DE202010000494U1 - Vorrichtung zur Aufbereitung von Pökellake - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Aufbereitung von Pökellake, mit einer Filtereinrichtung zum Zurückhalten von in der Lake enthaltenen Verunreinigungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung ein Bogensieb (14) ist, das eine konkave, zur Vertikalen geneigte und nach unten stetig flacher werdende Siebfläche (16) mit horizontal verlaufenden Siebschlitzen (36) bildet, und dass im oberen Bereich des Bogensiebes (14) ein Zulauf (22) für die Pökellake angeordnet ist, der sich über die Breite des Bogensiebes (14) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Pökellake, mit einer Filtereinrichtung zum Zurückhalten von in der Lake enthaltenen Verunreinigungen.
  • Zum Pökeln von Fleisch und ähnlichen Lebensmittelprodukten sind Pökelmaschinen bekannt, mit denen die Lake mit Hilfe von in das Fleisch einstechenden Nadeln injiziert wird. Die Lakezufuhr wird nach Möglichkeit so gesteuert, dass die Nadeln nur dann Lake abgeben, wenn sie in das Fleisch eingestochen sind. Dennoch ist es unvermeidlich, dass ein gewisser Anteil der zu den Nadeln zugeführten Lake nicht in das Fleisch gelangt, sondern auf den Förderer tropft, mit dem das Pökelgut zugeführt wird, beispielsweise weil wegen der unregelmäßigen Form des Pökelgutes oft nicht sämtliche Nadeln während des gesamten Injektionsvorgangs in das Fleisch einstechen.
  • Die überschüssige Lake wird aufgefangen und nach entsprechender Aufbereitung wieder zur Pökelmaschine zurückgeleitet. Bei der Aufbereitung müssen insbesondere kleine Fleischstücke und ähnliche Verunreinigungen aus der Lake ausgefiltert werden, damit sie die Nadeln nicht verstopfen. Bei bekannten Aufbereitungsvorrichtungen werden zu diesem Zweck zylindrische Filterpatronen eingesetzt, deren Wände aus Siebmaterial bestehen. Wenn die Lake beispielsweise von außen nach innen durch die Wände der Filterpatrone strömt, werden die Verunreinigungen an dem Sieb zurückgehalten. Die an der Außenfläche des Siebes zurückbleibenden Verunreinigungen werden dann von Zeit zu Zeit abgestreift. Dennoch kommt es nach einer gewissen Betriebszeit zu einer Verstopfung des Filters, so dass eine Regenerationsphase erforderlich ist, in der die Filterflächen wieder gereinigt werden, beispielsweise dadurch, dass Flüssigkeit im Gegenstrom durch die Siebflächen geleitet wird. Damit der Betrieb der Pökelmaschine nicht unterbrochen zu werden braucht, sind deshalb mindestens zwei Filtereinrichtungen erforderlich, die im Wechsel betrieben werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Pökellake zu schaffen, die einen geringeren Aufwand für Wartung und Regeneration erfordert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Filtereinrichtung ein Bogensieb ist, das eine konkave, zur Vertikalen geneigte und nach unten stetig flacher werdende Siebfläche mit horizontal verlaufenden Siebschlitzen bildet, und dass im oberen Bereich des Bogensiebes ein Zulauf für die Pökellake angeordnet ist, der sich über die Breite des Bogensiebes erstreckt.
  • Über den Zulauf wird die zu reinigende Lake im wesentlichen auf ganzer Breite auf das Bogensieb aufgegeben. Die Siebschlitze sind so bemessen, dass sie die Flüssigkeit durchlassen, die in der Lake enthaltenen Verunreinigungen jedoch zurückhalten. Diese Verunreinigungen werden dann bei fortgesetzter Lakezufuhr nach und nach in die unteren Bereiche des Bogensiebes gespült. Da das Gefälle des Bogensiebes nach unten geringer wird, nimmt die Verweilzeit der Fleischstücke und der sonstigen Verunreinigungen auf der Siebfläche zu, je weiter diese Verunreinigungen bereits nach unten gespült worden sind. Auf diese Weise wird eine wirksame Entwässerung des Siebüberstands und damit eine besonders effektive Trennung von Flüssigkeit und Feststoffen erreicht. Wenn die Feststoffe schließlich das untere Ende des Bogensiebes erreicht haben, fallen sie vom Bogensieb herab, so dass im allgemeinen keine besonderen Maßnahmen zum Abstreifen der Verunreinigungen von der Siebfläche erforderlich sind. Da die Strömung der Flüssigkeit auf der Siebfläche vorwiegend parallel zur Sieboberfläche orientiert ist, setzen sich die Siebschlitze auch bei langer Betriebsdauer praktisch nicht mit Feststoffen zu, so dass der Aufbereitungsbetrieb über lange Zeiträume aufrechterhalten werden kann, ohne dass er durch Regenerationsphasen unterbrochen werden muss.
  • Das Funktionsprinzip eines Bogensiebes ist als solches bekannt, beispielsweise aus DE 42 14 963 A1 , doch wurden solche Bogensiebe bisher nicht zur Aufbereitung von Pökellake eingesetzt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bevorzugt wird der Zulauf durch ein Zulaufbecken gebildet, das auf der dem Sieb zugewandten Seite einen Überlauf bildet. Auf diese Weise kann die zugeführte Flüssigkeit im wesentlichen gleichmäßig über die Breite des Bogensiebes verteilt werden, so dass die Siebfläche optimal genutzt wird. In der Pökellake schwimmende Fleischstücke oder sonstige Verunreinigungen können vorübergehend am Überlauf hängenbleiben. Das hat jedoch zur Folge, dass die Flüssigkeit im Zulaufbecken höher aufgestaut wird, so dass auch die hängengebliebenen Fleischstücke letztlich den Überlauf überwinden und auf die Siebfläche gelangen. Somit braucht auch das Zulaufbecken nicht oder allenfalls in sehr großen Intervallen gereinigt zu werden, wodurch der Wartungsaufwand weiter reduziert wird.
  • Vorzugweise ist auf der Rückseite des Bogensiebes in Abstand zu diesem Bogensieb ein Ablaufblech angeordnet, durch das die Flüssigkeit, die durch das Bogensieb hindurchgetreten ist, aufgefangen und zu einem Sammelbecken geleitet wird. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist am unteren Rand des Bogensiebes eine Ablauflippe angeordnet, durch die auch Flüssigkeit, die unmittelbar an der Rückseite des Bogensiebes herabläuft, in das Sammelbecken geleitet wird. Zugleich kann durch diese Ablauflippe die Flüssigkeit, die am Ablaufblech herabläuft, so abgelenkt werden, dass sie zuverlässig in das Sammelbecken gelangt und nicht über den Rand des Sammelbeckens hinaus auf den Boden spritzt.
  • Vorzugsweise sind das Bogensieb und das Ablaufblech um eine der zwei parallele, längs ihres unteren Randes verlaufende Achsen schwenkbar, so dass sich die Vorrichtung zur Wartungszwecken in eine Position aufklappen lässt, in der die Rückseite des Bogensiebes sowie das Ablaufblech bequem zugänglich sind.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen vertikalen Schnitt durch eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Pökellake;
  • 2 einen vergrößerten Teilschnitt durch ein Bogensieb; und
  • 3 die Vorrichtung nach 1 im aufgeklappten Zustand.
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung ist in einem Schrank 10 untergebracht, der auf einer Seite durch eine Tür 12 verschlossen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite können sich ein nicht gezeigtes Pumpenaggregat und ein Vorratsbehälter für Pökellake anschließen.
  • Im Inneren des Schrankes 10 ist ein Bogensieb 14 angeordnet, das eine im vertikalen Schnitt konkav gekrümmte Siebfläche 16 bildet. Die Siebfläche 16 verläuft am oberen Ende des Bogensiebes annähernd vertikal, wird jedoch aufgrund der konkaven Krümmung zum unteren Ende hin stetig flacher, bis schließlich im unteren Endbereich ein Neigungswinkel von etwa 45° erreicht wird. Mit seinen seitlichen Rändern ist das Bogensieb 14 zwischen Siebhaltern 18 gehalten, von denen in der Schnittdarstellung in 1 nur einer sichtbar ist. Am oberen Ende jedes Siebhalters 18 ist ein Wannenhalter 20 befestigt. Die beiden Wannenhalter 20 sind durch eine Zulaufwanne 22 und am freien Ende durch einen Handgriff 24 verbunden. Auf der dem Bogensieb 14 zugewandten Seite bildet die Zulaufwanne 22 einen Überlauf 26. Ein Boden 28 der Zulaufwanne steigt unter einem verhältnismäßig flachen Winkel von etwa 25° zum Überlauf 26 hin an.
  • In einer Seitenwand des Schrankes 10 ist oberhalb der Zulaufwanne 22 eine Öffnung 30 ausgespart, durch die ein von einer nicht gezeigten Lakepumpe kommender Schlauch in den Schrank eingeführt werden kann, so dass aufzubereitende Lake in das Zulaufbecken 22 gepumpt werden kann.
  • Wenn der Flüssigkeitspegel 32 in der Zulaufwanne 22 das Niveaus des Überlaufes 26 erreicht hat, so läuft die Flüssigkeit über den Überlauf über und tropft auf die Siebfläche 16.
  • Wie deutlicher in 2 zu erkennen ist, wird die Siebfläche 16 durch annähernd miteinander bündige Seitenflächen von Metallstäben 34 gebildet, die in Querrichtung des Bogensiebes 14 verlaufen und in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, dass zwischen ihnen Siebschlitze 36 mit einer Breite von etwa 0,5 bis 1 mm gebildet werden. Die Metallstäbe 34 haben einen polygonalen, im gezeigten Beispiel trapezförmigen Querschnitt und sind insbesondere auf der die Siebfläche 16 bildenden Seite relativ scharfkantig ausgebildet. Mit ihren Basisflächen sind die Metallstäbe 34 an im wesentlichen vertikal verlaufenden, entsprechend der Krümmung des Bogensiebes 14 gekrümmten Stützrippen 38 gehalten. Diese Stützrippen haben (in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene in 2) verhältnismäßig große Abstände zueinander, so dass die Siebschlitze 36 zur Rückseite des Bogensiebes 14 hin im wesentlichen offen sind. Die Krümmung des Bogensiebes 14 und die trapezförmige Querschnittsform der Metallstäbe 34 haben zur Folge, dass der Querschnitt der Siebschlitze 36 von der Siebfläche 16 zur Rückseite des Bogensiebes hin zunimmt. Dadurch wird die Gefahr verringert, dass sich die Siebschlitze mit Verunreinigungen zusetzen.
  • Die Pökellake läuft vom Überlauf 26 im wesentlichen gleichmäßig über die Breite des Bogensiebes 14 verteilt auf die Siebfläche 16. Während die flüssige Lake durch die Siebschlitze 36 zur Rückseite des Bogensiebes 14 geleitet wird, gleiten kleine Fleischstücke und sonstige Verunreinigungen, die in der Lake mitgeführt werden, an der bis auf die Siebschlitze 36 im wesentlichen glatten Siebfläche 16 nach unten, ohne dass sie in die Siebschlitze 36 eindringen. Da an jedem Siebschlitz 36 nur ein Teil der auf der Siebfläche 16 herablaufenden Flüssigkeit zur Rückseite des Bogensiebes geleitet wird, während der größere Teil der Flüssigkeit zunächst weiter auf der Siebfläche 16 nach unten fließt, werden auch die Fleischstücke, die sich auf der Siebfläche 16 absetzen, nach und nach weiter nach unten gespült. Da das Gefälle der Siebfläche 16 nach unten hin kleiner wird und zum anderen die Menge an Flüssigkeit, die auf dieser Siebfläche herabläuft, nach unten hin geringer wird, verlangsamt sich der Transport der Feststoffe in dem Maße, in dem sie weiter nach unten gelangen. Die Fleischstücke und sonstige Feststoffpartikel haben daher im unteren Bereich des Bogensiebes 14 eine relativ lange Verweilzeit, so dass sie wirksam entwässert werden, wobei das freigesetzte Wasser durch die Siebschlitze 36 zur Rückseite des Bogensiebes gelangt. Im untersten Bereich des Bogensiebes 14 ist für den Transport der Feststoffanteile vornehmlich das Gewicht der von oben nachdrängenden Feststoffpartikel verantwortlich. Schließlich erreichen die Feststoffanteile so den unteren Rand des Bogensiebes, von wo sie in einen Auffangbehälter 40 fallen. Dieser Auffangbehälter ist vorzugsweise als Schublade gestaltet, so dass er bequem von Zeit zu Zeit entleert werden kann.
  • Die Flüssigkeit, die die Siebschlitze 36 durchquert hat, läuft entweder auf der Rückseite des Bogensiebes 14 herab oder tropft auf ein Ablaufblech 42, das in geringem Abstand zu dem Bogensieb 14 angeordnet ist und grob dessen Verlauf folgt. Am unteren Rand des Bogensiebes 14 ist eine Ablauflippe 44 angeordnet, die in einen Sammelbehälter 46 führt. Auf diese Weise wird die an der Rückseite des Bogensiebes 14 herablaufende Flüssigkeit sicher in den Sammelbehälter 46 geleitet. Das untere Ende des Ablaufbleches 42 ist auf die Ablauflippe 44 gerichtet. Die Flüssigkeit, die auf dem Ablaufblech 42 herabläuft, trifft daher, sofern sie nicht unmittelbar in den Sammelbehälter 46 fällt, auf die Ablauflippe 44 und wird somit ebenfalls sicher in den Sammelbehälter 46 geleitet. An der tiefsten Stelle des Sammelbehälters 46 ist in einer Seitenwand desselben eine Rücklauföffnung 48 gebildet, die mit einer nicht gezeigten Pumpe in dem erwähnten Pumpenaggregat verbunden ist. Auf diese Weise kann die gefilterte und im Sammelbehälter 46 gesammelte Flüssigkeit in den erwähnten Vorratsbehälter gepumpt werden, von wo aus sie erneut der Pökelvorrichtung zugeführt werden kann.
  • Die unteren Enden der Siebhalter 18 sind um eine waagerechte Achse 50 schwenkbar im Schrank 10 gehalten. Das Ablaufblech 42 ist mit seinen seitlichen Rändern an Haltern 52 befestigt, die um dieselbe Achse 50 schwenkbar sind.
  • 3 zeigt den Schrank 10 im Zustand mit geöffneter Tür 12 und mit in eine annähernd waagerechte Position geschwenktem Bogensieb 14. Das Bogensieb 14, die Siebhalter 18, die Wannenhalter 20 und die Zulaufwanne 22 können mit Hilfe des Handgriffes 24 als eine Einheit um die Achse 50 in diese Position geschwenkt werden. Das Ablaufblech 42 und die zugehörigen Halter 52 können bei dieser Schwenkbewegung zunächst mitgenommen werden, lassen sich dann jedoch um die Achse 50 weiter von dem Bogensieb 14 weg klappen, so dass man bequemen Zugang zur Rückseite des Bogensiebes 14 und zur Frontseite des Ablaufbleches 42 erhält, um diese Komponenten erforderlichenfalls zu reinigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4214963 A1 [0007]

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Aufbereitung von Pökellake, mit einer Filtereinrichtung zum Zurückhalten von in der Lake enthaltenen Verunreinigungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung ein Bogensieb (14) ist, das eine konkave, zur Vertikalen geneigte und nach unten stetig flacher werdende Siebfläche (16) mit horizontal verlaufenden Siebschlitzen (36) bildet, und dass im oberen Bereich des Bogensiebes (14) ein Zulauf (22) für die Pökellake angeordnet ist, der sich über die Breite des Bogensiebes (14) erstreckt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Zulauf durch eine Zulaufwanne (22) gebildet wird, die auf der dem Bogensieb (14) zugewandten Seite einen Überlauf (26) bildet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Zulaufwanne (22) einen schräg zu dem Überlauf (26) ansteigenden Boden (28) hat.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Bogensieb (14) im oberen Bereich annähernd vertikal orientiert ist und im unteren Bereich ein Gefälle von annähend 45° hat.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Bogensieb (14) durch polygonale, parallel in Abstand zueinander angeordnete Metallstäbe (34) gebildet wird, deren Zwischenräume die Siebschlitze (36) bilden und die an der Krümmung des Bogensiebes (14) folgenden Stützrippen (38) gehalten sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der sich die Siebschlitze (36) von der Siebfläche (16) aus zur Rückseite des Bogensiebes (14) hin im Querschnitt erweitern.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Bogensieb (14) schwenkbar in einem Schrank (10) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der das Bogensieb (14) und der Zulauf (22) als eine Einheit um eine im unteren Bereich des Bogensiebes (14) verlaufende horizontale Achse (50) schwenkbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der auf der Rückseite des Bogensiebes (14) und in Abstand zu diesem ein Ablaufblech (42) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der am unteren Rand des Bogensiebes (14) eine Ablauflippe (44) angeordnet ist, die in einen Sammelbehälter (46) führt.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, bei der das untere Ende des Ablaufbleches (42) auf die Ablauflippe (44) gerichtet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der das Ablaufblech (42) um eine waagerechte Achse (50) schwenkbar ist.
  13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 12, bei der das Ablaufblech (42) und das Bogensieb (14) um eine gemeinsame Achse (50) schwenkbar sind.
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