DE566109C - Inhalator - Google Patents

Inhalator

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DE566109C
DE566109C DE1930566109D DE566109DD DE566109C DE 566109 C DE566109 C DE 566109C DE 1930566109 D DE1930566109 D DE 1930566109D DE 566109D D DE566109D D DE 566109DD DE 566109 C DE566109 C DE 566109C
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DE
Germany
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air
inhaler
liquid
tube
container
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DE1930566109D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Inhalator Bei den meisten bekannten Inhalationsvorrichtungen werden die Medikamente, welche vernebelt werden sollen, durch Dampf oder Luft zerstäubt. Entweder besteht der Inhalator aus einem kleinen Dampferzeugungsapparat, bei dem der erzeugte Dampf das Medikament mitreißt, oder aus einem Luftgebläse, bei welchem vermittels des erzeugten Luftstromes das Medikament zerstäubt wird. Beide Arten von Vorrichtungen haben einen verhältnismäßig großen Umfang. Außerdem müssen sie mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten gefüllt werden, so daß sie wohl zu Hause zu gebrauchen sind; auf der Reise jedoch würde ihr Umfang, das Füllen und ferner das Reinigen nach dem Gebrauch lästig fallen.
  • Zwar sind auch Tascheninhalatoren in rÖhrenförmiger Gestalt und auch von kleinem Ausmaße bekannt geworden, mit diesen ist aber bisher die zur Bekämpfung von Halskrankheiten erforderliche intensive Vernebelung der Flüssigkeiten nicht erzielt worden, weil bei ihnen die hindurchströmende Lüft nicht gezwungen wird, einen langen Weg zurückzulegen und sich dabei genügend mit Flüssigkeit anzureichern.
  • Gegenüber dem bisher Bekannten zeigt der Erfindungsgegenstand eine neue Inneneinrichtung, mit der es möglich ist, eine wirksame Vernebelung des Luft- und Flüssigkeitsgemisches zu erzielen. Der Inhalator gemäß der Erfindung ist so klein im Umfange gehalten, daß er überall und in jeder Lage in der Tasche mitgeführt werden kann. Er muß weder mit größeren Mengen Wasser oder Medikamenten gefüllt, also auch nicht entleert oder gereinigt werden. Es genügen zum Inhalieren jedesmal nur einige Tropfen Inhalationsflüssigkeit, also jedesmal nur so viel Tropfen, als zerstäubt und vernebelt werden sollen. Infolge seiner kleinen Form (auf der Zeichnung ist der Apparat ungefähr in natürlicher Größe dargestellt) und seiner einfachen Ausführung ist der Apparat sehr billig in der Herstellung und somit für alle Volksklassen erschwinglich.
  • Abb. i zeigt einen Inhalator gemäß der Erfindung, dessen einzelne Teile zusammengesteckt sind.
  • Die Abb. 2, 3 und q. zeigen die einzelnen Teile desselben Inhalators im Schnitt.
  • Die Abb. 5 bis i i zeigen andere Formen des Inhalators nach der Erfindung.
  • Abb. 3 zeigt den eigentlichen Inhalator, und zwar trägt das Röhrchen a einen Behälter b, der am Boden verschiedene Löcher hat. Mit dem Behälter b ist ein Rundstab e verbunden, auf welchem abwechselnd größere und kleinere Scheiben d und e angebracht sind. Dif: größeren Scheiben d liegen der Innenwand des Röhrchens a an.. Sie haben eine Anzahl kleiner Löcher, während die kleineren Scheiben e ohne Löcher angeordnet sind. Die Zerstäubung wird wie folgt bewirkt: Nach Abnahme des Fläschchens (Abb.2) werden in den Behälter b einige Tropfen der Inhalierflüssigkeit geschüttet. welche sich in den Löchern am Boden des Behälters festsetzen. Hierauf wird durch das Mundstück f die Luft eingeatmet. Diese prallt, durch den Behälter b kommend, zuerst auf die kleinere Scheibe e, zieht an ihrem äußeren Rand vorbei und dann durch die Löcher der größeren Scheibe d und abwechselnd so über sämtliche kleinen Scheiben e und die Löcher der großen Scheiben d bis zum Mundstück. Durch die Luft wird die Inhalierflüssigkeit mitgerissen und durch das Aufprallen auf die Scheiben d und e zerstäubt. Die Luft wird beim Aufprallen auf die kleineren Scheiben e bzw. beim Durchgehen durch die größeren Scheiben d immer in einer anderen Richtung gewirbelt. Dadurch wird die Inhaberflüssigkeit besonders fein zerstäubt und gelangt als feiner Nebel durch das Mundstück f zu den erkrankten Organen. Die Scheiben d und e können auch aus Metallgewebe bestehen.
  • Abb. 4. zeigt eine Olive für die Nase, welche im Bedarfsfalle auf das Mundstück f aufgesetzt wird. Wenn durch ein Nasenloch inhaliert wird, dann wird das andere zweckmäßig mit dem Finger zugehalten.
  • Abb.5 zeigt eine ähnliche Konstruktion. In dem Röhrchen a sitzt wieder der Behälter b. Im Röhrchen sind gewölbte Schalen c angeordnet, welche sämtlich kleine Löcher aufweisen. Die Schalen sind mit dem Behälter b durch einen Draht d verbunden, der unten eine kleine Mutter e o. dgl. trägt, durch die die Schalen mit dem Behälter b zusammengehalten werden. Zwischen je zwei Schalen ist eine kleinere Scheibe g angeordnet. Die Schalen und Scheiben können auch aus Metallgewebe bestehen. Die Zerstäubung der Inhalierflüssigkeit geht genau so vor sich wie bei dem Gerät nach Abb. 3.
  • Abb. 6 zeigt einen Inhalator, der aus einem Röhrchen a, einem Behälter b und einer mit diesem durch einen Draht c verbundenen Schnecke d besteht. Durch Saugen am Mundstück f zieht die Luft mit der Flüssigkeit durch die Löcher des Behälters b und bewegt sich dann in einer Spirale über die Schnecke d. Die Luft muß hierbei einen verhältnismäßig langen Weg machen, wobei eine feine Zerstäubung der Flüssigkeit erzielt wird. Vorteilhaft wird die Schnecke durch Einkerbungen gerauht, wodurch ununterbrochene Luftwirbel entstehen, die wesentlich zur Zerstäubung beitragen.
  • Abb.7 zeigt einen Inhalator, welcher aus dem äußeren Röhrchen a, der- Schnecke b und dem inneren Röhrchen h besteht. Die Zerstäubung erfolgt dadurch, daß einige Tropfen der Flüssigkeit auf den oberen geschlossenen Teil der Schnecke b gegossen werden. Beim Einatmen durch das untere Ende des Röhrchens h, welches das Mundstück bildet, streicht die Luft mit der Inhalierflüssigkeit über den äußeren Gewindegang der Schnecke b spiralförmig hindurch. Am unteren äußeren Ende dieser Schnecke zieht die Luft durch angebrachte Löcher in den inneren Teil der Schnecke b und geht dann zwischen dem inneren Teil derselben und dem äußeren Teil des Röhrchens h wiederum in Windungen nach oben zu dem inneren Teil des Röhrchens la. Die Luft mit der Zerstäubungsflüssigkeit windet sich also zuerst über die äußeren und dann über die inneren Gewindegänge der Schnecke, wie durch die Pfeilrichtung dargestellt.
  • Wie Abb. 8 zeigt, kann in dem äußeren oder inneren Gewindegang der Schnecke b noch eine Spiralfeder d eingelegt werden, wodurch die Luft auf dem langen Wege einen weiteren Widerstand findet und infolgedessen noch eine intensivere Zerstäubung stattfindet.
  • Abb. 9 zeigt ein als Spirale gewundenes Röhrchen. ' Auf der einen Seite, bei i, werden einige Tropfen Inhalierflüssigkeit eingegossen, und auf der anderen Seite am Mundstück wird die Luft eingeatmet. Beim Durchgehen der Luft muß diese eine Reihe von Windungen passieren. Die Flüssigkeit wird mitgerissen und durch das Anstreichen auf dem langen Weg der Spirale an den Wänden derselben vernebelt.
  • Die Abb. io und ii zeigen einen Inhalator in Form einer flachen Dose. In dieser runden Dose ist ein "spiralförmiger Kanal angeordnet. Das Einfüllen einiger Tropfen Inhaberflüssigkeit erfolgt in der Mitte der Dose bei der Öffnung h. Durch das Saugen an dem Mundstück f windet sich die Luft und damit auch die Inhalierflüssigkeit durch den spiralförmigen Kanal Z, an dessen Wänden die Flüssigkeit durch den Luftstrom vernebelt wird. Die Wände der Spirale können gerauht sein oder Vorsprünge trägen, um fortwährende Luftwirbel zu erzeugen, die eine noch bessere Zerstäubung_ herbeiführen.
  • Zwischen den Scheiben, Schalen, Schnecken oder Gewindegängen können vorteilhaft kleine rauhe Perlchen o. dgl. angeordnet werden, wodurch dem Luft- und Flüssigkeitsgemisch noch wesentlich größere Angriffs- bzw. Reibungsflächen geboten und somit eine noch feinere Vernebelung gewährleistet wird.
  • Der Inhalator besteht vorteilhaft aus Metall, Glas, Hartgummi o. dgL

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Inhalator, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Röhrchen Scheiben, Schalen, Schnecken oder Gewindegänge derart angeordnet sind, daß die hindurchstreichende, mit der Inhalationsflüssigkeit beladene Luft dauernd auf diese Schalen usw aufprallt.
DE1930566109D 1930-03-29 1930-03-29 Inhalator Expired DE566109C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE566109T 1930-03-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE566109C true DE566109C (de) 1932-12-14

Family

ID=6567477

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930566109D Expired DE566109C (de) 1930-03-29 1930-03-29 Inhalator

Country Status (1)

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DE (1) DE566109C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2604094A (en) * 1949-06-25 1952-07-22 Schenley Ind Inc Inhaler
DE2133377A1 (de) * 1971-07-05 1973-01-18 Ritzau Pari Werk Kg Paul Geraet zur erzeugung von feuchtigkeitsnebeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2604094A (en) * 1949-06-25 1952-07-22 Schenley Ind Inc Inhaler
DE2133377A1 (de) * 1971-07-05 1973-01-18 Ritzau Pari Werk Kg Paul Geraet zur erzeugung von feuchtigkeitsnebeln

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