DE587148C - Wasserfoerdervorrichtung im Ausdehnungsgefaess einer Warmwasserheizungsanlage - Google Patents

Wasserfoerdervorrichtung im Ausdehnungsgefaess einer Warmwasserheizungsanlage

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DE587148C
DE587148C DEH129766D DEH0129766D DE587148C DE 587148 C DE587148 C DE 587148C DE H129766 D DEH129766 D DE H129766D DE H0129766 D DEH0129766 D DE H0129766D DE 587148 C DE587148 C DE 587148C
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expansion tank
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ceiling
nozzle
centrifugal wheel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • F24D3/1058Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system disposition of pipes and pipe connections

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Description

  • Wasserfördervorrichtung im Ausdehnungsgefäß einer Warmwasserheizungsanlage Die Erfindung betrifft eine aus einem Schleuderrad bestehende Wasserfördervorrichtung im Ausdehnungsgefäß einer Warmwasserheizungsanlage, die durch eine senkrechte, durch die Decke des Ausdehnungsgefäßes hindurchgehende Motorwelle angetrieben wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist ein Schleuderrad oder ein Schraubenrad innerhalb des Ausdehnungsgefäßes von einem mit dem Wasser des Ausdehnungsgefäßes in Verbindung stehenden, oben offenen- Gehäuse umgeben und wird von- der Welle eines Elektromotors, die senkrecht durch die Decke des Ausdehnungsgefäßes hindurchgeht, angetrieben. In dem das Förderrad umgebenden Gehäuse kann unter gewissen Umständen eiri starkes Emportreiben von Wasser bzw. Dampf gegen die Lagerung der Welle im Deckel des Ausdehnungsgefäßes eintreten, so daß eine hier angeordnete Stopfbüchse gut dichten muß, um das Heraustreten von Wasser oder Dampf aus der Durchtrittsstelle der Welle im Deckel des Ausdehnungsgefäßes zu verhüten und damit den Motor vor Beschädigung zu schützen. Eine sichere Dichtung durch die Stopfbüchse erfordert aber einen- entsprechenden hohen Stromverbrauch, und eine allenfalls auch mögliche hohe Lagerung des Motors erfordert einen entsprechend großen Abstand des Ausdehnungsgefäßes von der Decke des Gebäudes, was bei geringer Raumhöhe sehr ungünstig sein kann: Erfindungsgemäß besteht die unmittelbar über einem Zu- bzw. Ablaufstutzen im Boden des Ausdehnungsgefäßes angeordnete Fördervorrichtung aus einem Schleuderrad mit radialen Kanälen und mit einer Ansaugscheibe, wobei die Ansaugscheibe einen etwas größeren und das Schleuderrad einen etwas kleineren Durchmesser besitzt als die Öffnung des Stutzens, so daß die Fördervorrichtung wahlweise in der einen oder anderen Wendelage auf die Motorwelle aufsteckbar ist, je nachdem sie in den, Stutzen hineindrücken oder aus demselben heraus ansaugen soll.
  • Bei die scr Einrichtung.-wird_"eiie-Umrrian"1 telu des Schleuderrades erübrigt. Ein Hoch#scEi-leücTecn vönässeröder Dampf im Falle des Ansaugens aus dem Stutzen kann nicht erfolgen, da das angesaugte Wasser nach allen Seitenrichtungen in das Ausdehnungsgefäß geschleudert wird. Es kann daher die Stopfbüchse an der Durchgangsstelle der Motorwelle in der Decke des Ausdehnungsgefäßes wegfallen, und der Motor kann unmittelbar auf der Decke des Ausdehnungsgefäßes sitzen. Ferner ist es möglich, sowohl das Zulaufrohr vom Kessel an den Stutzen anzuschließen als auch das Vorlaufrohr zu den Heizkörpern.. Im ersteren Falle wird die Fördervorrichtung in der Lage, in welcher sie von unten her ansaugt, auf die Motorwelle aufgesteckt, im anderen Falle in der Wendelage zum Drücken. in den Stutzen der Vorlaufleitung. Um bei der Anwendung der Fördervorrichtung zum Drücken in den Stutzen das Mitreißen von Luft aus dem Ausdehnungsgefäß in den Stutzen möglichst zu verhindern, ist ferner erfindungsgemäß eine ruhende Scheibe über der Fördervorrichtung zentrisch um die Motorwelle angeordnet. Diese Scheibe trägt auch zur Verhinderung des Hochschleuderns von Wasser längs der Motorwelle bei Anwendung der Vorrichtung zum Saugen aus dem Stutzen bei. Um das Austreten von Dampf bei jeder Anwendungsweise der Fördervorrichtung an der Durchgangsstelle der Motorwelle in der Gefäßdecke zu verhindern, ist schließlich erfindungsgemäß über der Durchtrittsstelle der Motorwelle durch die Decke ein Windrad auf der Motorwelle angeordnet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Wasserförderv orrichtung dargestellt; und es zeigen .
  • Abb. r das Ausdehnungsgefäß mit der Fördervorrichtung teilweise in Seitenansicht und im Schnitt durch die Antriebswelle, und zwar bei Saugwirkung, Abb.3 das Schleuderrad im Querschnitt und in größerem Maßstab, Abb. 2 das Schleuderrad in Wendelage und damit bei Druckwirkung.
  • Das Ausdehnungsgefäß s besitzt einen Zulaufstutzen g, einen Ablaufstutzen g1 und einen Überlaufstutzen p. Das Schleuderrad e sitzt unmittelbar an der Einmündung des Zulaufstutzens g auf der Antriebswelle a, welche ihre Lager dl nur im Motor q hat, der auf dem Gehäusedeckel oder auf einer zwischen geräuschdämpfenden Platten r sitzenden Scheibe c gelagert ist. Das Schleuderrad besitzt eine Ansaugscheibe f, deren Durchmesser so groß ist, daß sie die Zulauföffnung g vollständig überdeckt, während die Schleuderkanäle e wesentlich kürzer sind. Dadurch ist es möglich, das Schleuderrad auch in .gewendeter Lage auf der Welle anzuordnen und für Druckwirkung zu verwenden, wie die Abb.2 zeigt. Ein Pumpengehäuse für das Schleuderrad ist nicht erforderlich. Das. Zudringen vorn Saugluft von oberhalb des Wasserspiegels dl, d oder tP in der Pfeilrichtung k zum Schleuderrad bei Druckbetrieb wird durch eine zentrisch um die Welle über dem Schleuderrad fest angeordnete Scheibe h verhindert. Diese kann beiderseits mit radialen Rippen i oder anderen Erhöhungen versehen sein, um das Kreisen des Wassers oberhalb des Schleuderrädes zu verhüten. Um das Austreten von Dampfschwaden aus dem Ausdehnungsgefäß durch die stopfbüchsenlose Bohrung für die Welle in. der Lagerscheibe c zu verhindern, ist auf der Welle dicht über der Bohrung ein Windflügel b angeordnet, welcher die Dampfschwaden zurückhält oder zerstreut, so daß dieselben nicht in den Motor gelangen können. Der Motor kann deshalb sehr niedrig gelagert sein, was die Anordnung der Vorrichtung in unmittelbarer Nähe der Decke eines Raumes begünstigt. Eine Wasserstandsanzeige- und eine damit verbundene Signalvorrichtung vervollständigt die Einrichtung. Ein Schwimmer l wirkt auf einen Zeiger in, dieser auf eine Skala st und mittels eines Armes o auf eine Kontaktvorrichtung, welche bei Unterschreitung des niedersten Wasserstandes d1 einen Meldeapparat in Tätigkeit setzt, während beim Höchststand des Wasserspiegels der Überlauf durch einen der Stutzen p. erfolgt. Ein Kontakttemperaturmeßinstrument t setzt bei einer bestimmten Temperatur des Wassers den Antriebsmotors q außer Betrieb.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Schleuderrad bestehende Wasserfördervorrichtung im Ausdehnungsgefäß einer Warmwasserheizungsanlage, die durch eine senkrechte, durch die Decke des Ausdehnungsgefäßes hindurchgehende Motorwelle an etrieben wird, dadurch. gekennzeichnet, daß die unmittelbar über einem Zu- bzw. Ablaufstutzen (g) im Boden des Ausdehnungsgefäßes angeordnete Fördervorrichtung aus einem Schleuderrad (e) mit radialen Kanälen und mit einer F@eiasgsclreibe , (f ) besteht, wobei die Ansaugscheibe einen etwas größeren und das Schleuderrad einen etwas kleineren Durchmesser besitzt als die Öffnung des Stutzens, welche Vorrichtung je nach dem sie in den Stutzen hineindrückt oder aus diesem heraus ansaugt entsprechend in der einen oder anderen Wendelage auf die Motorwelle aufsteckbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über der Fördervorrichtung zentrisch um die Motorwelle (a) eine feststehende Scheibe (h) angeordnet ist, welche auch mit radialen Rippen (i) versehen sein kann. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über der stopfbüchsenlosen Durchtrittsstelle der Motorwelle (a) durch die Decke des Ausdehnungsgefäßes ein Windrad (b) angeordnet ist.
DEH129766D 1931-12-06 1931-12-06 Wasserfoerdervorrichtung im Ausdehnungsgefaess einer Warmwasserheizungsanlage Expired DE587148C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8459337B2 (en) 2005-02-18 2013-06-11 Papst Licensing Gmbh & Co. Kg Apparatus including a heat exchanger and equalizing vessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8459337B2 (en) 2005-02-18 2013-06-11 Papst Licensing Gmbh & Co. Kg Apparatus including a heat exchanger and equalizing vessel

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