DE448561C - Propellerpumpe senkrechter oder schraeger Achsrichtung - Google Patents

Propellerpumpe senkrechter oder schraeger Achsrichtung

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DE448561C
DE448561C DEK102217D DEK0102217D DE448561C DE 448561 C DE448561 C DE 448561C DE K102217 D DEK102217 D DE K102217D DE K0102217 D DEK0102217 D DE K0102217D DE 448561 C DE448561 C DE 448561C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/64Mounting; Assembling; Disassembling of axial pumps
    • F04D29/648Mounting; Assembling; Disassembling of axial pumps especially adapted for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Propellerpumpe senkrechter oder schräger Achsrichtung. Schrauben- oder Propellerpumpen, welche mit hoher Drehzahl und mit dem Propeller im Unterwasser laufen, erfordern eine sorgfältige Lagerung der Propellerwelle. Außerdem ist es von großem Vorteil, wenn Reibungsverluste in Stopfbuchsen vermieden werden und wenn die empfindlichen oder arbeitenden Teile der Pumpe zwecks Revision, Reinigung oder Reparatur leicht aus dem Wasser herausgezogen und leicht wieder eingesetzt werden können.
  • In der nachfolgend beschriebenen Bauart ist die leichte Auseinandernehmbarkeit der Pumpe durch eine solche Einrichtung des Pumpengebäuses erreicht, daß der Propeller mit der Welle und den Lagern oder auch mitsamt dem darüber sitzenden Leitapparat oder dem Arrnsystetn, welches das über dem Propeller sitzende Lager oder Lagerrohr hält, berausgehoben werden kann, ohne daß Befestigungsschrauben o. dgl. am Gehäuse unter Wasser gelöst oder entfernt zu werden brauchen. Diese Bauart erleichtert besonders bei Pumpen großer Abmessungen das Auseinandernehmen, weil das schwere Pumpengebäuse, an welchem kaum Störungen eintreten können, ganz oder zum Teil unter Wasser sitzenbleiben kann, während nur die leichten, empfindlicheren Teile herausgenornmen werden.
  • In den Abb. i bis 5 sind Propellerpumpen dieser Bauarten im Schnitt beispielsweise dargestellt. Bei der Pumpe gemäß Abb. i ist a der Propeller, der im Unterwasser läuft. b ist das Pumpengehäuse. An diesem sitzt der aus einzelnen Flügeln bestehende Leitapparat c.- Derselbe kann auch als einfaches Armsysteni ausgebildet werden. Nach der Mitte zu haben die Schaufeln des Leitapparates c keine Verbindung untereinander, so el daß die Flügel des Propellers zwischen diesen Schaufeln nach oben hindurchgezogen werden können. Das untere Lager d der Propellerwelle e ist kegelförmig abgedreht und liegt mit einem Kegel zwischen den in gleicher Weise abgedrehten Schaufelenden des Leitapparates c. Beim Auseinandernehmen der Pumpe wird nur die Welle e angehoben. Es hebt sich dann das Lager d aus dem Leitapparat c heraus. Die Welle e wird dabei so gedreht, daß die Schaufeln des Propellers a zwischen den Leitschaufeln c hindurchgehen. Das Gehäuse b liegt im Ring f, der im Boden der Kammer einzementiert ist. Nachdem der Propeller mit seiner Welle und dem Lager herausgehoben ist, ist es auch sehr einfach, das Gehäuse f herauszuheben, weil auch dieses Gehäuse nicht mit Schrauben befestigt ist, sondern nur von oben in den Ring f lose hineingelegt ist. Bei der Pumpe gemäß Abb-. 2, -kann nach Lösen der über dem Unterwasserspiegel 2t liegenden Schrauben h der Propeller a mit dem Leitapparat c der Welle e und dem Lagerrohr g herausgenommen werden. Das Lagerrohr g ist so lang, daß das empfindliche Kugeldrucklager i über dem Oberwasserspiegel o liegt, so daß keine Gefahr besteht, daß dasselbe durch eindringendes Wasser beschädigt werden kann, ohne daß eine Stopfbuchse angewendet zu werden braucht.
  • Bei der Pumpe gemäß Abb. 3 ist das Gehäuse b rohrartig bis über den Oberwasserspiegel verlängert. Das Lagerrohr g ist am unteren Ende durch den Leitapparat c gehalten. Dieser liegt mit seinen außen kegelförmig bearbeiteten Schaufeln im Gehäuse b und wird mit dem Lagerrohr g, dem Propeller a und der Propellerwelle gemeinsam herausgezogen.
  • In Abb. 4 ist eine Propellerpumpe dargestellt, deren Propeller zwei übereinander angeordnete Reihen von Flügeln besitzt. Zwisclien diesen beiden Reihen ist der Leitapparat k angeordnet, und über dem Propeller sitzt der Leitapparat c. Um die leichte Auseinandernehmbarkeit zu erreichen, sind die Schaufeln des Leitapparates k so angeordnet, daß die unter k sitzenden Propelleiflügel zwischen den Schaufeln dieses Leitapparates k hindurchgezogen werden können. Die Schaufeln des Leitapparates c werden entweder in gleicher Weise angeordnet, d. li. so, daß die obere und untere Reihe von Propellerflügeln auch durch den Leitapparat c hindurchgezogen werden können, oder es wird der Leitapparat c mit herausgezogen. Auf diese Weise lassen sich auch mehrstufige Propellerpumpen leicht auseinandernehmbar gestalten.
  • Abb. 5 zeigt eine Pumpe mit geneigt liegender Welle im Augenblick des Auseinandernehmens.
  • Bei den Pumpen gemäß Abb. 3, 4 und 5 ist es besonders dadurch möglich, irgendwelche Befestigungsschrauben o. dgl. für -den Leitapparat oder das Lagerrohr.zu entbehren, daß der vom Propeller ausgehAde Achsialdruck, der auf das Drucklager i (Abb. 5) durch die Welle übertragen wird, durch das Lager, rohr g wieder auf den Leitappart c oder das Arrnsystern c übertragen wird. Dadurch wird das Lagerrohr am unteren Ende oder der Leitapparat in seinem kegelförinigen Sitz genügend festgepreßt, solange die Pumpe ar# beitet. Bei der stillstehenden Pumpe ist dieser Druck nicht vorhanden, und sie kann deshalb leicht auseinandergenommen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Propellerpumpe senkrechter oder schräger Achsrichtung mit im Unterwasser laufendem Propeller, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Wellenlagers im Gehäuse, daß der Propeller mit Welle und Lager ohne vorheriges Lösen von unter Wasser liegenden Verbindungen aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.
  2. 2. Propellerpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das an sich bekannte Lagerrohr der Propellerwelle mit kegel- oder kugelförmigem Sitz auf dem über dem Propeller angeordneten Armkreuz oder Leitapparat ruht. 3. Propellerpumpe nach Anspruch i und --, dadurch gekennzeichnet, daß das Armkreuz oder der Leitapparat über dem Propeller mit dem Lagerrohr zu einem Stück vereinigt und mit dem kegel- oder kugelförmigen Sitz im Gehäuse gelagert ist, so daß der Propeller mit Welle, Lager und Leitapparat aus dem Gehäuse gezoger. werden kann. - 4. Propellerpumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager zur Aufnahme des Achsialschubes des Propellers über dem Oberwasserspi " egel auf dem Lagerrohr angeordnet ist, so daß der Achsialschub das Anpressen des Lagersit7es im Gehäuse bewirkt.
DEK102217D 1926-12-28 1926-12-28 Propellerpumpe senkrechter oder schraeger Achsrichtung Expired DE448561C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759178C (de) * 1939-12-17 1953-08-17 Arno Fischer UEberflutbares Unterwasserkraftwerk fuer Flusslaeufe
DE1501538A1 (de) * 1966-02-19 1970-01-15 Interatom Waermetauscher fuer einen fluessigkeitsgekuehlten Kernreaktor
FR2307149A1 (fr) * 1975-04-07 1976-11-05 Itt Unite de pompage a pompe submersible et amovible

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE759178C (de) * 1939-12-17 1953-08-17 Arno Fischer UEberflutbares Unterwasserkraftwerk fuer Flusslaeufe
DE1501538A1 (de) * 1966-02-19 1970-01-15 Interatom Waermetauscher fuer einen fluessigkeitsgekuehlten Kernreaktor
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