DE1750061A1 - Verbessertes Regelventil - Google Patents
Verbessertes RegelventilInfo
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Description
General Elaotric Company, 1 River Road, Schenecfcady, II.Y£ ,USA
Verbessertes Regelventil
Es sind bereits Regelventile für Flüssigkeiten in der Technik bekannt. Bei diesen Ventilen wird ein Teil des
Hauptflüssigkeitsstromes abgezweigt und als Steuerstrom für das Ventil verwendet. Durch die Regulierung des geringen
Steuerstromes kann dann bewirkt werden, daß das Ventil den größeren Hauptstrom reguliert.
Unter diesen Ventilen lassen οich zwei Arten unterscheiden.
Bo i der erifcen Art, die als fernsfcauorbarö Ventil«
■Λ8
I) 0 3 8 8 -11 Ü D 7 7
ORIGINAL
baseiohnet werden kOnnen,wird der Steueretroe an eine«
Punkt abgoiweigt, dtr von einer Membran bub Schließen
dee Vent!Li entfernt let. Bei der «weiten oder direkt
gesteuerten Art fließt der Steueretroe duroh ein· oder
nehrere kleine Steueröffnungen in der Hauptstroaregelznenbran.
Auf Qrund der einfachen Konstruktion und dee leichten
Betriebes ist die direkt gesteuerte Art vorsuiiehen.
Bei vielen Anlagen, in denen in der Flüssigkeit Feststoffe
als Verunreinigungen auftreten können, ist jedoch häufig die Verwendung der komplisierteren
und kostspieligen fernsteuerbaren Ventile notwendig gewesen. Bei beiden Arten fließt der Steuerstrom durch
siemlioh klein· Öffnungen· W«nn dl··· durch irgendwelche Verunreinigungen verstopft werden, wird der
Betrieb des Ventlies gestört. Dl· fernsteuerbaren
Ventile sind bisher auch in den Flllen benutst worden, wenn die direkt· Art gunetlger geweeeti wire, da der
Steuerstrom gefiltert werden kann. Di···· war darauf surüokrufOhren,
daA dl· bekannten R«gelTentile alt der
direkten Steuerung kein« zufriedenstellende Vorrichtung besaßen, um den Pilotstroa su filtern·
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dc «It tin·r Aueführung«form dir Erfindung wird «In
VtDtIl alt «in·« Ochluse getohaffen, de· eintη Eingang
und einen Ausgang «ufralgt. Innerhalb de· Qehluees
1st «In« flexible Membran eingebaut, die swieehen einer
geöffneten und einer geiohloieenen Yentilstcllung hewegbar
1st. In der Membran 1st eine kleine Öffnung tutgebildet,
damit der Steuerttron duroh die Membran hindurchfHeften
kann. Weiterhin let in der Nähe der Bingangeeeite der kleinen Öffnung ein flexibler» durchllttiger
Teil angebracht, der mit der Membran bewegbar let; dadurch flieft* der Steueretrom lunlohtt durch den
durchlitiigen Teil und dann duroh die kleine Öffnung.
Figur 1 let eine Tellaneioht de· Qrundrieaes eine· Regel-
und Mischventil· In einer Aueführungeform der Erfindung,
wobei ein Teil der Ansieht aufgeschnitten und ein Teil
sum Zwecke der besseren Darstellung im Schnitt getelohnet
ist.
Figur 2 ist eine Vorderansicht des Ventils neon Figur 1,
wobei wiederuQ tür Darstellung der Binse Kielten
ein Teil aufgeschnitten getelohnet 1st.
In den Zeichnungen 1st eine Konbinet lon eines Mlrch-
und Regelventil· 1 (oder Verncliluüregler} in einer
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bevorsugten erfindungagemäßen Aueführung dargestellt.
Das kombinierte Ventil 1 ist so ausgelegt, daß Wasser oder eine andere Flüssigkeit durch einen der beiden
Eingänge eintritt und durch den gemeinsamen Ausgang wieder austritt. Das Ventil weist ein Gehäuse auf,
das aus einem Mittelteil 2 und swei Abschlußkappen 3 und 1 gebildet wird. Der Mittelteil 2 kann aus einem
Stfiok, beispielsweise einem QuBteil, bestehen, und 1st
mit Bwei getrennten Eingingen 5 und 6 versehen, die durch eine durchgehende Zwischenwand 7 voneinander
getrennt sind. Die*e Zwischenwand bildet gleichseitig
kombiniert eine Mischkammer und einen Ausgang 8. Xn 4er
dargestellten AusfOhrungsform ist die Zwischenwand an
einem Ende mit einem ringförmigen Absats 9 und an dem
anderen Ende mit einem ähnlichen Absats 10 versehen.
Diese Konstruktion schafft swei im wesentlichen identische
Bin- und Ausgangsanordnungen· Das bedeutet, duroh eine im allgemeinen kreisförmige Außenwand Ii und dm Absate
9 wird an den Einlassen eine ringförmige Erweiterung 5 « gebildet, die die in der Mitte angeordnete Ausgangsleitung
8 a konsentriaeh umgibt, die ihrerseits su der Kammer 8 führt. Vie in der Zeichnung dargestellt ist»
ist der Eingang 5 ft radial weiter naoh außen als der
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Ausgangekanal 8 a angeordnet. Diese beiden Kanäle werden durch die durchgehende Wand getrennt, die
durch den Absatz 9 gebildet wird. Eine ähnliche Außenwand 12 wirkt mit Absatz 10 zusammen, so daß
sich zwischen der Erweiterung 6 a für den Eingang und dem Ausgangskanal 8 b identische Beziehungen ergeben.
Hierbei führt der Kanal 8 b in die Kombination von Mischkammer und Ausgang 8. Folglich muß der HauptflUsaigkeitsstrom,
der durch den Eingang 5 hineinfließt, über die durch den Absatz 9 gebildete durchgehende
Wand fließen, um zu dem Ausgang 8 iu gelangen. In ähnlicher Weise muß der Hauptflüssigkeitsstrom,
der durch den Eingang 6 hineinfließt, über die durch den
Absatz 10 gebildete Wand fließen, um zu dem Ausgang 8 zu gelangen.
Der Durchfluß von dem Eingang 5 zu dem Ausgang 8 wird durch eine Magnetspule 13,und der Durchfluß von
dem Eingang 6 zu dem Ausgang-8 wird durch eine Magnetspule
14 gesteuert. Die beiden Magnetspulen 13 und 14 regeln den Durchfluß daduroh, daß durch sie die Auslenkung
der Ventiloembranen 15 bzw.16 geregelt wird,
die innerhalb des Gehäuses angebracht sind. Die Membranen werden beide durch den Steuerstrom bestätigt
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und sind sowohl in der Konstruktion als auch in der Wirkung identisch, so daft der Einfachheit haibor ledig'
Hch die Wirkungsweise der Membran 15 in ihren Einzelheiten
beschrieben werden wird.
Die Membran 15 weist einen festen, sentralen Ventilteil
17, der auf dem ringförmigen Absats 9 aufsitst, auf
und weist weiterhin einen flexiblen Teil 18 auf, der sich von dem sentralen Teil nach auAen erstreckt. Der
flexible Teil geht an seinem Ende in einen diokeren Bund Ober, der swisohen dem Mittelteil 2 und
der Absohluftkappe 4 festgehalten wird. Auf diese Weise
bildet die Membran 15 susammen mit der Abeohlußkappe 4
eine im wesentlichen geschlossene Kammer 20. Wenn sich die Membran in ihrer normalen Stellung befindet
(wie sie in der Zeichnung dargestellt ist), verhindert
sie, daß der Eingang 5 mit des Ausgang 8 in Verbindung
steht.
Die Membran weist eine Steueröffnung in Vom eines oder
mehrerer kleiner Löcher 21 auf» dl· duroh den äuAeren
flexiblen Teil hinduroh fähren, so daft die unter hohem
Druok stehende Flüssigkeit in dem Hingang 5 langsam
duroh die Membran hindurch in die Kammer 20 fliegt.
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Vorausgesetzt, daß keine Flüssigkeit durch eine Steueröffnung 22 in dem Mittelteil der Membran entweicht,
die normalerweise durch einen Ventilkonus verschlossen ist, wird der auf die Außenseite der
Membran (die der Kammer 20 zugewandten Seite) pro Qua»»ratcentimeter ausgeübte Druck demjenigen Dru#k
pro Quadratcentimeter gleich sein, der auf die Innenseite
der Membran (der dem Eingang 5 zugewandten Seite) ausgeübt wird. Anhand der Membran iat ea einfach fest-
«usteilen, daft die der Kammer 20 zugewandte Membranflache
sehr viel großer ist, als die dem Eingang 5 sugewandte Fliehe. Deshalb besteht eine Druckdifferenz, durch die
der Mittelteil der Membran dicht an den Absatz 9 angedrückt wird, um so dl· kombinierte Misoh- und Auegange
kammer dicht von dem Eingang 5 abzuschließen.
Venn es jedoch gewünscht wird, daft die Flüssigkeit von dem Eingang 5 zu dem Ausgang 8 fließt, dann wird
die Nagnetspule 13 erregt. Die Magnetspule 13 steuert den
Ventilkonus 23» der innerhalb eines außenliegenden
rOhrenfOrmigen Ansatzes 24 der Abschlußkappe H auf
und ab bewegt werden kann. Diese Anordnung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Spitze des Konus 23
sitzt normalerweise In der Steueröffnung 22, so daß
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durch diese öffnung keine Flüssigkeit entweioht·
Sobald jedoch die Magnetspule 13 betätigt wird, sieht sie den Konus von der Membran weg und Offnet die
Steueröffnung 22. Infolgedessen beginnt die Flüssigkeit
in der Kammer 20 sofort durch die Steueröffnung 22 su entweichen, und die Flüssigkeit in der Kammer
20 fließt mit hoher Geschwindigkeit in den Ausgang 8. Dadurch ist der Druck auf die Außenfläche der Membran
su klein, um die Membran, die auf dem ringförmigen Absats 9 aufsitst, noch fest gegen den Druck auf der
Membranlnnenfläehe an den Absats anzudrücken. Die Membran wird von der Wand weggedrückt und Offnet damit einen
direkten Weg von dem Eingang 5 su der kombinierten Misoh- und Ausgangskammer 8, und die Flüssigkeit fließt
ungehindert von dem Eingang su dem Ausgang. Zu diesem Zweck sollte der Querschnitt dersteueröffnung 22 größer
sein als der Oesamtquerschnitt der kleinen Öffnungen
(jenaohdem, ob ein Loch oder mehrere kleine Löcher verwendet wurden). Infolgedessen kann die Flüssigkeit
durch den Durchlaß 22 schneller abfließen, als sie durch die Öffnungen 21 sufließt.
Dieser Durchfluß dauert so lange an, wie die Magnetspule erregt bleibt. Wenn der Durchfluß abgeschaltet werden soll,
.;.;ν'ϊ:1ΪΌ988 2/06 7 7
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wird die Erregung der Magnetspule 13 abgeschaltet, und der Konus 23 wird durch eine Druckfeder 24 a hinter
dem Konus wieder auf die Membran gedrückt. Sobald der Konus 23 die Steueröffnung 22 versohlle&t, bildet
sich in der Kammer 20 wieder ein Druck aus. Innerhalb kurzer Zeit wird die gesamte auf die Membranau&enfläche
ausgeübte Kraft größer als die auf die Membraninnenfläohe
ausgeübte Kraft. Dadurch wird der Mittelteil der Membran fest gegen den Absata 9 gedrückt. Infolgedessen wird
der Fluß zu der kombinierten Misch*· und Ausgangskammer
8 unterbrochen. Es sei darauf hingewiesen, daß Bwischen dem EndversohlUfi 4 und dem Mittelteil 17 der Membran
eine Feder 25 angeordnet ist, die diesen Schließvorgang
unterstützt·
Das öffnen und Schließen wird also duroh den Steuerstrom
reguliert. Wenn die kleinen Löcher 21 ver- (
stopfen würden, wie dies beispielsweise dadurch geschehen kOnnte, daß sioh Sohmutsteilohen aus der
Flüssigkeit darin feetset»en, würde nicht genügend
Flüssigkeit in die Kammer 20 fließen, es würde sich kein Druck auebilden,und deshalb würde auch der Mittelteil
17 nicht fest gegen Absatz 9 gedrückt. Xhnllch
ist es, wenn das Sehmutsteilohen duroh die kleine
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Öffnung hlndurohgelangen und sieh dann In der Steueröffnung
22 festsetsen würde· Dadureh würde der FIuA
durch die Steueröffnung vermindert und ein unregelmäßiges
Offnen des Ventils, bewirkt, well der Flüssigkeitsstrom
aus der Kammer 20 su langes» wire. Venn weiterhin ein Sohnutsteilehen swisohen de» Mittelteil
17 und dem Ventilkonus 23 auf der Innenseite der Steueröffnung 22 festgeklemmt werden wurde» eo
würde das Ventil nieht fest schließen. Deshalb wurde
standig um den Konus herum Flüssigkeit entweichen, und damit würde verhindert, daft sieh in der Kammer 20
ein richtiger Druok ausbildet·
Deshalb ist als wiohtlger Bestandteil dieser Erfindung eine Anordnung sur Filtrierung des Steuerstromes
vorgesehen. Xn der dargestellten Aueführungeform besltst
das Filter die Form eines durchgehenden, durehllssigen
Teiles 26, der als Ring ausgebildet sein kann· Der Innenrand des Filtere 1st alt de« Mittelteil der
Membran (wie dies bei 27 der Meinung dargestellt ist) auf irgendeine geeignete Heise verbunden.
Dies kann beispielsweise dadureh geschehen, das dieser Teil mit der Membran verschweißt let. Der Außenrand dee
Filters muß nicht notwendigerweise direkt mit der Membran verbunden sein. In der dargestellten Ausführungs-
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form 1st der Außenrand 28 «wischen der Absohluftkappe
4 und dem Mittelstüok 2 eingeklemmt. Auf diese Weise
ist das Filter gegenüber den kleinen Offnungen 21 angebracht und ist Busammen mit der Membran bewegbar.
In der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform ist tatsächlich die Flüssigkeit durch das Filter
hindurohgeflossen, die sioh in der Nahe des flexiblen
Teiles der Membran befindet. Das Filter ist gleich- f
falls flexibel gemacht worden, damit es mit der Membran bewegbar ist, ohne daft das Filter übermäßig gespannt
wird« Bei dieser Bauweite fließt der Steuerstrom Eunäohst durch das Filter 26 und dann durch die kleinen
L0oner 21 in die Kammer 20 hinein. Daraufhin fließt die
Flüssigkeit durch die Steueröffnung 22, wenn der Ventilkonus 23 eurückgetogen ist. Auf diese Weise wird
der Steuerstrom gefiltert, um so irgendwelche Sehmutsteilohen eu entfernen, und es wird verhindert, daft sioh
irgendwelche dieser Sohmutsteilohen entweder in den kleinen Löchern 21 oder in der Steueröffnung 22 festsetzen.
Daa Filter 26 kann Irgendwie gestaltet sein, solange
nur der Querschnitt der einzelnen Löcher oder öffnungen, diedaroh dieses Filter hindurchgehen, jeweils etwas
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kleiner ist als derjenige der kleinen Offnungen 21 und weiterhin der Oesantquersohnitt der Öffnungen
oder Löcher in dem Filter größer ist als der Gesamtquersohnitt
der Öffnungen 21. Eine derartige Bauweise stellt sioher, daß das gesamte durch das Pilter hindurchgehende
Material eine derartige Größe besitzt, daß es ungehindert durch die kleinen Löcher und die Steueröffnung
hindurohfließt. Qleiohseitig wird daduroh sichergestellt,
daß eur riohtigen Füllung der Kammer 20 noch
genügend Flüssigkeit durch das Filter hindurchfließt, wenn das Filter teilweise verstopft sein sollte, wenn
das Filter aus dem Steuerstrom einige Sehmutzteilohen herausgefiltert hat. Das Filter könnte beispielsweise
aus einem Stück Gummi- oder Plastikfolie bestehen, in die eine große Zahl Löcher eingestanzt worden ist.
Das Filter könnte aber auch aus einem ziemlich feinen Nasohensieb aus Metall oder ·. <:-:em synthetischen Material
wie Nylon bestehen. Es ist weiterhin festzustellen, daß das Filter so angebracht ist, daß der Hauptflüssigkeitestrom
bei offenem Ventil im wesentlichen tangential zur Filterfläche verlauft. Somit hat der Hauptflüssigkeitsstrom
die Tendenz, das Filter zu reinigen und von irgendwelchen Schmutzteilchen zu befreien, die das
Filter aus dem Steuerstrom entfernt hat.
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ΰ ° 9 8 & 2 7 BAD ORIGINAL
Wie bereite erwähnt worden ist, ist der Aufbau und de
Wirkungsweise der Membran 16 mit derjenigen der Membran
15 identisch, so daß hier keine genaue Beschreibung gegeben wird. Es sei jedoch erwähnt, daß die Membran
16 zusammen mit der Versohlußkappe 3 eine im wesentlichen
abgeschlossene Kammer 29 bildet, daß die kleinen Löcher 30 von dem Eingang 6 au der Kammer 29 führen und
daß eine Steueröffnung 31 von der Kammer 29 zu der kombinierten Misch- und Ausgangskammer 8 führt. Weiterhin
ist ein flexibles Filter 32 gegenüber den kleinen Löchern 30 angebracht und ist zusammen mit der Membran
bewegbar. Es ist auch ersichtlich, daß der Mittelteil der Membran normalerweise auf dem Absatz 10 der Wand 7
sitzt und dadurch den Durchfluß der Flüssigkeit von dem Eingang 6 zu dem Ausgang 8 versperrt. Die Membran verbleibt
so lange in dieser Schließstellung wie ein durch eine Feder vorgespannter Ventilkonus 33, der
durch die Magnetspule 14 gesteuert wird, in der ge- <
zeichneten Stellung verbleibt und die durch die Mitte der Membran hindurchgehende Steueröffnung 31 verschließt.
gleichzeitig durch den Innendruck nach oben, so daß zwischen dem Eingang 6 und der kombinierten Misch- und
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Auegangekammer 8 ein freier Durohfluft besteht. Da·
Filter 32 bewirkt in gleioher Weise eine Piltriemng des Steuerstromes trie das Filter 26 den Steuerstrom in
die Kammer 20 filtert.
Diese Erfindung ist anhand einer Ausfflhrungsfom einer
Ventilart beschrieben worden» die als kombiniertes Misch
und Sohluftventil für Haushaltswasohmasohinen benutst
wird. Dieses ist ein Bereioh, in dem die Erfindung sehr
vorteilhaft angewendet werden kann· Es ist für diese Maschinen sehr wOnsohenswert, billige und swrerltasige
Wasserventile su besitzen, und gerade Haushaltswasserversorgungen
enthalten sehr oft recht grofie Sonmutsteilohen
wie Rost und Kesselstein.
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Claims (3)
1. Regelventil alt eines Gehäuse, das einen Eingang und einen Autgang aufweist» in dem eine flexible Membran
«wischen einer offenen und einer geschlossenen Ventilate llung bewegbar angeordnet ist, wobei die Membran
für einen Steuerstrom durch die Membran hinduroh mindestens eine kleine Öffnung enthält, dadurch
gekennseiehnet , daft gegenüber der Eingangsseite der kleinen Öffnung ein flexibles Filter
mit der Membran bewegbar angeordnet ist, woduroh der Steuerstrom sunäohst durch daa Filter und dann durch
die kleine Öffnung führt.
#!. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennseiehnet
, daß das Filter eine grOAere Ansahl Löcher aufweist, wobei jedes einseine Loch einen ι
geringeren Querschnitt belltet als die kleine Öffnung, daß aber der Oeeamtquersehnitt dieser Locher größer ist
als der Querschnitt der kleinen Öffnung.
3. Regelventil nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet
, da£ das Qehäuse eine Außenw&nd
und eine Stirnwand aufweist, innerhalb des Qehäueea
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eine durchgehende Wand ,einen in der Mitte gelegenen
Ausgang und gleichseitig einen Eingang begrenst, der radial weiter außcm angeordnet ist, daß weiterhin die
Membran zusammen mit der Stirnw&nd eine im wesent-Iiοhen
geschlossene und von dem Bin- und Ausgang getrennte Kammer bildet» daß für einen Ourohfluß des
Steuerstromes m&ideatens eine kleine Öffnung vorgesehen
ist, die die Kammer und den Eingang verbindet» und die Kammer und der Ausgang durch eine Steueröffnung
in der Membran verbunden sind» daß weiterhin sum Sohließen und Offnen des Ventils eine Vorrichtung
vorgesehen ist» durch die entweder die Membran an die durchgehende Wand angedrückt oder von dieser entfernt
wird, und daß schließlich gegenüber der Eingangsseite der kleinen Öffnung ein flexibles Filter angeordnet
und susammen mit der Membran bewegbar ist, wodurch der
Steuerstrom sunflehst durch das Filter und dann durch
die kleine Öffnung führt.
H. Regelventil nach Anspruch 3» dadurch
gekennzeichnet , daß ein fester Mittelteil der Membran wahlweise auf der durchgehenden Zwischenwand
aufaitst» wobei die Steueröffnung in diesem Mittelteil
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angeordnet ist, und daß sieh von diesem Mittelteil
ein flexibler Teil nach außen erstreckt und swisohen der Außenwand und der Stirnwand eingeklenmt ist und
daß das Filter aus einem Stück gebildet ist, dessen
Innenrand an dem Mittelteil der Membran und dessen Außenrand zwischen der Außenwand und der Stirnwand
festgeklemmt ist.
BAD ORfGiNAL
009882/0677
Applications Claiming Priority (1)
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DE (1) | DE1750061A1 (de) |
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1967
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1968
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Also Published As
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