DE930925C - Filteranlage mit Ruecklaufvorrichtung - Google Patents

Filteranlage mit Ruecklaufvorrichtung

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DE930925C
DE930925C DEB12966A DEB0012966A DE930925C DE 930925 C DE930925 C DE 930925C DE B12966 A DEB12966 A DE B12966A DE B0012966 A DEB0012966 A DE B0012966A DE 930925 C DE930925 C DE 930925C
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Germany
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drum
filter
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filter system
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DEB12966A
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English (en)
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Selwyne P Kinney
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Brassert & Co
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Brassert & Co
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/067Construction of the filtering drums, e.g. mounting or sealing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D33/48Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
    • B01D33/50Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with backwash arms, shoes or nozzles
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/02Filtering elements having a conical form

Description

  • Filteranlage mit Rücklaufvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Filter, insbesondere einen solchen mit einer Rücklaufvorrich tung zum Waschen des eigentlichen Filterelements.
  • Es sind bereits Filteranlagen dieser Art mit umlaufenden Filtertrommeln gebaut worden, wobei eine Trommeifläche von der Flüssigkeit beaufschlagt wird, in der sich die abzufilternden Fremdstoffe befinden, während sich auf der anderen Filterfläche die dann abzuziehende reine Flüssigkeit ansammelt. Es sind dabei auch bereits Mittel vorgesehen worden, um einen Flüssigkeitsrücklauf durch einen Teil des Trommelfilters beim Umlauf der Trommel zu bewirken. Die Wirksamkeit ihrer Arbeit hängt davon ab, daß das Rücklaufrohr dicht auf der Trommelfläche aufsitzt. Ferner müssen die Trommeiwände dicht an die Lager anschließen, um das unbeabsichtigte Durchdringen der Flüssigkeit von der schmutzigen zur reinen Seite des Filters zu verhindern.
  • Bei einigen Ausführungsformen solcher Filter wird eine an beiden Enden offene konische Trommel verwendet. Diese Trommel enthält das Filtermittel und dreht sich um eine Welle, die oben und unten durch Speichenkränze mit der Trommel verbunden ist. Das Trommelgehäuse und die Trommel bestehen dabei üblicherweise aus Gußeisen. Die Trommel ist oben und unten mit ganz geringem Spiel in das Gehäuse eingepaßt, so daß das in die Anlage strömende Wasser das Filtermittel passieren muß und nicht um die Trommel herumfließen kann.
  • Praktische Erfahrungen haben gezeigt, daß der Säuregehalt des Wassers zu Korrosion und Erosion der verwendeten Wlerkstoffe führt und daß sich auch das enge Laufspiel zwischen Trommel und Gehäuse nur schwer beibehalten läßt. Um den Laufsitz zu erhaben, werden häufig konische Laufbüchsen aus anderen Metallen, wie z. B. Bronze, verwendet, wodurch der Verschleiß bis zu einem gewissen Grade verringert wird. Im praktischen Gebrauch hat sich - jedoch die Auswechselung der Laufbüchsen wegen deren Konstruktion und Zahl als schwierig erwi,esen.
  • Blei einigen derartigen Konstruktionen übt das in das Gehäuse eintretende Wasser einen aufwärts gerichteten Druck auf die Umlauftrommel aus. bevor les das Filtermittel in der Trommel passiert.
  • Das ist dadurch zu lerklären, daß die Trommel sich nach unten verjüngt, daß also ihre Bodenfläche kleiner ist als ihre Deckfläche. Der Aufwärtsdruck auf die Trommel ist eine Funktion des Druckes, mit dem das einströmende Wasser auf die Trommelaußenfläche aufschlägt, und der Differenz zwischen der Boden- und der Deckfläche. Er überträgt sich in Form eines Aufwärts druckes auch auf die Wlellenlager, so daß mechanische Vorgehrungen zum Festhalten der Trommel getroffen werden müssen. Außerdem verursacht dieser Druck eine Bewegung und damit Verschleiß an dem Berührungspunkt zwischen der Welle und der Trommel. Ein gleicher Druck macht sich auch beim Filterdeckel bemerkbar, wenn nicht dafür gesorgt ist, daß die Trommel vom Deckel entfernt gehalten wird.
  • Um den geschilderten Aufwärts.druck zu vermeiden, ist Zerfindung.sgemäß - die Trommeldeck fläche, d. h. die die Trommel nach oben abschließende Endfläche, geschlossen. Dadurch wird der Druck des einströmenden Wassers nur auf die Außenfläche und die Deckfläche des Kegels ausgeübt. Da die Deckfläche des Kegels etwa 30 Wo größer ist als die nach unten projizierte Fläche des Kegelumfangs, wirkt der auf die Trommel ausgeübte Druck eher nach unten als nach oben mit dem Ergebnis, daß sich zwischen dem Kegel und dem Wtellenlager am Kegelboden besser Verbindung halten läßt.
  • Bei früheren Konstruktionen berührt der Kegel das Gehäuse an zwei Stellzen, nämlich an der Deckfläche und am Boden. An beiden Stellen muß ein enger Laufisitz bewahrt werden, der sich unter den üblichen Arbeitsbedingungen nicht aufrechterhalten läßt, da, wie bereits gesagt, Verschleiß, Korrosion und Erosion auftreten. Durch Schließen der Kegeldeckfläche wird eine dieser Laufsitzstellen .ausgeschaltet. Vielmehr läßt sich an dieser'Stelle eine Labyrinthdichtung vorsehen, um den Durchgang von Kies, Steinen oder sonstigen Fremdstoffen im einströmenden Wasser zum Oberteil des Filters zu verhindern.
  • Bei der Arbeit des Umlauffilters gemäß der Erfindung wird ein Teil des reinen Wassers, und zwar weniger als 5 Wo, umgelenkt und strömt durch eine Rücklauföffnung von der Innenseite zur Auß!ensleite der Trommel. Durch diese Umlenkung reinen Wassers wird das Filtermittel fortlaufend gereinigt. Die Rücklauföffnung ist dem gleichen Verschleiß ausgesetzt wie- die Laufbüchsen oben und unten an der Trommel. Erfindungsgemäß wird daher als Rücklaufverbindung Sein Bronzekasten verwendet, der teils auf dem Bronzering am Kegelboden, teils auf dem Filterkörper aufsitzt. Der Kasten ist an fünf Seiten geschlossen und so angeordnet, daß ler :sich auf eine dichte Berührung mit dem umlaufenden Kegel einstellen läßt.
  • Blei dem Filter gemäß der Erfindung ist demgemäß das Verhältnis zwischen den Durchflußflächen leicht,einstellbar. Die Einzelteile sind leicht auszuwechseln. Die Lager liegen außerhalb der Anlage und kommen mit der zu reinigenden Flüssigkeit nicht in Berührung. Dabei ist der Aufbau des Filters leinfach.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen senkrechten Längsschnitt durch den Filter, Fig.2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 von Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Filteranlage mit zur besseren Übersicht entferntem oberem Lager, Fig. 4 einen Teilquerschnitt in vergrößertem Maßstab nach Linie 4-4 von Fig. 5, in dem die obere nachstellbare Verbindung zum Rücklaufkasten zu sehen ist, Fig. 5 leinen Teillängsschnitt nach Line 5-5 von Fig. 4, Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch den unteren Teil des Rücklaufkastens, Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Konstruktion nach Fig. 6 und Fig .8 einen Teilquerschnitt durch die Filter trommel.
  • Der Filter umfaßt das Gehäuse 11 mit dem abnehmbaren Deckel I2, der durch Bolzen 13 auf dem Gehäuse gehalten wird. Der Deckel I2 ist mit einer Mittelöffnung für die Filtertrommelwelle 14 versehen. Zur Dichtung dient dabei eine Packung 15 mit der Stopfbüchse I6. Das obere Lager 17 für die Welle 14 wird von einem Teil 18 getragen und durch den Dleckel I9 verschlossen. Das Lager 17 ist auf dem Gewindeteil 20 der Welle 14 verstellbar und stützt sich gegen Kugellager 21 in dem T'eil I8.ab. D-er Deckel 12 trägt das Antriebsgehäuse 22 mit dem Antriebsmotor 23 (s. Fig. 3), der über ein Getriebe 24 die seenkrechte Welle 25 treibt. Das untere Ende der Welle 25 sitzt in einem Lager 26 im Gehäuse 11. Die Welle 25 trägt das Getriebe 27 sowie die Filtertrommel 28 im Gehäuse 1 1. Die obere Endfläche oder Deckfläche 29 der Trommel ist geschlossen. Ihr Rand 30 erstreckt sich über die Fläche 29 hinaus um die Trommelperipher e herum und trägt das Antriebszahnrad 3 I, das mit dem Getriebe 27 kämmt.
  • An dem Gehäuse 1 1 erstreckt sich ein Ring 32 nahe der Dleckfläche der Trommel 28 nach innen, um als Labyrinthdichtung gröbere Fremdstoffteilc am Durchtr'eten zur Deckfläche der Trommel und zu den Getriebezahnrãdern zu hindern. Die Außenwand der Trommel ist stumpfkegelförmig. Der Unterteil der Trommel wird von der Welle 14 mittels des Speichenkranzes 33 getragen und stützt sich auf dem Bronzering 34 ab, der eine zylinfrische Außenfläche besitzt und mit seiner ebenen Bodenfläche in der Trennwand 35 des Gehäuses sitzt. Die Innenfläche des Bronzelagerringes 34 ist entsprechend der Außenfläche der Trommel 28 stumpfkegelförmig. Die Trennw.and 35 trennt die Einströmhammer 41 und Einströmöffnung 42 vom Innern der Trommel 28, von der Auslaßkammer 43 und der Auslaßöffnung 44.
  • Die Welle 14 geht abwärts durch die Grundfläche 45 des Gehäuses und ist von der Packung 46 umgeben, die durch die nachstellbare Stopfbüchsenbrille 47 festgezogen ist. Ihr unteres Lager 48 wird durch einen Stecken 49 an der Grundplatte 45 getragen; es umfaßt den Kugellagerlaufring 50 und das Gehäuse 51. Nach der zeichnerischen Darstellung wird das Gehäuse 1 1 von den Beinen 52 getragen. Innerhalb des Gehäuses trägt die Welle 14 den Schutzflansch 55, der durch die Nachstellschraube 56 an der Welle befestigt ist. Der Flansch verhindert den Durchtritt von Flüssigkeit und verbleibendem Feststoff in das untere Wellenlager im Gehäuseboden.
  • Die Rücklaufvorrichtung ist in den Fig. 2, 4 bis 7 dargestellt. Das Gehäuse 1 1 besitzt eine Ausnehmung 6o in dem Ansatz 61, in die der Rücklaufkasten 62 mit Gleitsitz eingesetzt ist. D'er Ansatz 61 erstreckt sich um den Kasten 62 herum.
  • Ein durch die ganze Länge des Kastens 62 hindurchlaufender Innengang 63 endet in einem Schlitz oder einer Öffnung 64, deren Breite gleich der der Öffnungen 65 in der Trommel 28 ist. Wie aus Fig.6 ersichtlich, wird der Ansatz 61 durch zwei senkrechte Seitenwände oder Vorsprünge 66, 67 abgeschlossen. Der Oberteil des Kastens 62 ist mit einer Nachstellstange 68 versehen (s. Fig. 4, 5), die durch den Ansatz 6I des Gehäuses I 1, die P;ackung 69 und Brille 70 nach außen führt. Das Außenende der Nachstelistange ist an einem Querglied 71 befertigt, und zwar mittels der Mutter 72. In dem Querglied 7 I sind Öffnungen zur Aufnahme der Nachstellschrauben 73, 74 vorgesehen. Auf entgegengesetzten Seiten des Gliedes 71 sind auf die Schraube 73 Muttern 75,76, auf die Schraube 74 Muttern 77, 78 aufglezogen.
  • Am Unterende des Kastens 62 befindet sich das Rücklaufauslaßrohr 8o (s. Fig. 6, 7), das durch die Stopfbüchsenpackung 81 mit der Brille 82 hindurchführt. An dem Rohr 80 ist ein Querteil 83 mit Öffnungen für die Nachstelischrauben 8ß, 85 angeschweißt. Auf entgegengesetzten Seiten des Gliedes 83 sind auf die Schraube 84 Muttern 86,87, auf die Schraube S5 Muttern 88, 89 aufgezogen. Die Åusnellmung 6o zur Aufnahme des Rücklaufkastens 6^ hat eine Drainageöffnung go an ihrem oberen Ende (s. F'ig. 5) und eine ähnliche öffnung 91 an ihrem unteren Ende (s. Fig. 7).
  • Die Trommel 28 weist eine Vielzahl von öi-fnungen IOO auf (s. insbesondere Fig. 8), die kreisförmig und mit Innengewinde 101 versehen sind.
  • In die Öffnungen werden Klemmringe 102 ein gesetzt, die die Filterteile Io3 gegen die Innenschultern 104 pressen. Die Filterteile sind als abgerundete Kegel dargestellt, deren Bodenfläche aus der Trommel herausragt.
  • Bei dem praktischen Gebrauch der Vorrichtung dreht sich die Trommel 28 langsam unter der vom Motor 23 über das Getriebe 24 zur Welle 25 und über das Getriebe 27 und den Getriebering 31 zur Trommel übertragenen Antriebskraft. Während dieses Umlaufs wird die Trommel voll von dem oberen und dem unteren Lager getragen. Die Lager befinden sich im Abstand vom Gehäuse und kommen mit der zu reinigenden Flüssigkeit nicht in Berührung. Das mit den abzufilternden Fe;ststoffen beladene Wasser oder sonstige flüssige Mittel strömt durch die Öffnung 42 in das Gehäuse und in die Kammer 41 um die Trommel 28. Die Flüssigkeit füllt ferner die Kammer über der Deckfläche 29 der Trommel, indem sie zwischen dem Labyrjnthring 32 und der Trommel hin durch dringt.
  • Wegen des geringen Spiels an dieser Stelle können grobe Fremdstoffteile nicht in die Getriebezahnräder gelangen. Die Deckfläche 29 steht unter einem Flüsisigkeitsdruck, der die aufwärts gerichtete Komponente des Drucks gegen die stumpfkegelige Fläche der Trommel übersteigt, so daß die resultierende Kraft die Trommel nach abwärts gegen das Bronzelager 34 am unteren Trommelende drückt. Dadurch wird die Gefahr eines Durchsicherns durch dieses Lager verringert und der Lauf der Trommel gleichförmig gestaltet.
  • Dler Rücklaufkasten 62 wird nach dem Einbau des Lagers 34 eingesetzt, und zwar werden beide Teile durch die Gehäusedecke eingeführt, bevor die Trommel 28 an ihre Stelle gebracht wird.
  • Nach dem Einbau des Kastens werden die Nachstellstange 68 und das Auslaßrohr 80 eingeschraubt.
  • Das Spiel zwischen dem Kasten und der Trommel wird dann durch Drehen der Muttern an den Schrauben 73, 74 und 84, 85 genau eingestellt.
  • Die beiden parallelen Vorsprünge 66, 67 erstrecken sich nach innen und geben dem Kasten 62 während der Filterarbeit seitlichen Halt.
  • Diese Konstruktion vermeidet die Notwendigkeit einer großen Öffnung im Filtergehäuse zur Anbringung des Rücklaufkastens. Die Stopfbuchsen um die Stange 68 und das Rohr 8o können leicht auf völlige Flüssigkeitsdichtheit eingestellt werden.
  • Die dargestellte Konstruktion vermeidet ferner einen mit Laufsitz auf den Filterkegel aufgesetzten Teil. Die Laufbüchse 34 am Boden des Filterkegels ist so angeordnet, daß sie bei Verschleiß leicht ausgewechselt werden kann. Auch der Rücklaufkasten ist leicht nachstel- und auswechselbar. Ferner ist die Konstruktion so ausgelegt, daß der Wasser druck dazu mithilft, den Laufsitz gegen den unteren Lagerkegel aufrechtzuerhalten und infolge seiner abwärts gerichteten Komponente den Lauf der Filtertrommel gleichmäßig zu gestalten. Die Lager lilegen außerhalb des Gehäuses, so daß keine Gefahr des Eindringen.s von Fremdstoffen besteht.

Claims (4)

  1. PATENTNSPROCHE: 1. Filteranlage mit Rücklaufvorrichtung und einer in einem Gehäuse umlaufenden kegel- förmigen Filtertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß. zein Rücklaufkasten (62) od. dgl. in einen sich über die Gehäuselänge erstreckenden Gehäuseansatz (6I) nachstellbar eingesetzt ist.
  2. 2. Filteranlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüsssigkeitsauslaßrohr (80) od. dgl. lösbar an dem Rücklaufkasten (62) befestigt und der Gehäuseansatz (6I) mit öffnungen versehen ist, in die das Auslaßrohr (80) und Nachstellmittel (84, 85) für den Rücklaufkasten eingesetzt werden können, nachdem der Kasten (62) in den Ansatz (6I) eingesetzt worden ist.
  3. 3. Filteranlage nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Endfläche der stumpfkegelförmigen Filtertrommel (28) offen und ihre größere D;eckfläche (29) geschlossen ist, die Lager (I7, 48) für die Antriebswelle (I4) der Filtertrommel (28) außerhalb -dies Gehäuses (11) angeordnet und der Unterteil der Filtertrommel auf einem stumpf kegelförmigen Lager (34) gelagert ist, wobei die dem Druck der einströmenden, zu filternden Flüssigkeit ausgesetzte Deckfläche (29) der Trommel (28) größer ist als die nach unten projizierte wirksame Fläche des. Filterumfangs.
  4. 4. Filteranlage nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberbeil der Filtertrommel (28) und des Gehäuses (II) Labyrinthdichtungen (32) zur Verhinderung des Durchdringens grober Fr'emdstoflteiie zu dem Gehäuse oberhalb der Filtertrommel vorgesehen sind.
DEB12966A 1941-05-22 1950-12-12 Filteranlage mit Ruecklaufvorrichtung Expired DE930925C (de)

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