DE2242323C3 - Selbstbelüftendes Aquarium - Google Patents

Selbstbelüftendes Aquarium

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DE2242323C3
DE2242323C3 DE19722242323 DE2242323A DE2242323C3 DE 2242323 C3 DE2242323 C3 DE 2242323C3 DE 19722242323 DE19722242323 DE 19722242323 DE 2242323 A DE2242323 A DE 2242323A DE 2242323 C3 DE2242323 C3 DE 2242323C3
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aquarium
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DE19722242323
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August J. Detroit Mich. Oravec (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein selbstbelüftendes Aquarium der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Bauart.
Ein solches Aquarium ist beispielsweise durch die US-PS JJ 02 789 bekannt. Hierbei isc der Absaugstutzen mit vertikaler Achse dicht unter der Wasseroberfläche angeordnet und der Einlaufstutzen ist als Konvergent-Düsenrohr ausgebildet, welches dicht über dem Kiesbett mit horizontaler Ausströmrichtung liegt. Hierdurch soll erreicht werden, d&3 möglichst das gesamte im Behälter enthaltene Wasser immer wiede- durch den Filter geführt wird, um in dem Wasrer schwebende Verunreinigungen ausfiltern zu können, wob- i gleichzeitig mit dem Wasser Frischluft eingeblasen werden soll. Wenn dabei Ablagerungen im Kiesbett durch den aus der EinfluDdüse austretenden Wasserstrahl aufgewirbelt werden, dann ergeben diese Teilchen zunächst eine allgemeine Trübung des Wassers, ehe sie über den Absaugstutzen dem Filter zugeführt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aquarium der bekannten Art so zu gestalten, daß am Boden abgesetzte Verunreinigungen möglichst ohne Trübung des Aquariums abgesaugt werden können.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs angegebenen Merkmale.
Dadurch, daß die Brauseöffnugen von Absaugstutzen und Einlaufstutzen in die Bodennähe des Aquariums gegenseitig aufeinander ausgerichtet sind, wird der Hauptanteil des Brausestroms direkt von dem Einlaufstutzen nach dem Absaugstutzen gelangen und die dabei vom Kiesbett aufgewirbelten Teilchen mit sich führen und in den Ablaß gelangen lassen, ohne daß diese Verunreinigungen das Wasser außerhalb des Brausestromes trüben können. Gleichzeitig wird aber erreicht, daß ein Teil der Brausestrahlen, nämlich die im Aquarium oben liegenden Strahlen, über sich einen Wasserkreislauf mit einer Rückströmung des Wassers in der Nähe des Wasserspiegels erzeugen. Dadurch ergibt sich eine gute Belüftung und Vermischung mit dem im Behälter befindlichen Wasser, ohne daß in diesem oberen Bereich des Aquariums eine Trübung zu befürchten ist. Durch die »Schrubbw-Wirkung der Frischwasserstrahlen werden die Verunreinigungen vom Boden aufgenommen und auf dem schnellsten Wege dem Absaugstutzen zugeführt, so daß eine
wirksame Filterung durchgeführt werden kann.
Es ist zwar aus der US-PS 26 72 845 bei Fischbehältern zum Zwecke eines Absaugens fester Verunreinigungen bereits bekannt, sowohl den Einlaufstutzen als auch den brauseartigen Absaugstutzen über dem Behälterboden anzuordnen. Hierbei ist jedoch der Absaugstutzen mit vertikaler Achse in der Behältermitte vorgesehen, wobei ein Grobfilter die Verunreinigungen zurückhalten soll. Sie werden also in dieseir· Falle
ίο nicht mit abgesaugt. Außerdem erfolgt der Zulauf wiederum durch Zulaufrohre, die einen scharf gebündelten Strahl von beiden Seiten über den Behälterboden richten, während nach der Erfindung Brausestrahlen gebildet werden, die einerseits die Verunreinigungen mitreißen, andererseits als Schirm wirken, der eine Trübung des Behälterwasser darüber verhindert
Es ist ferner aus der AT-PS 29 420 bereits bei Fischbehältern bekannt, brauseartige Einlaufstutzen vorzusehen. In diesem Falle ist diese Einlaufbremse jedoch über dem Wasserspiegel mit senkrechter Achse angeordnet, so daß das durch die Erfindung angestrebte Ziel nicht erreicht werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Aquarium für tropische Fische in einem Vertikalschnitt gemäß einer ersten Ausfülirnngsform,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie J-J gemäß Fig. I und
Fig.J eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Aquariums für tropische Fische.
Das Aquarium 10 gemäß Fig. I weist einen Behälter
12 auf, der bis zu einem Pegel 16 mit Wasser gefüllt ist, einen als Standfläche ausgebildeten Boden 20 und Seitenwände 18 aufweist und mit einer auf dem Boden 20 abgelagerten Kiesschicht 22 versehen ist. Ein brauseartiger Absaugstutzen 24 ist dicht oberhalb des kiesbedeckten Aquariumbodens mit horizontal gerichteten Ausflußöffnungen angeordnet und an eine Absaugleitung 26 angeschlossen, welche nach der Ansaugöffnung 28 einer von einem Elektromotor Jl (siehe Fig.J) angetriebenen Absaugpumpe 30 führt. Eine an den Druckstutzen 32 der Absaugpumpe 30 angeschlossenen Druckleitung 34 führt nach der Einlaßöffnung 36 eines Druckfilters 38, an dessen Auslaß 40 eine Auslaßleitung 42 für das filtrierte Wasser anschließt. Diese Auslaßleitung 42 verläuft oberhalb des Behälters 12 nach der gegenüberliegenden Seitenwand und taucht in das Wasser ein und endet in einem brauseartig ausgebildeten Einlaufstutzen 44, der dicht oberhalb des Aquariumbodens angeordnet ist und dessen Zuflußöffnungen auf die Ausflußöffnung des Absaugstutzens 24 ausgerichtet sind, (siehe insbes. Fig. 2).
Bei der Ausführungsform nach Fig. J ruht der Behälter 12 des insgesamt mit dem Bezugszeichen 100 gekennzeichneten Aquariums auf einem Gestell 94, das eine untere Tragplatte 96 aufweist, die das aus Absaugpumpe 30, Elektromotor 31 und Druckfilter 38 bestehende Aggregat trägt. Während bei der Ausführungsform nach Fig. I die Rohre der Wasseraufberei= tungseinrichtung von oben in den Behälter 12 eintauchen, sind die Rohre gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. J von unten herangeführt, wobei Absperrventile 90, 102 und 104 in Leitungen 28', 34 und 42 eingefügt sind, um den Ausbau des Aggregats ohne Entleerung des Behälters 12 zu ermöglichen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Boden 20 des Behälters 12
mit Durchführungsöffnungen 106, 108 zur Durchführung der Leitungen 28' und 42 versehen, die an den Absaugstutzen 24 bzw. den Einlaufstutzen 44 angeschlossen sind. Außerdem sind durch den Boden 20 öffnungen 114 zur Durchführung einer Fülleitung 116 bzw. einer AbfluQleitung 118 angeordnet, und in diesen Leitungen sind wiederum Absperrventile 120, 122 vorgesehen. Die AbfluBleitung 118 weist einen vertikal verstellbaren Abschnitt 124 auf, so daß der mit der Bezugsziffer 1?6 versehene Wasserstand geändert werden kann.
Zur Wasseraufbereitung wird zunächst die Ansaugpumpe JO durch Anschaltung ihres Elektromotors 31 in Betrieb gesetzt, worauf das verunreinigte Wasser, das Sedimente und andere Fremdstoffe enthält, über den Absaugstutzen 24 dem Druckfilter 38 zugeführt wird. Das hierin gefilterte Wasser strömt über die Leitung 42 zu dem Einlaufstutzen 44 und das durch die Brauseöffnungen austretende Wasser streicht über die Kies schicht 22 hinweg und spült hierbei die an dieser anhaftenden Verunreinigungen fort, die auf diese Weise dem Absaugstutzen 24 zugeführt werden, womit sich der Kreislauf schließt. Gleichzeitig entstehen hierbei Strömungen, die das Wasser im Behälter in einer an dem Wasserspiegel 126 entlang führenden Kreisbahn zirkulieren lassen (siehe Fig. 1), wodurch das Wasser durchlüftet wird. Diese Strömung kann kontinuierlich oder in vorbestimmten Zeitabständen durchgeführt werden.
In den Fig. 1, 2 und J sind die sich ergebenden Strömungen durch Pfeile 110 gekennzeichnet. Der zwischen Einlaufstutzen 44 und dem Absaugstutzen 24 verlaufende, zunächst divergierende und dann wieder konvergierende Strom bewirkt eine Reinigung des Kiesbettes 22, während der Rückstrom unter dem Wasserspiegel 126 eine günstige Durchlüftung bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbstbelüftendes Aquarium für tropische Fische, mit einer Wasseraufbereitungseinrichtung, welche eine Absaugpumpe mit einem brauseartig ausgebildeten Absaugstutzen für das Aquariumwasser und einen der Absaugpumpe nachgeschalteten Filter umfaßt, über den das abgesaugte Wasser gereinigt mittels eines dicht oberhalb des kiesbedeckten Aquariumbodens und mit Abstand vom Absaugstutzen angeordneten Einlaufstutzens unter Druck im wesentlichen tangential zum Aquariumboden wieder zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugstutzen (24) mit seinen brauseartigen Ausflußöffnungen unmittelbar auf brauseartig ausgebildete Zuflußöffnungen des Einlaufstutzens (44) gerichtet dicht oberhalb des Aquariumbodens angeordnet ist
DE19722242323 1972-08-29 1972-08-29 Selbstbelüftendes Aquarium Expired DE2242323C3 (de)

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DE2242323A1 DE2242323A1 (de) 1974-03-14
DE2242323B2 DE2242323B2 (de) 1977-11-24
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031492A1 (de) * 1980-08-21 1982-04-01 Erwin Sander Elektroapparatebau GmbH & Co KG, 3151 Eltze Verfahren und vorrichtung zum reinigen von wasser im bereich der aquaristik o.dgl.
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DE102012104438B3 (de) * 2012-05-23 2013-07-25 Easyclean GbR (vertreten durch die Gesellschafter Dirk Müller, 15831 Mahlow und Marcel Respa, 01987 Schwarzheide) Filteranordnung für Aquarien und andere Fischhälterungen zur Verbesserung der Wasserqualität

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DE2242323A1 (de) 1974-03-14
DE2242323B2 (de) 1977-11-24

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