DE2135273A1 - Geraeuscharme wasserauslaufarmatur fuer sanitaere anlagen - Google Patents

Geraeuscharme wasserauslaufarmatur fuer sanitaere anlagen

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DE2135273A1
DE2135273A1 DE19712135273 DE2135273A DE2135273A1 DE 2135273 A1 DE2135273 A1 DE 2135273A1 DE 19712135273 DE19712135273 DE 19712135273 DE 2135273 A DE2135273 A DE 2135273A DE 2135273 A1 DE2135273 A1 DE 2135273A1
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DE
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valve
valve seat
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Application number
DE19712135273
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Helmut Zwink
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Hansa Metallwerke AG
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Hansa Metallwerke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/02Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise

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Description

Hansa Metallwerke Aktiengesellschaft in Stuttgart 7000 Stuttgart 81 (Möhringen), Sigmaringer Str. 107
Geräuscharme Wasseraus I auf armatur für sanitäre Anlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine für sanitäre Anlagen bestimmte Wasseraus I auf armatur mit einem in eine Gewindebohrung des Ventil gehäuses in einer Größenordnung von etwa R 1/2" einschraubbaren, die Ventilspindel führenden Ventiloberteil, einem in der Durchflußrichtung öffnenden Ventilteller mit ebener Schließfläche und einem Ventilsitz, der durch einen in den Abflußraum des Ventil gehäuses vorspringenden Kragen gebildet ist, sowie mit einem Auslaufmundstück, bei dem ein der Drosselung und Verteilung dienender Lochplatteneinsatz und ein Siebscheibeneinsatz in der Ausflußrichtung hintereinander angeordnet und in den Raum zwischen dem Lochplatteneinsatz und dem Siebscheibeneinsatz mündende Lufteinziehöffnungen vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, sanitäre Wasseraus lauf armaturen dieser Art unter Beibehaltung der bewährten äußeren Abmessungen,
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die durch das Einschraubgewinde von R l/2" für das Ventiloberteil gegeben sind, und mit einem Auslaufmundstück, das einen aufgelockerten, weich wirkenden Wasserstrahl ergibt, der beim Auftreffen nicht spritzt, besonders geräuscharm zu gestalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß
a) der Ventilsitzkragen und die Schließfläche des Ventil-
k tgellers im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser
haben, der 0,0 bis 2,0 mm kleiner als die lichte Weite der Einschraubgewindebohrung für das Ventiloberteil und um 3,0 bis 4,0 mm größer als der lichte Durchmesser des Ventilsitzes ist,
b) der Ventilsitz an seinem Innenrand eine Rundung von mindestens 1, 0 mm Halbmesser und einen scharfkantig ausgebildeten Außenrand hat,
c) der Durchmesser des Abflußraumes des Ventilgehäuses mindestens im Hubbereich des Ventiltellers etwa 1,4 bis 2,0 mal größer als der Außendurchmesser des Ventilsitzkragens ist,
d) das Auslaufmundstück einen Lochplatteneinsatz mit nur einer einzigen Lochscheibe und einen aus mindestens fünf Siebscheiben bestehenden Siebscheibeneinsatz hat.
Durch die Vereinigung dieser Merkmale ist es gelungen, die Durchflußgeräusche über den Offnungshub des Ventiltellers bis zum vollen Öffnen des Ventils und ohne Herabsetzung der maximalen Durchflußmenge unterhalb eines Geräuschpegels von 10 dB(A) zu halten und
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damit so hohen Anforderungen an die Geräuscharmut zu genügen, wie sie heute insbesondere in Hotels und Krankenhäusern gestellt werden.
Die Geräuschdämpfung kann noch dadurch günstig beeinflußt werden, daß man die Stirnfläche des Ventilsitzes von der am Ventilsitzinnenrand vorgesehenen Rundung aus in einem Winkel in der Größenord-
bis
nung von 4-7 nach dem scharfkantigen Ventilsitzaußenrand hin
ansteigen läßt.
Der Siebscheibeneinsatz wird bevorzugt mit sechs Siebscheiben ausgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in etwa natürlicher Größe einen Senkrechtschnitt durch eine erfindungsgemäße Wasseraus I auf armatur, teilweise in Ansicht,
Fig. 2 einen Senkrechtschnitt im Bereich des Ventilsitzes in größerem Maßstab.
Die in Fig. 1 dargestellte Wasseraus lauf armatur kann ein einfaches Auslaufventil oder ein Ventil teil einer Mischbatterie sein.
In das mit 1 bezeichnete Ventilgehäuse ist in bekannter Weise von der einen Seite her in eine Gewindebohrung 2 von R l/2" ein Ventiloberteil 3 und von der entgegengesetzten Seite her eine den Ventilsitz 4 bildende Büchse 5 eingeschraubt. Dabei bildet der Ventilsitz 4 einen in den Abflußraum 6 des Ventil gehäuses vorspringenden
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Kragen 7 . Das Ventil oberteil 3 nimmt axial verschiebbar aber unverdrehbar die Ventilspindel 8 auf, die mittels einer in sie eingreifenden, mit dem Drehgriff 9 verbundenen, nicht dargestellten Schraubspindel gegenüber dem Ventilsitz 4 bewegbar ist. Die Ventilspindel 8 trägt an ihrem freien Ende einen flachen Ventilteller 10, an dessen Stirnfläche eine Dichtungsscheibe 11 aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff befestigt ist. Die Dichtungsscheibe 11 hat eine ebene Stirnfläche 11a, welche die am Ventilsitz abdichtende Schließfläche bildet.
Die in der Zeichnung durch Pfeile angedeutete Durchflußrichtung ist so gewählt, daß das Wasser durch den Ventilsitz 4 in den Ab ffußraum 6 und von dort durch den Auslauf 12 abströmt. Der Ventilteller 10,11 öffnet also in der Durchflußrichtung.
An dem nach unten abgebogenen Ende des Aus lauf es 12 ist in bekannter Weise ein im ganzen mit 13 bezeichnetes Auslaufmundstück befestigt, das nachstehend näher beschrieben ist.
Der Außendurchmesser d des Ventilsitzkragens 7 beträgt beim Aus— führungsbeispiel 17 mm und damit 1, 5 mm weniger als die lichte Weite von 18,5 mm der Einschraubgewindebohrung 2 für das Ventiloberteif 3 . Der Außendurchmesser d der Schließfläche 11a des durch die Gewindebohrung 2 beim Zusammenbau des Ventils in das Ventilgehäuse 1 einzuführenden Ventiltellers 10,11 ist gleich dem Außendurchmesser d des Ventilsitzkragens 7 . Der Ventilsitz 4 hat eine lichte Weite
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von d = 14 mm . Beim Ausführungsbeispiel ist die Zuflußbohrung zum Ventilsitz hin etwas erweitert. An seinem Innenrand hat der Ventilsitz 4 eine Rundung 14 von etwa 1 mm Halbmesser. Der Außenrand 15 des Ventilsitzes ist scharfkantig ausgebildet. Die Stirnfläche des Ventilsitzes 4 steigt beim Ausführungsbeispiel von der am Ventil sitzinnenrand vorgesehenen Rundung 14 aus nach dem scharfkantigen Ventilsitzaußenrand hin in einem Winkel oC an, der in der Größenordnung von 4 bis 7 liegt. Der Abflußraum 6 des Ventilgehäuses 1 hat im Hubbereich des Ventiltellers 10,11 einen Durchmesser d von 28 mm, was dem 1, 5-fachen Außendurchmesser des Ventilsitzkragens 7 entspricht.
Das Auslaufmundstück 13 ist in bekannter Weise mit dem Auslauf 12 der Armatur verschraubt. Es hat ein beiderseits offenes zylindrisches Gehäuse 17, das an seinem einen Ende ein Innengewinde (oder ein Außengewinde) zum Verschrauben mit dem Auslauf 12 aufweist. Das Gehäuse 3 umschließt mit radialem Abstand eine zylindrische Hülse 18, welche die zur Strahlbeeinflussung dienenden Einrichtungen enthält. Beim Ausführungsbeispiel ist die Hülse 18 mit einem nach außen gerichteten Randflansch 19 zwischen eine nach innen gerichtete Ringschulter 20 des Gehäuses 17 und die Stirnfläche des Aus lauf Stutzens 12 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes durch die Verschraubung eingespannt. '
Die Hülse 18 enthält einen Lochplatteneinsatz mit einer einzigen Lochplatte 21 und einen dieser in der Durchflußrichtung nachgeordneten
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Siebscheibeneinsatz, der beim Ausführungsbeispiel sechs Siebscheiben 22 hat. Die verhältnismäßig grob gelochte Lochplatte 21 bewirkt eine Drosselung und Verteilung des ausfließenden Wasserstrahls auf den ganzen Durchflußquerschnitt. In dem nachgeordneten Siebscheibeneinsatz wird das Wasser noch feiner verteilt und in an sich bekannter Weise mit Luft gemischt, die der Wasserstrom durch den am freien Ende offenen Ringspalt zwischen dem Gehäuse 17 und der Hülse 18 und in der Wand der letzteren zwischen der Lochplatte 21 und den Siebscheiben 22 vorgesehene Öffnungen 23 injektorartig einsaugt.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Lochplatte 21 mit einem nach außen gerichteten Randteil 24 zusammen mit dem Randflansch 19 der Hülse 18 eingespannt. Die Siebscheiben 22 liegen auf einem nach innen gerichteten unteren Randteil 25 der Hülse 18 mit Abstandhaltung durch aufgebogene Führungsränder übereinander.
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Claims (2)

Ansprüche
1. j Geräuscharme Wasseraus lauf armatur für sanitäre Anlagen mit einem in eine Gewindebohrung des Ventil gehäuses in der Größenordnung von etwa R l/2" einschraubbaren, die Ventilspindel führenden Ventiloberteil, einem in der Durchflußrichtung öffnenden Ventilteller mit ebener Schließfläche und einem Ventilsitz, der durch einen in den Abflußraum des Ventil gehäuses vorspringenden Kragen gebildet ist, sowie mit einem Auslaufmundstück, bei dem ein der Drosselung und Verteilung dienender Lochplatteneinsatz und ein Siebscheibeneinsatz in der Ausflußrichtung hintereinander angeordnet und in den Raum zwischen dem Lochplatteneinsatz und dem Siebscheibeneinsatz mündende Lufteinziehöffnungen vorgesehen sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale
a) der Ventilsitzkragen (7) und die Schließftäche (Ha) des Ventiitetlers(10,11) haben im wesentlichen die gleichen Außendurchmesser (d ,d ), der ο, ο bis 2, ο mm kleiner als die lichte
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Weite der Einschraubgewindebohrung (2) für das Ventil oberteit (3) und um 3, ο bis 4, ο mm größer als der lichte Durchmesser (d ) des Ventilsitzes (4) ist,
b) der Ventilsitz (4) hat an seinem Innenrand eine Rundung (14) von mindestens 1 mm Halbmesser und einen scharfkantig ausgebildeten Außenrand (15),
c) der Durchmesser (d ) des Abflußraumes (6) des Ventilgehäuses
2, ο mal größer als der Außendurchmesser (d ) des Ventilsitz
(l) ist mindestens im Hubbereich des Ventittellers etwa 1,4 bis 2, ο mal groß
kragens (7),
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d) das Auslaufmundstück (13) hat einen Lochplatteneinsatz mit nur einer einzigen Lochscheibe (21) und einen aus mindestens fünf Siebscheiben (22) bestehenden Siebscheibeneinsatz.
2. WasserausIaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Ventilsitzes (4) von der am Ventilsitzinnenrand vorgesehenen Rundung (14) aus in einem Winkel ( ώ ) in der Größenordnung von 4 bis
(15) hin ansteigt.
Ordnung von 4 bis 7 nach dem scharfkantigen Ventilsitzaußenrand
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4359067A (en) * 1980-08-07 1982-11-16 Cole George S Single control proportioning valve for liquids
DE3918468A1 (de) * 1988-06-06 1990-04-19 Symbiopharm Dr Volker Rusch Gm Wasseraustrittsarmatur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4359067A (en) * 1980-08-07 1982-11-16 Cole George S Single control proportioning valve for liquids
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