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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine nebelbildende gesundheitsfördernde Reinigungsvorrichtung, die den Innendruck und den Außendruck des Behälters ausgleichen, die Zuführungsmenge der Flüssigkeit erhöhen und je nach Bedarf die Zuführungsmenge der Flüssigkeit regeln kann. Hierbei erfolgt bei Betätigung der Vorrichtung eine Nebelbildung.
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Stand der Technik
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Nach dem Gesetz von Bernoulli kann Gas oder Flüssigkeit in die Nasenhöhle eingespritzt werden (Nebelstrom mit Teilchen von Kochsalzlösung oder Arzneimittel), um die Nasenhöhle zu reinigen. Dieses Nasenspülgerät ist bekannt. Das bekannte Nasenspülgerät weist einen Behälter für Reinigungsflüssigkeit und einen Zerstäuber auf dem Behälter auf. Durch Drücken des Behälters oder eine Luftpumpe kann die Flüssigkeit von dem Zerstäuber ausgespritzt werden.
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Ein Problem der Kombination der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung mit der Luftpumpe für unterschiedliche Zwecke (wie Zähnenreinigung) besteht darin, dass die Fördermenge oder der Druck der Luftpumpe erhöht werden muß, wenn die Zuführungsmenge der Flüssigkeit vergrößert werden soll. Wie es dem Fachmann bekannt ist, werden die Herstellungs- und Einsatzkosten dadurch erhöht.
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Ein Problem der Anwendung der nebelbildenden gesundheitsfordernden Reinigungsvorrichtung besteht darin, dass der Nebelstrom aus der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung kalt ist, selbst wenn die Flüssigkeit im Behälter warm ist. Da die Flüssigkeit nach der Nebelbildung eine größere Kontaktfläche mit der Luft hat, wird die Temperatur reduziert, so dass der Nebelstrom aus der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung kalt ist. Dadurch wird der Anwendungsbereich begrenzt, insbesondere wenn ein Warmwasser benötigt wird, z. B. Kariesreinigung.
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In der obigen Beschreibung wird die Kombinationstechnik der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung mit der Luftpumpe und die Probleme der Anwendung der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung erläutert. Um die nebelbildende gesundheitsfördernde Reinigungsvorrichtung zu verbessern, soll der Aufbau neu ausgestaltet werden, damit der Anwendungsbereich vergrößert wird. Welche Herausforderungen müssen wir dabei us stellen? Z. B. Erhöhung der Zuführungsmenge der Flüssigkeit für den Zerstäuber und Reduzierung des Rückstands der Flüssigkeit im Behälter ohne die Luftmenge zu vergrößern (oder mit der gleicher Luftmenge); oder Verstellung der Zuführungsmenge der Flüssigkeit durch den Benutzer. Bei dem Entwurf können die folgenden Aspekte in Betracht gezogen werden:
- 1. wenn ein kleiner Teilstrom des Luftstroms aus der Luftpumpe in den Behälter eintritt, kann der Innendruck des Behältera reduziert oder der Innendruck und der Außendruck des Behälters ausgeglichen werden, wodurch die Zuführungsmenge der Flüssigkeit erhöht wird;
- 2. wenn der Innendruck und der Außendruck des Behälters ausgeglichen wird, kann der Rückstand der Flüssigkeit im Behälter auf ein Minimum reduziert werden;
- 3. wenn die Zuführungsmenge der Flüssigkeit statt von einem Fachmann von dem Benutzer selbst verstellt werden kann, muß die Kombination des Reglers mit der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung einen einfachen Aufbau haben, damit die Handhabung leicht ist;
- 4. wenn die Zuführungsmenge der Flüssigkeit durch den Zuführungsweg zwischen dem Behälter und dem Zerstäuber gesteuert werden kann, wird eine Verstellung der Zuführungsmenge erreicht, ohne den Aufbau zu kompliziert;
- 5. wie kann das Problem mit einem kalten Nebelstrom der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung gelöst werden? Wie kann das Flüssigkeit-Luft-Mischverhälts verändert werden, wenn der Behälter eine wärme Flüssigkeit aufnimmt? damit ein warmer Nebelstrom erhalten wird, um den Anwendungsbereich der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung zu vergrößern;
- 6. kann der Ausgleich des Innendrucks und des Außendrucks des Behälters und die Regelung der Zuführungsmenge der Flüssigkeit gleichzeitig betrachtet werden? Wie können diese Probleme gleichzeitig gelsöt werden? Selbstverständlich ist hier eine neue Ausgestaltung des Aufbaus der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung erforderlich.
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Diese Aspekte werden bislang in der Literatur nicht betrachtet oder beschrieben.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nebelbildende gesundheitsfördernde Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die einen Behälter für eine medizinische oder reinigende Flüssigkeit, einen Vernebler auf dem Behälter, der eine Hülse und ein Lufteintrittsrohr an einem Ende der Hülse aufweist, und einen Zerstäuber umfaßt, der in der Hülse angeordnet ist und durch den Luftstrom die Flüssigkeit ansaugen und einen Nebelstrom ausspritzen kann. Das Lufteintrittsrohr ist mit einem Luftloch versehen, das mit dem Behälter verbunden ist, wodurch ein Teilstrom des Luftstroms in den Behälter eintreten kann, so dass der Innendruck und der Außendruck des Behälters ausgeglichen wird. Dadurch wird die Zuführungsmenge der Flüssigkeit erhöht und der Rückstand der Flüssigkeit im Behälter reduziert. Zudem kann die Zuführungsmenge der Flüssigkeit je nach Bedarf verstellt werden.
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Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße nebelbildende gesundheitsfördernde Reinigungsvorrichtung gelöst, die umfaßt: einen Behälter, der einen Aufnahmeraum für die reinigende Flüssigkeit und eine Öffnung aufweist; einen Vernebler, der auf dem Behälter angeordnet ist und eine Hülse und ein Lufteintrittsrohr aufweist, das in ein Ende der Hülse gesteckt wird, um die Luft der Hülse zuzuführen; einen Zerstäuber, der in dem Innenraum der Hülse angeordnet ist und einen inneren Kanal und Löcher aufweist; und mindestens ein Luftloch des Lufteintrittsrohrs, das mit dem Aufnahmeraum des Behälters verbunden ist, wodurch ein Teilstrom des Luftstroms in den Aufnahmeraum des Behälters eintreten kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
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2 eine Explosionsdarstellung gemäß 1,
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3 eine Schnittdarstellung gemäß 1, wobei das Saugrohr einen kleineren Durchmesser hat und der Pfeil die Luftstromrichtung zeigt,
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4 eine Explosionsdarstellung eines modifizierten Ausführungsbeispiels der Erfindung, die den Aufbau des Verneblers und des Zerstäubers zeigt,
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5 eine Schnittdarstellung des modifizierten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der Flansch des Zerstäubers den Kanal nicht schließt und der Pfeil die Luftstromrichtung zeigt,
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6 eine Schnittdarstellung des modifizierten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der Flansch des Zerstäubers den Kanal teilweise schließt und der Pfeil die Luftstromrichtung zeigt,
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7 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Saugrohr einen größeren Durchmesser hat,
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8 eine Schnittdarstellung des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei an der Austrittsöffnung des Zerstäubers ein Dämpfer angeordnet ist,
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9 eine Schnittdarstellung eines weiteren modifizierten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei sich der Zerstäuber und der Regler im demontierten Zustand befinden,
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10 eine Schnittdarstellung des weiteren modifizierten Ausführungsbeispiels der Erfindung im montierten Zustand des Zerstäubers und des Reglers, die den Abstand des ersten Kegelabschnitts und des zweiten Kegelabschnitts des Relgers von dem ersten Kegelabschnitt und dem zweiten Kegelabschnitt des Zerstäubers zeigt, wenn die Schulter des Relgers den Zwischenring nicht drückt,
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11 eine Schnittdarstellung des weiteren modifizierten Ausführungsbeispiels der Erfindung, die den Abstand des ersten Kegelabschnitts und des zweiten Kegelabschnitts des Relgers von dem ersten Kegelabschnitt und dem zweiten Kegelabschnitt des Zerstäubers zeigt, wenn die Schulter des Relgers den Zwischenring drückt,
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12 eine Darstellung eines möglichen Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der Vernebler einen ersten und zweiten Kanal aufweist und das Saugrohr mit dem ersten Kanal verbunden ist,
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13 eine Darstellung eines möglichen Ausführungsbeispiels der Erfinding, wobei der Vernebler einen ersten und zweiten Kanal aufweist und das Saugrohr mit dem zweiten Kanal verbunden ist.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt die Erfindung einen Behälter 10, der eine Öffnung 12 und einen Aufnahmeraum 11 aufweist und zur Aufnahme einer medizinischen oder reinigenden Flüssigkeit 20 (3) dient. Der Behälter 10 bildet einen Rückgewinnungsbereich 13 angeordnet, der zur Rückgewinnung der gebrauchten Flüssigkeit 20 dient. Auf dem Behälter 10 ist ein Vernebler 30 vorgesehen, der an der Öffnung 12 des Behälters 10 befestigt ist, um den Aufnahmeraum 11 zu verschließen. Der Vernebler 30 weist auf einer gleichen axialen Bezugslinie eine Hülse 31 mit einem Innenraum und ein Lufteintrittsrohr 32 auf, das in ein Ende der Hülse 31 gesteckt wird. Das Lufteintrittsrohr 32 ist mit einem Zuführungsschlauch 60 für Druckluft verbunden, damit ein Luftstrom 61 durch die Hülse 31 oder einen Zerstäuber 40 durchströmt. Das Lufteintrittsrohr 32 besitzt eine Entlastungsventilöffnung 33. Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, weist der Vernebler 30 weiter einen ersten Kanal 34, der in der Querrichtung mit dem Mittelbereich des Innenraums der Hülse 31 verbunden ist, und einen zweiten Kanal 36 auf, der in der Querrichtung mit dem inneren Ende des Innenraums der Hülse 31 verbunden ist (12 und 13). In den 2 und 3 weist die Hülse 31 nur den ersten Kanal 34 auf, der mit einem Saugrohr 80 verbunden ist, das sich in die Flüssigkeit 20 im Aufnahmeraum 11 erstreckt. Die Flüssigkeit 20 im Aufnahmeraum 11 kann durch das Saugrohr 80 und den ersten Kanal 34 in den Innenraum der Hülse 31 eingesaugt werden (siehe spätere Beschreibung).
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Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, sind der Zerstäuber 40 und zwei Dichtringe 50 an den beiden Enden des Zerstäubers 40 drehbar und lösbar in der Hülse 31 befestigt. Der Zerstäuber 40 weist eine Austrittsöffnung 41, einen inneren Kanal 42, der mit dem Lufteintrittsrohr 32 verbunden sind, und eine Vielzahl von Löchern 43 auf, durch die die Flüssigkeit 20 in den Kanal 42 eintreten kann.
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Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, ist das Lufteintrittsrohr 32 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit mindestens einem Luftloch 35 versehen, das mit dem Aufnahmeraum 11 des Behälters 10 verbunden ist, wodurch ein großer Teilstrom 612 des Luftstroms 61 des Lufteintrittsrohrs 32 in den inneren Kanal 42 des Zerstäubers 40 eintritt, so dass die Flüssigkeit 20 vernebelt wird. Ein kleiner Teilstrom 611 tritt durch das Luftloch 35 in den Aufnahmeraum 11 ein, um den Innendruck des Aufnahmeraums 11 zu reduzieren oder den Innendruck und den Außendruck des Aufnahmeraums 11 auszugleichen, wie die Pfeilrichtung in 3 zeigt.
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Wenn der Innendruck des Aufnahmeraums 11 reduziert oder der Innendruck und der Außendruck des Aufnahmeraums 11 ausgeglichen wird, kann der Luftstrom 61 im inneren Kanal 42 leichter die Flüssigkeit 20 durch den ersten Kanal 34 und die Löcher 43 in den inneren Kanal 42 saugen, wodurch die Zuführungsmenge und die Mischwirkung der Flüssigkeit und der Luft des Zerstäubers 40 erhöht wird. Da die Flüssigkeit 20 im Aufnahmeraum 11 leicht von dem Luftstrom 61 angesaugt werden kann und der kleinere Teilstrom 611 in den Aufnahmeraum 11 eintritt, wird der Rückstand der Flüssigkeit im Behälter verkleinert.
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Die Erfindung betrifft noch ein Verfahren zur Nebelbildung, das folgende Schritte enthält: ein Luftstrom 61 wird dem Vernelber 30 oder dem Lufteintrittsrohr 32 zugeführt; ein (kleiner) Teilstrom 611 des Luftstroms 61 tritt in den Behälter 10 ein; der andere (große) Teilstrom 612 fließt in den Zerstäuber 40 und den inneren Kanal 42 und saugt die Flüssigkeit 20 des Behälters 10 in den Zerstäuber 40, die mit dem Teilstrom 612 gemischt und im Nebelzustand ausgespritzt wird.
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4 zeigt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Zerstäuber 40 einen Flansch 44 bildet. Durch Drehen des Zerstäubers 40 kann der Flansch den ersten Kanal 34 teilweise schließen oder steuern, um die Zufürhungsmenge der Flüssigkeit für den Zerstäuber 40 zu regeln. Der Flansch 44 ist an der Oberfläche 45 des Zerstäubers 40 gebildet und besitzt eine spiralige Kante oder bogenförmige Schulter 46. Die spiralige Kante oder bogenförmige Schulter 46 definiert eine höchste Zone 47 und eine niedrigste Zone 48. Wenn der Zerstäuber 40 gedreht wird, kann die spiralige Kante oder bogenförmige Schulter 46 den ersten Kanal 34 teilweise schließen oder öffnen, wodurch die Zuführungsmenge der durch den ersten Kanal 34 in die Hülse 31 und den Zerstäuber 40 eintretenden Flüssigkeit geregelt werden kann.
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Die 5 und 6 zeigen das Drehen des Zerstäubers 40, um die Zuführungsmenge der Flüssigkeit 20 zu regeln. In 5 ist der erste Kanal 34 noch nicht von dem Flansch 44 des Zerstäubers geschlossen, wobei die von dem Saugrohr 80 in den ersten Kanal 34 eintretende Flüssigkeit 20 vollständig in die Hülse 31 und die Löcher 43 fließen und von der Austrittsöffnung 41 ausgespritzt werden kann, wie die Pfeilrichtung in 5 zeigt. Da der erste Kanal 34 vollständig offen ist, ist die Zuführungsmenge und die Ausspritzmenge der Flüssigkeit des Zerstäubers 40 größer. Dabei kann ein, Wasserstrahl mit hohem Druck erzeugt werden, um z. B. Zähne zu reinigen. Hierbei wird die Flüssigkeit 20 nur um ein niedriges Maß vernebelt. Der Luftgehalt ist niedriger, wodurch die Temperatur der Flüssigkeit 20 gehalten werden kann, so dass die Flüssigkeit 20 eine höhere Temperatur haben kann. Dadurch wird der Anwendungsbereich vergrößert.
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Wie aus 6 ersichtlich ist, wenn der Zerstäuber 40 gedreht wird, kann die spiralige Kante oder bogenförmige Schulter 46 an die Stelle des ersten Kanals 34 kommen und den ersten Kanal 34 teilweise schließen. Dabei kann nur ein Teil der Flüssigkeit 20 im ersten Kanal 34 in die Hülse 31 und die Löcher 43 fließen und von der Austrittsöffnung 41 ausgespritzt werden, wie die Pfeilrichtung in 6 zeigt. Im Vergleich mit 5, ist die Zuführungsmenge der Flüssigkeit für den Zerstäuber 40 niedriger. D. h. Durch Drehen des Zerstäubers 40 kann die spiralige Kante oder bogenförmige Schulter 46 den ersten Kanal 34 teilweise schließen oder öffnen, wodurch die Zuführungsmenge und die Ausspritzmenge der Flüssigkeit geregelt werden kann.
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Wenn der Zerstäuber 40 zurückgedreht wird, kehrt die höchste Zone 47 (oder die niedrigste Zone 48) der spiraligen Kante oder bogenförmigen Schulter 46 in die ursprüngliche Lage zurück, wodurch der erste Kanal geöffnet wird und die Eintrittsmenge der Flüssigkeit in die Hülse 31 und den Zerstäuber 40 erhöht wird. Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass durch Drehen des Zerstäubers 40 der Benutzer je nach Bedarf die Zuführungsmenge regeln kann, so dass die Handhabung erleichtert wird. In einem möglichen Ausführungsbeispiel kann ein Werkzeug durch die Austrittsöffnung 41 den Zerstäuber 40 drehen.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel kann der Verneblungszustand des Zerstäubers 40 durch den Innendurchmesser des Saugrohrs 80 verändert werden. 7 zeigt das Saugrohr mit größerem Innendurchmesser, wobei der Innendurchmesser des Saugrohrs 80 größer ist als der des ersten Kanals 34, wodurch das Saugrohr 80 die Zuführungsmenge und die Ausspritzmenge des Zerstäubers erhöht. Wenn der Innendurchmesser des Saugrohrs 80 kleiner oder gleich ist wie der des ersten Kanals 34, wird die Zuführungsmenge und die Ausspritzmenge des Zerstäubers reduziert, wie es in 3 dargestellt ist.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Größe der Löcher 43 des Zerstäubers verändert werden. Hierbei werden eine Vielzahl von Zerstäubern 40 angeboten, die mit der Hülse 31 lösbar verbunden werden können. Jeder Zerstäuber 40 hat eine eigene Farbe oder Markierung, um die Größe der Löcher 43 zu kennzeichnen. Der Benutzer kann je nach Bedarf den geeigneten Zerstäuber auswählen, um die Eintrittsmenge der Flüssigkeit 20 in die Löcher 43 und den inneren Kanal 42 zu verändern.
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8 zeigt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel, wobei an der Austrittsöffnung 1 des Zerstäubers ein Dämpfer 70 vorgesehen ist. Der Dämpfer 70 weist ein Turbulenzelement 71 auf, das sich auf dem Weg des Nebelstroms befindet. In der Figur ist das Turbulenzelement 71 scheiben- oder streifenförmig ausgebildet und im Mittelbereich des Dämpfers 70 gebildet. Das Turbulenzelement 71 besitzt einen Abschirmabschnitt 72. Der Dämpfer 70 dient zur Verwirbelung des Nebelstroms des Verneblers, damit der Nebelstrom nicht direkt nach außen ausgespritzt wird.
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9 zeigt ein weiteres modifiziertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Zerstäuber 40 mit einem Regler 90 versehen ist, um den Verneblungszustand und die Zuführungsmenge des Zerstäubers 40 zu regeln. In diesem Ausführungsbeispiel bildet der innere Kanal 42 des Zerstäubers 40 einen ersten Kegelabschnitt 42a, einen zweiten Kegelabschnitt 42b und einen Gewindeabschnitt 49. Entsprechend dem ersten Kegelabschnitt 42a, dem zweiten Kegelabschnitt 42b und dem Gewindeabschnitt 49 weist der Regler 90 einen ersten Kegelabschnitt 91, einen zweiten Kegelabschnitt 92 und einen Gewindeabschnitt 93. Der Gewindeabschnitt 93 des Reglers 90 wird in den Gewindeabschnitt 40 des Zerstäubers 40 eingeschraubt, wodurch der Relger 90 drehbar und verschiebbar in dem inneren Kanal 42 des Zerstäubers 40 befestigt ist. Dadurch kann der Abstand des ersten Kegelabschnitts 91 und des zweiten Kegelabschnitts 92 des Relgers von dem ersten Kegelabschnitts 42a und dem zweiten Kegelabschnitts 42b des Zerstäubers 40 verändert werden, so dass der Verneblungszustand des Zerstäubers 40 verstellt werden kann.
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Der Regler 90 weist einen inneren Kanal 94, eine Lufteintrittsöffnung 95 und eine Luftaustrittsöffnung 95 auf. Der Luftstrom 61 des Lufteintrittsrohrs 32 fließt durch die Lufteintrittsöffnung 95 in den inneren Kanal 94 und wird durch die Luftaustrittsöffnung 96 und die Austrittsöffnung 41 des Zerstäubers ausgespritzt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bildet der Regler 90 eine Schulter 97, um einen Zwischenring 55 zu begrenzen. Der Zwischenring 55 ist an dem Relger 90 angeordnet und befindet sich zwischen der Schulter 97 und dem Ende des Zerstäubers 40. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Zwischenring 55 vorzugsweise aus elastischem Material hergestellt und besitzt somit eine Elastizität, damit sich der Zwischenring an die Schulter 97 und den Zerstäuber 40 anpassen kann (wird später näher beschrieben).
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In 10 ist der Zwischenring 55 nicht von der Schulter 97 gedrückt, wobei der Abstand des ersten Kegelabschnitts 91 und des zweiten Kegelabschnitts 92 des Relgers von dem ersten Kegelabschnitts 42a und dem zweiten Kegelabschnitts 42b des Zerstäubers größer ist, wodurch die Eintrittsmenge der Flüssigkeit 20 höher ist, so dass die Zuführungsmenge und die Ausspritzmenge des Zerstäubers 40 größer ist.
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Wie aus 11 ersichtlichist, wenn der Zerstäuber oder der Regler 90 gedreht wird und der Zwischenring 55 von der Schulter 97 gedrückt wird, wird der Abstand des ersten Kegelabschnitts 91 und des zweiten Kegelabschnitts 92 des Relgers von dem ersten Kegelabschnitts 42a und dem zweiten Kegelabschnitts 42b des Zerstäubers verkleinert, wodurch die Eintrittsmenge der Flüssigkeit 20 niedriger ist, so dass die Zuführungsmenge und die Ausspritzmenge des Zerstäubers 40 kleiner ist. Daher kann der Abstand des ersten Kegelabschnitts 91 und des zweiten Kegelabschnitts 92 des Relgers von dem ersten Kegelabschnitts 42a und dem zweiten Kegelabschnitts 42b des Zerstäubers durch Drehen des Zerstäubers 40 oder des Reglers 90 verändert werden, so dass die Zuführungsmenge und die Ausspritzmenge der Flüssigkeit verstellt werden kann.
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Die Kombination des Zerstäubers 40 und des Reglers 90 bilden eine zweistufige Sparrung. Wenn der Zerstäuber 40 oder der Regler 90 gedreht wird und die Schulter 97 des Reglers den Zwischenring 55 geringfügig drückt, wird zunächst der Abstand des zweiten Kegelabschnitts 92 von dem zweiten Kegelabschnitt 42b verkleinert, wodurch die erststufige Sparrung erreicht wird. Wenn der Zerstäuber 40 oder der Regler 90 weiter gedreht wird und die Schulter 97 des Reglers den Zwischenring 55 starker drückt, wird der Abstand des ersten Kegelabschnitts 91 von dem ersten Kegelabschnitt 42a verkleinert, wodurch die Eintrittsmenge der Flüssigkeit weiter reduziert wird, so dass die zweitstufige Sparrung erreicht wird. Daher gestattet die Kombination des Zerstäubers 40 und des Reglers 90 durch die erststufige und zweitstufige Sparrung eine Feinverstellung der Flüssigkeitsmenge.
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Die 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform des Verneblers 30, wobei die Hülse 31 neben dem ersten Kanal 34 im Mittelbereich noch einen zweiten Kanal 36 am inneren Ende bildet. Das Saugrohr 80 kann je nach Bedarf mit den ersten Kanal 34 oder dem zweiten Kanal 36 verbunden werden, wodurch die Flüssigkeit und der kleine Teilstrom 611 in die Hülse 31 und den inneren Kanal 42 des Zerstäubers 40 oder umgekehrt eintreten. Daher kann die Verneblungswirkung, die Ausspritzmenge und die Ausspritzstärke verändert werden, so dass die Anwendung flexibler ist.
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Deshalb weist die Erfindung ohne Erhöhung der Luftmenge (oder mit gleicher Luftmenge) die folgenden Merkmale auf:
- 1. ein Teil des Luftstroms 61 aus einer Luftpumpe tritt in den Behälter 10 ein, wobei das Lufteintrittsrohr 32 mindestens ein Luftloch 35 aufweist, durch das der kleine Teilstrom 611 in den Aufnahmeraum 11 eintritt, um den Innendruck des Aufnahmeraums 11 zu reduzieren oder den Innendruck und den Außendruck des Aufnahmeraums 11 auszugleichen, wodurch die Zuführungsmenge der Flüssigkeit erhöht werden kann; gleichzeitig wird der Rückstand der Flüssigkeit im Aufnahmeraum 11 auf ein Minimum reduziert.
- 2. der Benutzer kann je nach Bedarf die Zuführungsmenge der Flüssigkeit regeln, wodurch für die Regelung ein Fachmann nicht erforderlich ist; die Kombination der Regelung und der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung ist leicht und einfach, wodurch ein komplizierter Aufbau der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung vermieden wird;
- 3. Um einen komplizierten Aufbau der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung zu vermeiden, ist das Lufteintrittsrohr 32 durch das Luftloch 35 mit dem Aufnahmeraum 11 verbunden; durch den Flansch 44 des Zerstäubers 40 kann der erste Kanal 34 durch Drehen gesteuert werden, wodurch das Problem mit dem Innendruck und dem Außendruck des Behälters 10 gelöst wird und die Zuführungsmenge der Flüssigkeit geregelt werden kann;
- 4. die Kombination der Regelung und der nebelbildenden gesundheitsfördernden Reinigungsvorrichtung gestattet eine Veränderung des Mischverhältnisses der Flüssigkeit 20 und der Luft, wodurch die Flüssigkeit eine höhere Temperatur haben kann, während bei der herkömmlichen Lösung nur ein kalter Nebel gebildet sein kann, so dass der Anwendungsbereich vergrößert wird.
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Daher weist die erfindungsgemäße nebelbildende gesundheitsfördernde Reinigungsvorrichtung und deren Verfahren zur Nebelbildung im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung eine neue Raumgestaltung.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Behälter
- 11
- Aufnahmeraum
- 12
- Öffnung
- 13
- Rückgewinnungsbereich
- 20
- Flüssigkeit
- 30
- Vernebler
- 31
- Hülse
- 32
- Lufteintrittsrohr
- 33
- Entlastungsventilöffnung
- 34
- erster Kanal
- 35
- Luftloch
- 36
- zweiter Kanal
- 40
- Zerstäuber
- 41
- Austrittsöffnung
- 42
- innerer Kanal
- 42a, 91
- erster Kegelabschnitt
- 42b, 92
- zweiter Kegelabschnitt
- 43
- Loch
- 44
- Flansch
- 45
- Oberfläche
- 46
- spiralige Kante oder bogenförmige Schulter
- 47
- höchste Zone
- 48
- niedrigste Zone
- 49, 93
- Gewindeabschnitt
- 50
- Dichtring
- 55
- Zwischenring
- 60
- Zuführungsschlauch
- 70
- Dämpfer
- 71
- Dämpfungselement
- 72
- Abschirmbereich
- 80
- Saugrohr
- 90
- Regler
- 94
- innerer Kanal
- 95
- Eintrittsöffnung
- 96
- Austrittsöffnung
- 97
- Schulter
- 61
- Luftstrom
- 611
- kleiner Luftstrom
- 612
- größer Luftstrom