DE2639278A1 - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Geschirrspuelmaschine

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DE2639278A1
DE2639278A1 DE19762639278 DE2639278A DE2639278A1 DE 2639278 A1 DE2639278 A1 DE 2639278A1 DE 19762639278 DE19762639278 DE 19762639278 DE 2639278 A DE2639278 A DE 2639278A DE 2639278 A1 DE2639278 A1 DE 2639278A1
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DE19762639278
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Ruediger Eiermann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4202Water filter means or strainers
    • A47L15/4204Flat filters

Landscapes

  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 7928 Giengen, den 26.8.1976 Stuttgart Robert-Bosch-Straße
Unser Zeichen: TZP 76/452 Ka/Sh
Geschirrspülmaschine
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem am Spülbehälterboden in einem schalenförmigen Feinsieb angeordneten, wenigstens annähernd senkrecht verlaufenden hülsenförmigen Sieb, das umfangsseitig abschnittsweise mit verhältnismäßig kleinen sowie mit verhältnismäßig großen Öffnungen versehen ist, von denen die kleinen Öffnungen einer Umwälzpumpe und die großen Öffnungen einer Entleerungspumpe zugeordnet sind.
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art weisen die Siebflächen des Feinsiebes eine verhältnismäßig geringe Neigung auf. Beim Abpumpen von mit Speiseresten verschmutzter Spülflüssigkeit aus dem Spülbehälter durch die unterhalb des Spülbehälterbodens angeordnete Entleerungspumpe wird die Flüssigkeit vornehmlich bodenseitig abgesaugt. An der Spülflüssigkeitsoberflache schwimmende Speisereste sinken dabei mit dem fallenden Flüssigkeitsstand langsam ab und lagern sich auf dem Feinsieb an. Dies ist insofern nachteilig, als die Speisereste in nachfolgende Programmabschnitte verschleppt werden und sich wieder auf dem Geschirr ablagern.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil der bekannten Ausführungsform zu vermeiden und mit einfachen Mitteln ein Ablagern von Speiseresten am Feinsieb beim Entleeren des Spülbehälters von Spülflüssigkeit zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß passend im hülsenförmigen Sieb ein zwischen einer oberen und einer unteren Endlage bewegbarer rohrförmiger Schwimmkörper angeordnet ist, der bei hohem Flüssigkeitsstand im Spülbehälter in seiner oberen Endlage mit seinem oberen Endabschnitt unterhalb des Flüssigkeitsspiegels steht und mit seiner Wand die Öffnungen des Siebes abdeckt, während er sich bei abnehmendem Flüssigkeitsstand in seine untere Endlage bewegt und die Öffnungen des Siebes freigibt. Dies ist insofern vorteilhaft, als beim Entleeren des Spülbehälters zuerst die über dem oberen Endabschnitt des Schwimmkörpers stehende Flüssigkeitsschicht mit den darin schwimmenden Speiseresten und anschließend die bodenseitige Flüssigkeitsschicht abgepumpt wird. Hierdurch werden die am Flüssigkeitsspiegel schwimmenden Speisereste vollständig entfernt und deren Ablagerung am Feinsieb wirkungsvoll verhindert.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Schwimmkörper in seiner Wand mit Durchbrüchen versehen ist, die in der unteren Endlage des Schwimmkörpers deckungsgleich zu den Öffnungen des Siebes liegen.
Der für die zuverlässige Funktion des Schwimmkörpers erforderliche Auftrieb in der Spülflüssigkeit wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Schwimmkörper an seinem oberen Endabschnitt eine Luftkammer aufweist.
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In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung eine Geschirrspülmaschine mit einem am Spülbehälterboden angeordneten schalenförmigen Feinsieb mit einem hülsenförmigen, einen Schwimmkörper aufnehmenden Sieb dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den unteren Abschnitt der geschnitten gezeichneten Geschirrspülmaschine,
Fig. 2 eine Ansicht des Feinsiebes mit dem den Schwimmkörper enthaltenden Sieb in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen, in größerem Maßstab, und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Feinsieb und das den Schwimmkörper enthaltende Sieb entlang der Linie III - III in Fig. 2, in natürlicher Größe.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter 11 zur Aufnahme von Spülflüssigkeit 12 sowie eines Geschirrkorbs 13 für zu reinigendes, nicht dargestelltes Geschirr bezeichnet. Unterhalb des Geschirrkorbs 13 befindet sich eine in einer horizontalen Ebene drehbare Sprüheinrichtung 14 zum Verteilen der in den Spülbehälter 11 der Geschirrspülmaschine 10 eingefüllter Spülflüssigkeit 12 über das zu reinigende Geschirr. Am Boden 15 des Spülbehälters 11 sitzt ein Topf 16 mit einem Motor 17 für den Antrieb einer mit der Sprüheinrichtung 14 verbundenen Umwälzpumpe 18 sowie einer mit einem Ablaufschlauch 19 verbundenen Entleerungspumpe 20. Der Pumpentopf 16 ist abschnittsweise durch eine Platte 21 und ein herausnehmbares Feinsieb 22 zum Auffangen von mit der Spülflüssigkeit 12 vom Geschirr abgelöster Speisereste abgedeckt.
Das Feinsieb 22 ist schalenförmig ausgebildet und weist einen geneigten, abwärts verlaufenden Siebboden 23 mit verhältnismäßig kleinen Öffnungen 24 auf (Fig. 2 und 3). Mit dem Fein-
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sieb 22 ist ein annähernd senkrecht verlaufendes hülsenförmiges Sieb 25 verbunden, dessen unterer Endabschnitt 26 in die Ansaugöffnung 27 der als Seitenkanalpumpe ausgebildeten Entleerungspumpe 20 eingreift. Das hülsenförmige Sieb 25 ist an seinem der Umwälzpumpe 18 benachbarten Wandabschnitt 28 mit verhältnismäßig kleinen Öffnungen 29 versehen. Diese Öffnungen 29 im Wandabschnitt 28 sowie die Öffnungen 24 im Feinsiebboden 23 erlauben den Durchlaß von Spülflüssigkeit 12 zur Umwälzpumpe 18. Der übrige stark abwärts geneigte Wandabschnitt 30 des hülsenförmigen Siebes 25 weist verhältnismäßig große Öffnungen 31 für den Durchfluß von mit mittelgroben Speiseresten versetzter Spülflüssigkeit 12 zur Entleerungspumpe 20 auf. Grobe, die Entleerungspumpe 20 blockierende oder beschädigende Speisereste werden vom Wandabschnitt 30 des hülsenförmigen Siebes 25 zurückgehalten.
Im hülsenförmigen Sieb 25 ist passend ein zwischen einer oberen und einer unteren Endlage bewegbarer rohrförmiger Schwimmkörper 32 angeordnet, der an seinem oberen Endabschnitt 33 eine Auftrieb in der Spülflüssigkeit 12 erzeugende ringförmige Luftkammer 34 aufweist. Der Schwimmkörper 32 ist außerdem umlaufend an seiner, den Wandabschnitten 28 und 30 zugeordneten Wand 35 sowie an seiner stirnseitigen Wand 36 am oberen Endabschnitt 33 mit Durchbrüchen 37 bzw. 38 zum Zurückhalten besonders grober Speisereste versehen.
Beim Ruhen der in den Spülbehälter 11 der Geschirrspülmaschine 10 eingefüllten Spülflüssigkeit 12 stellt sich ein verhältnismäßig hoher Flüssigkeitsstand mit einem mehrere Zentimeter über dem Feinsieb 22 liegenden Flüssigkeitsspiegel 39 ein (Fig. 1). Bei diesem hohen Flüssigkeitsstand im Spülbehälter 11 steht der mit vollen Linien in Fig. 1 und 3 gezeichnete Schwimmkör-
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per 32 in seiner oberen Endlage, die durch den Angriff von am unteren Endabschnitt 41 des Schwimmkörpers 32 angeformten Ansätzen 40 an Absätzen 42 des hülsenförmigen Siebes 25 bestimmt ist. In dieser oberen Endlage, in welcher der Schwimmkörper 32 mit seinem oberen Endabschnitt 33 mit Abstand unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 39 steht, deckt seine Wand 35 die großen Öffnungen 31 im Wandabschnitt 30 des hülsenförmigen Siebes 25 ab. Außerdem sammeln sich während des Ruhens der zum Reinigen von Geschirr verwendeten Spülflüssigkeit 12 im Spülbehälter 11 zahlreiche Speisereste am Flüssigkeitsspiegel 39. Beim Wirksamwerden der Entleerungspumpe 20 vermag diese die Flüssigkeitsschicht am Spiegel 39 durch den Schwimmkörper 32 hindurch abzusaugen, da die Öffnungen 31 im Wandabschnitt des hülsenförmigen Siebes 25 durch die Wand 35 des Schwimmkörpers 32 abgedeckt sind. Außerdem wird ein nur kleiner Flüssigkeitsanteil durch die Öffnungen 29 im umwälzpumpenseitigen Wandabschnitt 28 des hülsenförmigen Siebes 25 gefördert und durch den Ablaufschlauch 19 aus der Geschirrspülmaschine 10 entfernt.
Durch das Abpumpen der Flüssigkeitsschicht am Spiegel 39 gelangen die aufschwimmfähigen Speisereste aus dem Spülbehälter 11 der Geschirrspülmaschine 10. Beim weiteranhaltenden Betrieb der Entleerungspumpe 20 tritt daher beim Absinken des Flüssigkeitsspiegels 39 kein Ablagern von Speiseresten auf dem Spülbehälterboden 15, der Platte 21 und dem Feinsiebboden 23 auf. Mit dem absinkenden Flüssigkeitsstand im Spülbehälter 11 bewegt sich der Schwimmkörper 32 in seine untere Endlage (strichpunktiert angedeutet in Fig. 3), welche durch Aufliegen der Luftkammer 34 am Feinsieb 22 bestimmt ist. In dieser Endlage gibt der Schwimmkörper 32 die deckungsgleich zu den Durchbrüchen 37 in seiner Wand 35 liegenden großen Öffnungen 31 in dem Wandabschnitt 30 des hülsenförmigen Siebes 25 frei.
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Die Entleerungspumpe 20 vermag nun durch die Öffnungen 31 die restliche Spülflüssigkeit 12 und mittelgrobe Speisereste abzusaugen, die sich beim wirksamen Betreiben der Umwälzpumpe 18 auf dem Feinsiebboden 23 abgelagert haben.
Beim Umwälzen der Spülflüssigkeit 12 sinkt der Flüssigkeitsspiegel 39 durch den über die Sprüheinrichtung 14 im Spülbehälter 11 verteilten großen Flüssigkeitsanteil so stark ab, daß der Schwimmkörper 32 bei diesem Betriebszustand der Geschirrspülmaschine 10 in seiner unteren Endlage steht. In dieser Lage des Schwimmkörpers 32 vermag die Umwälzpumpe 18 nicht nur Spülflüssigkeit 12 durch die kleinen Öffnungen 24 im Feinsiebboden 23 sondern auch wegen der offenen großen Öffnungen 31 im hülsenförmigen Sieb 25 Flüssigkeit 12 durch die kleinen Öffnungen 29 im Wandabschnitt 28 des hülsenförmigen Siebes 25 anzusaugen.
3 Ansprüche
3 Figuren
809809/0531 " ? "
L e e r s e i \

Claims (3)

TZP 76/452 Ansprüche
1. Geschirrspülmaschine mit einem am Spülbehälterboden in einem schalenförmigen Feinsieb angeordneten, wenigstens annähernd senkrecht verlaufenden hülsenförmigen Sieb, das umfangsseitig abschnittsweise mit verhältnismäßig kleinen sowie mit verhältnismäßig großen Öffnungen versehen ist, von denen die kleinen Öffnungen einer Umwälzpumpe und die großen Öffnungen einer .Entleerungspumpe zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß passend im hülsenförmigen Sieb (25) ein zwischen einer oberen und einer unteren Endlage bewegbarer rohrförmiger Schwimmkörper (32) angeordnet ist, der bei hohem Flüssigkeitsstand im Spülbehälter (11) in seiner oberen Endlage mit seinem oberen Endabschnitt (33) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (39) steht und mit seiner Wand (35) die Öffnungen (31) des Siebes (25) abdeckt, während er sich bei abnehmendem Flüssigkeitsstand in seine untere Endlage bewegt und die Öffnungen des Siebes freigibt.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (32) in seiner Wand (35) mit Durchbrüchen (37) versehen ist, die in der unteren Endlage des Schwimmkörpers deckungsgleich zu den Öffnungen (31) des Siebes (25) liegen.
3.Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (32) an seinem oberen Endabschnitt (33) eine Luftkammer (34) aufweist.
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DE19762639278 1976-09-01 1976-09-01 Geschirrspuelmaschine Withdrawn DE2639278A1 (de)

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AT389440B (de) * 1981-04-10 1989-12-11 Bosch Siemens Hausgeraete Geschirrspuelmaschine mit in der schalenfoermigen ablaufwanne des spuelbehaelters untergebrachtem sieb-system
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FR2363314A1 (fr) 1978-03-31
IT1084507B (it) 1985-05-25

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