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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Vernebelungsgerät, insbesondere ein Vernebelungsgerät mit einem Nachfüllbehälter, das leicht aufbewahrt und mitgeführt werden kann und einen leichten Wechsel des Nachfüllbehälters gestattet.
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Stand der Technik
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Mit dem Fortschritt des Lebensstandards tauchen durch die Veränderung der Lebensumstände neue Probleme auf, wie Krankheiten des Atemsystems bedingt durch Klimaanlagen. Um dieses Problem zu lösen, verwendet man eine Aromatherapie, die aus Ägypten stammt und eine Naturtherapie ist. Die Aromatherapie verwendet die ätherischen Öle, die Extrakte aus aromatischen Pflanzen sind. Durch Massage, Baden oder Räuchern treten sie durch den Atemweg oder die Haut in den Körper ein, um die Depression zu reduzieren und die Gesundheit zu verbessern. Die ätherischen Öle sind z.B. Lavendelöl, Zitronenöl, Rosenöl usw. und können mit Wasser oder dergleichen gemischt und in der Luft verteilt werden, wodurch der Gestank beseitigt und eine therapeutische Wirkung erreicht werden kann.
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Die Aromatherapie verwendet üblicherweise eine Duftlampe, die die ätherischen Öle verdunsten kann, um den Duft zu verbreitern. Dabei droht es jedoch eine Brand- und Explosionsgefahr. Außerdem kann ein elektronisches Duftgerät verwendet werden, das ein elektronisches Bauelement aufweist, das eine Schwingung erzeugen kann, wodurch die ätherischen Öle schnell vernebelt und ausgespritzt werden, so dass ein größerer Verteilungsbereich erreicht wird. Das Duftgerät kann in dem medizinischen oder kosmetischen Gebiet eingesetzt werden. Die vernebelte kosmetische Flüssigkeit kann schnell von der Haut absorbiert werden, so dass eine bessere kosmetische Wirkung erreicht wird. Die kosmetische Flüssigkeit kann auch durch eine therapeutische Flüssigkeit ersetzt werden. In der Medizin wird die therapeutische Flüssigkeit eingeatmet. Daher kann das Duftgerät das medizinische Atemtherapiegerät ersetzen, das ein Pulver oder einen Nebel mit größeren Partikeln erzeugt, so dass eine bessere therapeutische Wirkung erreicht wird.
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Die Flüssigkeit (kosmetische oder therapeutische Flüssigkeit) des Duftgeräts enthält ätherische Öle, Wasser oder flüchtige Lösungen. Diese Flüssigkeit besitzt eine bestimmte Konzentration und muss gut aufbewahrt werden, um eine Veränderung der Konzentration zu vermeiden. Das handelsübliche Duftgerät weist üblicherweise einen Maschinenkörper, eine Vernebelungseinrichtung und einen Nachfüllbehälter auf. Der Maschinenkörper, die Vernebelungseinrichtung und der Nachfüllbehälter können auch einteilig ausgebildet sein. Die Flüssigkeit wird in einer Flasche aufbewahrt. Beim Gebrauch wird die Flüssigkeit in den Nachfüllbehälter gefüllt. Es ist auch bekannt, dass die Vernebelungseinrichtung und der Nachfüllbehälter einteilig ausgebildet und mit dem Maschinenkörper verbunden sind. Dabei wird die Flüssigkeit direkt in den Nachfüllbehälter gefüllt. Oder der Maschinenkörper und die Vernebelungseinrichtung sind einteilig ausgebildet und mit dem Nachfüllbehälter verbunden. Dabei wird die Flüssigkeit zunächst in den Nachfüllbehälter gefüllt. Danach wird der Nachfüllbehälter mit dem Maschinenkörper verbunden.
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Die obengenannten drei Lösungen weisen jedoch folgende Nachteile auf:
- 1. beim Füllen kann die Flüssigkeit überlaufen, wodurch die Flüssigkeit verschwendet und die Oberfläche des Nachfüllbehälters beschmutzt wird,
- 2. der Maschinenkörper kann von der überlaufenden Flüssigkeit beschädigt werden und
- 3. beim Füllen der Flüssigkeit ist manchmal ein zusätzlicher Behälter erforderlich.
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Daher zielt der Erfinder darauf ab, ein Vernebelungsgerät mit einem Nachfüllbehälter anzubieten, wobei der Behälter mit einer Nachfüllflüssigkeit gefüllt ist, einen Verschluss aufweist und nach dem Gebrauch weggeworfen werden kann, wodurch das Mitführen und das Aufbewahren erleichtert wird. Das Vernebelungsgerät weist eine Verschluss-Zerstörungsstruktur auf, die bei der Verbindung mit dem Behälter den Verschluss zerstören kann, wodurch die Nachfüllflüssigkeit in das Vernebelungsgerät fließt und vernebelt wird.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vernebelungsgerät mit einem Nachfüllbehälter zu schaffen, das eine Verschluss-Zerstörungsstruktur und einen Einwegbehälter aufweist, wodurch die Nachfüllflüssigkeit reibungslos in das Vernebelungsgerät fließen kann.
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Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Vernebelungsgerät mit einem Nachfüllbehälter zu schaffen, das durch den Einwegbehälter das Aufbewahren und das Mitführen erleichtert.
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Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, ein Vernebelungsgerät mit einem Nachfüllbehälter zu schaffen, wobei das Vernebelungsgerät und der Nachfüllbehälter durch eine Drehbewegung oder eine gerade Gleitbewegung miteinander verschraubt oder verrastet sind, so dass ein Lösen vermieden wird.
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Diese Ausgaben werden durch das erfindungsgemäße Vernebelungsgerät mit einem Nachfüllbehälter gelöst, das umfasst: einen Behälter, der mit einer Nachfüllflüssigkeit gefüllt ist und an der Öffnung einen Verschluss aufweist; und eine Vernebelungsapparatur, die aufweist: ein Gehäuse, das im Inneren einen Aufnahmeraum und auf der Oberseite eine Montageausnehmung besitzt, die mit dem Aufnahmeraum verbunden ist, wobei in der Montageausnehmung eine Verschluss-Zerstörungsstruktur vorgesehen ist; und eine Vernebelungseinrichtung, die im Aufnahmeraum des Gehäuses angeordnet ist, wobei das Gehäuse mindestens ein Spritzloch bildet, durch das die vernebelte Nachfüllflüssigkeit ausgespritzt werden kann, wobei wenn der Behälter in die Montageausnehmung eingesetzt wird, der Verschluss von der Verschluss-Zerstörungsstruktur zerstört wird, so dass die Nachfüllflüssigkeit in die Montageausnehmung fließt und von der Vernebelungseinrichtung vernebelt wird.
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Die Vernebelungseinrichtung kann eine Spritzlochscheibe, eine piezoelektrische Scheibe und eine Antriebsschaltungsplatte aufweisen, wobei die Spritzlochscheibe im Aufnahmeraum angeordnet ist, wobei die piezoelektrische Scheibe auf der Spritzlochscheibe angeordnet ist, wobei die Antriebsschaltungsplatte mit der piezoelektrischen Scheibe elektrisch verbunden ist und diese antreiben kann.
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Der Verschluss des Behälters kann bei der Verbindung des Behälters und der Montageausnehmung von der Verschluss-Zerstörungsstruktur durch Drücken oder Schneiden gebrochen werden, wodurch die Nachfüllflüssigkeit in das Vernebelungsgerät fließt und von der Vernebelungseinrichtung vernebelt wird. Der Verschluss besitzt mindestens ein Paar Bruchlinien, die gekreuzt sind.
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In einem Ausführungsbeispiel ist der Behälter aus Glas, Kunststoff, Keramik oder Metall hergestellt. Wenn der Verschluss durch eine Folie gebildet ist, kann er aus Papier, Metall, Silikon oder Kunststoff hergestellt werden. Der Behälter kann nach dem Gebrauch weggeworfen werden, wodurch das Aufbewahren und das Mitführen erleichtert wird.
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In einem Ausführungsbeispiel weist die Verschluss-Zerstörungsstruktur mindestens eine Druckstange oder eine Schneide oder eine Kombination daraus auf. Die Druckstange ist exzentrisch oder in der Mitte der Montageausnehmung angeordnet. Die Schneide ist durch eine Vielzahl von Zähnen gebildet, die nicht kontinuierlich und beabstandet angeordnet sind oder aneinander angeordnet sind und einen Ring bilden. Die Schneide ist einteilig in der Montageausnehmung gebildet oder separat ausgebildet und in der Montageausnehmung befestigt. Die Zähne sind dreieckig, rechteckig, kegelförmig, dünnscheibenförmig oder zylinderförmig ausgebildet. Die Zähne besitzen eine gleiche Höhe oder eine ungleiche Höhe, die sich zu einer Seite vergrößert.
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In einem Ausführungsbeispiel weist der Behälter an der Außenseite ein erstes Gewinde und die Montageausnehmung des Vernebelungsgeräts an der Innenwand ein zweites Gewinde auf, wodurch der Behälter in die Montageausnehmung eingeschraubt wird. Oder der Behälter weist an der Außenseite ein Paar Raststifte und die Montageausnehmung des Vernebelungsgeräts an der Innenwand ein Paar Rastteile auf. Die Rastteile besitzen jeweils eine Rastnut, die an der Innenseite einen Vorsprung für jeweils einen der Raststifte bildet. Dadurch werden der Behälter und die Montageausnehmung durch eine gerade Gleitbewegung miteinander verbunden. Oder der Behälter weist an der Außenseite ein Paar Vorsprünge und die Innenwand der Montageausnehmung des Vernebelungsgeräts ein Paar bogenförmige Nuten auf, in die die Vorsprünge gleiten können. Dadurch werden der Behälter und die Montageausnehmung durch eine Drehbewegung miteinander verbunden. Bei der Verbindung kann die Verschluss-Zerstörungsstruktur den Verschluss brechen, wodurch die Nachfüllflüssigkeit reibungslos in das Vernebelungsgerät fließt und von der Vernebelungseinrichtung vernebelt wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Explosionsdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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2 ist eine perspektivische Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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3 ist eine Schnittdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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4 ist eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform der Verschluss-Zerstörungsstruktur des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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5A ist eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Verschluss-Zerstörungsstruktur des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung (1),
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5B ist eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Verschluss-Zerstörungsstruktur des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung (2),
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6 ist eine Schnittdarstellung einer nochmals weiteren Ausführungsform der Verschluss-Zerstörungsstruktur des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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7 ist eine Schnittdarstellung einer wieder nochmals weiteren Ausführungsform der Verschluss-Zerstörungsstruktur des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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8 ist eine Darstellung einer Ausführungsform der Verbindungsstruktur des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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9 ist eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Verbindungsstruktur des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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10 ist eine Darstellung einer nochmals weiteren Ausführungsform der Verbindungsstruktur des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung und
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11 ist eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Verschlusses des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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Ausführungsbeispiel
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
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Wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung mindestens einen Behälter 1 und eine Vernebelungsapparatur 2.
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Der Behälter 1 ist mit einer Nachfüllflüssigkeit 3 gefüllt und weist an der Öffnung einen Verschluss 11 auf, um die Nachfüllflüssigkeit 3 zu verschließen, so dass eine bessere Aufbewahrungswirkung erreicht werden kann. Der Behälter 1 kann aus Glas, Kunststoff, Keramik oder Metall hergestellt werden und ist als Einwegbehälter ausgebildet. Der Behälter 1 kann auch wiederverwendet werden, um eine Materialverschwendung zu vermeiden. Der Verschluss 11 ist aus Papier, Metallfolie, Silikonfolie oder Kunststofffolie gebildet.
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Die Vernebelungsapparatur 2 weist ein Gehäuse 21 und eine Vernebelungseinrichtung 22 auf. Das Gehäuse 21 besitzt im Inneren einen Aufnahmeraum 211 und auf der Oberseite eine Montageausnehmung 212, die mit dem Aufnahmeraum 211 verbunden ist. In der Montageausnehmung 212 ist eine Verschluss-Zerstörungsstruktur 213 vorgesehen. Die Vernebelungseinrichtung 22 ist im Aufnahmeraum 211 des Gehäuses 21 angeordnet. Das Gehäuse 21 bildet ein Spritzloch 215, durch das die vernebelte Nachfüllflüssigkeit ausgespritzt werden kann. Die Vernebelungseinrichtung 22 weist eine Spritzlochscheibe 221, eine piezoelektrische Scheibe 222 und eine Antriebsschaltungsplatte 223 auf. Die Spritzlochscheibe 221 ist im Aufnahmeraum 211 angeordnet, liegt nahe an dem Spritzloch 215 und besitzt eine Vielzahl von Löchern (nicht dargestellt). Die piezoelektrische Scheibe 222 ist auf der Spritzlochscheibe 221 angeordnet. Die Antriebsschaltungsplatte 223 ist mit der piezoelektrischen Scheibe 222 elektrisch verbunden und kann diese antreiben. Wenn die piezoelektrische Scheibe 222 angetrieben wird, erzeugt sie eine Schwingung, wodurch die Spritzlochscheibe 221 die Nachfüllflüssigkeit 3 vernebelt, die somit durch das Spritzloch 215 ausgespritzt wird.
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Der Verschluss 11 kann in unterschiedlicher Weise zerstört werden, wie durch Stechen, Schneiden, Drücken oder deren Kombination. Dadurch besitzt die Verschluss-Zerstörungsstruktur 213 unterschiedliche Ausführungsformen. 1 zeigt die beste Ausführungsform der Verschluss-Zerstörungsstruktur 213, die eine Druckstange 2131 und eine Schneide 2132 aufweist, die gleichzeitig in der Montageausnehmung 212 angeordnet sind. Die Druckstange 2131 ist in einer exzentrischen Position der Montageausnehmung 212 angeordnet und dient zum Brechen des Verschlusses 11 durch eine Druckkraft. Die Position der Druckstange 2131 ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Druckstange 2131 kann auch in der Mitte der Montageausnehmung 212 angeordnet sein (nicht dargestellt). Der Verschluss 11 besitzt mindestens ein Paar Bruchlinien, die gekreuzt sind und eine X-Form bilden. Da die Dicke an den Stellen der Bruchlinien kleiner ist, kann die Druckstange 2131 leicht den Verschluss 11 brechen. Die Schneide 2132 ist durch eine Vielzahl von Zähnen gebildet, die dreieckig, rechteckig, kegelförmig, dünnscheibenförmig oder zylinderförmig ausgebildet sein können. Die Zähne sind aneinander angeordnet und bilden einen Ring. Die Zähne können mit der Montageausnehmung 212 einteilig ausgebildet sein oder separat ausgebildet sein und in der Montageausnehmung 212 befestigt werden.
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Die 4, 5A, 5B, 6 und 7 zeigen die anderen Ausführungsformen der Erfindung. Wie aus 4 in Verbindung mit 1 ersichtlich ist, weist die Schneide 2132 vier Zähne auf, die nicht kontinuierlich und beabstandet angeordnet sind und sich in vier Punkten eines Ringes befinden. Die Druckstange 2131 oder die Schneide 2132 kann auch allein in der Montageausnehmung 212 angeordnet sein. Wie aus 5 ersichtlich ist, ist in der Montageausnehmung 212 nur die Druckstange 2131 vorgesehen. Um den Verschluss 11 leicht zu brechen (in dieser Ausführungsform ist der Verschluss 11 durch eine Folie gebildet), besitzt die Druckstange 2131 ein spitzes oberes Ende, das mehrere Nuten 21311 bildet, damit der Verschluss 11 gebrochen oder weggedrückt wird (in dieser Ausführungsform wird der Verschluss gebrochen, darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt). Die Nachfüllflüssigkeit 3 fließt durch die Nuten 21311 in die Montageausnehmung 212. In 6 ist in der Montageausnehmung 212 nur die Schneide 2132 vorgesehen, die eine Vielzahl von Zähnen mit gleicher Höhe aufweist. In 7 besitzen die Zähne der Schneide 2132 eine ungleiche Höhe, die sich zu einer Seite vergrößert, damit die Zähne reibungsloser den Verschluss (in dieser Ausführungsform ist der Verschluss 11 durch eine Folie gebildet) brechen können. In den obengenannten zwei Ausführungsformen wird der Verschluss durch Schneiden gebrochen, wodurch die Nachfüllflüssigkeit in die Montageausnehmung fließt.
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Wie aus 3 ersichtlich ist, wenn der Behälter 1 mit der Vernebelungsapparatur 2 verbunden wird, wird die Öffnung des Behälters 2 in die Montageausnehmung 212 eingesetzt. Die Verschluss-Zerstörungsstruktur 213 kann durch Drücken oder Schneiden den Verschluss 11 brechen, so dass die Nachfüllflüssigkeit in die Montageausnehmung 212 fließt und von der Vernebelungseinrichtung 22 vernebelt wird.
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Um die Verbindung des Behälters 1 und der Vernebelungsapparatur 2 zu erleichtern und zu gewährleisten, ist eine Verbindungsstruktur für den Behälter und die Vernebelungsapparatur 2 vorgesehen. Die 8, 9 und 10 zeigen die Ausführungsformen der Verbindungsstruktur.
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In 8 weist der Behälter 1 an der Außenseite ein erstes Gewinde 12 und die Montageausnehmung 212 der Vernebelungsapparatur 2 an der Innenwand ein zweites Gewinde 23 auf. Der Behälter 1 kann in die Montageausnehmung 212 eingeschraubt werden, wobei die Druckstange 2131 den Verschluss (in dieser Ausführungsform ist der Verschluss 11 durch eine Folie gebildet) drückt und die Schneide 2132 den Verschluss 11 schneidet, wodurch der Verschluss 11 gebrochen wird, so dass die Nachfüllflüssigkeit 3 (nicht dargestellt) in die Montageausnehmung 212 fließt.
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In 9 weist der Behälter 1 an der Außenseite ein Paar Raststifte 13 und die Montageausnehmung 212 der Vernebelungsapparatur 2 an der Innenwand ein Paar Rastteile 24 auf. Die Rastteile 24 besitzen jeweils eine Rastnut 241, die an der Innenseite einen Vorsprung 242 für den Raststift 13 bildet. Bei der Verbindung können die Raststifte 13 in die Rastnuten 241 gleiten und durch die Vorsprünge 242 in den Rastnuten 241 positioniert werden. Durch die gerade Gleitbewegung ist diese Ausführungsform für die Ausführungsform in 5, in der nur die Druckstange 2131 vorgesehen ist, geeignet, wobei die Druckstange den Verschluss (in dieser Ausführungsform ist der Verschluss 11 durch eine Folie gebildet) bricht, so dass die Nachfüllflüssigkeit 3 (nicht dargestellt) in die Montageausnehmung 212 fließt.
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In 10 weist der Behälter 1 an der Außenseite ein Paar Vorsprünge 14 und die Innenwand der Montageausnehmung 212 der Vernebelungsapparatur 2 entsprechend den Vorsprüngen 14 ein Paar bogenförmige Nuten 25 auf. Die bogenförmigen Nuten 25 erstrecken sich nach unten und besitzen ein unteres Ende, das der Größe des Vorsprungs 14 entspricht, der somit durch Presspassung in diesem befestigt ist. Bei der Verbindung gleiten die Vorsprünge 14 durch Drehen entlang den bogenförmigen Nuten 25, wobei die Druckstange 2131 den Verschluss (in dieser Ausführungsform ist der Verschluss 11 durch eine Folie gebildet) drückt und die Schneide 2132 den Verschluss 11 schneidet, wodurch der Verschluss 11 gebrochen wird, so dass die Nachfüllflüssigkeit 3 (nicht dargestellt) in die Montageausnehmung 212 fließt.
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11 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verschlusses des Behälters. Im Behälter 1 ist die Nachfüllflüssigkeit (nicht dargestellt) gefüllt. In der Öffnung des Behälters 1 ist eine Kugel 15 vorgesehen, die aus Glas hergestellt ist, um die Öffnung des Behälters 1 zu verschließen, wodurch die Nachfüllflüssigkeit 3 nicht aus dem Behälter fließen kann. In der Montageausnehmung ist eine Verschluss-Zerstörungsstruktur 214 vorgesehen, die durch die obengenannten Druckstange 2131 gebildet ist. Wenn der Behälter 1 in die Montageausnehmung 212 eingesetzt wird, drückt die Verschluss-Zerstörungsstruktur 214 die Kugel 15 in den Behälter 1, so dass die Nachfüllflüssigkeit 3 (nicht dargestellt) in die Montageausnehmung 212 fließt.
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Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung einen Einwegbehälter 1 und eine Vernebelungsapparatur 2 umfasst, wobei der Verschluss 11 der Öffnung des Behälters 1 bei der Verbindung von einer Verschluss-Zerstörungsstruktur 213, 214, die unterschiedlich ausgebildet sein kann, durch Drücken oder Schneiden gebrochen wird, wodurch die Nachfüllflüssigkeit 3 in die Vernebelungsapparatur 2 fließen kann, so dass eine leichte Handhabung erreicht wird. Der Behälter 1 kann nach dem Gebrauch weggeworfen werden. Die Verbindung des Behälters 1 und der Vernebelungsapparatur 2 kann eine Schraubverbindung oder Rastverbindung sein, wodurch ein Lösen vermieden wird.