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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare elektronische Wasserpfeife.
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STAND DER TECHNIK
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In den letzten Jahren wurde es immer beliebter Wasserpfeife, insbesondere Shisha, zu rauchen. Eine Wasserpfeife, insbesondere eine Shisha, ist ein großer, freistehender Apparat, der Luftdruck von einem Raucher, der an einem Mundstück am Ende eines langen, flexiblen Schlauch saugt dafür verwendet, dass Luft Rauch (von brennenden Tabak, der in einem oberen Bereich des Apparates angeordnet ist) durch Wasser (in einem Vasenbereich des Apparates angeordnet) drückt, um den Rauch zu filtern und zu kühlen, woraufhin der Rauch durch den Schlauch und das Mundstück in den Mund des Rauchers gelangt. Die Shisha ist auch als eine „Hubble-Bubble” bekannt. Der Rauch wird am Grund des Wassers freigesetzt und sprudelt hinauf zur Oberfläche, wo er dann in den Schlauch gelangen kann.
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Eine Wasserpfeife bzw. Shisha weist für gewöhnlich eine Schale auf, die heiße Kohle enthält, um Luft, die in die Schale gelangt, aufzuheizen. Ein Windschutz kann über der Schale angeordnet sein. Tabak wird in einem unteren Bereich der Schale gegeben. Eine Platte befindet sich unter der Schale, um jegliche fallende Asche von den Kohlen aufzufangen. Ein Hauptrohr oder eine normalerweise starre Leitung kann an einem oberen Ende mit der Platte verbunden sein und mit einem Durchgang durch die Schale in Verbindung stehen. Am unteren Ende des Hauptrohres befindet sich ein Wassergefäß, in das sich das Hauptrohr erstreckt und in das Wasser in dem Gefäß eintaucht. Es gibt ein Lufteinlassventil, das mit der Luft in dem Wassergefäß über der Wasserlinie in Verbindung steht. Es gibt auch einen Auslass von dem Gefäß zu einem langen Schlauch, der zu einem Mundstück führt, an dem der Raucher saugt.
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Wenn ein Raucher durch das Mundstück und somit durch den Schlauch einatmet, wird Luft durch die Holzkohle hinabgesaugt, wo die Luft aufgeheizt wird, und daraufhin wird die aufgeheizte Luft in den unteren Bereich der Schale gesaugt, der den Tabak enthält. Die heißte Luft verdampft den Tabak, wodurch Rauch erzeugt wird. Der Rauch bewegt sich durch das Hauptrohr hinab in das Wasser. Daraufhin sprudelt der Rauch durch das Wasser hinauf, welches die Hitze des Rauches aufnimmt und hilft, den Rauch zu filtern. Daraufhin füllt der Rauch den oberen Teil des Wassergefäßes. Das Einatmen des Rauchers an dem Mundstück wird den Rauch dazu bringen, durch das Rohr und in den Mund des Rauchers zu gelangen. Es erfolgt eine Reduzierung des Luftdruckes in dem Gefäß wenn dieses geschieht, wodurch mehr Luft durch die Holzkohle gezogen wird, wodurch der Vorgang fortgesetzt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung können eine tragbare Wasserpfeife umfassen. Nach bestimmten Ausführungsformen kann eine tragbare Wasserpfeife mindestens ein längsverlaufendes Element umfassen. Das Element kann eine Energiequelle umfassen, die mit dem Element gekoppelt ist. Das Element kann so ausgelegt sein, dass es mindestens ein verdampfbares Element aufnimmt. Das verdampfbare Element kann Tabak oder Nicht-Tabakprodukte umfassen. Das Element kann so ausgelegt sein, dass es durch eine Hitzequelle verdampft wird. Das Element kann auch mindestens eine Kammer umfassen, um den Dampf durch mindestens ein Mundstück in die äußere Umgebung zu leiten. Wenn ein Nutzer den Dampf einatmet, zieht der Nutzer den Rauch durch die Kammer und das Mundstück. Nach bestimmten Ausführungsformen kann die Erfindung ein tragbares Rauchrohr umfassen. Das Rauchrohr kann mindestens ein Mundstück umfassen, welches mit einem Gehäuse verbunden ist. Das Gehäuse kann mindestens eine Hitzequelle zum Beheizen eines verdampfbaren Materials und mindestens eine Energiequelle zum Betreiben der Hitzequelle umfassen. Das tragbare Rauchrohr kann auch mindestens einen Behälter zum Aufnehmen einer Substanz umfassen, die durch das Heizelement verdampfbar ist und die geraucht werden soll. Das Mundstück kann mit dem Behälter in Verbindung stehen, um die verdampfte Substanz als Reaktion auf einen Raucher, der durch das Mundstück einatmet, aufzunehmen. Das Gehäuse kann länglich sein. Das Gehäuse kann in Form eines Röhrenabschnitts von ausreichender Größe vorliegen, um in der Hand eines Erwachsenen gehalten zu werden, und einen Querschnitt eines typischen Wasserpfeifen- bzw. Shisharohres aufweisen. Das Mundstück und das Rohr können zum Einfügen und Entfernen des Gefäßes trennbar sein. Das Gefäß kann in Form einer Kartusche vorliegen.
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Nach anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse einen Durchmesser von mindestens 2,54 cm (1 Inch) aufweisen. Nach anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse einen Durchmesser von mindestens 3,81 cm (1,5 Inch) aufweisen. Nach anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse einen Durchmesser von mindestens 5,08 cm (2 Inch) aufweisen. Nach anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse einen Durchmesser von mindestens 6,53 cm (2,5 Inch) aufweisen. Nach anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse einen Durchmesser von mindestens 7,62 cm (3 Inch) aufweisen. Nach anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse einen Durchmesser von maximal 15,24 cm (6 Inch) aufweisen. Nach anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse einen Durchmesser von maximal 10,16 cm (4 Inch) aufweisen. Nach anderen Ausführungsformen kann die tragbare Wasserpfeife eine Mehrzahl von Kammern umfassen. Nach andere Ausführungsformen kann die tragbare Wasserpfeife mindestens einen Lautsprecher zum Erzeugen bestimmter Geräusche umfassen. Nach anderen Ausführungsformen kann die tragbare Wasserpfeife einen Scanner zum Scannen von Fingerabdrücken umfassen. Nach anderen Ausführungsformen kann die tragbare Wasserpfeife mindestens einen Prozessor umfassen. Nach anderen Ausführungsformen kann die tragbare Wasserpfeife mindesten einen Computerchip umfassen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist eine Seitenansicht einer elektronischen Wasserpfeife bzw. Shisha nach einer Ausführungsform der Erfindung; und
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2 ist eine schematische Ansicht einer elektronischen Wasserpfeife bzw. Shisha nach bestimmten Ausführungsformen der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nach bestimmten Ausführungsformen kann die Erfindung eine elektronische Wasserpfeife, insbesondere, eine elektronische Shisha umfassen. Die Wasserpfeife bzw. Shisha kann mindestens ein Mundstück, das mit einem Gehäuse verbunden, ist und mindestens eine Heizvorrichtung umfassen, die in dem Gehäuse untergebracht ist. Die Shisha kann mindestens eine Energiequelle, wie eine Batterie umfassen, die funktionell mit dem Gehäuse verbunden ist, um die Heizvorrichtung zu betreiben. Andere Ausführungsformen können einen Kartuschenmechanismus zum Aufnehmen einer durch die Heizvorrichtung verdampfbaren Substanz umfassen, die geraucht werden soll, wobei das Mundstück mit dem Kartuschenmechanismus in Verbindung steht, um als Reaktion auf einen Raucher, der durch das Mundstück einatmet, die verdampfte Substanz aufzunehmen. Das Gehäuse kann in Form eines Rohrabschnittes von ausreichender Größe vorliegen, um in der Hand eines Erwachsenen gehalten zu werden, und einen Querschnitt eines typischen Shisharohres aufweisen. Das Mundstück und das Shisharohr können zum Einfügen und Entfernen des Kartuschenmechanismus trennbar sein. Eine bestimmte Ausführungsform mit einem Mundstück 1, einer Abdeckung/Kupplung 2, einem Hauptteil/Rohr 3 und einer Endkappe 4 ist in 1 dargestellt. Das Mundstück kann integral oder einheitlich mit der Kupplung vorliegen. Die Kupplung kann an das Hauptteil/Rohr schraub- oder schnappbar sein oder sich anders mit dem Rohr verbinden. Die Kupplung könnte auch ein alleinstehendes Teil sein, wobei das Mundstück und das Rohr mit diesem verbindbar wäre, oder die Kupplung könnte eine Einheit mit dem Rohr bilden oder anderweitig befestigt sein. Die Endkappe könnte mit einem Gewinde versehen oder anders befestigt sein oder eine Einheit mit dem Rohr bilden.
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2 stellt eine elektronische Wasserpfeife bzw. Shisha mit einem Mundstück 1, einer Abdeckung/Kupplung 2, einer Mehrkartuschenanordnung 5, einem Metallnetzgewölbe 6, einer Heizwendel 7, Leitungen 8, einer optionalen Lautsprecherverbindung 9, einem DSSC 10, einer Batterie 11, einem wiederaufladbaren Wechselstromadaptereingang 12, einer Endkappe 4 und einer LED 13.
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Wie in 2 dargestellt, kann die innere Struktur der elektronischen Wasserpfeife bzw. Shisha der einer elektronischen Zigarette gleichen, bevorzugt aber eine größere Kapazität/Größe aufweisen. Ein LED-Mechanismus kann umfasst sein. Der LED-Mechanismus kann weiterhin umfasst sein, da zur Anzeige eines korrekten Betrieb der Vorrichtung, und/oder einer schwachen Batterie oder andere Sachverhalte dienen kann. Das Mundstück kann einen entnehmbaren Kartuschenmechanismus beherbergen, z. B. eine einzelne Kartusche oder mehrere Kartuschen.
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Der Kartuschenmechanismus der inneren Struktur kann in dem Mundstück angeordnet sein. Alternativ könnte, angesichts der Tatsache, dass die Vorrichtung bevorzugt bedeutend länger ist als eine Zigarette, der Kartuschenmechanismus in dem Rohr untergebracht sein. Der Kartuschenmechanismus kann angepasst sein, um Flüssigkeiten zu enthalten, die niedrige Siedepunkte aufweisen können. Die Flüssigkeit kann Polypropylenglykol (PG) und/oder pflanzliches Glycerin (VG und/oder Propylenglykol 400 (PEG 400), Kombinationen, andere alternative Flüssigkeiten, enthalten und/oder oft mit Aromen gemischt sein. Optional kann ein veränderlicher Prozentsatz flüssigen Nikotinkonzentrats verwendet werden. Verschiedene Aromen, die den Geschmack herkömmlichen Tabakrauchs (aus einer Wasserpfeife bzw. Shisha) gleichen, Menthol, Vanille, Kaffee, Cola und verschiedene Früchte können bereitgestellt werden und dies kann Gemische von Aromen umfassen, wie es beim Wasserpfeifen, insbesondere Shisharauchen üblich ist. Die Nikotinkonzentration kann sich wie erwünscht von Null bis zu größeren Anteilen verändern. Nikotinfreie Lösungen können am wünschenswertesten sein.
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Außerdem steht eine Zerstäubungsvorrichtung, die typischerweise eine Heizwendel enthält (wie in einer elektronische Zigarette), in Flüssigkeitskontakt mit einer eingefügten Kartusche. Geeignete Mechanismen für einen solchen Kontakt wären für Fachleute offensichtlich und können z. B. ein Metallgewölbe oder einen Docht umfassen um gesteuerte Mengen der Flüssigkeit zu der Heizwendel zu fördern.
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Nach bestimmten Ausführungsformen kann die tragbare Wasserpfeife bzw. Shisha Sensoren umfassen.
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Wenn an dem offenen/freien Ende des Mundstücks eingeatmet wird, erfasst ein Drucksensor/Spannungscontroller (PS/SC) die Veränderung des Druckes und verbindet als Reaktion darauf wie in elektronischen Zigaretten die Batterie elektrisch über elektrische Verbinder und Leitungen mit der Heizwendel. Die Batterie kann wiederaufladbar oder für den Einmalgebrauch sein. Die Luftdruckveränderung (geringerer Luftdruck in dem Hauptteil/Rohr- und Mundstück als Reaktion auf einen Raucher/Nutzer der einatmet) kann direkt oder auch durch die PS/SC-Verbindung, die aktiviert ist, die Flüssigkeit aus der Kartusche dazu bringen, eine Öffnung in der Kartusche zu verlassen, zu der Heizwendel abtransportiert zu werden und verdampft zu werden, woraufhin der Dampf durch das Mundstück in einen Durchgang oder Durchgänge/Öffnungen zwischen der Kartusche und dem Rest des Mundstücks (oder des Hauptteils/des Rohrs sofern sich die Kartusche in dem Hauptteil/dem Rohr befindet) austritt.
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Die Heizwendel und der Kartuschenmechanismus können in einem Stück hergestellt sein. Es kann sich auch anstelle des PS/SC ein Knopf an der Außenseite der elektronischen Wasserpfeife bzw. Shisha befinden, der die Zerstäubung auslöst. Idealerweise drückt der Nutzer den Knopf, wenn der Nutzer einatmet oder im Begriff ist einzuatmen. Der Dampf kann bereits ausreichend kühl sein, um die Tatsache zu simulieren, dass der Rauch in einer Wasserpfeife bzw. Shisha kühl ist.
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Um eine Shisha zu simulieren, können die Abmessungen der elektronischen Wasserpfeife im Hinblick auf den Durchmessers mit einem Shishaschlauch und einem Shishamundstück vergleichbar sein und die Abmessungen der Mundstücklänge können die gleichen wie die eines Shishamundstücks sein oder diesen ähneln. Die Länge des Hauptteils/Rohres (des Gehäuses) kann bevorzugt mindestens so lang sein wie die Breite der meisten menschlichen Hände (so dass es wie eine Shisha angefasst werden kann) und auch wenn es recht lang sein könnte, ist die Gesamtlänge (Mundstück und Rohr) bevorzugt nicht größer als 30,48 cm bis 45,72 cm (12 Inch bis 18 Inch).
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Die Länge des Rohres kann in einem Bereich vom 6,35 cm (2,5 Inch) bis 45,72 cm (18 Inch) liegen und sie kann 7,62 cm (3 Inch) bis 30,48 cm (12 Inch) betragen.
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Die Länge des Mundstücks kann in einem Bereich von 2,54 cm (1 Inch) bis 20,32 cm (8 Inch) liegen und sie kann 5,08 cm (2 Inch) bis 15,24 cm (6 Inch) betragen.
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Die Länge des Mundstücks und des Rohres zusammen kann in einem Bereich von 8,89 cm (3,5 Inch) bis 66,04 cm (26 Inch) liegen und sie kann 12,70 cm (5 Inch) bis 45,72 cm (18 Inch) betragen.
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In anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse einen Durchmesser von mindestens 2,45 cm (1 Inch) aufweisen, mindestens einen Durchmesser von 3,81 cm (1,5 Inch) aufweisen, mindestens einen Durchmesser von 5,08 cm (2 Inch) aufweisen, mindestens einen Durchmesser von 6,35 cm (2,5 Inch) oder mindestens einen Durchmesser von 7,62 cm (3 Inch) aufweisen und ein Maximum von mindestens 7,62 cm (3 Inch) im Durchmesser, 10,61 cm (4 Inch), 12,70 cm (7 Inch) oder 15,24 cm (6 Inch) im Durchmesser aufweisen.
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Auch wenn die Erfindung unter Verwendung spezifischer Begriffe, Vorrichtungen und/oder Verfahren beschrieben wurde, dient eine solche Beschreibung nur der Darstellung der bevorzugten Ausführungsform(en). Veränderungen können an der/den bevorzugten Ausführungsform(en) von Fachleuten mit durchschnittlichen Fähigkeiten vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Außerdem sollte verstanden werden, dass Aspekte der vorliegenden Ausführungsform(en) im Allgemeinen oder in Teilen oder insgesamt ausgetauscht werden können.