Aquarium surUokflieflen kann·
Der susammengebaute Turm ist an einer Sandbettfilterplatte 52 befestigt, die am Boden des Aquariums 44 angeordnet und mit einer Sandaohioht 58 abgedeckt ist«, tin hohler Klppel 54 pait in eine Fassung 56 Im SandbettifUter. Rohrf&rmlg· AnpassungshUlsen können verwendet werden» um den Nippel 54 an andere Qröflen von Sandbettfilter-Fassungen ansupassen·
Bei Verwendung von Kunststoffrohr tür den rohrförmigen Körper 12, die Luftrohre 34 und 38 und das Waseerslrkulatlonerohr 40 kann ein Sats dieser Rohre ohne Schwierigkeiten einem tiefenBehälter angepait werden. Ma 1st verhlltniamtslg einfach, die Rohre so sureohtsusohnelden, dai sie für flachere Behälter geeignet sind· Der Turmdeokel 14 und der Turmboden 16 sind vorzugsweise SpritsguStelle aus Kunststoff«
Betriebsweise
Die Betriebsweise der Reinigungsvc richtung ist auBererdentlich einfach und wirksam, well es genügt, Druckluft von einer nicht veranschaulichten Ubliohen Quelle Über die lufUhrungs» rohre 24 und 26 susuleiten· Die luft oder das andere oxydierende Gas, das Über das Rohr 24 sugefUhrt wird, strömt
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BAD
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durch das Belüftungsrohr 34 und wird durch die feinen Poren des porösen Blocks 3.6 gezwungen, von den es in Fora einer Volke aus kleinen Blasen austritt;, die langem» in des im Turm 10 enthaltenen Wasser nach oben steigt«, Die Luft, die durch das Zuführrohr 26 im Rohr 38 ssugefUhrt wird, bildet am unteren freien Ende dieses Rohres verhältnismäßig große Blasen, die innerhalb des Rohres 40 rasch nach oben steigen und eine nach oben gerichtete Wasserströmung im Rohr 40 hervorrufen ο Dadurch wird Wasser in dem offenen Raum unterhalb der Sandbettfilterplatte 42 nach oben in das Rohr 40 gesogen und tritt von dessen Oberseite in das Innere des ^ Turms 10. Das einfließende Wasser hebt den Spiegel des Wassers in dem Turm über denjenigen des Aquariums an. Dadurch wird das Wasser in dem Turm durch die Schwerkraft nach unten gedruckt und tritt durch die Auslässe 50 »wischen Boden 1-6 und rohrförmigen Körper 12 aus. Weil dieses Wasser ▼on dem Ra ua unterhalb des Sandbettfilters abgesaugt wird, dringt Wasser durch den Sand 58 nach unten, wodurch feste Teilchen zurückgehalten werden und ihre Umwälzung durch den Reinigungsturm verhindert wird.
Die Reinigungswirkung wird dadurch ersielt, daß das Wasser von der Oberseite des Rohres 40 nach unten gegen die aufwärts steigende schaumige Hasse von Blasen strömt, die aus dem Belüftungsblock 36 austritt. Wenn das Wasser in dem Turm abwärts strömt, haften die darin befindlichen organischen Materialien an den aufwärts steigenden Blasen und sammeln sich in dem Schaum an der Oberseite des Wassers im Turm 10 α Der Schaum hat die Neigung, um so länger bestehen au bleiben, Je mehr die Schrautzkonaentration anwächst. Wenn die Schmutzkonsentration genügend hoch ist, steigt der Schaum, bis er eventuell durch die Auslaßfassung 22 und den AbfallUberflufl 28 in den Abfallbehälter 30 fließt, von wo der konzentrierte Schmutz periodisch entfernt werden kann.
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ORIGINAL INSPECTED
201113S
Der Reinigungstuno nach der Erfindung kann auch ohn· Sandbettfilter benutst werden. Das Aquariumwaseer 57 tritt dam direkt τοη der Nähe des Bodens des AquariuM duroh den hohlen Nippel 54 in den Turm eino
Der Zweck der luftbetriebenen Förderpumpe 38, 40 1st es» eine Wasserströmung durch den Turm hervorzurufen· Es ist klar, daß das Luftrohr 38 entfernt oder beseitigt werden kann, wenn der Turm an ein äußeres Zirkulationssystem angeschlossen ist· Gewöhnlich wird dies dadurch bewerkstelligt, daß der Auegang einer Zirkulationspumpe an den hohlen Nippel 54 angeschlossen wird oder indem ein WassereinlaB in dem oberen Bereich der Turmkonstruktion vorgesehen wird» Torzugsweise wird Jedoch das Wasser im unteren Abschnitt des Turms eingeführt und veranlaßt, aus den Auslässen 50 im unteren Teil des Turms auszutreten, so daß sich ein Gegenstrom des Wassers zu der aufsteigenden Blasenwolke vom Belüftungsblock 36 ergibtο
Die vorliegende Erfindung ist speziell brauchbar bei Salzwasseraquarien, bei'Schaum oder Blasen, die an der Oberfläche aufbrechen, oder spritzendes Wasser, das zu der Oberfläche des Salewasseraquariums zurückkehrt, den Niederschlag τοη Salzkristallen auf benachbarten Oberflächen hervorrufenο Solohe Kristalle bilden einen unansehnlichen Salzrand, der auoh gegenüber Metallen schädlich ist. Auch die Aquariumglaswände werden an der Oberfläche des Wassers mit einem Salzrand überzogen, wenn das Aquarium Vorrichtungen mit freier Blasenbildung oder mit spritzendem Wasser aufweist. Gemäß der Erfindung wird das gesamte Wasser unterhalb der Oberfläche aus dem Aquarium abgesogen und wieder in das Aquarium zurttokgefUhrt und das Aufbrechen der Blasen, das Spritzen und die Schaumbildung ist auf da· Innere de· Turms 10 begrenzt. Salzränder und organische Scheutsfilme werden daher verhindert.
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ORiQlNAL INSPECTED

Claims (6)

  1. ■ - 9 Patentansprüche
    VasBorrθj.nigungavorrichtung zum Einsetzen in ein Aquariump gekennzeichnet durch einen rohrförmigen, oben und unten geschlossenen Reinigungsturm, der in seinem oberen Teil einen Eingang für Luft oder ein anderem oxydierendes Gas aufweist, der Über eine Leitung mit einem porösen BeIUftungakörper in einem unteren Teil des Turms verbunden ist, durch Mittel zur Zuführung von Wasser aus dem Aquarium in den oberen Innenraum des Turms, durch mindestens einen Auslas im unteren Teil des Turms, über den gereinigtes Wasser aus dem Turm in das Aquarium zurückgeführt wird, und durch einen Abfall-Auelaß im oberen Teil des Turms·
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Zuführung von Wasser aus dem Aquarium in den oberen Xnnenraum des Turms aus einer Pumpe bestehen«
  3. 3· Torrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine mit Luft arbeitende Förderpumpe, die ein Luftzuführrohr aufweist, das konzentrisch in einem äußeren Waseerzirkulationsrohr angeordnet ist, welches sich nach oben innerhalb des Turms von einem Punkt in der Nähe des Bodens zu einem vorbestimmten oberen Punkt erstreckt, wobei die unter Druck stehende Luft nach unten durch das Luftzuführrohr und nach oben durch den ringförmigen Spalt BWisohen den Rohren geführt wird und dadurch ein nach oben gerichteter Waetterstrom von dem Aquarium durch den ringförmigen Spalt in den Relnigungsturm entsteht.
  4. 4. Torrichtung nach Anspruch 3, dadurch Gekennzeichnet, daß der Einlad des Wasaerelrkulationsrohree unterhalb eines Sandbettfilter ©0 dgl. am Boden des Aquariums vorgesehen ist.
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    - ίο -
  5. 5* Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterbett eine durchbrochene Platte aufweist, die mit Abstand vom Boden des Aquariums angeordnet ist« und eine Schicht aus Sand oder dgl» von dieser Platte getragen wird,
  6. 6. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 - 5» dadurch gekennzeichnet, daß die -Utese am Boden des Turms aus Auslaßkant: 1 en besteh** «ti» «wischen einen Bodenteil des Turms und dem äußerer Umfang des Turms gebildet sind,
    7* Vorrichtung nach eil ^m der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel des Turms die sur BeIUftungs-Yorriohtung führende Leitung* das LuftsufUhrrohr für die Förderpumpe und einen AbfallUberetrüa~Auela6 trägt·
    009841/12Ot
    BAD ORiGiNAL
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CH (1) CH510584A (de)
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