DE2424357A1 - Durchflussregler - Google Patents
DurchflussreglerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/24—Feed or discharge mechanisms for settling tanks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/04—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
- F16K3/06—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
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Description
"Durchflußregler"
In der DO)-OS 2 030 617 ist ein Plattenabscheider zum Abscheiden
von ausfällenden Bestandteilen aus einer Flüssigkeit beschrieben, bei dem übereinandergelegte Schalen aus
Wellblech durch im wesentlichen senkrechte Troge miteinander verbunden sind, die sich an ihrem unteren linde in eine erste
Sediment-Sammelkammer öffnen, der durch eine im wesentlichen senkrechte Trennwand von einer zweiten Sediment-Sammelkammer
in Trichterform getrennt ist, die an ihrer Oberseite in offener Verbindung mit einer Zuführkammer für die zu behandelnde
Flüssigkeit steht. Diese letzte Kammer steht außerdem mit den Eämmen zwischen den Tälern der Durchgänge in den
Wellblechen in Verbindung, so daß das zwischen den Platten ausgefällte Sediment in der ersten, das schon in der Zuführkammer
ausgefällte Sediment in der zweiten Sammelkammer gesammelt wird.
Jede dieser Sammelkammern mündet an ihrem unteren Ende in eine Ausleerdüse, durch die das Sediment entfernt werden kann.
In der Praxis ist jede dieser Ausleerdüsen mit einem Ventil versehen, das durch Druckluft oder Drucköl betätigt werden
kann. Die Ventile werden am besten mit einer'Zeituhr verbunden,
so daß sie in regelmäßigen Abständen geöffnet werden Kjnnen, um eine regelmäßige Entleerung des Sediments zu erzielen.
Die Menge des zwischen den Platten ausgeschiedenen Sediments ist gewöhnlich größer als die in der Zuführkammer
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ausgeschiedene Menge. Das Verhältnis zwischen beiden hängt von der Zusammensetzung der zu behandelnden Flüssigkeit ab
und kann beträchtlich schwanken. Beide "Ventile müssen daher verschieden eingestellt werden, und die Einstellung muß
stetig verändert werden. Ein Nachteil der Verwendung von zwei automatisch gesteuerten.Ventilen mit veränderlicher
Zeiteinstellung ist jedoch der, daß Anschaf-fungs- und
Wartungskosten ziemlich hoch sind.
Die Erfindung stellt eine Vereinfachung dar, indem sie die Eegulierung beider Entleerungen durch nur ein automatisch
gesteuertes Ventil ermöglicht. Zu diesem Zeck wird ein Durchflußregler verwendet, der aus Elementen besteht, die
zum Teil von Wandteilen der Sediment-Sammelkammern dargestellt werden.
Dieser Regler ist dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der Sammelkammern eine öffnung in der Seitenwand angebracht
wird, die sich zu beiden Seiten der Quertrennwand erstreckt; ferner dadurch, daß gegen diese Seitenwand eine
drehbare Scheibe montiert ist, deren Drehachse in· der Nähe
dieser Trennwand liegt; die Scheibe ist mit einer gegenüber dieser Drehachse asymmetrisch angeordneten öffnung versehen,
wobei die öffnung in der Seitenwand größer ist als die öffnung
in der Scheibe, und zwar mindestens um so viel, daß die
Öffnung in der Scheibe beim Drehen der Scheibe um einen ziemlich großen Winkel innerhalb der Grenzen der Öffnung in
der Wand bleibt.
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Hierdurch ist es möglich, das Verhältnis der beiden
Durchsatzmengen mit einem einzigen raumsparenden Regler einzustellen; die beiden Ströme könnai dann durch einen
gemeinsamen Gang in einem automatisch gesteuerten Ventil entleert werden.
Die Erfindung wird nunmehr an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Reglers nach der Erfindung
mit den auf der Linie I-1 von E1Xg. 2 entfernten
Teilen.
S1Xg. 2 zeigt einen Querschnitt dieses Ventiles entsprechend
der Linie H-II der Fig. 1 gesehen.
In der Zeichnung wird ein Teil einer Seitenwand 1 gezeigt, der zwei Sediment-Sammelkammern 2 und 3 seitlich begrenzt.
Die erste Kammer 2 ist in offener Verbindung mit der Flüssigkeitszuführkammer eines Plattenabscheiders, die
andere Kammer 3 steht mit Entleerungströgen in Verbindung, die das zwischen den Platten ausgefällte und in den Tälern
dieser Platten gesammelte Sediment getrennt vom Zuflußstrom zu dieser Sammelkammer 3 leitet.
Die Kammern 2 und 3 sind durch eine im wesentlichen senkrechte Trennwand 4- voneinander getrennt, die vom Trog und
den Zwischenleitplatten für den Flüssigkeitsstrom'bis hinunter zum Boden der Kammern 2 und 3 reicht. Weitere
Einzelheiten dieser Trennwand sind aus der DT-OS 2 030 617 ersichtlich. Am unteren Ende dieser Kammern 2 und 3 be-
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findet sich eine runde öffnung 5 in der Seitenwand 1. Ein
fester Flansch 6 ist an der Außenseite von Wand 1 angeschweißt und umgibt die öffnung 5.
Mit dem festen Flansch 6 ist ein loser Flansch 7 durch
Schrauben 8 oder dergleichen verbunden. Die Flansche 6 und 7 haben je eine runde Öffnung 9 bzw. 10 von gleichem Durchmesser,
der im wesentlichen dem Durchmesser der öffnung 5 entspricht. Zwischen den Flanschen 6 und 7 liegt ein vorragender
Bund 11 einer Ventilscheibe 12. Der Bund ist dünner als die Scheibe und begrenzt zusammen mit der
Peripherie der Scheibe zwei gerade Schultern 13 und 14. Der äußere Durchmesser der Scheibe 12 zu beiden Seiten
von Bund 11 ist ein wenig kleiner als der Durchmesser der öffnungen 9 und 10 in den Flanschen 6 und 7· Auf diese
Weise ist die Scheibe zwischen den Flanschen" 6 und 7 drehbar, aber nicht axial beweglich gelagert. Um eine
Blockierung der Scheibe 12 zu vermeiden, steckt man am besten Distanzbuchsen 15 auf die Schrauben 8, um die
Flansche 6 und 7 in genügendem Abstand zu halten.
In den Ecken der Schultern 13 und 14 befinden sich Dichtringe
16 und 17, die Kanten der Flansche 6 und 7 sind dort
abgeschrägt oder mit einer anderen passenden Aussparung versehen, damit für die Dichtringe Platz ist. Auf diese Weise
erzielt man eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Scheibe 12 und den Flanschen 6 und 7· Außerdem verhindern
die Hinge ein ßappeln der Scheibe 12.
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Die.Scheibe 12 ist mit einem Durchgangsloch 18 versehen,
deren Achse zur Mittelachse 19 der Scheibe 12 parallel
verlaufend angeordnet ist. Das Loch 18 hat in dem gezeigten Beispiel eine Kreisform. Am Flansch 7 ist eine
Entleerungsdüse 20 angeschweißt, die an ein nicht gezeigtes Abflußrohr angeschlossen werden kann, in dem vorzugsweise
ein automatisch betätigtes Ventil eingebaut ist.
Fig. 1 zeigt, daß Öffnung 18 symmetrisch im Verhältnis
zur Trennwand 4- liegt, wenn sich die Scheibe 12 in der Mittellage befindet, so daß eine Entleerung des in den
Kammern 2 und 3 angesammelten Sediments gleichmäßig erfolgt. Dreht sich die Scheibe in der einen oder anderen
Richtung, wird der mit einer Kammer in Verbindung stehende Teil der Öffnung 18 größer als der mit der anderen Kammer
in Verbindung stehende Teil, so daß sich das'Verhältnis der beiden Entleerungsmengen zueinander dementsprechend
ändert. Auf diese Weise kann das Verhältnis zwischen beiden Durchflußmengen beliebig verändert werden.
Die Scheibe 12 kann zum Beispiel mit einem nicht gezeigten
Handgriff betätigt werden,, der in ein Loch21 in der
Peripherie der Scheibe zwischen beiden Flanschen 6 und 7 eingesetzt wird. Auf Wunsch können auch mehrere Löcher 21
vorgesehen werden, wenn der Hub dieses Handgriffes zwischen zwei Schrauben 8 zu klein ist, um die gewünschte
Verstellbärkeit zu erreichen.
Der Vorteil dieses Eeglers liegt in seiner einfachen Konstruktion und in der Verwendung bereits vorhandener Teile,
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insbesondere der Trennwand 4. Außerdem nimmt dieser Regler
nur wenig Baum ein, und seine Herstellung kann sehr billig sein. Außerdem macht ein solcher Regler ein automatisch
betätigtes Ventil überflüssig, so daß die Ersparnisse beträchtlich sind.
Es ist klar, daß noch andere Abänderungen dieses "Ventils möglich sind. So können die Dichtringe 16 und 17 anstatt
in den Ecken der Schultern 13 und 14 auch in Nuten in der
Peripherie der Scheibe 12 eingesetzt werden. Außerdem kann die Öffnung 18 eine andere, zum Beispiel nierenförmige
Gestalt haben. In diesem Falle kann die Öffnung ganz außerhalb der Drehachse 19 der Scheibe 12 liegen. Dies kann
übrigens auch bei einer runden Öffnung der Fall sein, wenn die Öffnung dann jedoch nicht zu klein ist. Auch wenn eine
Öffnung ganz außerhalb der Drehachse liegt, ist der Verschluß einer Kammer 2 oder 3 immer möglich. Die Querschnittsfläche
von Öffnung 18 sollte nicht kleiner als die der angeschlossenen Drainageleitung sein.
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Claims (9)
- Patentansprüche:1, Durchflußregler zur Entleerung von Sediment aus zwei nebeneinanderliegenden SammeIkammern in Trichterform, wobei eine Kammer durch Entleerungströge mit den Tälern der Durchlässe zwischen Wellblechen eines Plattenabscheiders in Verbindung steht, in dem das Sediment aus der zu behandelnden Flüssigkeit ausgefällt wird, während die andere Kammer direkt mit der darüberliegenden Zuführkammer für diese Flüssigkeit verbunden ist; diese Zuführkammer ist außerdem mit den Kämmen der Durchlässe zwischen den Wellblechen verbunden und die Trennung zwischen den beiden Kammern erfolgt durch eine im wesentlichen senkrechte Trennwand, dadurch gekennzeichnet, daß sich am unteren Ende dieser Sammelkammern (2 und 3) eine öffnung (5) in der Seitenwand (1) befindet, die sich zu beiden Seiten der Trennwand (4) erstreckt, ferner dadurch,,daß eine drehbare Scheibe (12) gegen diese Seitenwand (1) montiert ist, deren Drehachse (19) in der Nähe dieser Trennwand (4-) liegt und daß diese Scheibe (12) mit einer gegenüber der Drehachse (19) asymmetrisch liegenden öffnung (18) versehen ist, wobei die öffnung (5) in der Seitenwand (1) wenigstens so viel größer als die öffnung (18) in der Scheibe (12) ist, so daß die öffnung in der Scheibe (12) beim Drehen der Scheibe um einen ziemlich großen Winkel innerhalb der öffnung in der Wand bleibt.409 8-8 1/0800— O *·
- 2. Durchflußregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der öffnung (5) in der Wand ein Kreis oder Teil eines Kreises um die Drehachse (19) der Scheibe (12) bildet.
- 3. Durchflußregler nach Anspruch 1 oder -2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (5) in der Wand (1) symmetrisch gegenüber der Trennwand (4-) liegt.
- 4. Durchflußregler nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (18) in der Scheibe (12) kreisförmig ist.
- 5. Durchflußregler nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (18) der Scheibe (12) ganz außerhalb der Drehachse (19) der Scheibe (12) liegt.
- 6. Durchflußregler nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) eine kreisförmige Peripherie aufweist und drehbar mittels eines Ringflansches (7) gegen die äußere Wand (1) montiert ist.
- 7. Durchflußregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (7) mit Schrauben (8) befestigt ist, auf denen Distanzbuchsen (15) angebracht sind, um ein Klemmen der Scheibe (12) zu verhindern.
- 8. Durchflußregler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Scheibe (12) und der Außenwand (1) und zwischen der Scheibe (12) und dem Ringflansch(7) Dichtringe (16,17) eingesetzt sind. 409881/0800
- 9. .Durchflußregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder der öffnung (5) in der Wand (Ό und der inneren Wand des Ringflansches (7) abgeschrägt oder mit einer Aussparung versehen sind, und die Scheibe 12 an diesen Abschrägungen oder Aussparungen eine gerade Schulter (13,14·) aufweist, und daß zwischen jeder Schulter (13,14) und der angrenzenden Abschrägung oder Aussparung ein Dichtring (16,17) angeordnet ist.Dipl.-Ing. Conrad IalAu 3881/0800tiL e e rs e it
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |