DE469744C - Vorrichtung zum Entwoehnen vom Tabakgenusse - Google Patents

Vorrichtung zum Entwoehnen vom Tabakgenusse

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Publication number
DE469744C
DE469744C DEM91130D DEM0091130D DE469744C DE 469744 C DE469744 C DE 469744C DE M91130 D DEM91130 D DE M91130D DE M0091130 D DEM0091130 D DE M0091130D DE 469744 C DE469744 C DE 469744C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
weaning
valve
pipe
tobacco consumption
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Expired
Application number
DEM91130D
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Lubetzki
Benzian Meisel
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Individual
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Individual
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Priority to DEM99150D priority patent/DE470194C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/06Inhaling appliances shaped like cigars, cigarettes or pipes

Description

  • Vorrichtung zum Entwöhnen vom Tabakgenusse Es sind bereits Vorrichtungen zum Entwöhnen vom Tabakgenusse bekannt, bei welchen der Geruch des betreffenden Stoffes den sonst eingesogenen Rauch ersetzt, und es sind hierzu auch Vorrichtungen mit einem mit Ventil versehenen Mundstück und einem Behälter zum Entwickeln von Dämpfen vorgeschlagen worden, der beim Gebrauch ein: Lage nahe der Nase des Benutzers einnimmt. Demgegenüber zeichnet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung im wesentlichen dadurch aus. daß das Ventil des Mundstückes von außen einstellbar ist und vorteilhaft die Form eines Drehschiebers hat. Der zur Aufnahme des zu verdampfenden Stoffes dienende Behälter steht andererseits nur durch eine kleine Öffnung-mit der Außen= Luft so in Verbindung, daß sie vom Atem des Benutzers nicht bestrichen werden kann. Der Behälter selbst kann auch mit einer zur Aufnahme einerZigarette dienenden Schraubhülse versehen sein.
  • Auf derZeiclinung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Vorrichtung in Form einer Pfeife für pulverförmige Riechstoffe. Abb. 2 ist eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Abb.3 zeigt eine Vorrichtung zum Raueben einer Zigarette, und Abb. d. und 5 zeigen weiterhin abgeänderte Ausführungsformen.
  • Die Vorrichtung nach Abb. i hat die Form einer Pfeife und besteht aus einem Behälter 16 zur Aufnahme eines pulverförmigenRiechstoffs. Der Behälter 16 hat ein mit einem Ventil, z. B. in Form eines Drehschiebers, ausgerüstetes Mundrohr 17, und der Pfeifenkopf 16 ist durch einen Deckel 18 verschließbar. Im Pfeifenkopf befindet sich etwas unterhalb des Deckels eine kleine Öffnung ig, durch welche der Geruch in die Nase des Denutzers eindringen kann, ohne daß aber sein Atem sie bestreichen und mit der Substanz im Pfeifenkopf in Berührung kommen kann. Im Deckel könnte auch ein in punktierten Linien dargestelltes, nach rückwärts gebogenes Rohr 2o vorgesehen sein, welches eine geeignete Verschlußvorrichtung hat.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb.2 befindet sich der Riechstoff in dem Pfeifenkopf 21. Das Pfeifenrohr 22, dessen Mundstück in den Mund genommen werden soll, ist mit einem Ventil 24 ausgerüstet, welches so eingerichtet ist, daß man durch dasselbe wohl in den Behälter blasen kann, ohne daß der Dampf aus dem Behälter in den Mund gelangt. Eine Einstellschraube 25 mit konischer Spitze dient dazu, die Klappe 2.4 mehr oder weniger schräg zu stellen, um die Dämpfe aus dem Pfeifenkopf 21 in mehr oder weniger starkem Maße in den Mund gelangen zu lassen. Am oberen Ende des Pfeifenkopfes ist ein Nasenrohr vorgesehen. Wenn der Behälter =i mit Tabak gefüllt ist, und wenn man dann in das Rohr 22 bläst, so gelangt genügend Tabaksrauch durch das Rohr 23 in die Nase, um den Raucher zu befriedigen. Wird der Behälter 21 mit Flüssigkeit oder festem Riechstoff gefüllt, so kann der Geruch derselben durch Einblasen von Luft in das Mundrohr 22 durch das Rohr 23 zur Nase gelangen.
  • Abb. 3 zeigt eine Vorrichtung zum Rauchen einer gewöhnlichen Zigarette 26, die in das Ende einer mit Schraubengewinde versehenen Hülse 27 eingesteckt wird.. Die Hülse 27 ist in den Boden eines wagerechten Zylinders 28 eingeschraubt, von dem ein Mundrohr 29 abzweigt. Die Stellung der Zigarette 26 kann, in f_Tbereinstimmung mit dem Abbrennen, durch Ausschrauben der Hülse 27 geregelt werden, damit das brennende Ende der Zigarette sich immer in der Nähe der Nase befindet. Durch Blasen in das Mundrohr 29 kann man den Zigarettenrauch auch der Nase zu drücken, ohne ihn durch den Mund einatmen zu müssen. Das Mundrohr 29 ist mit einem Rückschlagventil der in Abb.2 dargestellten Art versehen, um das Einströmen des Rauches in den Mund zu verhindern.
  • Die Abb. d. und 5 zeigen zwei Ausführungsformen der Vorrichtung, -bei welchen die Verbindung zwischen dem Behälter 37 für den Riechstoff und dem Mundrohr 38 nach Belieben unterbrochen werden kann. Gemäß Abb. q. besteht der Absperrschieber aus einem Hülsenkörper 3o, der mittels Knopf 31 verstellbar ist, so daß zwei einander gegenüberliegende Ausschnitte 32 mit Bezug auf die Durchlässe 33 zum Behälter und Mundstück verschieden eingestellt werden können. Die Einstellung des Körpers 3o kann anstatt durch Drehen auch durch Heben oder Senken erfolgen. Bei der Vorrichtung nach Abb. 5 ist der Absperrkörper wagerecht gelagert, und die Durchgangsöffnung .wird durch Drehen eines Handgriffes 35 mit Bezug auf die Durchgangsöffnung 36 in der Scheidewand zwischen dem Behälter 37 und dem Mundstück38 eingestellt. Das dem Mundstück zugekehrte Ende des Absperrkörpers 34 ist offen.
  • Die beschriebenen Vorrichtungen können nicht nur zum Entwöhnen des Tabakgenusses benutzt werden, sondern auch zum Einatmen oder Riechen von angenehmen Parfümen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entwöhnen vom Tabakgenusse mit einem Ventil versehenen Mundstück und einem Behälter zum Entwickeln von Dämpfen, der beim Gebrauch eine Lage nahe der Nase des Benutzers einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (2q.) von außen einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß das Ventil. die Form eines Drehschiebers (30, 34) hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des zu verdampfenden Stoffes dienende Behälter (16) nur durch eine kleine öffnung (i9) mit der Außenluft in Verbindung steht, die so angebracht ist, daß sie vom Atem des Benutzers nicht bestrichen wird. T. Vorrichtung nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (28) mit einer zur Aufnahme .einer Zigarette dienenden Schraubhülse (27) versehen ist.
DEM91130D 1925-08-25 1925-08-25 Vorrichtung zum Entwoehnen vom Tabakgenusse Expired DE469744C (de)

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DEM91130D DE469744C (de) 1925-08-25 1925-08-25 Vorrichtung zum Entwoehnen vom Tabakgenusse
DEM99150D DE470194C (de) 1925-08-25 1927-04-08 Vorrichtung zum Entwoehnen vom Tabakgenusse

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DEM91130D DE469744C (de) 1925-08-25 1925-08-25 Vorrichtung zum Entwoehnen vom Tabakgenusse

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DE469744C true DE469744C (de) 1928-12-20

Family

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DE (1) DE469744C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3211158A (en) * 1963-09-27 1965-10-12 James Y Shih Adjustable pipe
US4569136A (en) * 1984-01-19 1986-02-11 Loring Martha T Method and apparatus for gratifying excessive oral needs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3211158A (en) * 1963-09-27 1965-10-12 James Y Shih Adjustable pipe
US4569136A (en) * 1984-01-19 1986-02-11 Loring Martha T Method and apparatus for gratifying excessive oral needs

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