DE202019102325U1 - Ventilsystem für eine Wasserpfeife - Google Patents

Ventilsystem für eine Wasserpfeife Download PDF

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/30Hookahs

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Abstract

Ventilsystem einer Wasserpfeife (99) mit einem ersten Verschlusselement (01), das am Wasserbehälter (05) der Wasserpfeife (99) befestigbar ist und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) aufweist, und einem zweiten Verschlusselement (02) das in dem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) mit dem ersten Verschlusselement (01) lösbar verbunden ist und das eine durchgehende erste Öffnung (22) für ein Rauchrohr (06) und mindestens zwei Anschlussöffnungen (19) für mindestens einen Rauchschlauch (20) und mindestens zwei durchgehende zweite Öffnungen (27) mit einseitig sperrender Sperrventilanordnung (09) zur luftdurchlässigen Verbindung zwischen dem Wasserbehälter (05) und dem Anschluss (19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlusselement (02) eine Ventilsitzplatte (49) mit einer zentralen Ausnehmung (61) und mit zylindrischen Bohrungen aufweist die mit den zweiten Öffnungen (27) fluchten und Ventilsitze (11) bilden, wobei das Rauchrohr (06) einen Ansatz (21) aufweist und sich durch die zentrale Ausnehmung (61) der Ventilsitzplatte (49) erstreckt und eingerichtet ist um mit dem Ansatz (21) die Ventilsitzplatte (49) dichtend zur Anlage gegen eine Stirnfläche (66) des Verschlusselements (02) zu bringen, und wobei das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) in axialer Richtung veränderbar ist und wobei die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung (09) durch betätigen des Rauchrohres (06) und dadurch verursachtes Freigeben der Anlage der Ventilsitzplatte (02) gegen die Stirnfläche (66) aufgehoben werden kann, so dass Luft von außen über die zweite Öffnung (27) in den Wasserbehälter (05) gelangen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventilsystem für eine Wasserpfeife.
  • Wasserpfeifen, auch Shisha oder Hookah genannt, bestehen üblicherweise aus einem Wasserbehälter, der sogenannten Bowl, und einem Verschlusskopf, der auf dem Wasserbehälter befestigt wird. Am Verschlusskopf ist ein Rauchrohr befestigt, an dessen oberen Ende ein Tabakkopf angeordnet ist, auf dem zusammen mit der glühenden Kohle Tabak verbrannt bzw. verdampft wird. Das Rauchrohr erstreckt sich durch den Verschlusskopf in den Wasserbehälter und mündet mit seinem unteren Ende unterhalb des Wasserspiegels in den Wasserbehälter. Weiter ist am Verschlusskopf eine Anschlussmöglichkeit für mindestens einen Rauchschlauch vorgesehen, der über eine entsprechende Ausnehmung in den im Wasserbehälter zwischen Kopf und dem Flüssigkeitsspiegel vorgesehenen Luftraum mündet. Beim Ansaugen durch einen Benutzer durch den Rauchschlauch wird im im Wasserbehälter vorgesehen Luftraum ein Unterdruck erzeugt, durch den durch das Rauchrohr Tabakrauch angesogen und beim Durchgang durch die Flüssigkeit gereinigt, gekühlt und/oder befeuchtet wird.
  • Es ist dabei von wesentlicher Bedeutung, dass der Verschluss den Wasserbehälter vollständig abdichtet, da sonst Nebenluft eingesogen wird und die Wasserpfeife nicht mehr richtig „zieht“.
  • Bekannte Verschlüsse sind beispielsweise nach Art eines Schraub- oder Steckverschlusses ausgebildet, und haben Anschlussöffnungen für mehrere Rauchschläuche.
  • In an sich bekannter Weise mündet die Anschlussöffnung für den Rauchschlauch mittelbar oder unmittelbar über eine Ausnehmung in den Wasserbehälter. Um insbesondere bei einer Anordnung von mehreren Anschlussöffnungen für jeweils einen Rauchschlauch zu verhindern, dass durch die nicht genutzten Anschlussöffnungen unerwünschte Nebenluft gezogen wird, kann in der Ausnehmung oder den Ausnehmungen jeweils eine Ventilanordnung nach Art eines Rückschlagventils vorgesehen sein. Dabei kann die Ventilanordnung einen schwerkraft- und/oder federkraftbeaufschlagten Ventilkörper aufweisen, der an einen stirnseitig in oder an der Ausnehmung lösbar befestigbaren Ventilsitz zur dichtenden Anlage bringbar ist. Durch Lösen des Ventilsitzes kann die Ventilanordnung bzw. zumindest der Ventilkörper nach Bedarf entfernt, eingesetzt oder getauscht werden.
  • Um insbesondere während der Benutzung der Wasserpfeife Frischluft in den Luftraum des Wasserbehälters mittels eines der Rauchschläuche einblasen zu können, beispielsweise zur Absenkung der Rauchtemperatur, wird üblicherweise das zugehörige Rückschlagventil des Rauchanschlusses entfernt. Nachteilig ist, dass dann über diesen Rauchanschluss Nebenluft gezogen werden kann. Ein manuelles Zuhalten des Rauchschlauches verhindert das Einziehen von Nebenluft.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ventilsystem für eine Wasserpfeife zu liefern, das einfach bedienbar ist und dass das Einblasen von Frischluft in den Wasserbehälter ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft eine Ventilentsperreinrichtung (Ventilsystem), mit der die dichtende Anlage des Ventilkörpers am Ventilsitz aufgehoben oder umgangen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Ventilsystem nach der Lehre der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Ausführungsform betrifft ein Ventilsystem einer Wasserpfeife mit einem ersten Verschlusselement, das am Wasserbehälter (05) der Wasserpfeife befestigbar ist und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) aufweist, und einem zweiten Verschlusselement (02) das in dem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) mit dem ersten Verschlusselement (01) lösbar verbunden ist und das eine durchgehende erste Öffnung (22) für ein Rauchrohr (06) und mindestens zwei Anschlussöffnungen (19) für mindestens einen Rauchschlauch (20) und mindestens zwei durchgehende zweite Öffnungen (27) mit einseitig sperrender Sperrventilanordnung (09) zur luftdurchlässigen Verbindung zwischen dem Wasserbehälter (05) und dem Anschluss (19) aufweist, wobei das zweite Verschlusselement (02) eine Ventilsitzplatte (49) mit einer zentralen Ausnehmung (61) und mit zylindrischen Bohrungen aufweist die mit den zweiten Öffnungen (27) fluchten und Ventilsitze (11) bilden, wobei das Rauchrohr (06) einen Ansatz (21) aufweist und sich durch die zentrale Ausnehmung (61) der Ventilsitzplatte (49) erstreckt und eingerichtet ist um mit dem Ansatz (21) die Ventilsitzplatte (49) dichtend zur Anlage gegen eine Stirnfläche (66) des Verschlusselements (02) zu bringen, und wobei das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) in axialer Richtung veränderbar ist und wobei die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung (09) durch betätigen des Rauchrohres (06) und dadurch verursachtes Freigeben der Anlage der Ventilsitzplatte (02) gegen die Stirnfläche (66) aufgehoben werden kann, so dass Luft von außen über die zweite Öffnung (27) und in den Wasserbehälter (05) gelangen kann.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft ein Ventilsystem bei dem das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) durch Verschieben in axialer Richtung veränderbar ist.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft ein Ventilsystem bei dem das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) durch Verdrehen in axialer Richtung veränderbar ist.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft ein Ventilsystem einer Wasserpfeife (99) mit einem ersten Verschlusselement (01), das am Wasserbehälter (05) der Wasserpfeife (99) befestigbar ist und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) aufweist, und einem zweiten Verschlusselement (02) das in dem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) mit dem ersten Verschlusselement (01) lösbar verbunden ist und das eine durchgehende erste Öffnung (22) für ein Rauchrohr (06) und mindestens zwei Anschlussöffnungen (19) für mindestens einen Rauchschlauch (20) und mindestens zwei durchgehende zweite Öffnungen (27) mit einseitig sperrender Sperrventilanordnung (09) zur luftdurchlässigen Verbindung zwischen dem Wasserbehälter (05) und dem Anschluss (19) aufweist, wobei die einseitig sperrenden Sperrventilanordnungen (09) jeweils einen Ventilkörper (10) und einen hülsenartig ausgebildeten Ventilsitz (11) aufweisen und wobei der Ventilsitz (11) lösbar in den zweiten Öffnungen (27) mit dem zweiten Verschlusselement (02) verbunden ist, wobei das Rauchrohr (06) einen Ansatz (21) aufweist und eingerichtet ist um durch Anlage des Ansatz (21) gegen eine Stirnfläche (66) des Verschlusselements (02) die Verbindung des Wasserbehälters (05) mit der zweite Öffnungen (27) zu verschließen und dass das zweite Verschlusselement (02) eine erste Ausnehmung (75) und das Rauchrohr (06) eine zweite Ausnehmung (71) und eine dritte Ausnehmung (72) aufweist und wobei das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) in axialer Richtung veränderbar ist und wobei die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung (09) durch betätigen des Rauchrohres (06) aufgehoben wird, so daß die zweite Öffnung (27) und die erste Ausnehmung (75) und die zweite Ausnehmung (71) und die erste Öffnung (22) und die dritte Ausnehmung (72) derart miteinander verbunden sind, daß Luft von außen über die zweite Öffnung (27) und die erste Ausnehmung (75) und die zweite Ausnehmung (71) und die erste Öffnung (22) und die dritte Ausnehmung (72) in den Wasserbehälter (05) gelangen kann.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft ein Ventilsystem einer Wasserpfeife (99) mit einem ersten Verschlusselement (01), das am Wasserbehälter (05) der Wasserpfeife (99) befestigbar ist und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) aufweist, und einem zweiten Verschlusselement (02) das in dem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) mit dem ersten Verschlusselement (01) lösbar verbunden ist und das eine durchgehende erste Öffnung (22) für ein Rauchrohr (06) und mindestens zwei Anschlussöffnungen (19) für mindestens einen Rauchschlauch (20) und mindestens zwei durchgehende zweite Öffnungen (27) mit einseitig sperrender Sperrventilanordnung (09) zur luftdurchlässigen Verbindung zwischen dem Wasserbehälter (05) und dem Anschluss (19) aufweist, wobei die einseitig sperrenden Sperrventilanordnungen (09) jeweils einen Ventilkörper (10) und einen hülsenartig ausgebildeten Ventilsitz (11) aufweisen und wobei der Ventilsitz (11) lösbar in den zweiten Öffnungen (27) mit dem zweiten Verschlusselement (02) verbunden ist, wobei das Rauchrohr (06) einen Ansatz (21) aufweist und eingerichtet ist um durch Anlage des Ansatz (21) gegen eine Stirnfläche (66) des Verschlusselements (02) die Verbindung des Wasserbehälters (05) mit der zweite Öffnungen (27) zu verschließen und dass das zweite Verschlusselement (02) eine erste Ausnehmung (75) und das Rauchrohr (06) eine zweite Ausnehmung (71) aufweist und wobei das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) in axialer Richtung veränderbar ist und wobei die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung (09) durch betätigen des Rauchrohres (06) aufgehoben wird, so dass die zweite Öffnung (27) und die erste Ausnehmung (75) und die zweite Ausnehmung (71) derart miteinander verbunden sind, dass Luft von außen über die zweite Öffnung (27) und die erste Ausnehmung (75) und die zweite Ausnehmung (71) in den Wasserbehälter (05) gelangen kann.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft ein Ventilsystem einer Wasserpfeife (99) mit einem ersten Verschlusselement (01), das am Wasserbehälter (05) der Wasserpfeife (99) befestigbar ist und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) aufweist, und einem zweiten Verschlusselement (02) das in dem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) mit dem ersten Verschlusselement (01) lösbar verbunden ist und das eine durchgehende erste Öffnung (22) für ein Rauchrohr (06) und mindestens zwei Anschlussöffnungen (19) für mindestens einen Rauchschlauch (20) und mindestens zwei durchgehende zweite Öffnungen (27) mit einseitig sperrender Sperrventilanordnung (09) zur luftdurchlässigen Verbindung zwischen dem Wasserbehälter (05) und dem Anschluss (19) aufweist, wobei die einseitig sperrenden Sperrventilanordnungen (09) jeweils einen Ventilkörper (10) und einen hülsenartig ausgebildeten Ventilsitz (11) aufweisen und wobei der Ventilsitz (11) lösbar in den zweiten Öffnungen (27) mit dem zweiten Verschlusselement (02) verbunden ist, wobei das Rauchrohr (06) einen Ansatz (21) aufweist und eingerichtet ist um durch Anlage des Ansatz (21) gegen eine Stirnfläche (66) des Verschlusselements (02) die Verbindung des Wasserbehälters (05) mit der zweite Öffnungen (27) zu verschließen und dass das zweite Verschlusselement (02) eine erste Ausnehmung (75) und das Rauchrohr (06) eine zweite Ausnehmung (71) aufweist und wobei das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) verdrehbar ist und wobei die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung (09) durch betätigen des Rauchrohres (06) aufgehoben wird, so dass die zweite Öffnung (27) und die erste Ausnehmung (75) und die zweite Ausnehmung (71) derart miteinander verbunden sind, dass Luft von außen über die zweite Öffnung (27) und die erste Ausnehmung (75) und die zweite Ausnehmung (71) und die erste Öffnung (22) in den Wasserbehälter (05) gelangen kann.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft ein Ventilsystem weiterhin aufweisend ein Federelement (42) das eine Kraft ausübt, die den Ansatz (21) des Rauchrohres (06) gegen die Stirnfläche (66) des Verschlusselements (02) drückt um die Verbindung des Wasserbehälters (05) mit den zweiten Öffnungen (27) zu verschließen.
  • Das Ventilsystem für eine Wasserpfeife gemäß der vorliegenden Erfindung weist mindestens eine Sperrventilanordnung in Form eines Rückschlagventils auf, dessen Sperrwirkung aufgehoben werden kann.
  • Der Ventilsitz des Rückschlagventils kann durch einen ringartigen Deckel oder durch eine Hülse gebildet werden, die in die Ausnehmung einschraubbar ist oder zur dichtenden Anlage gebracht wird. In einem Ausführungsbeispiel wird das Rückschlagventil durch eine weitere Ventilanordnung umgangen. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird das Rückschlagventil entsperrt. Das Umgehen bzw. Entsperren wird manuell unterstützt, um den notwendigen Luftdruck zum Öffnen der Ventilanordnung auf ein Minimum abzusenken. Der Ventilkörper verbleibt dabei dauerhaft in der Sperrventilanordnung und verhindert im Betrieb das ungewollte Nachsaugen von Frischluft.
  • Wenn gleich es für das Wesen der Erfindung durchaus ausreicht, wenn ein Rückschlagventil und eine entsperrende Ventilanordnung vorgesehen sind, kann es von Vorteil sein, eine Vielzahl von Rückschlagventilen und entsprechenden Ventilanordnungen vorzusehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich Ausführungsbeispiele zeigender Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 in schematischer nicht maßstäblicher Darstellung den grundsätzlichen Aufbau einer Wasserpfeife.
    • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verschlusses mit Ventilanordnungen nach Art eines Rückschlagventils.
    • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verschlusses mit Ventilanordnungen nach Art eines Rückschlagventils.
    • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verschlusses mit Ventilanordnungen nach Art eines Rückschlagventils
    • 5a und 5b ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems mit einer mittels einer verschiebbaren Rauchsäule manuell betätigten Ventilsitzscheibe, die eine beidseitige Durchströmung eines oder mehrerer Rückschlagventile ermöglicht.
    • 6a und 6b ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems mit einer mittels einer drehbaren Rauchsäule manuell betätigten Ventilsitzscheibe, die eine beidseitige Durchströmung eines oder mehrerer Rückschlagventile ermöglicht.
    • 7a und 7b ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems mit einer mittels einer verschiebbaren Rauchsäule betätigten Ventileinrichtung, die eine Umgehung eines oder mehrerer Rückschlagventile ermöglicht.
    • 8a und 8b ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems mit einer mittels einer verschiebbaren Rauchsäule betätigten Ventileinrichtung, die eine Umgehung eines oder mehrerer Rückschlagventile ermöglicht.
    • 9a und 9b ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems mit einer mittels einer drehbaren Rauchsäule betätigten Ventileinrichtung, die eine Umgehung eines oder mehrerer Rückschlagventile ermöglicht.
  • Die in der 1 dargestellte Wasserpfeife 99 weist zunächst einen Wasserbehälter 05 auf, der mit Wasser 03 so befüllt ist, dass oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 04 ein Luftraum 07 verbleibt. Der Wasserbehälter 05 ist mit einem Verschlusskopf 98 verschlossen. Durch den Verschlusskopf 98 erstreckt sich ein Rauchrohr 06, das mit seinem unteren Ende im Wasserbehälter 05 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 04 im Wasser 03 mündet. Im Bereich seines oberen Endes ist das Rauchrohr 06 mit einem Tabakkopf 17 versehen, auf dem glühende Kohle und der zu verdampfende Tabak gehalten werden. An den Verschlusskopf 98 ist in einer Ausnehmung 27, die sich durch den Verschlusskopf 98 in den Luftraum 07 erstreckt, ein Rauchschlauch 20 angeordnet. Saugt ein Benutzer nun am Rauchschlauch 20, erzeugt er im Wasserbehälter 05, genauer im Luftraum 07, einen Unterdruck, durch den mit den verdampften Tabakaromen angereicherte Luft durch das Rauchrohr 06 und das Wasser 03 angesogen und durch den Rauchschlauch 20 gekühlt, gereinigt und befeuchtet dem Benutzer zugeführt wird.
  • Das in der 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Verschlusssystems mit Ventilanordnung weist ein erstes Verschlusselement 01 auf, das an einem Wasserbehälter 05 befestigt ist. Das Verschlusselement 01 weist dazu einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 14 auf, der an seinem unteren Ende mit einem flanschartigen Absatz 15 versehen ist. Der Innendurchmesser des flanschartigen Absatzes 15 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Kragens des Wasserbehälters 05, so dass das Verschlusselement 01 auf den Kragen des Wasserbehälters 05 aufgesetzt und dort beispielsweise verklebt werden kann.
  • Es ist weiter ein zweites Verschlusselement 02 vorgesehen, das einen oberen Bereich 30 und einen ebenfalls im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 31 aufweist. Dabei ist der zylindrische Abschnitt 31 des zweiten Verschlusselements 02 so geformt und dimensioniert, dass er in den zylindrischen Abschnitt 14 des ersten Verschlusselements 01 gesteckt oder geschraubt und von dort wieder entnommen werden kann.
  • Das zweite Verschlusselement 02 weist eine durchgehende Öffnung 22 auf. In diese Öffnung ist ein zweiteiliges Rauchrohr 23 und 24 befestigt, wobei das obere Rauchrohr 23 in die obere Öffnung und das untere Rauchrohr 24 in die untere Öffnung eingeschraubt ist. Am oberen nicht dargestellten Ende des oberen Teils 23 ist der ebenfalls nicht dargestellte Tabakkopf angebracht; der unter Teil 24 mündet in die im Wasserbehälter 05 befindliche Flüssigkeit.
  • Im oberen Bereich 30 des zweiten Verschlusselements 02 sind zwei Ausnehmungen 26 im Winkel von jeweils etwa 45° zur Rauchrohrachse angeordnet, in die jeweils ein Schlauchadapter 19 zum Anschluss eines nicht dargestellten Rauchschlauchs eingebracht ist. Die Ausnehmungen 26 zur Aufnahme der Schlauchadapter 19 münden in im Wesentlichen zylindrische Ausnehmungen 27 die zum inneren Luftraum 07 des zweiten Verschlussteils 02 hin offen sind.
  • In den Ausnehmungen 27 sind Sperrventilanordnungen 09 vorgesehen, die jeweils einen Ventilkörper 10 in zum Beispiel Form einer Ventilkugel oder eines Ventilkonus und einen Ventilsitz 11 aufweisen. Die Schlauchadapter 19 sind in das zweite Verschlusselement 02 eingeschraubt. Die Verschraubung ist lösbar, damit der Ventilkörper 10 wahlweise entfernt werden kann.
  • Das in der 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Verschlusssystems mit Ventilanordnung weist ein erstes Verschlusselement 01 auf, das an einem Wasserbehälter 05 befestigt ist.
  • Es ist weiter ein zweites Verschlusselement 02 vorgesehen, das einen oberen Bereich 30 und einen ebenfalls im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 31 aufweist. Dabei ist der zylindrische Abschnitt 30 des zweiten Verschlusselements 02 so geformt und dimensioniert, dass er in den zylindrischen Abschnitt 14 des ersten Verschlusselements 01 gesteckt oder geschraubt und von dort wieder entnommen werden kann.
  • Das zweite Verschlusselement 02 weist eine durchgehende Öffnung 22 auf. In diese Öffnung ist ein zweiteiliges Rauchrohr 23 und 24 befestigt, wobei der obere Teil 23 in die obere Öffnung und das untere Teil 24 in die untere Öffnung eingeschraubt ist. Am oberen nicht dargestellten Ende des oberen Teils 23 ist der ebenfalls nicht dargestellte Tabakkopf angebracht; der unter Teil 24 mündet in die im Wasserbehälter 05 befindliche Flüssigkeit.
  • Im oberen Bereich 30 des zweiten Verschlusselements 02 sind zwei Ausnehmungen 26 im Winkel von jeweils etwa 45° zur Rauchrohrachse angeordnet, in die jeweils ein Schlauchadapter 19 zum Anschluss eines nicht dargestellten Rauchschlauchs eingebracht ist. Die Ausnehmungen 26 zur Aufnahme der Schlauchadapter 19 münden in im Wesentlichen zylindrische Ausnehmungen 27, deren Längsachsen zueinander und zur Längsachse des Rauchrohrs 23, 24 parallel sind und die zum unteren Ende des zweiten Verschlussteils 02 hin offen sind und in den Luftraum 07 münden.
  • In den Ausnehmungen 27 sind Sperrventilanordnungen 09 vorgesehen, die jeweils einen Ventilkörper 10 und einen Ventilsitz 11 aufweisen. Der Ventilsitz ist dabei hülsenartig ausgebildet und wird von unten in die Ausnehmung 27 eingeschraubt. Die Verschraubung ist lösbar, damit der Ventilkörper 10 wahlweise entfernt werden kann.
  • Das in der 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Ventilsystems entspricht bis auf die Ventilsitze dem Ausführungsbeispiel nach den 3
  • Anstelle der hülsenartigen Ventilsitze werden die Ventilsitze mittels einer Ventilsitzplatte 49 ausgebildet, die von unten gegen das Verschlusselement 02 zur Anlage gebracht wird. Die Ventilsitzplatte 49 kann vorzugsweise als ringförmige Scheibe oder rechteckige Platte ausgeführt werden. Das untere Rauchrohr 24 wird durch die Ausnehmung 61 der Ventilsitzplatte 49 gesteckt und form- oder kraftschlüssig mit dem Verschlusselement 02 oder dem oberen Rauchrohr 23 verbunden. Dabei übt das untere Rauchrohr 24 mittels des kragenförmigen Absatzes 21 eine Kraft auf die Ventilsitzplatte 49 aus und bringt diese dichtend zur Anlage gegen die Stirnfläche 66 des Verschlusselements 02. Die Verbindung von Rauchrohr 24, Ventilsitzplatte 49 und Verschluss 02 ist lösbar. Die Stirnfläche 66 ist vorzugsweise als plane, konkave oder konvexe Fläche ausgeführt.
  • Das in der 5a und 5b dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems entspricht bis auf die Ventilentsperreinrichtung und der Art des Ventilsitzes dem Ausführungsbeispiel nach den 4.
  • Das zweites Verschlusselement 02 beinhaltet eine am unteren Ende angebrachte Ventilsitzplatte 49 mit zylindrischen Bohrungen. Diese Bohrungen fluchten mit den Ausnehmungen 27 und bilden die Ventilsitze 11.
  • Das untere Rauchrohr 24 wird durch die zentrale Ausnehmung 61 der Ventilsitzplatte 49 gesteckt und form- oder kraftschlüssig mit dem oberen Rauchrohr 23 verbunden. Eine Druckfeder 42 übt mittels des Rauchrohrs 23 und 24 mittels des kragenförmigen Absatzes 21 eine Kraft auf die Ventilsitzplatte 49 aus und bringt diese dichtend zur Anlage gegen die Stirnfläche 66 des Verschlusselements 02. Die Druckfeder 42 ist vorzugsweise koaxial zur Rauchsäule 23 montiert.
  • Das obere Rauchrohr 23 wird vom Bediener gegen die Federkraft der Druckfeder 42 axial zum Verschlusselement 02 verschoben. Die Ventilsitzplatte 49 wird aus ihrer dichtenden Anlage zur Stirnfläche 66 gebracht. Die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung 09 wird aufgehoben. Wird auf das obere Rauchrohr 23 vom Bediener keine Betätigungskraft mehr ausgeübt, wird die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung 09 wieder hergestellt.
  • Das in der 6a und 6b dargestellte zweite Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems entspricht bis auf die Ventilentsperreinrichtung dem Ausführungsbeispiel nach den 5
  • Das obere Rauchrohr 23 ist mittels des Gewindes 43 in das Verschlusselement 02 eingeschraubt. Das untere Rauchrohr 24 wird durch die Ausnehmung 61 der Ventilsitzplatte 49 gesteckt und form- oder kraftschlüssig mit dem oberen Rauchrohr 23 verbunden. Das obere Rauchrohr 23 wird vom Bediener in die obere Position im Gewinde 43 gedreht und übt mittels des Rauchrohr 23 und 24 mittels des kragenförmigen Absatzes 21 eine Kraft auf die Ventilsitzplatte 49 aus und bringt diese dichtend zur Anlage gegen die Stirnfläche 66 des Verschlusselements 02. Das obere Rauchrohr 23 wird vom Bediener in die untere Position im Gewinde 43 gedreht. Die Ventilsitzplatte 49 wird aus ihrer dichtenden Anlage zur Stirnfläche 66 gebracht. Die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung 09 wird aufgehoben.
  • Das in der 7a und 7b dargestellte dritte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems entspricht bis auf die Ventilentsperreinrichtung dem Ausführungsbeispiel nach den 3
  • Das untere Rauchrohr 24 wird form- oder kraftschlüssig mit dem oberen Rauchrohr 23 verbunden. Eine Druckfeder 42 übt mittels des Rauchrohrs 23 und 24 eine Kraft auf den kragenförmigen Absatzes 21 aus und bringt diesen dichtend zur Anlage gegen die Stirnfläche 66 des Verschlusselements 02. Die Feder 42 ist vorzugsweise koaxial zur Rauchsäule 23 montiert.
  • Das untere Rauchrohr 24 weist Ausnehmungen 71 und 72 auf. Das Verschlusselement 02 weist eine Ausnehmung 75 aus, die die Ausnehmung 27 mit der Ausnehmung 22 verbindet.
  • Das obere Rauchrohr 23 wird vom Bediener gegen die Federkraft der Druckfeder 42 axial zum Verschlusselement 02 verschoben. Der kragenförmigen Absatzes 21 wird aus seiner dichtenden Anlage zur Stirnfläche 66 gebracht. Die Ausnehmung 71 und die Ausnehmung 75 stehen sich gegenüber. Die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung 09 wird aufgehoben. Wird auf das obere Rauchrohr 23 vom Bediener keine Betätigungskraft mehr ausgeübt, wird die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung 09 wieder hergestellt.
  • Das in der 8a und 8b dargestellte vierte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems entspricht bis auf die Ventilentsperreinrichtung dem Ausführungsbeispiel nach den 7
  • Das untere Rauchrohr 24 wird form- oder kraftschlüssig mit dem oberen Rauchrohr 23 verbunden. Eine Druckfeder 42 übt mittels des Rauchrohrs 23 und 24 eine Kraft auf den kragenförmigen Absatzes 21 aus und bringt diesen dichtend zur Anlage gegen die Stirnfläche 66 des Verschlusselements 02. Die Feder 42 ist vorzugsweise koaxial zur Rauchsäule 23 montiert.
  • Das untere Rauchrohr 24 weist eine Ausnehmungen 71 auf. Das Verschlusselement 02 weist eine Ausnehmung 75 aus, die die Ausnehmung 27 mit der Ausnehmung 22 verbindet.
  • Das obere Rauchrohr 23 wird vom Bediener gegen die Federkraft der Druckfeder 42 axial zum Verschlusselement 02 verschoben. Der kragenförmigen Absatzes 21 wird aus seiner dichtenden Anlage zur Stirnfläche 66 gebracht. Die Ausnehmung 71 und die Ausnehmung 75 stehen sich gegenüber. Die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung 09 wird aufgehoben. Wird auf das obere Rauchrohr 23 vom Bediener keine Betätigungskraft mehr ausgeübt, wird die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung 09 wieder hergestellt.
  • Das in der 9a und 9b dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems entspricht bis auf die Ventilentsperreinrichtung dem Ausführungsbeispiel nach den 8
  • Das untere Rauchrohr 24 wird form- oder kraftschlüssig mit dem oberen Rauchrohr 23 verbunden und beide Rauchrohre 24 und 23 sind im Verschlusselement 02 drehbar gelagert.
  • Das untere Rauchrohr 24 weist eine Ausnehmungen 71 auf. Das Verschlusselement 02 weist eine Ausnehmung 75 aus, die die Ausnehmung 27 mit der Ausnehmung 22 verbindet.
  • Das obere Rauchrohr 23 wird vom Bediener gedreht. Die Ausnehmung 71 und die Ausnehmung 75 stehen sich gegenüber. Die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung 09 wird aufgehoben. Wird auf das obere Rauchrohr 23 vom Bediener zurück gedreht, wird die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung 09 wieder hergestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Verschlusselement weiblich
    02
    Verschlusselement männlich
    03
    Wasser
    04
    Flüssigkeitsspiegel
    05
    Wasserbehälter (Bowl)
    06
    Rauchrohr, 2-teilig
    07
    Luftraum
    09
    Sperrventilanordnung
    10
    Ventilkörper
    11
    Ventilsitz
    14
    Abschnitt zylindrisch Verschlusselement weiblich
    15
    Absatz
    17
    Tabakkopf
    18
    Kohleteller
    19
    Schlauchadapter
    20
    Rauchschlauch
    21
    Absatz
    22
    Öffnung für Rauchrohr
    23
    Oberes Rauchrohr
    24
    Unteres Rauchrohr
    26
    Ausnehmung Schlauchanschluss
    27
    Ausnehmung Ventil
    30
    Abschnitt oben Verschlusselement männlich
    31
    Abschnitt zylindrisch Verschlusselement männlich
    42
    Druckfeder
    43
    Gewinde
    49
    Ventilsitzplatte
    61
    zentrale Ausnehmung
    66
    Stirnfläche
    71
    zweite Ausnehmung
    72
    dritte Ausnehmung
    75
    erste Ausnehmung
    98
    Verschlusskopf
    99
    Wasserpfeife

Claims (7)

  1. Ventilsystem einer Wasserpfeife (99) mit einem ersten Verschlusselement (01), das am Wasserbehälter (05) der Wasserpfeife (99) befestigbar ist und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) aufweist, und einem zweiten Verschlusselement (02) das in dem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) mit dem ersten Verschlusselement (01) lösbar verbunden ist und das eine durchgehende erste Öffnung (22) für ein Rauchrohr (06) und mindestens zwei Anschlussöffnungen (19) für mindestens einen Rauchschlauch (20) und mindestens zwei durchgehende zweite Öffnungen (27) mit einseitig sperrender Sperrventilanordnung (09) zur luftdurchlässigen Verbindung zwischen dem Wasserbehälter (05) und dem Anschluss (19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlusselement (02) eine Ventilsitzplatte (49) mit einer zentralen Ausnehmung (61) und mit zylindrischen Bohrungen aufweist die mit den zweiten Öffnungen (27) fluchten und Ventilsitze (11) bilden, wobei das Rauchrohr (06) einen Ansatz (21) aufweist und sich durch die zentrale Ausnehmung (61) der Ventilsitzplatte (49) erstreckt und eingerichtet ist um mit dem Ansatz (21) die Ventilsitzplatte (49) dichtend zur Anlage gegen eine Stirnfläche (66) des Verschlusselements (02) zu bringen, und wobei das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) in axialer Richtung veränderbar ist und wobei die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung (09) durch betätigen des Rauchrohres (06) und dadurch verursachtes Freigeben der Anlage der Ventilsitzplatte (02) gegen die Stirnfläche (66) aufgehoben werden kann, so dass Luft von außen über die zweite Öffnung (27) in den Wasserbehälter (05) gelangen kann.
  2. Ventilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) durch Verschieben in axialer Richtung veränderbar ist.
  3. Ventilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) durch Verdrehen in axialer Richtung veränderbar ist.
  4. Ventilsystem einer Wasserpfeife (99) mit einem ersten Verschlusselement (01), das am Wasserbehälter (05) der Wasserpfeife (99) befestigbar ist und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) aufweist, und einem zweiten Verschlusselement (02) das in dem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) mit dem ersten Verschlusselement (01) lösbar verbunden ist und das eine durchgehende erste Öffnung (22) für ein Rauchrohr (06) und mindestens zwei Anschlussöffnungen (19) für mindestens einen Rauchschlauch (20) und mindestens zwei durchgehende zweite Öffnungen (27) mit einseitig sperrender Sperrventilanordnung (09) zur luftdurchlässigen Verbindung zwischen dem Wasserbehälter (05) und dem Anschluss (19) aufweist, wobei die einseitig sperrenden Sperrventilanordnungen (09) jeweils einen Ventilkörper (10) und einen hülsenartig ausgebildeten Ventilsitz (11) aufweisen und wobei der Ventilsitz (11) lösbar in den zweiten Öffnungen (27) mit dem zweiten Verschlusselement (02) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rauchrohr (06) einen Ansatz (21) aufweist und eingerichtet ist um durch Anlage des Ansatz (21) gegen eine Stirnfläche (66) des Verschlusselements (02) die Verbindung des Wasserbehälters (05) mit der zweite Öffnungen (27) zu verschließen und dass das zweite Verschlusselement (02) eine erste Ausnehmung (75) und das Rauchrohr (06) eine zweite Ausnehmung (71) und eine dritte Ausnehmung (72) aufweist und wobei das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) in axialer Richtung veränderbar ist und wobei die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung (09) durch betätigen des Rauchrohres (06) aufgehoben wird, so dass die zweite Öffnung (27) und die erste Ausnehmung (75) und die zweite Ausnehmung (71) und die erste Öffnung (22) und die dritte Ausnehmung (72) derart miteinander verbunden sind, dass Luft von außen über die zweite Öffnung (27) und die erste Ausnehmung (75) und die zweite Ausnehmung (71) und die erste Öffnung (22) und die dritte Ausnehmung (72) in den Wasserbehälter (05) gelangen kann.
  5. Ventilsystem einer Wasserpfeife (99) mit einem ersten Verschlusselement (01), das am Wasserbehälter (05) der Wasserpfeife (99) befestigbar ist und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) aufweist, und einem zweiten Verschlusselement (02) das in dem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) mit dem ersten Verschlusselement (01) lösbar verbunden ist und das eine durchgehende erste Öffnung (22) für ein Rauchrohr (06) und mindestens zwei Anschlussöffnungen (19) für mindestens einen Rauchschlauch (20) und mindestens zwei durchgehende zweite Öffnungen (27) mit einseitig sperrender Sperrventilanordnung (09) zur luftdurchlässigen Verbindung zwischen dem Wasserbehälter (05) und dem Anschluss (19) aufweist, wobei die einseitig sperrenden Sperrventilanordnungen (09) jeweils einen Ventilkörper (10) und einen hülsenartig ausgebildeten Ventilsitz (11) aufweisen und wobei der Ventilsitz (11) lösbar in den zweiten Öffnungen (27) mit dem zweiten Verschlusselement (02) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rauchrohr (06) einen Ansatz (21) aufweist und eingerichtet ist um durch Anlage des Ansatz (21) gegen eine Stirnfläche (66) des Verschlusselements (02) die Verbindung des Wasserbehälters (05) mit der zweite Öffnungen (27) zu verschließen und dass das zweite Verschlusselement (02) eine erste Ausnehmung (75) und das Rauchrohr (06) eine zweite Ausnehmung (71) aufweist und wobei das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) in axialer Richtung veränderbar ist und wobei die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung (09) durch betätigen des Rauchrohres (06) aufgehoben wird, so dass die zweite Öffnung (27) und die erste Ausnehmung (75) und die zweite Ausnehmung (71) derart miteinander verbunden sind, dass Luft von außen über die zweite Öffnung (27) und die erste Ausnehmung (75) und die zweite Ausnehmung (71) in den Wasserbehälter (05) gelangen kann.
  6. Ventilsystem einer Wasserpfeife (99) mit einem ersten Verschlusselement (01), das am Wasserbehälter (05) der Wasserpfeife (99) befestigbar ist und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) aufweist, und einem zweiten Verschlusselement (02) das in dem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (14) mit dem ersten Verschlusselement (01) lösbar verbunden ist und das eine durchgehende erste Öffnung (22) für ein Rauchrohr (06) und mindestens zwei Anschlussöffnungen (19) für mindestens einen Rauchschlauch (20) und mindestens zwei durchgehende zweite Öffnungen (27) mit einseitig sperrender Sperrventilanordnung (09) zur luftdurchlässigen Verbindung zwischen dem Wasserbehälter (05) und dem Anschluss (19) aufweist, wobei die einseitig sperrenden Sperrventilanordnungen (09) jeweils einen Ventilkörper (10) und einen hülsenartig ausgebildeten Ventilsitz (11) aufweisen und wobei der Ventilsitz (11) lösbar in den zweiten Öffnungen (27) mit dem zweiten Verschlusselement (02) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rauchrohr (06) einen Ansatz (21) aufweist und eingerichtet ist um durch Anlage des Ansatz (21) gegen eine Stirnfläche (66) des Verschlusselements (02) die Verbindung des Wasserbehälters (05) mit der zweite Öffnungen (27) zu verschließen und dass das zweite Verschlusselement (02) eine erste Ausnehmung (75) und das Rauchrohr (06) eine zweite Ausnehmung (71) aufweist und wobei das Rauchrohr (06) gegenüber dem zweiten Verschlusselement (02) verdrehbar ist und wobei die Sperrwirkung der Sperrventilanordnung (09) durch betätigen des Rauchrohres (06) aufgehoben wird, so dass die zweite Öffnung (27) und die erste Ausnehmung (75) und die zweite Ausnehmung (71) derart miteinander verbunden sind, dass Luft von außen über die zweite Öffnung (27) und die erste Ausnehmung (75) und die zweite Ausnehmung (71) und die erste Öffnung (22) in den Wasserbehälter (05) gelangen kann.
  7. Ventilsystem nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, und 5, weiterhin aufweisend ein Federelement (42) das eine Kraft ausübt, die den Ansatz (21) des Rauchrohres (06) gegen die Stirnfläche (66) des Verschlusselements (02) drückt um die Verbindung des Wasserbehälters (05) mit den zweiten Öffnungen (27) zu verschließen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2021148154A1 (de) * 2020-01-24 2021-07-29 Blue Horse GmbH Wasserpfeife
EP3925458A1 (de) * 2020-06-15 2021-12-22 Mohammed Rashied Ascheaufnahme für eine wasserpfeife

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WO2021148154A1 (de) * 2020-01-24 2021-07-29 Blue Horse GmbH Wasserpfeife
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