DE693267C - Trinkpuppe - Google Patents

Trinkpuppe

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DE693267C
DE693267C DE1935H0142887 DEH0142887D DE693267C DE 693267 C DE693267 C DE 693267C DE 1935H0142887 DE1935H0142887 DE 1935H0142887 DE H0142887 D DEH0142887 D DE H0142887D DE 693267 C DE693267 C DE 693267C
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DE
Germany
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doll
liquid
container
mouth
drinking
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DE1935H0142887
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/24Drinking dolls; Dolls producing tears; Wetting dolls

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  • Toys (AREA)

Description

  • Trinkpuppe Es sind bereits Trinkpuppen bekannt, bei denen im Puppenkörper zur Aufnahme der Flüssigkeit ein Behälter .eingebaut ist, der an den Puppenmund durch eine mit einem Ventil versehene Flüssigkeitsleitung angeschlossen ist. Erfindungsgemäß wird bei einer solchen Trinkpuppe die Anordnung so getroffen, daß vor dem Puppenmund ein unmittelbar damit in Verbindung stehender Hohlraum vorgesehen »ist, -von dem außer der Flüssigkeitsleitung noch eine ebenso wie diese mit einem Rückschlagventil versehene Luftauslaßleitung nach dem Aufnahmebehälter abzweigt.
  • Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln erreicht, daß die Flüssigkeit mittels eines kleinen weichen Nuckels, der dem für Säuglinge üblichen Nuckel ähnlich ist, in den Puppenmund eingeführt werden kann, der daher seine normale Form behalten kann und durch nichts im Puppeninneren verdeckt ist, so daß er auch Zähnchen und eine bewegliche Zunge aufweisen kann. Ferner sind für die Luft- und die Flüssigkeitsführung zwei voneinander unabhängige Kanäle vorhanden, die unbedingt zuverlässig arbeiten, da sie ähnlich wie die Luft- und die Speiseröhre im menschlichen Körper wirken. Die in diesen zwei Kanälen. vorhandenen Ventile treten so lange in Tätigkeit, als nicht versucht wird, die Flüssigkeit durch den Mund der auf den Kopf gestellten Puppe zu entleeren, und unterbinden in diesem Fall vollkommen den Austritt von Flüssigkeit und den Eintritt von Luft. Anderseits ist die normale Entleerung der Flüssigkeit aus der Puppe bis auf den letzten Tropfen möglich, weil dabei über den Puppenmund und den Luftkanal ein dau-ernder und ungehinderter" Eintritt von Luft in den Behälter im Maße seiner Entleerung erfolgen kann. Auch sind Störungen auf Grund von Abnutzung oder Filterwirkung bei der äußerst einfachen Bauart der ganzen Trink- und Entleerungsvorrichtung nicht zu befürchten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Puppe nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform. Fig. i zeigt die Puppe mit der eingebauten Vorrichtung für Aufnahme und Entleerung von Flüssigkeit, und Fig. 2 gibt diese Vorrichtung für sich allein wieder, während Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung' erkennen läßt.
  • Gemäß der Zeichnung umfaßt die in die Puppe einzubauende Vorrichtung ein z. B. halbkugeliges Gefäß i, das vor dem Mund im Kopf der Puppe angeordnet ist und mit einem in den Puppenmund gebohrten Loch in Verbindung steht. Von dem Gefäß i.gehen zwei Rohre :2 -und 3 aus, die nach einem Behälter q. führen, der - im Leib der Puppe liegt. Das Gefäß i ist dicht an den Innenteil des Puppeninundes angeschlossen, so daß die eingeführten-Flüssigkeiten oder ähnlichen Stoffe keinen anderen Weg wie die durch die eingezeichneten Pfeile angezeigte Bahn nehmen können und durch das Rohr 3 nach dem Behälter 4 gehen müssen.
  • Zwischen dem Gefäß i und dem Behälter 4 sind die Kugelventile 5 und 6 in die Rohre 3 und z eingeschaltet. Die durch den Puppenmund eintretende Flüssigkeit strömt vom Gefäß i durch das Rohr 3 und über das Ventil 5 nach dem Behälter 4, während im Maße der Füllung dieses Behälters 4 mit Flüssigkeit die aus diesem vertriebene Luft über das Ventil 6 und das Rohr 2 nach dem Gefäß i gelangt, um dann aus dem Puppenmund in Form von Bläschen auszutreten.
  • Da die zwei Ventile 5 und 6 so- angeordnet sind, daß sie sich in geeigneten Erweiterungen 7 der Rohre 2 und 3 verschieben können und dabei einen dichten Abschluß gegen Flüssigkeitsaustritt aus demBehälter 4bilden, kann beim Umkehren oder Umstürzen der Puppe keine Flüssigkeit aus dem Behälter 4 nach dem Puppenmund zurückströmen oder aus diesem entweichen, da dies die Kugeln 5 , und 6 verhindern. Zur Entleerung der Flüssigkeit aus dem Behälter 4 kann man am unteren Teil des Puppenkörpers einen Hahn 9 vorsehen, der mittels eines Griffes 8 von der Oberfläche des Puppenkörpers aus bedienbar ist und bei Überführung in seine Offenstellung den Austritt der Flüssigkeit aus dem Behälter 4 über das Rohr io am Unterende des Puppenleibes gestattet.
  • Die Erfindung kann natürlich im einzelnen auch in einer von dem Beispiel der Zeichnung abweichenden Weise ausgeführt werden, indem z. B. die Kugelventile durch andere Rückschlagventile ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trinkpuppe mit einem im Puppenkörper eingebauten, an dem Puppenmund durch eine mit einem Ventil versehene Flüssigkeitsleitung angeschlossenen Behälter zur Aufnahme der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Puppenmund ein unmittelbar damit in Verbindung stehender Hohlraum (i) vorgesehen ist, von dem außer der Flüssigkeitsleitung (3) noch eine ebenso wie diese mit einem Rückschlagventil versehene L uftauslaßleitung (2) nach dem Aufnahmebehälter (4) abzweigt.
DE1935H0142887 1935-02-26 1935-02-26 Trinkpuppe Expired DE693267C (de)

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DE1935H0142887 DE693267C (de) 1935-02-26 1935-02-26 Trinkpuppe

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DE693267C true DE693267C (de) 1940-07-05

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DE1935H0142887 Expired DE693267C (de) 1935-02-26 1935-02-26 Trinkpuppe

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DE (1) DE693267C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107571B (de) * 1955-07-08 1961-05-25 Hermann Steiner K G Hohlpuppe

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