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Vorrichtung zum Belüften und Verhindern des Rückflusses Die vorliegende
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften und Verhindern des Rückflusses
mit einem an die Auslauföffnung eines Auslaufventils ansetzbaren Gehäuse, in welchem
in Auslaufrichtung zuerst der Rohrbelüfter und danach der Rückflußverhinderer angeordnet
sind, nach Patentanmeldung ...................................(Unser Aktenzeichen
70/409) Gemäß Hauptpatent sind der Rohrbelüfter und der Rückflußverhinderer in einem
gemeinsamen Gehäuse angeordnet und bilden eine vom Auslaufventil unabhängige, an
die Auslauföffnung ansetzbare Einheit. Dadurch ist es'möglich, diese Vorrichtung
nachträglich an jedem Auslaufventil anzubringen.
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Bei dieser Vorrichtung arbeiten jedoch der Rohrbelüfter und der Rückflußverhinderer
vollkommen unabhängig voneinander.
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Ist der Rückflußverhinderer im Gehäuse verklebt, so kann ein Rückfließen
des Wassers mit dieser Vorrichtung nicht verhindert werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Empfindlichkeit
der Vorrichtung gemäß dem llauptpatent zu steigern.
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Erfindungagemäß sind zu diesem Zweck die Verschlußteile des Rohrbelüfters
und des RUckflußverhinderera miteinander verbunden, Auf diese Weise ist die Arbeit
der beiden Verschlußteile miteinander gekoppelt, ao daß bei auitretendem Unterdruck
in der Zulaufleitung des Auslaufventil. die durch Öffnen
des oberen
Verschlußteiles eintretende Luft eine zusätzliche Sicherung darstellt und das Rückfließen
des Wassers mit Sicherheit unterbunden wird.
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Gemäß einer baulich besonders zweckmässigen Ausführung ist in dem
Gehäuse zwischen den Verschlußteilen ein ringförmiger-Dichtflächenträger angeordnet,
der fest mit dem Gehäuse verbunden oder einschraubbar sein kann. Vorzugsweisenwei6t
das Gehäuse wenigstens eine radiale Belüftungsöffnung auf, die in eine zum Gehäuse
koaxiale Kammer mündet. Damit die beim Öffnen des oberen Verschlußteiles eintretende
Luft das Schließen des unteren Verschlußteiles unterstützt und somit die Ansprechempfindlichkeit
und die Betriebssicherheit beträchtlich erhöht, ist die obere Öffnung der Kammer
durch das obere Verschlußteil verschließbar. Um ein eventuelles Austreten von S
Rtzwasser während der Bewegungen der Verschlußteile zu vermeiden, ist die Belüftungsöffnung
zweckmässigerweise abgeschirmt, so daß sich der Lufteintritt oberhalb dieser Belüftungsöffnung
befindet. Wenn die Seitenwand der zum Gehäuse koaxialen-Eammer durch das obere Verschlußteil
verschließbar ist, dann übergreift dieses Verschlußteil vorteilhafterweise den Wassereinlaß.
Eine gedrängte Bauweise des Erfindungsgegenstandes ergibt sich dadurch, daß eines
der beiden Verschlußteile oeffnungen für den Wasserdurchlaß aufweist.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Ansprechempfindlichkeit
des Erfindungsgegenstandes dadurch gesteigert werden, daß den Verschlußteilen eine
Schraubenfeder z-ugeordnet ist, die wenigstens das untere Verschlußteil in Anlage
an seine Dichtfläche hält.
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Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher
beschrieben.
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Dabei zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung im Zusammenhang
mit einem Auslaufventil im Schnitt, Fig. 2 eine andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes,
Fige 3 und 4 Abänderungen der in Fig. 2 gezeigten Ausführung und Fig. 5 und 6 Details
der erfindungsgemäßen Verschlußteile.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Belüften und Verhindern des Rückflusses
bildet eine vom Auslaufventil unabhängige bauliche Einheit und kann Je nach Bedarf
an die Auslauföffnung 12 des Ventilgehäuses 1 angesetzt werden. Im Auslaufventil
ist ein übliches Ventiloberteil 2 eingeschraubt mit einem Ventilkegel 21, welcher
sich mit Hilfe des Knebels 23 durch die Ventilspindel 20 bewegen läßt.
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Das Gehäuse 6 weist an seinen beiden Enden je ein Gewinde auf, wobei
das obere zur Befestigung am Innengewinde 13 des Aus laufventils und das untere
Gewinde 62 zur Aufnahme der obere wurfmutter 15 für die Schlauchanschlußtülle 14
dient. Der Innenraum des Gehäuses 6 wird durch einen einschraubbaren ringförmigen
Dichtflächenträger 7 in eine obere Kammer 64 mit einem oberen Verschlußteil 8 und
eine untere Kammer 65 mit einem unteren-Verschlußteil 9 unterteilt. Die beiden Kammern
64 und 65 sind durch eine Öffnung 70 für den Wasserdurchfluß im Dichtflächenträger
miteinander verbunden. Der Dichtflächenträger trägt auswechselbare Dichtringe, und
zwar auf der oberen Seite einen Dichtring 71 für das Verschlußteil 8 und auf der
unteren Seite einen Dichtring 73 für das Verschlußteil 9. Der Dichtring 71 hat eine
Öffnung 72,der
Dichtring 73 eine Öffnung 74, die mit der Öffnung
70 im Dichtflächenträger 7 übereinstimmen.
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Durch diese Öffnungen 72, 70 und 74 hindurch erstreckt sich der mit
einem Innengewinde versehene Schaft 80 des oberen Verschlußteils 8, wobei um den
Schaft 80 so viel Platz vorhanden ist, daß das Wasser ungehindert durch die Öffnungen
72, 70 und 74 hindurchfließen kann. Das obere Verschlußteil 8 ist als Hohlkörper
mit einer dem Dichtflächenträger 7 abgewandten offenen Seite ausgebildet und weist
drei Abschnitte auf; auf der offenen Seite befindet sich zunächst ein zylindrischer
Abachnitt 83, der in einen kegelstumpfförmigen Mittelabschnitt 81 und dann in einen
kurzen, zylindrischen Abschnitt 82 übergeht. Dieser Abschnitt 82 bildet den Verschlußteilboden
und besitzt im Bereich der Öffnung 72 Öffnungei 9ir den Wasserfluß. Der Schaft 80
nimmt den mit dem unteren Verschlußteil 9 verbundenen GetindezapSen 90 auf, so daß
beide Verschlußteile 8 und 9 koaxial, jedoch lösbar miteinander verbunden sind.
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Ebenso wie das Verschlußteil 8 ist auch das Verschlußteil 9 als Hohlkörper
mit einer dem Dichtflächenträger 7 abgewandten offenen Seite ausgebildet. Der Boden
95 ist zur Anpassung an die Konizität der Öffnung 74 im Dichtring 73 kegelstumpfförmig.
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Das Gehäuse 6 weist ein oder mehrere radiale 3elüftungsoffnungen 61
auf, di'e in eine zum Gehäuse 6 koaxiale Kammer 63 münden. Diese Kammer 63 ist von
der oberen Kammer 64 durch das Verschlußteil 8 getrennt.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Befindet sich im Gehäuse
6 kein Wasser oder fließt Wasser in der normalen Durchlaufrichtung hindurch, so
sitzt das Vezschlußteil
8 infolge seines Eigengewichtes mit seinem
als Di-chtfläche ausgebildeten Abschnitt 82 auf dem Dichtring 71 auf. Das Wasser
kann somit durch die Öffnungen 84, 72, 70 und 74 hindurch am Verschlußteil 9 vorbeifließen,
so daß es in seiner Bewegung nicht behindert wird. Die Verbindung zwischen den Kammern
63 und 64 ist durch das sich in der Durchflußstellung befindliche Verschlußteil
8 unterbrochen, so daß durch die BeLüftungsöffnungen 61 weder Wasser nach außen
noch Luft nach innen gelangen kann.
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Sollte das Wasser im Gehäuse 6, beispielsweise durch Abschalten des
Verbrauchergerätes, zum Stillstand-kommen oder aus irgendeinem Grunde in entgegengesetzter
Richtung zu fließen beginnen, so steigt das Verschlußteil 9 infolge seines Auftriebes
auf und legt sich an den Dichtring 73 an. Zu diesem Zweck ist das Verschlußteil
9 als Schwimmer ausgebildet und besteht, ebenso wie das Verschlußteil 8, aus Kunststoff
vorzugsweise.
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Gleichzeitig mit dem Ansteigen des Versc~hlußteiles 9 wird auch das
Verschlußteil 8 angehoben und die Kammer 63 mit der Kammer 64 verbunden. Bildet
sich auf der Zulaufseite ein Unterdruck, so unterstützt der entstehende Sog die
Aufwärtsbewegung der Verschlußteile 8 und 9. Ein solcher Unterdruck kann beispielsweise
beim Entleeren der Zulaufleitun-g wegen Reparaturen oder bei Frostgefahr auftreten.
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So wird in 3e3ein mit unit Sicherheit ein Zurücksaugen von unreinem
Wasser in die Zulaufleit;ung unterbunden.
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Die Verschlußteile 8 und 9 bleiben so lange in dieser BelüStungsstellung,
bis das Wasser wieder in der normalen Durchlaufrichtung zu fließen beginnt. Dann
bewegen sich beide Verschlußteile 8 und 9 wieder in ihre Durchlußstellung. Da die
beiden Verschlußteile 8 und 9 kraftschlüssig miteinander verbunden sind, nimmt das
eine Verschlußteil zwangsläufig das andere Verschlußteil mit, so daß sich stets
beide Verschlußteile 8 und 9 gemeinsam von der einen Stellung in die andere bewegen.
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Um zu vermeiden, daß in der normalen Durchlaufrichtung fließen.
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des Wasser zwischen dem Verschlußteil 8 und dem Gehause 6 zu den Belüftungsöffnungen
austreten kann, übergreift d obere Verschlußteil 9 den Wassereinlaß 17. Dieses wird
entweder durch die Auslauföffnung 12 des Äuslaufventils gebildet oder er wird in
das Innengewinde 13 des Ventilgehäuses 1 eingesohruubt und durch einen Dichtungsring
18 abgedichtet.
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Es sind verschiedene Ausbildungen des Erfindungsgerenstandes möglich.
So kann der ringförmige Dich-t;flächenträUer 7 am Gehäuse 6 angeformt sein. In diesem
Pall sind die Verschlußteile 8 und 9 mit geeigneten Dichtungsringen, zum Beispiel
O-Ringen, ausgestaltet, während die Dichtringe 71 und 79 entfallen.
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In der gezeigten Ausführung ist die Verbindung zwischen den Verschlußteilen
8 und 9 lösbar. Finden jedoch ausreichend elastische Dichtringe Anwendung, die über
die Verschlußteile 8 und 9 hinweg in ihre richtige Position gebracht werden können,
so kann die Verbindung zwischen den beiden Verschlu3teilenauch unlösbar sein.
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Eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt Fig.
2, die eine noch höhere Ansprechempfindlicllkeit aufweist als die zuvor beschriebenen
Ausführungen.
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Auf das Außengewinde 16 an der Auslauföffnung 12 des Auslaufventils
ist eine Überwurfmutter 40 angeschraubt, welche das Gehäuse 600 trägt. Zur Abdichtung
sind zwischen der Überwurfmutter
40 und dem Gehäuse 600 zwei Dichtungsringe
606 und 607 vorgesehen. Der Innenraum des Gehäuses 600 wird durch einen am Gehäuse
angeformten Dichtflächenträger 601 in eine obere Belüfterkammer 47 und eine untere
Kammer 65 unterteilt. Im Dichtflächenträger 601 befindet sich außerdem eine zusätzliche
Zwischenkammer 46, die durch eine Wand 604 nach unten begrenzt wird und mittels
einer zentrischen Bohrung 605 mit der unteren Kammer 65 in Verbindung steht.
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Das Gehäuse weist mindestens eine Querbohrung auf, die als radiale
Belüftungsöffnung 44 dient und welche durch die Überwurfmutter 40 abgeschirmt ist.
In der Überwurfmutter ist zu diesem Zweck einRingkanal 700 vorgesehen, in den die
Belüftungsöffnung bzw. -öffnungen 44 münden. Oberhalb dieses Ringkanals 700 ist
ferner mindestens ein Lufteintritt 702 in Form einer Querbohrung angeordnet0 Jeder
Lufteintritt steht mit dem Ringkanal 700 durch einen Kanal 701 in Verbindung.
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Oberhalb der Zwischenkammer 46 münden die Belüftungsöffnungen 44 in
eine zum Gehäuse koaxiale Kammer 43, die durch eine Bohrung gebildet wird und eine
obere Öffnung aufweist. Diese Öffnung ist durch den Dichtring 420 des oberen Verschlußteiles
42 verschließbar. Wird dieses von seiner Dichtfläche 602 abgehoben, so steht die
Belüfterkammer 47 über die Kammer 43, die Belüftungsöffnung 44, den Ringkanal 700,
den Kanal 701 und den Lufteintritt 702 mit der Atmosphäre in Verbindung.
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Im Kreis um die Kammer 43 sind Bohrungen 45 angeordnet, welche die
Belüfterkammer 47 mit der Zwischenkammer 46 verbinden.
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Die untere Wand 605 weist auf der der Kammer 65 zugewandten Seite
eine Dichtfläche 603 für das Verschlußteil 9 auf. Dieses kann als Dichtfläche einen
kegelstumpfförmigen Boden 95 (Fig0 1),
eventuell mit einem 0-Ring
ergänzt, oderceinen flachen Boden mit einem Dichtring 93 aufweisen. Die Verbindung
der beiden Verschlußteile 42 und 9 kann in der in Fig. 1 gezeigten Weise erfolgen.'Gemäß
Fig. 2 ist jedoch zwischen beiden Verschlußteilen 42 und 9 eine Distanzbüchse 91
vorgesehen, durch welche sich eine Schraube 92 erstreckt, die mit einem der beiden
Verschlußteile 42 bzw. 9 verschraubt ist. Die Distanzbüchse 91 erstreckt sich durch
die Kammer 43, eine weitere kleinere Bohrung 431, die Zwischenkammer 46 und die
Bohrung 605, In der gezeigten Durchflußstellung fließt das Wasser durch die Bohrungen
45 von der Belüfterkammer 47 in die Zwischenkammer 46, von dort durch die entsprechend
große Bohrung 605 und dann am Verschlußteil 9 vorbei. Das Verschlußteil 42 befindet
sich dabei in seiner Schließstellung. Bei stillstehendem Wasser im Gehäuse 600 steigt
das Verschlußteil 9 infolge seines Austriebes auf und legt sich an seine Dichtfläche
603 an. Gleichzeitig bewegt sich das Verschlußteil 42 in seine Offenstel]ung. Tritt
auf der Zulaufseite ein Unterdruck auf, so unterstützt der auf die Unterseite des
Verschlußteiles 42 drückende Luftstrom die Schließbewegung des Verschlußteiles 9o
Die Ansprechempfindlichkeit und die Betriebssicherheit dieser Vorrichtung werden
auf diese Weise gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführung des Erfindungsgegenstandes
erhöht.
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Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung entfällt die in Fig. 2 gezeigte
Zwischenkammer 46. Das untere Verscliiußteil 97 in der Kammer 65 ist scheibenförmig
und besitzt einen äußeren Dichtring 98 zur Abdeckung der Bohrungen 45 und einen
inneren, am Hohlschaft 900 angeordneten Dichtring 980. Zwischen den Dichtringen
98 und 980 weist das Verschlußteil 97 oeffnungen 99 für den Wasserfluß auf. Ins
untere Ende des durch einen
Dichtring 942 abgedichteten Gehäuses
600 ist ein Ring 941 eingeschraubt, der als Abstützung für eine Schraubenfeder 940
dient, die in der Belüftungsstellung das Verschlußteil 97 mit seinen Dichtringen
98 und 980 in Anlage an den Dichtflächenträger 601 gehalten wird. In der gezeigten
Durchlaufstellung befindet sich das Verschlußteil 97 in seiner Offenstellung und
das Verschlußteil 42 in seiner Schließstellung, wobei die Schraubenfeder 940 zusammengedrückt
ist.
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Bei dieser Ausführung ist die Überwurfmutter 15 mit der Schlauchanschlußtülle
14 auf den Ring 941 aufgeschraubt.
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Es ist nicht erforderlich, daß die Kammer 43 zentrisch im Dichtflächenträger
601 angeordnet ist. Bei der in Fig. 4 gezeigten abgewandelten Ausführung ist eine
kreisförmige Kammer 430 vorgesehen, die über radiale Belüftungsöffnungen 440 mit
der Atmosphäre in Verbindung steht. Das obere Verschlußteil 85 ist bei dieser Ausführung
scheibenförmig und weist einen Dichtring 86 zur Abdeckung der Kammer 430 auf. Zentrisch
zum Gehäuse ist jetz-t eine Öffnung 608 für den Wasserdurchfluß angeordnet.
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Das untere Verschlußteil 970 kann scheiben- oder kegelstumpfförmig
sein, wobei ihm eine Schraubenfeder 940 gemäß Fig. 3 zugeordnet ist. Wie Fig. 4
zeigt, kann aber der Schraube 92 auch eine Büchse 96 zugeordnet sein, wobei sich
die Schraubenfeder 94 zwischen dieser Büchse 96 und dem Verschlußteil 85 abstützt.
Hierdurch werden beide Verschlußteile 85 und 970 mit ihren Dichtringen 86 und 93
in Anlage an ihre Dichtflächen 602 und 603 gehalten. In der normalen Auslaufrichtung
hebt das durchlaufende Wasser das Verschlußteil 970 von seiner Dichtfläche 603 ab.
Kommt das Wasser zum Stillstand, so kommt der Dichtring 93 des Verschlußteiles 970
durch die Einwirkung der Schraubenfeder 94 sofort wieder zur Anlage an seine Dichtfläche
603. Tritt in der Zulaufleitung des Auslaufventils ein
Unterdruck
auf, so wird das Verschlußteil 85 durch die gegen seine Unterseite drückende Luft
entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 94 von seiner Dichtfläche 602 abgehoben,
so daß Luft in die Belüftungskammer 47 und von hier in die Zulaufleitung eindringen
kann.
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Die mit kreisförmig angeordneten Öffnungen 84 oder 99 für den Wasserdurchfluß
versehenen Verschlußteile 8, 85 oder 97 können verschieden ausgebildet sein, wie
dies am Beispiel des Verschlußteiles 84 in den Fig. 5 und 6 gezeigt wird. Gemäß
Fig0 5 gehen die durch Stege 87 getrennten Öffnungen 84 in die zentrische Bohrung
88 zur Aufnahme der Büchse 96 über, während gemäß Fig. 6 die Öffnungen 84 von der
Bohrung 88 durch einen Ring 89 getrennt sind0 Diese Öffnungen können eine beliebige
Form, zum Beispiel Kreisform, haben.
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Die Figuren zeigen nur ein paar Ausfahrungsbeispiele. Selbstverständlich
können diese durch Austausch der einzelnen Elemente untereinander und durch Ersatz
durch äquivalente Mittel abgeändert werden0 Allen gezeigten Ausführungen des Erfindungsgegenstandes
ist eine gegenüber der durch das Hauptpatent bekannten Vorrichtung erhöhte Betriebssicherheit
gemeinsam, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung klein und deshalb platzsparend
ist. Falls erforderlich, können ein oder beide Verschlußteile Führungsprofilze zur
Verhinderung von Verkantungen aufweisen.