DE723098C - Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstueck und einer am Pfeifenkopf vorgesehenen, durch eine Querwand unterteilten Saftkammer - Google Patents
Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstueck und einer am Pfeifenkopf vorgesehenen, durch eine Querwand unterteilten SaftkammerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F1/00—Tobacco pipes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F2700/00—Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
- A24F2700/04—Pipes filled with absorbant materials, pipes with devices filtering the smoke
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- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
- Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstück und einer am Pfeifenkopf vorgesehenen, durch eine Querwand unterteilten Saftkammer Es sind Tabakpfeifen mit abnehmbarem Mundstück bekannt, bei denen am Pfeifenkopf eine Saftkammer vorgesehen ist, die durch eine Querwand unterteilt ist. Brei anderen Pfeifen ist es ferner bekannt, im Pfeifenrohr sog. Rauehfilterhülsen oder Einsatzhülsen mit oder auch ohne einen .oberen. Längsschlitz und seitlichen Durchlaßöffnungen .anzuordnen, die mit saugfähigem Werkstoff gefüllt sind. Auch zweiteilige Einsatzhülsen, deren einQr Teil in den anderen gesteckt wird und von denen der eine mit einem saugfähigen Stoff wenigstens zum Teil gefüllt ist und der mit einem durch die Bohrung des Pfeifenrohres ragenden Rohransatz versehen ist, sind bekannt.
- Durch diese bekannten Einsätze werden wohl feste Bestandteilchen und flüssige Kondensationsstoffe aufgehalten bzw. aufgesaugt, der Tabakrauch selbst aber durch die Vermischung mit diesen ätzend schmeckenden Stoffen verunreinigt, so daß der erwünschte Erfolg, einen reinen Geschmack zu erhalten sowie eine gleichzeitige Kühlung und Aromatisierung des Rauches herbeizuführen, nicht eintritt. Dies soll aber mit der Tabakpfeifie nach der Erfindung erreicht werden.
- Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß bei einer Tabakpfeife der eingangs erwähnten Gattung im Pfeifenrohr-. eine mit saugfähigem Stoff, z. B. mit befeuchtetem Schwamm, gefüllte Einsatzhülse angeordnet, die oben offen ist und seitlich Öffnungen besitzt und die an ihrem nach dem Mundstück zu liegenden Ende in einen Rohrstutzen übergeht, in den eine .einen Duftstoffträger aufnehmende Hülse eingeschoben ist und die mit einem das Mundstückrohr durchsetzenden und dessen Mündung überragenden Rohransatz versehen ist.
- Der in der oben .offenen, sonst ringsum gelochten größeren Hülseeingesetzte Schwamm wird vor Gebrauch der Pfeife mit Wasser durchfeuchtet, wodurch der freie Zug der Pfeife duzch die enthaltene Wassermenge nicht beeinträchtigt wird. Der durchziehende Rauch, der im Hinblick auf die im Pfeifenkopfgehäuse angeordnete, durch eine Querwand überdeckte Saftkammer frei von flüssigen Kondensationsstoffen ist, wird dadurch tief und nachhaltig gekühlt, der Nikotingehalt gleichzeitig durch den wasserhaltigen Schwammeinsatz herabgemindert.
- Zur Reinigung des Schwammes steckt man die Hülse mit dem Schwamm in ein Gefäß mit Wasser. Der ausgelaugte Schwamm wird vor Gebrauch nochmals leicht ausgedrückt und ist dann wieder gebrauchsfertig.
- Der im Rohrstutzen sitzende saugfähige Werkstoff dient zur Aufnahme von Duftstoff zur Verfeinerung und Aromatisierung des Tabakrauches. Darüber hinaus läßt sich auch eine desinfizierende Wirkung für Mundhöhle, Zähne und Atmungswege dadurch erzielen, daß man an Stelle des Duftstoffes z. B. ein paar Tropfen Pfefferminz .oder ein ähnliches Mittel anwendet. In hygienischer Beziehung bedeutet also die Ausbildung und Anordnung einer solchen Hülse in gesundes und einwandfreies Pfeifenrauchen.
- Die am Ende des Rohransatzes seitlich vorgesehenen Durchlaß- und Rauchaustrittsöffnungen, die an sich bekannt sind, müssen zufolge der angeordneten Duftstoff-,oder Desinfektionshülse verschließbar eingerichtet sein, um eine unnötige Verdunstung dieser Stoffe bei Nichtgebrauch der Pfeife zu vermeiden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Tabakpfeife nach der Erfindung ist im Längsschnitt dargestellt.
- Der Tabakbehälter i ist frei drehbar in das Gehäuse 2 eingesetzt, das unten durch die Saftkammer 3 verschlossen wird und an welches sich der Mundstückansatz q. anscWießt. In die weite Bohrung des Mundstückansatzes q. ist eine teils gelochte, an der oberen Seite längsseitig offene Hülse 5 eingeschoben, in die bis zur Nut 8 ein Stück Natur- oder Kunstschwamm eingesetzt ist. In den Rohrstutzen 6 der Hülse 5 ist Beine zweite Hülse 7 bis zur Nut ä der Hülse 5 eingeschoben, in. die ein saugfähiger Werkstoff zur Aufnahme von Duftstoff eingelegt ist. Die Hülse 7 ist ferner mit einem bis etwas über das Munds.tückrohr io hinaus durchsetzenden Rohransatz 9 versehen, an dessen Ende zwei Durchlaßöffnungen i i angebracht sind, die ein Verschließen der als Duftstoffbehälter vorgesehenen Hülse 7 bei Nichtgebrauch der Pfeife ermöglichen sollen und die bei Gebrauch der Pfeife als Rauchaustrittsöffnungen dienen. Das Mundstück io ist in den Mundstückansatz q. eingeschraubt.
- Die während des Rauchens sich bildenden flüssigen Kondensationsstoffe werden aus dem Tabakbehälter i in die überdeckte Saftkammer 3 abgeleitet. Der von diesen Stoffen getrennte Tabakrauch durchzieht dann den wasserdurchfeuchteten Schwamm in der Hülse 5, wobei er sich abkühlt. Er durchzieht danach zur Verfeinerung des Geruches die mit Aroma getränkte oder mit Mitteln zur Desinfektion der Mundhöhle versehene Einlage der Hülse 7 und gelangt durch das Rohrstück 9 am Ende des Mundstückes io durch die seitlichen Durchlaßöffnungen i i in den Mund.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstück und einer am Pfeifenkopf vorgesehenen, durch eine Querwand unterteilten Saftkammer sowie einer im Pfeifenrohr angeordneten, mit einem oberen Längss.chlifz und seitlichen Durchlaßöffnungen versehenen Einsatzhülse, die mit saugfähigem Werkstoff, z. B. Schwamm, gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzhülse (5) an ihrem nach dem Mundstück (i o) zu liegenden Ende in einen Rohrstutzen (6) übergeht, in dem eine mit Duftstoff oder ähnlichem gefüllte Hülse (7) lagert und die mit einem das Mundstückrohr durchsetzenden Rohransatz (9) über dessen Mündung hinausragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK154799D DE723098C (de) | 1939-06-21 | 1939-06-21 | Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstueck und einer am Pfeifenkopf vorgesehenen, durch eine Querwand unterteilten Saftkammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK154799D DE723098C (de) | 1939-06-21 | 1939-06-21 | Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstueck und einer am Pfeifenkopf vorgesehenen, durch eine Querwand unterteilten Saftkammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE723098C true DE723098C (de) | 1942-07-29 |
Family
ID=7253135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK154799D Expired DE723098C (de) | 1939-06-21 | 1939-06-21 | Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstueck und einer am Pfeifenkopf vorgesehenen, durch eine Querwand unterteilten Saftkammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE723098C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3037512A (en) * | 1960-12-22 | 1962-06-05 | Henri J Aruar | Smoking pipe |
-
1939
- 1939-06-21 DE DEK154799D patent/DE723098C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3037512A (en) * | 1960-12-22 | 1962-06-05 | Henri J Aruar | Smoking pipe |
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