DE3918468A1 - Wasseraustrittsarmatur - Google Patents
WasseraustrittsarmaturInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/021—Devices for positioning or connecting of water supply lines
- E03C1/023—Devices for positioning or connecting of water supply lines with flow distribution, e.g. diverters
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Seit einigen Jahren kennt man Legionellen, das sind Bakterien,
die als pathogene Erreger schwere bronchopulmonale Erkrankungen
beim Menschen verursachen können. Untersuchungen haben er
geben, daß keine Übertragung zwischen Personen stattfindet,
sondern daß das Einatmen von feinstverteilten lungen
gängigen Wasser-Luftgemischen (Aerosole) die Ursache der
Erkrankungen sind.
Legionellen gehören zur natürlichen Mikroflora des Wassers.
Mit steigender Temperatur des Wassers bis etwa 45°C nimmt
die Vermehrungsrate der Legionellen zu. Besonders risiko
reich ist eine Wassertemperatur zwischen 30 bis 50°C mit
längeren Verweilzeiten in toten, abgesperrten Warmwasser
leitungszweigen. Legionellen können jederzeit in wasser
führende Leitungssysteme, wie vor allem in Warmwasser
installationen zum Betrieb von Duschen, Brausen, Badewannen,
besonders in Form von Whirl-Pools, Luftbefeuchtern in raum
lufttechnischen Klimaanlagen sowie in Kühlanlagen gelangen
und entwickeln sich dort hauptsächlich in Totleitungen oder
Toträumen, wo ihre Kolonien durch fließendes Wasser nicht
gestört werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art anzugeben, die auf besonders einfache und
zweckmäßige Weise den Benutzer vor der Einatmung von mit
Legionellen kontaminierten Aerosolen weitgehend schützt,
wie sie vor allem beim Betrieb von Warmwasserarmaturen, wie
Brausen und beim Benutzen von Whirl-Pools und beim Betrieb
von an das Leitungssystem angeschlossenen Luftbefeuchtern
entstehen. Dabei werden solche Aerosole nicht nur durch
Versprühen von Wasser durch Warmwasserarmaturen gebildet,
sondern auch durch Wasserdämpfe, die sich im Bade- und
Duschräumen sowie in Kühlräumen bilden, die gegenüber der
Wassertemperatur eine relativ niedrige Temperatur aufweisen.
Zu den Duschen gehören auch Körper- und Mundduschen und
Brauseeinrichtungen an Schläuchen auch in Verbindung mit
Mischarmaturen der verschiedensten Art, wie in Saunen,
Bade- und Dusch- und Waschräumen und in Küchen sowie in
gewerblich genutzten Naßräumen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Aus
führungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher
beschrieben, die schematisch und in stark vereinfachter
Darstellung in der Zeichnung wiedergeben sind. Hierin
zeigt:
Fig. 1 eine in einer erfindungsgemäßen Armatur verwendete
Filterpatrone mit einem eingesetzten Filter;
Fig. 2 eine Filterpatrone als Handgriff einer Dusche;
Fig. 3 die Filterpatrone innerhalb eines Duschkopfes;
Fig. 4 einen Perlator einer nicht dargestellten Wasser
armatur mit einem vorgeschalteten scheiben
förmigen Filtermaterial;
Fig. 5 ein als Adapter ausgebildetes Filterteil, das
von außen gegen einen Duschkopf ansetzbar ist,
und
Fig. 6 eine Einloch-Mischbatterie mit Kalt- und
Warmwasseranschluß.
Fig. 7 Schnitt durch eine erfindungsgemäße Armatur
mit angeschlossenem Filter,
Fig. 8 Schnitt durch eine weitere erfindungsgemäße
Armatur mit angeschlossenem Filter und
Fig. 9 vergrößerter Teilausschnitt aus Fig. 8
Fig. 1 zeigt im Querschnitt einen tüten- oder beutel
artigen Filter 1, der zur Erzielung einer möglichst großen
Oberfläche vorzugsweise plissierartig gefaltet ist und
aus mehreren Schichten aus einem Kunststoffmaterial aufge
baut ist. Filtermaterialien dieser Art sind bekannt. Der
offene Rand 2 des Filters 1 schließt hier flüssigkeitsdicht
an einen inneren Flansch 3 eines zentralen Anschlusses 4
im Boden 5 einer Patrone 6 an, die einen abnehmbaren Deckel
7 mit einer zentralen Austrittsöffnung 8 aufweist, welche in
einen zusätzlichen Anschluß 9 austritt. Der Boden 10 des
Filters 1 kann sich am Deckel 7 abstützen. An der Innenseite
der Patrone befinden sich nicht dargestellte Rippen oder
dergleichen, an denen sich der Filter 1 abstützt. Ent
sprechende Rippen können auch an der Innenseite des Deckels
7 vorhanden sein. Mit dem Anschluß 9 ist die Patrone, z.B.
unmittelbar an einen Duschkopf anschließbar. Die Wasseran
schlußleitung schließt dann an den bodenseitigen Anschluß
4 an, so daß das Wasser den Filter von innen nach außen
durchströmt. Die Patrone 6 mit dem Filter 1 kann als Ein
wegpatrone ausgebildet sein. Strömt Wasser vom Boden- zum
Deckelanschluß 4 bzw. 9, dann werden Legionellen in dem
Filter 1 zurückgehalten, das hierzu eine Porengröße von max.
0,2 µm aufweist.
Der Deckel 7 schließt dicht an den zylindrischen Körper der
Patrone 6 an. Zum Auswechseln des Filtermaterials ist der
Deckel 7 abnehmbar ausgebildet. Das ist nicht unbedingt
der Fall, wenn es sich um eine Einwegpatrone handelt, die
nach einer bestimmten Benutzungszeit als Ganzes weggeworfen
und durch eine neue Patrone ersetzt wird. Es ist klar, daß
auch der Boden 5 der Patrone als Deckel ausgebildet sein
kann, während das gegenüberliegende Ende der Patrone fest ver
schlossen ist. Andererseits kann der Filter in der Patrone
auch derart angeordnet sein, daß dieser vom Wasser von außen
nach innen durchströmt wird. Hierzu ragt dann in den Filter
ein siebartiger Einsatzkörper, an den sich der Filter an
lehnen kann. Der siebartige Einsatz ist dann mit dem Anschluß
4 verbunden, der zum Austritt wird, während am Anschluß 8 das
Wasser zugeleitet wird.
In Fig. 2 ist die Patrone 6 als Griff einer Handbrause ausge
bildet. Am vorderen Ende 7′ ist der Duschkopf 11 angeschlos
sen. Am hinteren Ende 4′ ist ein Wasserschlauch 12 angekuppelt.
Es kann sich um eine ausziehbare Handbrause handeln, die an
eine Mischbatterie angeschlossen ist.
Der Griff kann als Einweggriff ausgebildet sein. Es besteht
aber auch die Möglichkeit, daß zum Einsetzen eines neuen
Filters das vordere Ende 7′ mit dem Duschkopf 11 oder das
hintere Ende 4 abschraubbar ist. Zum dichten Anschluß des
offenen Randes 2 des Filters 1 (Fig. 1) an dem in den Boden
der Patrone ragenden Flansch 3 kann dieser elastisch ausge
bildet sein. Zum dichten Anschluß des Filterrandes an den
Boden der Patrone kann dieser auch in die Öffnung des Anschlus
ses 4 gesteckt und dort mit einer Einsteckhülse oder dergleichen
an der Innenwand des Anschlusses flüssigkeitsdicht festge
klemmt sein.
In Fig. 3 befindet sich die Patrone 1 in einem Duschkopf 13.
Hierbei ragt die Patrone 1 frei in den Innenhohlraum 14
hinein. Die Patrone 1 ist gegenüber der Patrone in Fig. 1
derart abgewandelt, daß der Deckel 7 keinen Anschluß be
sitzt bzw. frei ist von einem angeschlossenen Gerät. Die
Patrone 1 in Fig. 3 kann also mit der Patrone in Fig. 1
prinzipiell gleich ausgebildet sein. Andererseits können
die zylindrischen Wände der Patrone in Fig. 3 auch durch
brochen sein, so daß das gefilterte Wasser nicht nur aus
dem Deckel austritt. Die Patrone 1 wirkt dann in Fig. 3
lediglich als äußerer Stützkörper für den Filter, wobei
die Patrone 1 in den Duschkopf 13 integriert ist. Auch hier
kann die Patrone als Ein- oder Mehrwegpatrone ausgebildet
sein.
Fig. 4 zeigt einen an sich bekannten Perlator 15 einer
nicht dargestellten Wasserarmatur 16. Außer dem bekannten
Perlatorsieb 17 nimmt der Perlator 15 einen Filter 18 zum
Zurückhalten von Legionellen auf, der sich auf dem Perlator
sieb abstützen kann. Der Perlator 15 mit Sieb und Filter
kann als Ein- oder Mehrwegperlator ausgebildet sein. Der
Filter ist hier membran- oder scheibenförmig ausgebildet
und schließt mit seinem äußeren Rand bei Anschluß des
Perlators an die Armatur direkt an das Perlatorgehäuse an.
Der Perlator 15 mit dem Sieb 17 und dem Filter 18 ist in
Fig. 4 nur prinzipiell dargestellt. So kann der Filter als
scheibenförmiger Körper mit dem Sieb auch eine Einheit
bilden oder mit diesem fest verbunden sein.
Das Sieb erhält hierdurch eine zusätzliche Trägerfunktion
für den Filter. Es genügt dann, wenn in bestimmten Zeitab
ständen das Sieb mit dem Filter ausgewechselt wird.
Fig. 5 zeigt eine bekannte Dusche 19 in der Seitenansicht
mit einem Duschkopf 20. Zum Schutz vor Legionellen ist eine
Vorschalt-Sicherheitsarmatur 21 vorgesehen, die z.B. im
Reisegepäck mitgeführt werden kann und die einen Filter
zum Zurückhalten der Legionellen einschließt. Die Vorschalt-
Sicherheitsarmatur 21 ist an den herkömmlichen Duschkopf
20 ansteckbar. Hierdurch ist eine rasche und wirksame Um
rüstung in eine Legionellen-geschützte Duscheinrichtung
möglich. Die Vorschalt-Sicherheitsarmatur oder eine ent
sprechend ausgebildete Armatur kann auch an den Austritt
eines Wasserhahnes angesetzt werden.
Es ist klar, daß sich eine prinzipiell in Fig. 1 und 5 ge
zeigte Filterpatrone bzw. Sicherheitsarmatur auch dem Aus
tritt eines Luftbefeuchters oder eines Whirl-Pools vor
schalten läßt.
Fig. 6 zeigt das Gehäuse einer Einhebel-Mischarmatur 22, bei
der der Anschlußschaft mit dem Kalt- und Warmwasser-An
schlußleitungen 23, 24 abgebrochen gezeichnet ist. Die
Leitungen 23, 24 schließen an getrennte Ventilsitze 25,
26 an. Die zugehörigen Ventilkörper sind nicht darge
stellt. Die geöffneten Ventile schließen über Kanäle 27,
28 an eine Mischkammer 29 an,an die eine Austrittsarmatur
angeschlossen ist, die hier nicht dargestellt ist. Die
Mischkammer 28 ist nach Durchmesser und Höhe so ge
staltet, daß sie zur Aufnahme eines neuerungsgemäßen Filters
dienen kann. Um ein bequemes und einfaches Auswechseln
des Filters in der Mischkammer sicherzustellen, ist die
Austrittsarmatur mit einer an sich bekannten Schnell
kupplung an die Mischkammer 28 angeschlossen. Statt den
Filter in die Mischkammer 28 einzusetzen, kann letztere
auch so ausgebildet sein, daß sie eine Patrone aufnimmt,
die den Filter einschließt. Die Patrone kann als Einweg
patrone ausgebildet sein. Das eine obere Ende der Patrone
kann mit der Austrittsarmatur fest verbunden sein. Zum
Eintritt des Mischwassers aus der Mischkammer in die
Patrone weist diese am Umfang und am unteren Ende Durch
brechungen auf, das dem Mischkammerboden gegenüberliegt.
Das Wasser strömt von außen durch den tütenförmigen
Filter, dessen geschlossener Boden dem unteren Ende der
Patrone gegenüberliegt. Der obere Rand des Filters ist
dicht an das obere Ende der Patrone angeschlossen. In den
offenen Filter ragt, wie eingangs gesagt, ein siebartiger
Einsatz, an den sich der Filter abstützt.
Es sind Einhebelmischarmaturen mit einer Festscheibe und
einer Regelscheibe bekannt. Die Festscheibe besitzt Durch
trittsöffnungen für Kalt-, Warm- und Mischwasser. Die Regel
scheibe liegt an der Festscheibe an und ist gegenüber
dieser verschiebbar. Die Regelscheibe kann auch mit einer
Mitnahmescheibe in Verbindung stehen, an der ein Hebel
zum Verschieben der Regelscheibe angreift. In der Regel
scheibe und gegebenenfalls in der Mitnahmescheibe ist ein
Umlenkkanal ausgebildet, über den je nach der Relativ
stellung der beiden Scheiben Wasser aus den Kalt- und/oder
Warmwasserleitungen über die Mischwasserdurchtrittsöffnung
in der Festscheibe in die angeschlossene Wasseraustritts
armatur gelangt. In der Mischwasserdurchtrittsöffnung
kann wenigstens teilweise ein Filter der eingangs genannten
Art angeordnet sein. Der Filter oder eine Patrone mit einem
Filter kann der Durchtrittsöffnung auch nachgeschaltet
sein.
In Fig. 7 ist ein längsgeschnittenes, kastenförmiges
Wasserleitungs- und Trägergehäuse 1 schematisch dargestellt,
das einen Eingangsstutzen 2 zum Anschluß an einer nicht
dargestellten Trinkwasserleitung und einen Ausgangsstutzen 3
für den Anschluß an eine nicht dargestellte Auslaufarmatur
aufweist. Hierbei kann es sich um eine Körperdusche bzw.
-brause oder um eine Gesichtsreinigungs- oder Haardusche
oder auch um eine Munddusche handeln, die über einen
flexiblen Schlauch wahlweise an die Ausgangsstutzen 3 oder 7
anschließbar sind. Hierzu weisen die Ausgangsstutzen Gewin
de 4 auf. Es ist klar, daß anstatt von Gewindeanschlüssen
auch Steckkupplungsanschlüsse oder dergleichen vorhanden
sein können. Der Eingangsanschluß 2 weist ein Gewinde 5
zum Beispiel zum Anschluß an einen Wandanschluß oder an
eine Brause-Batterie oder auch an den Auslaufstutzen für
eine Körperdusche einer Wannen-Wandbatterie oder für die
Kopf- oder Gesichtsreinigungsbürste oder Munddusche einer
Waschbeckenbatterie oder für die Geschirrspülbürste einer
Spülbeckenbatterie auf. Es ist klar, daß statt eines Ge
windeanschlusses auch ein Steckkupplungsanschluß oder
dergleichen vorgesehen sein kann.
Innerhalb des kastenförmigen Wasserleitungs- und Träger
gehäuses 1 ist ein Rohrkörper 6 verlegt, der an seinem
einen Ende in einen erweiterten Ausgangsstutzen 7 ausläuft.
Das Wasserleitungs- und Trägergehäuse 1 weist eine erste
Gehäusedurchbrechnung 8 auf, die an das hintere Ende des
Ausgangsstutzens 7 wasserdicht angeschlossen ist.
Der Rohrkörper 6 weist an seinem anderen Ende innerhalb
des Wasserleitungs- und Trägergehäuses 2 eine etwa recht
winklige Abbiegung 9 auf, deren vorderes Ende durch eine
weitere Gehäusedurchbrechung 10 ragt. Das Wasserleitungs
und Trägergehäuse ist im inneren derart ausgebildet, daß
das über den Eingangsanschluß zugeführte ungefilterte
Trinkwasser, im wesentlichen widerstandsfrei zum Ausgangs
stutzen fließen kann.
Das Wasserleitungs- und Trägergehäuse 1 besitzt auch eine
Anschlußfläche 11 zum dichten Anschluß eines Mikrofilters
(Batterienfilters), insbesondere zum Ausfiltern von
Legionellen. In der Anschlußfläche befindet sich die Ge
häusedurchbrechung 10.
Der Filter umfaßt ein topfartig ausgebildetes Filtergehäuse
12 mit einem geschlossenen Boden 13 und seitlichen Wänden
14 die an einen Öffnungsrand 15 anschließen. Der Öffnungs
rand 15 ist als Kupplungsflausch ausgebildet, der zum
wasserdichten Anschluß an die Anschlußfläche 11 des Wasser
leitungs- und Trägergehäuses 1 in der Anschlußstellung
einen an der Anschlußfläche festen Kupplungswinkel 11′
bajonettartig hintergreift, wobei zwischen der äußeren
Stirnfläche des Öffnungsrandes 15 und der Gehäuseanschluß
fläche 11 ein Dichtungsring oder Dichtungsscheibe 16 für
einen dichten Anschluß des Filtergehäuses an das Wasser
leitungs- und Trägergehäuses 1 sorgt. Der Dichtungsring
kann auch zwischen der radialen äußeren Stirnfläche 15′
und der Innenwand des ringförmigen Kupplungswinkels 11′
angeordnet sein. Das Filtergehäuse 12 beinhaltet eine
Filterpatrone 17 aus einem Filterboden 18 und mit Abstand
von diesen einen Filterdeckel 19. An der Innenseite des
Filterbodens 18 stützt sich ein perforiertes oder ge
schlitztes Rohr 20 ab, das mit seinem vorderen Ende 21′
eine Durchbrechung 21 in dem Filterdeckel 19 durchragt.
Das Rohr 20 ist wasserdicht an den Patrcnenboden 18 und
die Deckeldurchbrechung 21 angeschlossen. Zwischen dem
Patronendeckel 19 und dem Patronenboden 18 ist ein groß
flächiges Mikrofiltermaterial 22 in an sich bekannter Aus
bildung angeordnet. Der Patronendeckel 19 weist im Zentrum
ein eingezogenes U-Profil auf, in das das vordere Ende 23
des abgebogenen Rohrabschnittes 9 hineinragt.
Das Wasserleitungs- und Trägergehäuse 1 besitzt in der
Anschlußfläche 11 ein oder mehrere runde oder schlitz
förmige Durchbrechungen 24, die innerhalb des Dichtungs
ringes 16 liegen. Das Filtergehäuse 12 weist zwischen der
Gehäusewand 14 und dem Außenumfang der Filterpatrone 17
einen freien Ringraum 25, der in einem Ringspalt 26 in
der Öffnung des Gehäuses 1 endet auf.
Der Ringspalt 26 liegt den Durchbrechungen 24 in der An
schlußfläche 11 im wesentlichen gegenüber. Der Ringspalt
26 bildet eine erste und die Öffnung 25 im vorderen Ende
21′ des zentralen Rohres 20 bildet einen zweiten Filter
anschluß. Im Beispielsfall ist der radial äußere Ringspalt
der Filtereinlaß für zu filterndes Wasser und die Öffnung
25 des zentralen Rohres 20 der Filterauslaß für gefiltertes,
von Legionellen befreites Wasser.
In der Anschlußstellung des Filtergehäuses 12 kommt die
Öffnung 25 des zentralen Rohres 20 innerhalb des vorderen
Endes 23 des abgewinkelten Rohrabschnittes 9 zu liegen.
In der Anschlußstellung des Filtergehäuses 12 liegt zwi
schen dem äußeren Rand des Patronendeckels 19 und dem
durchbrechungsfreien Flächenabschnitt 27 der Anschluß
fläche 11 ein weiterer Dichtungsring 28, der den äußeren
Filteranschluß 26 von dem inneren Filteranschluß 25 ab
dichtet.
Ist der Eintrittsstutzen 2 an einen Trinkwasseranschluß,
zum Beispiel in einer Wand,angeschlossen und das zum
Trinkwasseranschluß gehörige, nicht dargestellte Ventil
geöffnet, strömt Trinkwasser in das Wasserleitungs- und
Trägergehäuse 1 hinein. Aus dem Ausgangsstutzen strömt
ungefiltertes Trinkwasser aus und aus dem Ausgangsstutzen 7
strömt dagegen gefiltertes (legionellenfreies) Trinkwasser
aus, da es vorher den Filter durchströmt hat. Hierzu ist
Trinkwasser über die Durchbrechungen 24 in den äußeren
Ringspalt 25 im Filtergehäuse gelangt, von wo es das
Filtermaterial 22 quer zum perforierten zentralen Rohr 20
durchströmt, um aus dem Rohr 20 in das Rohr 6 geleitet zu
werden.
Wird der Ausgangsstutzen 3 für ungefiltertes Wasser durch
einen nicht dargestellten Stopfen oder einen Deckel oder
dergleichen wasserdicht verschlossen, strömt das gesamte
Trinkwasser durch den Filter. Ist am Ausgangsstutzen 7
eine Brause angeschlossen, so ist das Brausewasser und der
dabei entstehende feintropfige,lungengängige Wassernebel
frei von Legionella. Wird dagegen der Ausgangsstutzen 7
durch einen Stopfen oder Deckel wasserdicht verschlossen,
so tritt aus dem Ausgangsstutzen 3 ungefiltertes Trink
wasser aus. Durch den Filter strömt dabei praktisch kein
Trinkwasser.
Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführung nach der Erfindung, die
der Ausführung nach Fig. 7 in weiten Teilen entspricht.
Zusätzlich zu der Ausführung nach Fig. 7 sind Rückschlag
ventile 29 vorhanden, die mittels Federn 30 in der vom
Filter freien Anschlußstellung die Durchbrechungen 24
wasserdicht abgesperrt halten. Die Ventile 29 besitzen
Stößel 31, die sich in der Anschlußstellung des Filters
auf im Schnitt nicht dargestellten Wandabschnitten des
Filtergehäuses oder des Filterpatronendeckels abstützen,
wobei die Ventile 29 entgegen den Federkräften der
Federn 30 in ihren Öffnungsstellungen gehalten werden, um
den Zutritt von Trinkwasser in den Gehäuseringspalt 25
zu erlauben.
Der Kupplungsanschluß des Filtergehäuses 12 kann erfin
dungsgemäß an das Wasserleitungs- und Filterträgergehäuse 1
auch derart ausgebildet sein, daß die Ventile 29 nur in
einer bestimmten Drehstellung des Filtergehäuses 12 gegen
über dem Wasserleitungs- und Trägergehäuse 1 geöffnet und
sonst geschlossen sind. Bei einem derartigen Kupplungs
anschluß erübrigt sich dann das innere Rohr 6 und innerhalb
des Wasserleitungs- und Trägergehäuses 1 mit dem Eingangs
stutzen 2 und den beiden Ausgangsstutzen 3 und 7 ist dann
lediglich eine innere, in Fig. 8 gestrichelt angedeutete
Trennwand 32 vorgesehen, die wasserdicht an innere Wandun
gen des Wasserleitungs- und Trägergehäuses 1 angeschlossen
ist, wobei der radial innere Filteranschluß 25 und der
innere Zutritt zum Ausgangsstutzen 3 von dem übrigen
Innenraum des Wasserleitungs- und Trägergehäuses wasser
dicht abgetrennt sind.
Die Erfindung ist nicht auf die in Fig. 8 und 9 gezeigte
Ventilausführung beschränkt. So können erfindungsgemäß
die offene Anschlußstirnfläche des Filtergehäuses 12 und
die Anschlußfläche 11 des Wasserleitungs- und Trägerge
häuses 1 in der Anschlußstellung des Filtergehäuses 11
weitgehend wasserdicht aufeinanderliegen. Durch Drehung
des angekuppelten Filtergehäuses innerhalb der Anschluß
kupplung in eine bestimmte Öffnungsstellung können die
Durchbrechungen 24 und der radial äußere Filteranschluß 26
zur Deckung gebracht werden, der sich damit nur über einen oder mehrere
Teilringabschnitte erstreckt, die voneinander getrennt
sind. Der Filter kann auch derart angeschlossen sein, daß
das Trinkwasser den Filter von innen nach außen durch
strömt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungs
beispiele beschränkt. Aufgrund der vorstehenden Erläute
rungen sind dem Fachmann äquivalente Lösungen ohne weite
res in die Band gegeben, die im Rahmen der Erfindung
liegen.
Claims (32)
1. Wasseraustrittsarmatur, insbesondere für Warmwasser zum
Baden oder Duschen oder für Klima- und Kühlanlagen mit
wenigstens einem Anschluß an eine Zuleitung in Ver
bindung mit einem Leitungssystem und mit wenigstens
einem den Wasseraustritt überwachenden Ventil, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Strömungsweg zwischen dem
Ventil und dem Austritt ein großflächiger Filter zum mechanischen Zurückhalten von Bakterien aus
dem zum Austritt strömenden Wasser auswechselbar einge
schaltet oder der Filter dem Austritt unmittelbar vorge
schaltet ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Filter zum Zurückhalten der Bakteriengattung Legionella
eine maximale Porengröße von 0,2 µm aufweist.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der mehrschichtige, plissierte Kunststoffilter
eine Tütenform aufweist.
4. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Filter in einer Patrone gehalten ist, die als
Filtergehäuse oder Filterstützkörper ausgebildet ist.
5. Armatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filter oder die Patrone mit
dem Filter in einer erweiterten Mischkammer oder in
einem an die Mischkammer anschließenden Raum einer Misch
armatur mit Anschlüssen an eine Kalt- und eine Warm
wasserleitung angeordnet ist.
6. Armatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Patrone an ihrer einen Stirnseite eine Zuström
öffnung für ungefiltertes Wasser aufweist, an das
der Öffnungsrand des Filters dicht angeschlossen ist
und daß die Patrone an ihrer anderen Stirnseite eine
Austrittsöffnung für gefiltertes Wasser aufweist, der
derFilterboden gegenüberliegt.
7. Armatur nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das eine Ende der Patrone als Deckel
zum Einbringen des Filters ausgebildet ist.
8. Armatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Enden der Patrone mit Gewindeanschlüssen
oder Schnellkupplungen zum Einsatz in den Strömungs
weg versehen sind.
9. Armatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß am einen Ende der Patrone an einen An
schluß an einem Mischbatteriegehäuse in Verbindung mit
der Mischkammer und der Anschluß am anderen Ende der
Patrone an einen Anschluß an einem Armaturenteil zu
einer Dusche, Brause und/oder einer Hahnöffnung paßt.
10. Armatur nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 in Verbindung
mit einer Brause oder Dusche an einem Handgriff, da
durch gekennzeichnet, daß der Handgriff einen Hohlraum
zum Einsetzen des Filters oder der Patrone aufweist.
11. Armatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Handgriff wenigstens teilweise von der Patrone
gebildet ist.
12. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der KopfeinerBrause oder Dusche einen Hohlraum zum Ein
setzen des Filters oder der Patrone aufweist.
13. Armatur nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Patrone als Einwegpatrone ausge
bildet ist.
14. Armatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der von innen nach außen durchströmte Filter außenseitig
an rippenartigen Vorsprüngen der Hülse oder dem
Armaturengehäuse anliegt.
15. Armatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der von außen nach innen durchströmte Filter innenseitig
an einem siebartigen Einsatz abgestützt ist.
16. Armatur nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone als Adapter
zum Anschluß an den Wasseraustritt ausgebildet ist.
17. Armatur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Adapter als Vorschaltsicherheitsduschkopf ausge
bildet ist.
18. Armatur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Adapter als Perlator ausgebildet ist, der einen
membran- oder scheibenförmigen Filter beinhaltet, der
sich auf dem Perlatorsieb abstützt.
19. Armatur nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Filter mit dem Perlatorsieb eine Einheit bildet.
20. Armatur nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,
als Einhebelmischarmatur mit einer Festscheibe, die
Durchtrittsöffnungen für Kalt-, Warm- und Mischwasser
aufweist, einer an der Festscheibe anliegenden gegenüber
dieser verdrehbaren und verschiebbaren Regelscheibe,
in der gegebenenfalls zusammen mit einem Mitnahmeteil
ein Umlenkkanal ausgebildet ist, über den je nach der
Ralativstellung der beiden Scheiben Wasser zwischen den
Durchtrittsöffnungen der Festscheibe fließen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filter oder die Patrone
wenigstens teilweise in der Mischwasserdurchtritts
öffnung angeordnet ist.
21. Armatur nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche mit einem großflächigen Mikrofilter zum Zurück
halten von Bakterien (Legionella) dadurch gekennzeich
net, daß innerhalb eines topfartigen Gehäuses (12) mit
einem geschlossenen Boden (13) und anschließenden ge
schlossenen Seitenwänden (14) zur Bildung eines Innen
raumes für die Aufnahme einer auswechselbaren Filterpa
trone (17) und mit einer den Boden gegenüberliegenden,
wenigstens einen ersten Filteranschluß (25) und wenig
stens einen von dem ersten Filteranschluß (25) getrenn
ten zweiten Filteranschluß (26) aufweisenden Öffnung, die
gemeinsam von einem Rand (15) als einer Kupplungsfläche
umschlossen sind, in die die Seitenwände auslaufen und
die zusammen mit der Anschlußfläche (11) als der Gegen
kupplungsfläche eines Leitungsarmaturgehäuses (1) Teile
einer Kupplung zum wasserdichten Anschluß an die Lei
tungsarmatur bilden, die einen ersten Stutzen (Eingangs
stutzen) zum Anschluß an eine Trinkwasserleitung und zwei
voneinander getrennte zweite, wahlweise absperrbare
Stutzen (3, 7) (Ausgangsstutzen) als Leitungsanschlüsse
für mindestens eine Auslaufarmatur aufweist, wobei der
eine der beiden Ausgangsstutzen (3) über eine erste
Leitungsverbindung (1′) an den Eingangsstutzen (2) und
der andere Ausgangsstutzen (7) über eine getrennte zweite
Leitungsverbindung (6) an den einen Filteranschluß (25)
angeschlossen ist und daß zwischen der ersten Leitungs
verbindung (1′) und dem zweiten Filteranschluß (26) wenig
stens eine Anschlußverbindung (24) vorhanden ist.
22. Armatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Kupplung eine Dichtung (28) zur Abdichtung der
beiden Filteranschlüsse (25, 26) integriert ist.
23. Armatur, nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Filteranschluß (26) zwischen der Innenwand des Filter
gehäuses (12) und der Außenwand der Filterpatrone (17) radial außer
halb des zentral angeordneten anderen Filteranschluß (25) liegt.
24. Armatur nach Anspruch(23), dadurch gekennzeichnet, daß
der radial äußere Filteranschluß (26) ein Ringspalt
und der zentrale Filteranschluß (25) an dem Ende eines
Rohrer (20) im Zentrum der Filterpatrone (17) gebildet
ist, das in seiner Rohrwandung eine Vielzahl von Öff
nungen zum Durchtritt des Wassers aufweist.
25. Armatur nach Anspruch (24), dadurch gekennzeichnet, daß
die Filterpatrone (17) bodenzeitig einen dem Gehäuse
boden zugewandten festen Boden (18) und anschlußzeitig
einen Deckel (19) aufweist, wobei zwischen dem Boden (18)
und dem Deckel (19) der Filter (22) gehalten ist und daß
das zentrale Rohr (20) mit seinem einem Ende an den
Patronenboden (18) und mit seinen anderen Ende an den
Patronendeckel (19) angeschlossen ist.
26. Armatur nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Patronendeckel (19) ein dem Eintritt der zweiten
Leitungsverbindung (6, 9) angepaßtes Profil aufweist.
27. Armatur nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der radial äußere Filteranschluß (26)
den Filtereingang und der zentrale Filtereingang (25)
den Filterausgang oder umgekehrt bildet.
28. Armatur nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußverbindung (24) zwischen
dem ersten Filteranschluß (26) und der ersten Leitungs
verbindung (1′) wenigstens ein Ventil (30) aufweist.
29. Armatur nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventil ein mit einem Stößel (30) versehenes Rück
schlagventil ist, der sich in der geöffneten Ventil
stellung am Gehäuse (12) oder dem Deckel (19) der
Filterpatrone (17) abstützt.
30. Armatur nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Leitungsverbindung (1′)
mit dem Eingangsstutzen (2) und dem einen Ausgangs
stutzen (3) als Wasserleitungs- und Trägergehäuse für
das Filtergehäuse (12) ausgebildet ist, und daß die
zweite Leitungsverbindung (6) als Rohrkörper innerhalb
des Trägergehäuses (1) ausgebildet ist, wobei an einem
Ende des Rohrkörpers der andere Ausgangsstutzen (7) ange
schlossen ist und dessen anderes Ende dem einen Filter
anschluß (25) gegenüberliegt und daß das Trägergehäuse (1)
eine erste und eine zweite Durchbrechung aufweist, durch
die die beiden Enden des inneren Rohres (6) ragen und
daß die Durchbrechungen jeweils an das innere Rohr (6)
dicht angeschlossen sind.
31. Armatur nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Ausgangsanschlüsse als
Brausenanschlüsse (3, 7) ausgebildet sind und daß wenig
stens eine Abschlußvorrichtung (Stopfen, Deckel) zum
wahlweisen wasserdichten Abschluß der Ausgangsanschlüsse
(3, 7) vorhanden ist.
32. Armatur nach einem der Ansprüche 21 bis 31, daß in die
Kupplung ein Drehschieberventil integriert ist.
Priority Applications (2)
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- 1989-06-06 DE DE3918468A patent/DE3918468A1/de not_active Withdrawn
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