DE603971C - Seifenschaumerzeuger - Google Patents
SeifenschaumerzeugerInfo
- Publication number
- DE603971C DE603971C DEM121714D DEM0121714D DE603971C DE 603971 C DE603971 C DE 603971C DE M121714 D DEM121714 D DE M121714D DE M0121714 D DEM0121714 D DE M0121714D DE 603971 C DE603971 C DE 603971C
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- Germany
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- soap
- foam
- air supply
- hollow body
- air
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/14—Foam or lather making devices
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
- Seifenschaumerzeuger Gegenstand der Erfindung ist ein Seifenschaumerzeuger für Zwecke der Körperreinigung, bei welchem Druckluft durch einen in die seifenhaltige Flüssigkeit tadchenden, mit Durchlaßöffnungen versehenen Verteilungshohlkörper in die Flüssigkeit eingeblasen wird.
- Es sind bereits Schaumerzeuger bekannt, die einen Luftbehälter mit glatt ausmündenden Durchlaßöffnungen und ein Lufteintrittsrohr gleichbleibender Weite haben. Es sind ferner Schaumerzeuger bekannt, bei denen die Absperrung des Flüssigkeitsbehälters -vom Druckluftbehälter sehr unvollkommen und leicht lösbar ist, so daß leicht Flüssigkeit in letzteren eintreten kann.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Durchlaßöffnungen des Verteilungshohlkörpers auf dessen Mantelfläche napfartige Erweiterungen aufweisen, daß ferner an 'der Eintrittsstelle der Luftzufuhrröhre in das Innere des Hohlkörpers eine Düse angeordnet ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Luftzufuhrröhre und der an ihrem Ende befindliche Verteilungshohlkörper meinem mit einem röhren- oder schalenförmigen Schaumauslaß in Verbindung stehenden Steigrohr aufgehängt sind.
- Der Vorteil der Erfindung gegenüber dein Bekannten liegt darin, daß durch die besondere Ausbildung der Durchlaßöffnungen und durch die Anordnung einer Düse an der Luftzufuhrröhre eine stets gleichmäßige und vorteilhafte Schaumerzeugung gewährleistet ist. In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:.
- Fig. i eine Blasvorrichtung für einen Seif enschaumerzeuger, Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Seifenschaumerzeuger, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform und Fig. q. den Oberteil einer weiteren Ausführ ungsform.
- Die in der Fig. i dargestellte Vorrichtung besteht aus einem kleinen Verteilungshohlkörper i mit einer Kammer 2, von der zu der Mantelfläche Durchlaßöffnungen 3 führen, welche außen napfartige Erweiterungen q. haben. In das offene Ende des Hohlkörpers i ist ein Nippel 5 eingeschraubt, an dem die Luftzufuhrröhre 6 befestigt ist. Auf das freie Ende der letzteren ist ein Schlauch 7 mit einem Druckball 8 aufgeschoben, mittels dem Luft durch den Schlauch 7 und die Röhre 6 in die Kammer 2 eingeblasen werden kann. Diese Luft strömt durch die Offm.ungen 3 in die Seifenflüssigkeit des nicht dargestellten Behälters. Hierbei wird die üi den napfartigen Erweiterungen q. der Durchlaßöffnungen 3 eingedrungene Flüssigkeit durch die ausströmende Luft zu Bläschen aufgeblasen, welche infolge ihres kleinen Gewichtes als ein zusammenhängender Schaum zur Oberfläche der Flüssigkeit emporsteigen. Die ruckweise Luftzufuhr zur Kammer 2 begünstigt die Bläschenbildung dadurch, daß beim Rückschlag der Luft neue Flüssigkeit in die Erweiterungen q. eingesaugt wird. Um ein zu starkes Zurücksaugen in die Kammer 2 zu verhindern, ist der Nippel s mit einer Düse 9 versehen. Durch diese Düse wird erreicht, daß in der Kammer 2 Luft aufgespeichert werden kann, wodurch selbst während des Ansaugens des Balles Luft durch die üffnungen 3 strömen und Bläschen bilden kann.
- Der in der Fig. 2 dargestellte Seifenscbaumerzeuger besteht aus einer in einem Traggestell 28 ruhenden Flasche i i, in deren Halsöffnung i9 ein dicht über dem Flaschenboden mündendes Steigrohr i o eingesetzt ist. Im Innern des letzteren ist die Luftzufuhrröhre 6 mit dem an ihrem unteren Ende befindlichen Verteilungshohlkörper i aufgehängt. Das Steigrohr io endigt oben in einem kugeligen Kopfteil 12, der einen Schraubverschluß I q. und seitlich ein Schaumauslaßrohr 13 trägt. Die Luftzufuhrröhre 6 ist seitlich durch den Kopfteil l2 hindurchgeführt und durch einen Schlauch 7 mit einem Druckball 8 verbunden. Beim Einblasen von Luft mittels des Balles bilden sich Seifenbläschen im Steigrohr io sowie ein Überdruck von Luft über der Flüssigkeitsoberfläche 15 der Flasche i i. Im Steigrohr io sind zweckmäßig Zulauflöcher 16 für die Flüssigkeit 17 angeordnet. Die Bläschen werden durch die Flüssigkeit im Steigrohr emporsteigen und infolge des Überdruckes in der Flasche i i schnell nach dem Oberteil 12 und dem Schaumauslaßrohr 13 gepreßt. Ein im Oberteil 12 angebrachter Schwamm 18 leistet Widerstand gegen das Emporsteigen, hierdurch werden die Bläschen zusammengepreßt und die Dichte des Schaumes bestimmt. Zwischen dem oberen Teil des Steigrohres und dem Hals i9 der Flasche ist eine Dichtung 20 eingelegt.
- Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform ist das Steigrohr io zusammen mit einer Schaumauslaßschäle 22 aus einem Stück ,gebildet. Die Schale ist auf einen Behälter 21 aufgesetzt und trägt längs ihres Bodens die Luftzufuhrröhre 6. Bei dieser Anordnung läßt sich Schaum in die Schale 22 emporpressen, und zwar gebrauchsfertig, beispielsweise zum Rasieren. Im Steigrohr kann ein Schwamm angebracht sein.
- Bei der in Fig. q.dargestellten Ausführungsform ist im Kopfteil 12 des Steigrohres io eine kleine Luftpumpe 23 mit Druckknopf 24 eingebaut, von welcher die Luftzufuhrröhre 6 durch das Steigrohr i o geführt ist. Letzteres ist aus einem Stück mit einem Boden 25 im Kopfteil 12 gebildet. Eine Flasche i i kann in dem unteren Teil 26 des Kopfteiles 12 eingeschraubt werden. Das Kopfteil 12 ist hier mit einer zum Befestigen an einer Wand bestimmten Platte 27 verbunden.
- Der Schaumerzeuger kann auch mit einem Gestell verbunden sein, das gleichzeitig Flasche und Kopfteil zusammenhält. Statt einer Pumpe kann ein Preßluftbehälter verwendet werden. Die Vorrichtung kann ferner zum Erzeugen von Schaum bei Feuerlöschgeräten sowie zur Herstellung von Schlagsahne dienen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Seifenschaumerzeuger für Zwecke der Körperreinigung, bei welchem Druckluft durch einen in die seifenhaltige Flüssigkeit tauchenden, mit Durchlaßöffnungen versehenen Verteilungshohlkörper in die Flüssigkeit eingeblasen wird, dadurch ge- kennzeichnet , daß die Durchlaßöffnungen (3) des Hohlkörpers (i) auf dessen Mantelfläche napfartige Erweiterungen (q.) aufweisen.
- 2. Seifenschaumerzeuger nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß an der Eintrittsstelle der Luftzufuhrröhre (6) in das Innere (2) des Hohlkörpers (3) eine Düse (9) angeordnet ist.
- 3. Seifenschaumerzeuger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrrähre (6) und der an ihrem Ende befindliche Verteilungshohlkörper (i) in einem Steigrohr (i o) aufgehängt sind, welches mit einem röhren-oder schalenförmigen Schaumauslaß (13 bzw. 22) in Verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM121714D DE603971C (de) | 1932-11-12 | 1932-11-12 | Seifenschaumerzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM121714D DE603971C (de) | 1932-11-12 | 1932-11-12 | Seifenschaumerzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE603971C true DE603971C (de) | 1934-10-12 |
Family
ID=7329886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM121714D Expired DE603971C (de) | 1932-11-12 | 1932-11-12 | Seifenschaumerzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE603971C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976119C (de) * | 1936-02-29 | 1963-04-04 | Minimax Ag | Geraet fuer Feuerloeschzwecke zur Erzeugung von physikalischem Schaum |
DE3039969A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-04-22 | Bruno 8039 Puchheim Gruber | Vorrichtung zur erzeugung von gasblasen oder schaum |
DE3246284A1 (de) * | 1981-12-14 | 1983-07-14 | Wright, Hershel Earl, 62521 Decatur, Ill. | Schaumspender |
DE3215373A1 (de) * | 1982-04-24 | 1983-11-03 | Böger-Kommerz KG, 6204 Taunusstein | Glasroehre zum begasen von fluessigkeitsbehaeltern bei gleichzeitiger entnahmemoeglichkeit |
-
1932
- 1932-11-12 DE DEM121714D patent/DE603971C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976119C (de) * | 1936-02-29 | 1963-04-04 | Minimax Ag | Geraet fuer Feuerloeschzwecke zur Erzeugung von physikalischem Schaum |
DE3039969A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-04-22 | Bruno 8039 Puchheim Gruber | Vorrichtung zur erzeugung von gasblasen oder schaum |
DE3246284A1 (de) * | 1981-12-14 | 1983-07-14 | Wright, Hershel Earl, 62521 Decatur, Ill. | Schaumspender |
DE3215373A1 (de) * | 1982-04-24 | 1983-11-03 | Böger-Kommerz KG, 6204 Taunusstein | Glasroehre zum begasen von fluessigkeitsbehaeltern bei gleichzeitiger entnahmemoeglichkeit |
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