DE69810447T2 - Kühlvorrichtung für kompakte pumpen und filteranordnung eines schwimmbeckens - Google Patents

Kühlvorrichtung für kompakte pumpen und filteranordnung eines schwimmbeckens

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Description

  • Die Erfindung betrifft Einrichtungen für die Filterung des Wassers, insbesondere eines Schwimmbeckens.
  • Bekannterweise werden für die Filterung des Schwimmbeckenwassers Baueinheiten verwendet, in denen die Funktionalitäten eines traditionellen Systems zusammengefasst sind, d. h. vor allem das Pumpen des Wassers, das Filtern des Wassers und die Förderung des Wassers in das Schwimmbecken. Im Wesentlichen bestehen diese kompakten Baugruppen aus zwei unterschiedlichen Teilen.
  • Einer dieser Teile ist zum Eintauchen in das Wasser des Schwimmbeckens bestimmt und umfasst die Filtereinrichtungen in beliebiger bekannter und zweckmäßiger Bauart. Der andere Teil befindet sich außerhalb des Schwimmbeckens und umfasst mindestens eine Ansaug- und Förderpumpe. Verbindungsleitungen zwischen den beiden Teilen verbinden die Filtereinrichtungen mit den Pumpeinrichtungen. Außerdem weist der in das Wasser des Schwimmbeckens eingetauchte Teil in der Regel mindestens eine Düse für den Ausstoß des angesaugten Wassers auf. Jeder der beiden Teile bildet einen Kasten und ist durch eine Abdeckung geschützt. Ebenso können beide Teile voneinander getrennt und durch eine beliebige bekannte Einrichtung miteinander verbunden sein, um ein einheitliches System zu bilden, oder beide Teile können durch Formguss oder ein sonstiges Herstellungsverfahren eine kompakte einstückige Einheit bilden.
  • Ausgehend von dieser Grundkonzeption werden im Wesentlichen zwei Ausführungsarten unterschieden.
  • Wie aus der FR-A-2554857 hervorgeht, betrifft die Baueinheit einen kompakten Block, der in Querlage einen "Reiter" in Form eines umgedrehten U bildet, um rittlings auf den Rand des Schwimmbeckens gesetzt werden zu können. Die kompakte Baueinheit kann aber auch - wie z. B. aus der FR-A-2725634 hervorgeht - unmittelbar eine Filterplatte oder -treppe bilden, wobei der zum Eintauchen in das Wasser des Schwimmbeckens bestimmte Teil so ausgebildet ist, dass er direkt mit den anderen Bauplatten des Beckens verbunden werden kann.
  • Wie zuvor erwähnt, sind Filter- und Pumpfach durch Rohrleitungen miteinander verbunden. Unabhängig von der Ausführungsform müssen Filter- und Pumpfach vor allem im Bereich der Verbindungsleitungen durch Vorkehrungen voneinander getrennt sein, die das Eindringen des Wassers durch Überborden und/oder Spritzer in das Pumpfach verhindern, da nicht zugelassen werden kann, dass ein Teil des Schwimmbeckenwassers auch nur versehentlich in das Pumpfach gelangt. Außerdem muss im Bereich des Pumpfachs eine natürliche oder erzwungene Belüftung geschaffen werden, damit die Pumpe(n) unter sicheren Bedingungen arbeiten kann (können) und eine Überhitzung vermieden wird.
  • Aus diesem Grund und in Anbetracht der Tatsache, dass das Pumpfach wegen der Witterungseinflüsse nicht unmittelbar mit der Außenluft in Verbindung gesetzt werden kann, muss im Bereich der Trennwand zwischen den beiden Fächern ein Schlitz oder dergleichen vorgesehen werden, der geeignet ist, einen für die Belüftung des Pumpfachs ausreichenden Luftfilm durchzulassen. Wegen dieses Luftfilms können die beiden Fächer nicht völlig dicht voneinander getrennt werden, unter diesen Bedingungen ist die - gewiss geringe - Gefahr nicht vollkommen auszuschließen, dass ein Teil des Wassers in dem eingetauchten Filterfach ungewollt in das Pumpfach gelangt.
  • Dieses Problem ist umso gravierender bei einer Filterplatte, bei welcher der Füllstand des Wassers in dem eingetauchten Fach viel näher an der Trennstelle zwischen den beiden Fächern und demnach am Schlitz für den Durchstrom der Umluft liegt. Man beachte auch, dass diese Anordnungen keine wirkliche Umwälzung der Luft ermöglichen, die tendenziell eingeschlossen bleibt.
  • Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, diesen Nachteilen auf einfache, sichere, wirksame und rationelle Weise abzuhelfen.
  • Demgemäß ist es technische Aufgabe der Erfindung, eine bessere Dichtigkeit zwischen dem Filter- und Pumpfach herzustellen, um jedes ungewollte Risiko eines Wasserdurchlaufs zwischen den beiden Fächern zu vermeiden, wobei gleichzeitig das Ziel besteht, die Kühlung - oder genauer gesagt die Belüftung - des Pumpfachs zu gewährleisten.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch eine Kühlvorrichtung laut beigefügtem Anspruch 1 gelöst.
  • Anders gesagt: in Anbetracht der grundlegenden Merkmale der Erfindung besteht die technische Aufgabe nicht mehr darin, etwaige Wasserdurchflüsse zwischen dem Ansaug- und dem Pumpfach zu kontrollieren, sondern Außenluft eindringen zu lassen und gleichzeitig etwaige Risiken eines von außen kommenden Wasserdurchstroms, d. h. im Wesentlichen Regenwasser, Schneeschmelze usw., zu vermeiden.
  • Die Aufgabenstellung, die Belüftung des Pumpfachs zu gewährleisten und demnach den dritten Teil der kompakten Einheit mit der Außenluft in Verbindung zu setzen, wird vorteilhafterweise dadurch gelöst, dass die Vorkehrungen der Abdeckung bzw. des Deckelteils aus einem Bereich mit mehreren ausführenden Löchern bestehen.
  • Zur Lösung der Aufgabenstellung, einen ungewollten Durchfluss von Regenwasser oder dergleichen in das Pumpfach zu verhindern, sind der dritte Teil und der die Pumpe(n) aufnehmende Teil wie erwähnt durch Vorkehrungen voneinander getrennt, die den Durchstrom der Luft ermöglichen und gleichzeitig den Durchfluss des gegebenenfalls im dritten Teil enthaltenen Wassers verhindern.
  • Für diesen Zweck kommen unterschiedliche Ausführungsformen in Frage.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Trennvorkehrungen beispielsweise aus einer schrägen Fläche oder aus einem vertieften Hohlraum, der durch einen Steg der Abdeckung teilweise verschlossen wird, um eine Umlenkung mit einem Wasserableitungssystem im rechten Winkel zur Umlenkung zu bilden.
  • Um eine Rieselgefahr im Bereich der Innenseite der Abdeckung zu vermeiden, weist diese vorteilhafterweise in der Nähe des Pumpfachs einen quer verlaufenden Steg auf, der als Rinnleiste dient.
  • Um eine kompakte und einheitliche Baugruppe zu bilden, ist der dritte Teil vorteilhafterweise auf der gleichen Ebene wie der die Pumpe(n) aufnehmende Teil und ziemlich genau parallel angeordnet, wobei er als Rinne dient.
  • Vorteilhafterweise ist der Boden des dritten Teils zwecks Ableitung des gegebenenfalls enthaltenen Wassers gelocht. Der Boden des dritten Teils ist mit einer abführenden Leitung verbunden.
  • Mit der Absicht, die Temperatur im Bereich des Pumpfachs zu senken, erschien es sinnvoll, den Lufteinlass des Motors direkt mit der Außenluft in Verbindung zu setzen. Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird der dritte Teil vorteilhafterweise über ein röhrenartiges Organ, von dem ein Ende aus den besagten Teilen kommt, während das andere Ende Vorkehrungen zur Verkopplung mit dem Lufteinlass des Pumpenmotors aufweist, mit der Ansaug- und Förderpumpe in Verbindung gesetzt.
  • Aus diesen Anordnungen ergibt sich, dass die Luft direkt außen angesaugt und in den Bereich des Motors der Ansaugpumpe geleitet wird, so dass die daraus resultierende heiße Luft unmittelbar nach außen abgegeben wird und damit ein vollkommener Wärmeaustausch erfolgt.
  • Um die Temperatur innerhalb des Kastens abzusenken, in dem die Ansaug- und Förderpumpe aufgenommen ist, weist der Bereich des dritten Teils, in den das röhrenartige Organ mündet, vorteilhafterweise Quer- und Seitenwände auf, die als wasserdichter Mantel ausgebildet sind.
  • Günstige Ergebnisse werden erzielt, wenn die quer verlaufende Wand ungefähr in der Mitte liegt, um den dritten Teil in zwei ziemlich genau gleichartige Zonen zu trennen.
  • In Anbetracht dieser Merkmale und mit dem Ziel, die Herstellungskosten deutlich zu verringern und gleichzeitig eine kompakte und einheitliche Baugruppe zu erzielen, wird letztere durch Rotationsformen hergestellt, wobei selbstverständlich andere Verfahren eingesetzt werden können: Kunststoff Spritzguss, Polyesterspritzen, Warmformen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der kompakten Pump- und Filterbaugruppe, wobei die Baugruppe vor dem Aufsetzen der Abdeckungen dargestellt ist;
  • Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der kompakten Baugruppe nach dem Aufsetzen der Abdeckungen;
  • Fig. 3 einen Längsschnitt der Baugruppe nach einer ersten Ausführungsform;
  • Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform;
  • Fig. 5 eine Draufsicht der kompakten Pump- und Filterbaugruppe unter Darstellung der Verbindung des Motors der Ansaug- und Förderpumpe mit der Außenluft bei abgenommenen Abdeckungen;
  • Fig. 6 einen Längsschnitt gemäß der Linie 6-6 der Fig. 5.
  • Zum besseren Verständnis der weiteren Beschreibung wird darauf hingewiesen, dass die kompakte Pump- und Filterbaugruppe aus zwei unterschiedlichen Teilen (A) und (B) besteht. Der Teil (A) bildet unmittelbar einen Kasten und ist zum Eintauchen in das Wasser des Schwimmbeckens bestimmt. Der Teil (A) umfasst mindestens ein Filterelement (1) und mindestens eine Förderdüse (2). Ansonsten weisen die Vorderseite und/oder die Seitenflächen des ins Wasser eingetauchten Teils (A) in für einen Fachmann vollkommen vertrauter Weise Öffnungen für den Durchfluss des aus dem Schwimmbecken kommenden Wassers auf, die unter dem Namen Skimmer bekannt sind. Der andere Teil (B) bildet ebenfalls einen Kasten, der außerhalb des Schwimmbeckens sitzt und mindestens eine Ansaug- und Förderpumpe (3) umfasst. Rohrleitungen (4) sorgen für die Verbindung zwischen dem Filterfach und dem Pumpfach.
  • Das Filterelement (1) sitzt in einer Halterung (5), deren Boden über einen Saugkorb mittels einer Rohrleitung (4a) mit der Pumpe (3) verbunden ist. Eine andere Rohrleitung (4b) sorgt - insbesondere in Verbindung mit der Förderdüse (2) - für die Förderung des angesaugten Wassers in das Schwimmbecken. Diese technischen Filteranordnungen werden nicht im Einzelnen beschrieben, da sie dem Fachmann wohl bekannt sind und in unterschiedlichen Ausführungsvarianten vorliegen können.
  • Ebenso sind die beiden Teile (A) und (B) entweder direkt oder in angeformter Weise miteinander verbunden, um eine kompakte einheitliche Baugruppe zu bilden. Die derart gebildete Baueinheit ist entweder so ausgeformt, um rittlings auf den Rand der Schwimmbeckenwände gesetzt werden zu können oder um unmittelbar eine Filterplatte oder -treppe zu bilden, wobei der Teil (A) in diesem Fall entsprechende Vorkehrungen aufweist, um in Kombination und in fluchtender Ausrichtung mit den anderen Bauplatten des Schwimmbeckens befestigt zu werden.
  • Nach einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal sind die beiden Teile (A) und (B) insbesondere im Bereich der Rohrleitungen (4) dicht voneinander getrennt, etwa durch eine Zwischenwand (6). Der die Pumpe (3) aufnehmende Teil (B) steht mit mindestens einem dritten Teil (C) in Verbindung. Eine Abdeckung (7) verschließt die beiden Teile (C) und (A), während eine andere Abdeckung (7c) das Pumpfach (B) verschließt. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann die Abdeckung (7) selbstverständlich aus mehreren Teilstücken entsprechend den einzelnen Teilen (A), (B) und (C) gefertigt sein.
  • Insbesondere die Abdeckung (7) weist Vorkehrungen auf, um den dritten Teil (C) mit der Außenluft in Verbindung zu setzen. Vorteilhafterweise besitzt die Abdeckung im Bereich des dritten Teils (C) mehrere ausführende Löcher (7a). Der dritte Teil (C) ist auf der gleichen Ebene angeordnet wie der die Pumpe(n) (3) aufnehmende Teil (B) und verläuft im Wesentlichen parallel, wobei er als Rinne (8) dient. Die Rinne (8) steht damit durch mindestens eine Öffnung (9) mit dem Fach des die Pumpe(n) (3) aufnehmenden Teils (B) in Verbindung.
  • Da die Rinne (8) durch Löcher (7a) mit der Außenluft in Verbindung steht, ist eine Luftzirkulation im Bereich des Pumpfachs und des freien Verbindungsraums (9) gegeben. Diese Luftzirkulation ermöglicht ein Abkühlen der Pumpe(n) (3).
  • Nach einem anderen Merkmal sind die Rinne (8) und das Pumpfach (B) durch Vorkehrungen voneinander getrennt, die wie angegeben den Luftdurchstrom ermöglichen und gleichzeitig den Durchfluss des gegebenenfalls in der Rinne enthaltenen Wassers verhindern.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 erfolgt die Trennung zwischen der Rinne (8) und dem Pumpfach durch eine schräge Fläche (10).
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die Rinne (8) durch einen vertieften Hohlraum (11) mit dem Pumpfach verbunden, der teilweise durch einen Steg (7b) der Abdeckung verschlossen wird, um in der Kombination eine Umlenkung zu bilden.
  • Um Rieseleffekte im Bereich der Innenseite der Abdeckung (7) zu vermeiden, weist diese über die gesamte Breite und in der Nähe der Trennwand zum Pumpfach einen quer verlaufenden Steg (7d) auf, der als Rinnleiste dient.
  • Der Boden des dritten Teils (C) bzw. der Rinne (8) ist zur Ableitung des Regenwassers oder dergleichen gelocht. Ebenso steht der Boden der Rinne mit einer Leitung (12) in Verbindung, die z. B. an das Abwasserkanalsystem angeschlossen ist. Dies gilt auch für den den Steg (7b) aufnehmenden vertieften Teil (11).
  • Zur Verringerung der Temperatur innerhalb des die Pumpe (3) aufnehmenden Kastens (B) erschien es vorteilhaft, den Motor (3a) unmittelbar mit der Außenluft in Verbindung zu setzen. Zu diesem Zweck, und wie insbesondere die Fig. 5 zeigt, ist der dritte Teil (C), welcher die durch Löcher (7a) der Abdeckung mit der Außenluft in Verbindung stehende Rinne (8) bildet, über ein röhrenartiges Organ (13) mit der Pumpe (3) verbunden. Ein Ende (13a) des röhrenartigen Organs mündet in die Rinne (8), und das andere Ende (13b) weist Vorkehrungen (14) zur Verkopplung mit dem Lufteinlass des Motors (3a) der Pumpe (3) auf. Diese Vorkehrungen (14) bestehen aus einem glockenförmigen Volumen, das so ausgebildet ist, um den äußeren Abschnitt des entsprechenden Teils des Pumpenmotors zu überdecken. Das glockenförmige Volumen (14) weist eine Muffe (14a) für die Ankopplung des Endstücks (13b) des röhrenartigen Organs (13) auf.
  • Der Bereich (8a) der Rinne, in den das Ende (13a) des röhrenartigen Organs (13) mündet, besitzt Quer- (15) und Seitenwände (16), die als wasserdichter Mantel ausgebildet sind. Die Querwand (15) verläuft vorteilhafterweise ziemlich genau in der Mitte der Rinne (8), um diese in zwei ziemlich genau gleichartige Zonen (8a) und (8b) zu trennen. Gegebenenfalls ist die quer verlaufende Wand (15) verlängert, um den die Ansaug- und Förderpumpe (3) aufnehmenden Kasten (B) zu halbieren.
  • Aus diesen Anordnungen geht hervor, dass die Luft direkt von außen angesaugt und in den Bereich des Pumpenmotors (3a) geleitet wird, während die Luft am Ausgang des Motors unmittelbar nach außen abgegeben wird, um zu vermeiden, dass sie im Innern des Kastens (B) stagniert. Es kommt dadurch nicht zu abnormen Temperaturerhöhungen innerhalb des die Ansaug- und Förderpumpe aufnehmenden Kastens. Verschiedene Prüfungen und Messungen haben gezeigt, dass innerhalb des Kastens (B) eine weitestgehend der Außenlufttemperatur entsprechende Temperatur erzielt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal, und in Anbetracht der baulichen Anordnungen, kann die erfindungsgemäße kompakte Baueinheit vorteilhafterweise durch Rotationsformen, Kunststoff Spritzguss, Warmformen, Polyesterspritzen usw. hergestellt werden.
  • Die Vorteile gehen aus der Beschreibung deutlich hervor. Zu betonen ist insbesondere die Möglichkeit, das Pumpfach dicht vom Filterfach zu trennen, wobei gleichzeitig eine Luftzirkulation im Bereich des Pumpfachs erzielt wird. Dadurch ist die Gefahr, dass das Pumpfach der Einwirkung des Regenwassers oder dergleichen ausgesetzt wird, geringer oder ganz ausgeschlossen - einerseits wegen der Vorkehrungen im Hinblick auf die Luftzirkulation und andererseits aufgrund der hohen Wahrscheinlichkeit, dass die Rinne nie mit Wasser oder dergleichen gefüllt wird.
  • Festzuhalten ist auch, dass unter den genannten Bedingungen die Temperatur innerhalb des die Pumpe aufnehmenden Kastens durch die Verbindung des Motors der Pumpe mit der Außenluft deutlich verringert wird. Vorteilhafterweise ergibt sich daraus eine erhöhte Lebensdauer des Motors und der Wegfall schädlicher Einwirkungen auf die benachbarten Bauteile wie z. B. den Transformator, der dem Einfluss der Temperatur ausgesetzt ist. Letztlich ist es auch möglich, die Leistungsaufnahme des Motors zu senken und damit die Kosten zu reduzieren.

Claims (12)

1. Kühlvorrichtung für ein kompaktes Pump- und Filtersystem für Schwimmbecken aus zwei unterschiedlichen Teilen (A) und (B), wovon das eine (A) zum Eintauchen ins Wasser bestimmt ist und mindestens ein Filterelement (1), mindestens eine Förderdüse (2) und Verbindungsleitungen (4) mit dem zweiten Teil (B) aufweist, der bestimmt ist, außerhalb des Beckens liegen zu kommen und der mindestens eine Ansaug- und Förderpumpe (3) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass:
- die beiden Teile (Ä) und (B) auf dichte oder nahezu dichte Weise voneinander getrennt sind,
- der Teil (B) mit der bzw. den Pumpe(n) durch Vorkehrungen von mindestens einem dritten Teil (C) getrennt ist, die den Luftdurchlass ermöglichen und gleichzeitig den Durchlauf des gegebenenfalls im dritten Teil enthaltenen Wassers verhindern,
- jeder der Teile (A) (B) (C) einen Kasten bildet, wobei die einzelnen Teile durch eine Abdeckung (7) geschützt werden,
- die dem dritten Teil entsprechende Abdeckung. (7) bzw. Teilabdeckung Vorkehrungen aufweist, um diesen dritten Teil (C) mit der Außenluft in Verbindung zu setzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorkehrungen der Abdeckung (7) aus einem Bereich mit mehreren ausführenden Löchern (7a) bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorkehrungen zwischen den Teilen (B) und (C) aus einer schrägen Fläche (10) bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorkehrungen zwischen den Teiler. (B) und (C) aus einem vertieften Hohlraum (11) bestehen, der durch einen Steg (7b) der Abdeckung (7) teilweise verschlossen wird, um in der Kombination eine Umlenkung zu bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Teil (C) auf der gleichen Ebene angeordnet ist wie der die Pumpe(n) aufnehmende Teil (B) und ziemlich genau parallel verläuft, wobei er als Rinne (8) dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des dritten Teils (C) zur Ableitung des gegebenenfalls enthaltenen Wassers gelocht ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des dritten Teils (C) ebenso wie der Boden des Pumpfachs (B) und gegebenenfalls der Hohlraum (11) mit einer abführenden Leitung (12) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Abdeckung (7) des dritten Teils (C) in der Nähe der Trennwand zum Pumpfach (B) einen querverlaufenden Steg (7d) aufweist, der als Rinnleiste dient.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Teil (C) über ein röhrenartiges Organ (13), von dem ein Ende (13a) in den besagten Teil mündet, während das andere Ende (13b) Vorkehrungen zur Verkopplung mit dem Lufteinlass des Pumpenmotors (3a) aufweist, mit der Ansaug- und Förderpumpe in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (8a) des dritten Teils, in den das röhrenartige Organ mündet, eine Querwand (15) und eine Seitenwand (16) aufweist, die als wasserdichter Mantel ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die querverlaufende Wand (15) ungefähr in der Mitte liegt, um den dritten Teil in zwei ziemlich genau gleichartige Zonen (8a und 8b) zu trennen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die querverlaufende Wand (15) verlängert ist, um den die Pumpe aufnehmenden Teil zu halbieren.
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