DE2020610A1 - Vorrichtung zum Belueften und Verhindern des Rueckflusses - Google Patents

Vorrichtung zum Belueften und Verhindern des Rueckflusses

Info

Publication number
DE2020610A1
DE2020610A1 DE19702020610 DE2020610A DE2020610A1 DE 2020610 A1 DE2020610 A1 DE 2020610A1 DE 19702020610 DE19702020610 DE 19702020610 DE 2020610 A DE2020610 A DE 2020610A DE 2020610 A1 DE2020610 A1 DE 2020610A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
closure part
closure
chamber
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702020610
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Hoeber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG filed Critical Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Priority to DE19702020610 priority Critical patent/DE2020610A1/de
Publication of DE2020610A1 publication Critical patent/DE2020610A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/108Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve

Description

  • Vorrichtung zum Belüften und Verhindern des Rückflusses Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften und Verhindern des Rückflusses mit einem an die Auslauföffnung eines Auslaufventils ansetzbaren Gehäuse, in welchem in Auslaufrichtung zuerst der Rohrbelüfter und danach der Rückflußverhinderer angeordnet sind, nach Patentanmeldung ...................................(Unser Aktenzeichen 70/409) Gemäß Hauptpatent sind der Rohrbelüfter und der Rückflußverhinderer in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet und bilden eine vom Auslaufventil unabhängige, an die Auslauföffnung ansetzbare Einheit. Dadurch ist es'möglich, diese Vorrichtung nachträglich an jedem Auslaufventil anzubringen.
  • Bei dieser Vorrichtung arbeiten jedoch der Rohrbelüfter und der Rückflußverhinderer vollkommen unabhängig voneinander.
  • Ist der Rückflußverhinderer im Gehäuse verklebt, so kann ein Rückfließen des Wassers mit dieser Vorrichtung nicht verhindert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Empfindlichkeit der Vorrichtung gemäß dem llauptpatent zu steigern.
  • Erfindungagemäß sind zu diesem Zweck die Verschlußteile des Rohrbelüfters und des RUckflußverhinderera miteinander verbunden, Auf diese Weise ist die Arbeit der beiden Verschlußteile miteinander gekoppelt, ao daß bei auitretendem Unterdruck in der Zulaufleitung des Auslaufventil. die durch Öffnen des oberen Verschlußteiles eintretende Luft eine zusätzliche Sicherung darstellt und das Rückfließen des Wassers mit Sicherheit unterbunden wird.
  • Gemäß einer baulich besonders zweckmässigen Ausführung ist in dem Gehäuse zwischen den Verschlußteilen ein ringförmiger-Dichtflächenträger angeordnet, der fest mit dem Gehäuse verbunden oder einschraubbar sein kann. Vorzugsweisenwei6t das Gehäuse wenigstens eine radiale Belüftungsöffnung auf, die in eine zum Gehäuse koaxiale Kammer mündet. Damit die beim Öffnen des oberen Verschlußteiles eintretende Luft das Schließen des unteren Verschlußteiles unterstützt und somit die Ansprechempfindlichkeit und die Betriebssicherheit beträchtlich erhöht, ist die obere Öffnung der Kammer durch das obere Verschlußteil verschließbar. Um ein eventuelles Austreten von S Rtzwasser während der Bewegungen der Verschlußteile zu vermeiden, ist die Belüftungsöffnung zweckmässigerweise abgeschirmt, so daß sich der Lufteintritt oberhalb dieser Belüftungsöffnung befindet. Wenn die Seitenwand der zum Gehäuse koaxialen-Eammer durch das obere Verschlußteil verschließbar ist, dann übergreift dieses Verschlußteil vorteilhafterweise den Wassereinlaß. Eine gedrängte Bauweise des Erfindungsgegenstandes ergibt sich dadurch, daß eines der beiden Verschlußteile oeffnungen für den Wasserdurchlaß aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Ansprechempfindlichkeit des Erfindungsgegenstandes dadurch gesteigert werden, daß den Verschlußteilen eine Schraubenfeder z-ugeordnet ist, die wenigstens das untere Verschlußteil in Anlage an seine Dichtfläche hält.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung im Zusammenhang mit einem Auslaufventil im Schnitt, Fig. 2 eine andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes, Fige 3 und 4 Abänderungen der in Fig. 2 gezeigten Ausführung und Fig. 5 und 6 Details der erfindungsgemäßen Verschlußteile.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Belüften und Verhindern des Rückflusses bildet eine vom Auslaufventil unabhängige bauliche Einheit und kann Je nach Bedarf an die Auslauföffnung 12 des Ventilgehäuses 1 angesetzt werden. Im Auslaufventil ist ein übliches Ventiloberteil 2 eingeschraubt mit einem Ventilkegel 21, welcher sich mit Hilfe des Knebels 23 durch die Ventilspindel 20 bewegen läßt.
  • Das Gehäuse 6 weist an seinen beiden Enden je ein Gewinde auf, wobei das obere zur Befestigung am Innengewinde 13 des Aus laufventils und das untere Gewinde 62 zur Aufnahme der obere wurfmutter 15 für die Schlauchanschlußtülle 14 dient. Der Innenraum des Gehäuses 6 wird durch einen einschraubbaren ringförmigen Dichtflächenträger 7 in eine obere Kammer 64 mit einem oberen Verschlußteil 8 und eine untere Kammer 65 mit einem unteren-Verschlußteil 9 unterteilt. Die beiden Kammern 64 und 65 sind durch eine Öffnung 70 für den Wasserdurchfluß im Dichtflächenträger miteinander verbunden. Der Dichtflächenträger trägt auswechselbare Dichtringe, und zwar auf der oberen Seite einen Dichtring 71 für das Verschlußteil 8 und auf der unteren Seite einen Dichtring 73 für das Verschlußteil 9. Der Dichtring 71 hat eine Öffnung 72,der Dichtring 73 eine Öffnung 74, die mit der Öffnung 70 im Dichtflächenträger 7 übereinstimmen.
  • Durch diese Öffnungen 72, 70 und 74 hindurch erstreckt sich der mit einem Innengewinde versehene Schaft 80 des oberen Verschlußteils 8, wobei um den Schaft 80 so viel Platz vorhanden ist, daß das Wasser ungehindert durch die Öffnungen 72, 70 und 74 hindurchfließen kann. Das obere Verschlußteil 8 ist als Hohlkörper mit einer dem Dichtflächenträger 7 abgewandten offenen Seite ausgebildet und weist drei Abschnitte auf; auf der offenen Seite befindet sich zunächst ein zylindrischer Abachnitt 83, der in einen kegelstumpfförmigen Mittelabschnitt 81 und dann in einen kurzen, zylindrischen Abschnitt 82 übergeht. Dieser Abschnitt 82 bildet den Verschlußteilboden und besitzt im Bereich der Öffnung 72 Öffnungei 9ir den Wasserfluß. Der Schaft 80 nimmt den mit dem unteren Verschlußteil 9 verbundenen GetindezapSen 90 auf, so daß beide Verschlußteile 8 und 9 koaxial, jedoch lösbar miteinander verbunden sind.
  • Ebenso wie das Verschlußteil 8 ist auch das Verschlußteil 9 als Hohlkörper mit einer dem Dichtflächenträger 7 abgewandten offenen Seite ausgebildet. Der Boden 95 ist zur Anpassung an die Konizität der Öffnung 74 im Dichtring 73 kegelstumpfförmig.
  • Das Gehäuse 6 weist ein oder mehrere radiale 3elüftungsoffnungen 61 auf, di'e in eine zum Gehäuse 6 koaxiale Kammer 63 münden. Diese Kammer 63 ist von der oberen Kammer 64 durch das Verschlußteil 8 getrennt.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Befindet sich im Gehäuse 6 kein Wasser oder fließt Wasser in der normalen Durchlaufrichtung hindurch, so sitzt das Vezschlußteil 8 infolge seines Eigengewichtes mit seinem als Di-chtfläche ausgebildeten Abschnitt 82 auf dem Dichtring 71 auf. Das Wasser kann somit durch die Öffnungen 84, 72, 70 und 74 hindurch am Verschlußteil 9 vorbeifließen, so daß es in seiner Bewegung nicht behindert wird. Die Verbindung zwischen den Kammern 63 und 64 ist durch das sich in der Durchflußstellung befindliche Verschlußteil 8 unterbrochen, so daß durch die BeLüftungsöffnungen 61 weder Wasser nach außen noch Luft nach innen gelangen kann.
  • Sollte das Wasser im Gehäuse 6, beispielsweise durch Abschalten des Verbrauchergerätes, zum Stillstand-kommen oder aus irgendeinem Grunde in entgegengesetzter Richtung zu fließen beginnen, so steigt das Verschlußteil 9 infolge seines Auftriebes auf und legt sich an den Dichtring 73 an. Zu diesem Zweck ist das Verschlußteil 9 als Schwimmer ausgebildet und besteht, ebenso wie das Verschlußteil 8, aus Kunststoff vorzugsweise.
  • Gleichzeitig mit dem Ansteigen des Versc~hlußteiles 9 wird auch das Verschlußteil 8 angehoben und die Kammer 63 mit der Kammer 64 verbunden. Bildet sich auf der Zulaufseite ein Unterdruck, so unterstützt der entstehende Sog die Aufwärtsbewegung der Verschlußteile 8 und 9. Ein solcher Unterdruck kann beispielsweise beim Entleeren der Zulaufleitun-g wegen Reparaturen oder bei Frostgefahr auftreten.
  • So wird in 3e3ein mit unit Sicherheit ein Zurücksaugen von unreinem Wasser in die Zulaufleit;ung unterbunden.
  • Die Verschlußteile 8 und 9 bleiben so lange in dieser BelüStungsstellung, bis das Wasser wieder in der normalen Durchlaufrichtung zu fließen beginnt. Dann bewegen sich beide Verschlußteile 8 und 9 wieder in ihre Durchlußstellung. Da die beiden Verschlußteile 8 und 9 kraftschlüssig miteinander verbunden sind, nimmt das eine Verschlußteil zwangsläufig das andere Verschlußteil mit, so daß sich stets beide Verschlußteile 8 und 9 gemeinsam von der einen Stellung in die andere bewegen.
  • Um zu vermeiden, daß in der normalen Durchlaufrichtung fließen.
  • des Wasser zwischen dem Verschlußteil 8 und dem Gehause 6 zu den Belüftungsöffnungen austreten kann, übergreift d obere Verschlußteil 9 den Wassereinlaß 17. Dieses wird entweder durch die Auslauföffnung 12 des Äuslaufventils gebildet oder er wird in das Innengewinde 13 des Ventilgehäuses 1 eingesohruubt und durch einen Dichtungsring 18 abgedichtet.
  • Es sind verschiedene Ausbildungen des Erfindungsgerenstandes möglich. So kann der ringförmige Dich-t;flächenträUer 7 am Gehäuse 6 angeformt sein. In diesem Pall sind die Verschlußteile 8 und 9 mit geeigneten Dichtungsringen, zum Beispiel O-Ringen, ausgestaltet, während die Dichtringe 71 und 79 entfallen.
  • In der gezeigten Ausführung ist die Verbindung zwischen den Verschlußteilen 8 und 9 lösbar. Finden jedoch ausreichend elastische Dichtringe Anwendung, die über die Verschlußteile 8 und 9 hinweg in ihre richtige Position gebracht werden können, so kann die Verbindung zwischen den beiden Verschlu3teilenauch unlösbar sein.
  • Eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt Fig. 2, die eine noch höhere Ansprechempfindlicllkeit aufweist als die zuvor beschriebenen Ausführungen.
  • Auf das Außengewinde 16 an der Auslauföffnung 12 des Auslaufventils ist eine Überwurfmutter 40 angeschraubt, welche das Gehäuse 600 trägt. Zur Abdichtung sind zwischen der Überwurfmutter 40 und dem Gehäuse 600 zwei Dichtungsringe 606 und 607 vorgesehen. Der Innenraum des Gehäuses 600 wird durch einen am Gehäuse angeformten Dichtflächenträger 601 in eine obere Belüfterkammer 47 und eine untere Kammer 65 unterteilt. Im Dichtflächenträger 601 befindet sich außerdem eine zusätzliche Zwischenkammer 46, die durch eine Wand 604 nach unten begrenzt wird und mittels einer zentrischen Bohrung 605 mit der unteren Kammer 65 in Verbindung steht.
  • Das Gehäuse weist mindestens eine Querbohrung auf, die als radiale Belüftungsöffnung 44 dient und welche durch die Überwurfmutter 40 abgeschirmt ist. In der Überwurfmutter ist zu diesem Zweck einRingkanal 700 vorgesehen, in den die Belüftungsöffnung bzw. -öffnungen 44 münden. Oberhalb dieses Ringkanals 700 ist ferner mindestens ein Lufteintritt 702 in Form einer Querbohrung angeordnet0 Jeder Lufteintritt steht mit dem Ringkanal 700 durch einen Kanal 701 in Verbindung.
  • Oberhalb der Zwischenkammer 46 münden die Belüftungsöffnungen 44 in eine zum Gehäuse koaxiale Kammer 43, die durch eine Bohrung gebildet wird und eine obere Öffnung aufweist. Diese Öffnung ist durch den Dichtring 420 des oberen Verschlußteiles 42 verschließbar. Wird dieses von seiner Dichtfläche 602 abgehoben, so steht die Belüfterkammer 47 über die Kammer 43, die Belüftungsöffnung 44, den Ringkanal 700, den Kanal 701 und den Lufteintritt 702 mit der Atmosphäre in Verbindung.
  • Im Kreis um die Kammer 43 sind Bohrungen 45 angeordnet, welche die Belüfterkammer 47 mit der Zwischenkammer 46 verbinden.
  • Die untere Wand 605 weist auf der der Kammer 65 zugewandten Seite eine Dichtfläche 603 für das Verschlußteil 9 auf. Dieses kann als Dichtfläche einen kegelstumpfförmigen Boden 95 (Fig0 1), eventuell mit einem 0-Ring ergänzt, oderceinen flachen Boden mit einem Dichtring 93 aufweisen. Die Verbindung der beiden Verschlußteile 42 und 9 kann in der in Fig. 1 gezeigten Weise erfolgen.'Gemäß Fig. 2 ist jedoch zwischen beiden Verschlußteilen 42 und 9 eine Distanzbüchse 91 vorgesehen, durch welche sich eine Schraube 92 erstreckt, die mit einem der beiden Verschlußteile 42 bzw. 9 verschraubt ist. Die Distanzbüchse 91 erstreckt sich durch die Kammer 43, eine weitere kleinere Bohrung 431, die Zwischenkammer 46 und die Bohrung 605, In der gezeigten Durchflußstellung fließt das Wasser durch die Bohrungen 45 von der Belüfterkammer 47 in die Zwischenkammer 46, von dort durch die entsprechend große Bohrung 605 und dann am Verschlußteil 9 vorbei. Das Verschlußteil 42 befindet sich dabei in seiner Schließstellung. Bei stillstehendem Wasser im Gehäuse 600 steigt das Verschlußteil 9 infolge seines Austriebes auf und legt sich an seine Dichtfläche 603 an. Gleichzeitig bewegt sich das Verschlußteil 42 in seine Offenstel]ung. Tritt auf der Zulaufseite ein Unterdruck auf, so unterstützt der auf die Unterseite des Verschlußteiles 42 drückende Luftstrom die Schließbewegung des Verschlußteiles 9o Die Ansprechempfindlichkeit und die Betriebssicherheit dieser Vorrichtung werden auf diese Weise gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführung des Erfindungsgegenstandes erhöht.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung entfällt die in Fig. 2 gezeigte Zwischenkammer 46. Das untere Verscliiußteil 97 in der Kammer 65 ist scheibenförmig und besitzt einen äußeren Dichtring 98 zur Abdeckung der Bohrungen 45 und einen inneren, am Hohlschaft 900 angeordneten Dichtring 980. Zwischen den Dichtringen 98 und 980 weist das Verschlußteil 97 oeffnungen 99 für den Wasserfluß auf. Ins untere Ende des durch einen Dichtring 942 abgedichteten Gehäuses 600 ist ein Ring 941 eingeschraubt, der als Abstützung für eine Schraubenfeder 940 dient, die in der Belüftungsstellung das Verschlußteil 97 mit seinen Dichtringen 98 und 980 in Anlage an den Dichtflächenträger 601 gehalten wird. In der gezeigten Durchlaufstellung befindet sich das Verschlußteil 97 in seiner Offenstellung und das Verschlußteil 42 in seiner Schließstellung, wobei die Schraubenfeder 940 zusammengedrückt ist.
  • Bei dieser Ausführung ist die Überwurfmutter 15 mit der Schlauchanschlußtülle 14 auf den Ring 941 aufgeschraubt.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Kammer 43 zentrisch im Dichtflächenträger 601 angeordnet ist. Bei der in Fig. 4 gezeigten abgewandelten Ausführung ist eine kreisförmige Kammer 430 vorgesehen, die über radiale Belüftungsöffnungen 440 mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Das obere Verschlußteil 85 ist bei dieser Ausführung scheibenförmig und weist einen Dichtring 86 zur Abdeckung der Kammer 430 auf. Zentrisch zum Gehäuse ist jetz-t eine Öffnung 608 für den Wasserdurchfluß angeordnet.
  • Das untere Verschlußteil 970 kann scheiben- oder kegelstumpfförmig sein, wobei ihm eine Schraubenfeder 940 gemäß Fig. 3 zugeordnet ist. Wie Fig. 4 zeigt, kann aber der Schraube 92 auch eine Büchse 96 zugeordnet sein, wobei sich die Schraubenfeder 94 zwischen dieser Büchse 96 und dem Verschlußteil 85 abstützt. Hierdurch werden beide Verschlußteile 85 und 970 mit ihren Dichtringen 86 und 93 in Anlage an ihre Dichtflächen 602 und 603 gehalten. In der normalen Auslaufrichtung hebt das durchlaufende Wasser das Verschlußteil 970 von seiner Dichtfläche 603 ab. Kommt das Wasser zum Stillstand, so kommt der Dichtring 93 des Verschlußteiles 970 durch die Einwirkung der Schraubenfeder 94 sofort wieder zur Anlage an seine Dichtfläche 603. Tritt in der Zulaufleitung des Auslaufventils ein Unterdruck auf, so wird das Verschlußteil 85 durch die gegen seine Unterseite drückende Luft entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 94 von seiner Dichtfläche 602 abgehoben, so daß Luft in die Belüftungskammer 47 und von hier in die Zulaufleitung eindringen kann.
  • Die mit kreisförmig angeordneten Öffnungen 84 oder 99 für den Wasserdurchfluß versehenen Verschlußteile 8, 85 oder 97 können verschieden ausgebildet sein, wie dies am Beispiel des Verschlußteiles 84 in den Fig. 5 und 6 gezeigt wird. Gemäß Fig0 5 gehen die durch Stege 87 getrennten Öffnungen 84 in die zentrische Bohrung 88 zur Aufnahme der Büchse 96 über, während gemäß Fig. 6 die Öffnungen 84 von der Bohrung 88 durch einen Ring 89 getrennt sind0 Diese Öffnungen können eine beliebige Form, zum Beispiel Kreisform, haben.
  • Die Figuren zeigen nur ein paar Ausfahrungsbeispiele. Selbstverständlich können diese durch Austausch der einzelnen Elemente untereinander und durch Ersatz durch äquivalente Mittel abgeändert werden0 Allen gezeigten Ausführungen des Erfindungsgegenstandes ist eine gegenüber der durch das Hauptpatent bekannten Vorrichtung erhöhte Betriebssicherheit gemeinsam, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung klein und deshalb platzsparend ist. Falls erforderlich, können ein oder beide Verschlußteile Führungsprofilze zur Verhinderung von Verkantungen aufweisen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    10 Vorrichtung zum Belüften und Verhindern des Rückflusses mit einem an die Auslauföffnung eines huslaufventils ansetzbarem Gehäuse, in welchem in Auslaufrichtung zuerst der Rohrbelüfter und danach der Rückflußverhinderer angeordnet -sind, nach Patentanmeldung .............., dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gehäuse (6, 600) angeordneten Verschlußteile (8, 42, 85, 9, 97, 970) des Rohrbelüfters und des Rückflußverhinderers miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (6) zwischen den Verschlußteilen (8, 9) ein ringförmiger Dichtflächenträger (7) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtflächenträger (7) einschraubbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdas Gehäuse (6, 600) wenigstens eine radiale Belüftungsöffnung (61, 44, 440) aufweist, die in eine zum Gehäuse (6, 600) koaxiale Kammer (63, 43, 430) mündet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Öffnung der Kammer (43, 450) durch das Verschlußteil (42, 85) verschließbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (61, 44, 440) abgeschirmt ist, so daß sich der Lufteintritt (702) oberhalb dieser Belüftungsöffnung (61, 44, 440) befindet.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Verschlußteil (8) den Wassereinlaß (17) übergreift.
  8. 80 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Verschlußteile (8, 85, 97) Öffnungen (84, 99) für den Wasserfluß aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Verschlußteilen (842, 97, 85, 970) eine Schraubenfeder (94, 940) zugeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19702020610 1970-04-28 1970-04-28 Vorrichtung zum Belueften und Verhindern des Rueckflusses Pending DE2020610A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702020610 DE2020610A1 (de) 1970-04-28 1970-04-28 Vorrichtung zum Belueften und Verhindern des Rueckflusses

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702020610 DE2020610A1 (de) 1970-04-28 1970-04-28 Vorrichtung zum Belueften und Verhindern des Rueckflusses

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2020610A1 true DE2020610A1 (de) 1971-12-09

Family

ID=5769557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702020610 Pending DE2020610A1 (de) 1970-04-28 1970-04-28 Vorrichtung zum Belueften und Verhindern des Rueckflusses

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2020610A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700360A1 (de) * 1987-01-08 1988-07-28 Hansa Metallwerke Ag Wannenfuellarmatur
DE3910190A1 (de) * 1988-03-30 1989-10-12 Masco Corp Luftsauger fuer eine wannen/brause-umstelleranordnung
US5123437A (en) * 1990-04-20 1992-06-23 Armaturenfabrik Wallisellen Ag Safety valve arrangement for a single lever water tap
DE9305634U1 (de) * 1993-04-15 1993-06-17 Metallwerke Gebr. Seppelfricke Gmbh & Co, 4650 Gelsenkirchen, De
EP2963195A1 (de) * 2014-07-03 2016-01-06 Flühs Drehtechnik GmbH Rohrbelüfter
EP3839155A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-23 Altus BVBA Aussenhahn mit integrierten sicherheitsmassnahmen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700360A1 (de) * 1987-01-08 1988-07-28 Hansa Metallwerke Ag Wannenfuellarmatur
DE3910190A1 (de) * 1988-03-30 1989-10-12 Masco Corp Luftsauger fuer eine wannen/brause-umstelleranordnung
US5123437A (en) * 1990-04-20 1992-06-23 Armaturenfabrik Wallisellen Ag Safety valve arrangement for a single lever water tap
DE9305634U1 (de) * 1993-04-15 1993-06-17 Metallwerke Gebr. Seppelfricke Gmbh & Co, 4650 Gelsenkirchen, De
EP2963195A1 (de) * 2014-07-03 2016-01-06 Flühs Drehtechnik GmbH Rohrbelüfter
EP3839155A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-23 Altus BVBA Aussenhahn mit integrierten sicherheitsmassnahmen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3320966C2 (de)
DE2943074C2 (de) In einen Behälterhals einsetzbarer Flüssigkeitszerstäuber
DE3049613C2 (de)
DE2818560A1 (de) Zerstaeuber, der sowohl in aufrechtem als auch umgedrehtem zustand verwendbar ist
DE1428407B2 (de) Misch- und Verteilerventil mit Rückflußverhinderern
DE1296004B (de) Fluessigkeitsabgabevorrichtung
DE1968897U (de) Ventil fuer die trinkwasserversorgung fuer gefluegel.
DE2020610A1 (de) Vorrichtung zum Belueften und Verhindern des Rueckflusses
DE2922062A1 (de) Ruecklaufsperrvorrichtung
EP0581192B1 (de) Brauseumsteller für eine Sanitärarmatur
EP0112977A1 (de) Absperrarmatur für aggressive Medien
DE2658742A1 (de) Strahlregler
DE4390855C2 (de) Kupplungsanordnung zur Kupplung eines Ausgabekopfes mit einem Ventil
EP0621066B1 (de) Rückspülbares Filtergerät
DE3509720C2 (de)
DE2424357A1 (de) Durchflussregler
DE946595C (de) Trichter fuer Schankzwecke od. dgl.
DE2019847A1 (de) Vorrichtung zum Belueften und Verhindern des Rueckflusses bei Auslaufventilen fuer Schlauchanschluss
DE940700C (de) Selbsttaetig schliessendes Spuelventil fuer Abortanlagen oder andere sanitaere Einrichtungen
DE879042C (de) Absperrventil
DE667059C (de) An einen Zapfhahn angeschlossener Brausekopf mit einem von Hand laengsverstellbaren Einsatzstopfen
DE503499C (de) Kugelventil fuer Entwaesserungsleitungen
DE3044880A1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines sprudelrostes mit dem steuergeraet eines luftsprudelmasagegeraetes
DE3408015A1 (de) Druckspruehgeraet
DE374109C (de) Selbsttaetig sich schliessendes Ventil