DE594461C - Schlammschleudermaschine, bei welcher die Schleudertrommel aus zwei Trommelteilen besteht und mit einem Abschlussschieber fuer den Schlammspalt versehen ist - Google Patents

Schlammschleudermaschine, bei welcher die Schleudertrommel aus zwei Trommelteilen besteht und mit einem Abschlussschieber fuer den Schlammspalt versehen ist

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DE594461C
DE594461C DEN30427D DEN0030427D DE594461C DE 594461 C DE594461 C DE 594461C DE N30427 D DEN30427 D DE N30427D DE N0030427 D DEN0030427 D DE N0030427D DE 594461 C DE594461 C DE 594461C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/14Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
    • B04B1/16Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl
    • B04B1/18Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl controlled by the centrifugal force of an auxiliary liquid

Description

  • Schlammschleudermaschine, bei welcher die Schleudertrommel aus zwei Trommelteilen besteht und mit einem Abschlußschieber für den Schlammspalt versehen ist Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlammschleudermaschine, bei welcher die Schleudertrommel aus zwei Trommelteilen besteht und einen Abschlußschieber für den Schlammspalt besitzt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Schlammspalt in dem einen Trommelteil angeordnet ist und der Schieber an der inneren Fläche der Trommelwand die Öffnungen überschleift und sich in seiner Abschlußstellung gegenüber dem Spalt mit seiner vorderen Kante abdichtend gegen eine in dem Trommelteil liegende Pakkung legt.
  • Auf diese Weise wird eine zweifache Abdichtung erreicht, was Vorteile gegenüber den bekannten Konstruktionen mit sich bringt. Diese-besitzen nämlich den Schlammspalt entweder zwischen den zueinander beweglichen Trommelteilen oder in dem einen Trommelteil, und dieser arbeitet mit einem .meist außen vorgesehenen Abschlußschieber zusammen, der jedoch nur eine einfache Abdichtung bewirkt. In der Praxis zeigt sich aber bei allen diesen Konstruktionen der Nachteil, daß' eine vollkommene Dichtung durch sie nicht zu erreichen ist. Erst durch die zweifache in Hintereinanderschaltung ausgebildete Abdichtung nach der Erfindung wird eine völlige Abdichtung erreicht. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Die Antriebswelle i der Schleudermaschine trägt die Nabe 2 der Schale 3, die mit einem aufwärts gebogenen ringförmigen Teil q. verbunden ist, in welchem sich einige Ausströmöffnungen 5 befinden. In der Schale 3 ist die eine der kegeligen Trommelschalen 8 vorgesehen, die .einen mittleren, auf der Nabe 2 verschiebbaren Teil 7 und einen äußeren, in dem ringförmigen Teil .4 der Schale 3 gleitenden Teil 27 aufweist. Zur Abdichtung des Teils q. gegen den Teil 27 dient ein Ring 6.
  • Einige Federn 2,1, die mittels der Muttern 22 gespannt werden, dienen dazu, die Trommelschale 8 gegen den Boden der Schale 3 mit einem großen und einstellbaren Druck niederzuhalten.
  • Mit der Trommelschale 8 sind mittels einer Mutter 33 eine Trommeloberschale 13 und ein die Teller 29 tragendes Verteilerrohr g fest verschraubt.
  • Die Oberschale 13 und die Unterschale 8 begrenzen den eigentlichen Schleuderraum 23, so daß er die Gestalt zweier Kegelstümpfe aufweist, deren Bodenflächen gegeneinander gerichtet sind. An der Stelle, wo die beiden Schalen zusammenstoßen, ist ein Spalt 30 in der Oberschale 13 ausgefräst. In der Oberschale 13 ist über dem Spalt 3o eine Packung 28 angebracht, welche mit einem auf dem aufwärts gebogenen Rand der Schale 3 ausgedrehten Ringschieber 26 zusammenwirkt. Wenn der Ringschieber 26 durch die Federn 2i gegen die Packung gepreßt ist, wird jeglicher Ablauf durch den Spalt 3o verhindert. Es wird sodann eine zweifache Abdichtung erzielt, nämlich einmal dichtet der Ringschieber den Spalt 3o ab, und ein zweites Mal dichtet seine vordere Kante mit der Packung 28 ab.
  • Die zu schleudernde Flüssigkeit wird in bekannter Weise zu einer Öffnung 32 im oberen Teil 7 der Unterschale 8 geleitet und strömt von dort durch einen Kanal 12 in den Schleuderraum hinein. Die gereinigte Flüssigkeit geht durch eine Öffnung 15 in der Mutter 33 hindurch, um von dort aus in eine diese umgebende Auffangschale 36 mit Deckel 35 hinausgeschleudert zu werden, während der schwerere Teil der Flüssigkeit oberhalb der Teller 29 zu einem mit einer Verschlußschraube 17 versehenen Kanal 16 gelangt, von wo aus er in eine diesen umgebende Schale 37 hinausgeschleudert wird.
  • Der in der zugeführten Flüssigkeit befindliche Schlamm lagert sich im Innern des Schleuderraumes in dem mit 23 bezeichneten Raum ab und besonders unmittelbar innerhalb des Ringschiebers 26. Ist die in diesem Raum abgelagerte Schlammenge genügend groß, so muß sie entfernt werden. Hierzu wird etwas reine Flüssigkeit durch den mittleren Kanal 31 eingeführt, die von dort durch einige im oberen Teil 7 der Schale 8 ausgefräste Kanäle 62 in den Raum i z gelangt. Die Zuleitung kann auch unter der Schleudertrommel vorgenommen werden, indem dort.eixi ringförmiger Kanal angebracht wird, zu welchem die Flüssigkeit läuft oder geleitet wird. Beim Eingießen einer genügend großen Flüssigkeitsmenge entsteht im Raum i i ein so großer Druck, daß die Trommel, bestehend aus den Trommelschalen 8 und 13 mit ihren Tellern 29, aus ihrer Lage in der Schalle 3 axial verschoben wird. Hierdurch wird der Ringschieber 26 von dem Spalt 30 zurückgezogen und dieser freigelegt, so daß der in dem Schleuderraum angesammelte Schlamm durch ihn hinausgeschleudert wird. Der Schlamm wird dann von einem die Schleudertrommel umgebenden, nicht gezeichneten Auffangbehälter aufgefangen.
  • Die beschriebene Ausführungsform kann übrigens je nach Art der Verwendung geändert werden. Der Schleuderraum kann z. B. auch fest auf der Welle sitzen, während sich die Schale 3 nach unten bewegt. Auch kann das Schließen des Schiebers statt durch Federn durch Flüssigkeitsdruck-erfolgen.
  • Auch kann statt einer besonderen Steuerflüssigkeit das zugeführte Schleudergut verwendet werden, das sich selbsttätig bei einer bestimmten Schlammenge in den Druckraum ergießt.
  • Wenn nämlich in dem Schleuderraum so viel Schlamm abgelagert ist, daß der Raum 23 beinahe gefüllt ist, so wird diese Schlammmenge das weitere Durchströmen der Flüssigkeit verhindern, und demzufolge wird der Durchmesser der inneren zylindrischen Flüssigkeitsoberfläche kleiner. Infolgedessen läuft ein Teil der zugeleiteten Flüssigkeit durch ein Überlauf rohr 56 in den Raum i i hinab, wodurch die früher beschriebene Axialverschiebung der Trommelteile verursacht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlammschleudermaschine, bei welcher die Schleudertrommel aus zwei Trommelteilen besteht und mit einem Abschlußschieber für den Schlammspalt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammspalt (30) in 'dem einen Trommelteil (13) angeordnet ist und der Schieber (26) an der inneren Fläche der Trommelwand die Öffnungen überschleift und sich in seiner Abschlußstellung gegenüber dem Spalt mit seiner vorderen Kante abdichtend gegen eine in dem Trommelteil (13) liegende Packung (28) legt.
DEN30427D 1928-06-04 1929-05-31 Schlammschleudermaschine, bei welcher die Schleudertrommel aus zwei Trommelteilen besteht und mit einem Abschlussschieber fuer den Schlammspalt versehen ist Expired DE594461C (de)

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DK594461X 1928-06-04

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ID=8151503

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DEN30427D Expired DE594461C (de) 1928-06-04 1929-05-31 Schlammschleudermaschine, bei welcher die Schleudertrommel aus zwei Trommelteilen besteht und mit einem Abschlussschieber fuer den Schlammspalt versehen ist

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2309951A1 (de) * 1972-03-01 1973-09-06 Martin Baram Schlammzentrifuge
WO2002057019A1 (de) * 2001-01-19 2002-07-25 Westfalia Separator Food Tec Gmbh Zentrifuge
DE202022100680U1 (de) 2022-02-07 2023-05-11 Gea Westfalia Separator Group Gmbh Separator

Cited By (4)

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DE2309951A1 (de) * 1972-03-01 1973-09-06 Martin Baram Schlammzentrifuge
WO2002057019A1 (de) * 2001-01-19 2002-07-25 Westfalia Separator Food Tec Gmbh Zentrifuge
US6827680B2 (en) 2001-01-19 2004-12-07 Westfalia Separator Ag Centrifuge
DE202022100680U1 (de) 2022-02-07 2023-05-11 Gea Westfalia Separator Group Gmbh Separator

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