DE3829158A1 - Selbstentleerender trommelseparator - Google Patents
Selbstentleerender trommelseparatorInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/14—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen selbstentleerenden Trom
melseparator zum Trennen von fluiden Medien unterschied
licher Dichte, dessen Trommel ein Unterteil und ein Ober
teil mit zum Auswurf einer separierten schwereren Phase
peripher angeordneten Auswurföffnung bzw. -öffnungen
und mit einem innenliegenden Verschlußorgan aufweist,
welches mittels einstellbarer Steuerimpulse eines durch
die Welle der Trommel zuführbaren Hydraulikmediums über
wenigstens ein damit ansteuerbares Ventil sowohl in eine
Verschlußposition als auch in eine Öffnungsposition steu
erbar ist.
Selbstentleerende Trommelseparatoren der eingangs genannten
Art sind bekannt und beispielsweise in einer Veröffent
lichung der Zeitschrift "INGENIEUR-TECHNIK", 47. Jahrg.,
Heft 1, 1975, Seiten 14 bis 20, insbesondere Seite 17,
Abb. 4 und 5 beschrieben.
Hierbei übergreift das Trommelunterteil mit einer ring
förmigen Wandung das darin eingepaßte Oberteil, wobei
diese Trommelteile von einer mit dem Unterteil verschraub
baren Ringmutter zusammengehalten sind.
Die Wandung des Trommelunterteils weist an der Peripherie
in Abständen angeordnete Auswurföffnungen für die sepa
rierte schwerere Phase auf. Diese Öffnungen sind durch
ein radial innenliegendes Steuerorgan in Form eines Ring
schiebers öffenbar oder verschließbar.
Der Ringschieber begrenzt bei dieser Bauart einerseits
den Trennraum einschließlich des Feststoffraums der Trom
mel und bildet andererseits im Zusammenwirken mit dem
Trommelunterteil eine Schließkammer.
Beim Einlassen von Steuerflüssigkeit in die Schließkam
mer wird durch Zentrifugalbeschleunigung der Steuerflüs
sigkeit ein hydraulischer Druck aufgebaut und preßt den
axialbeweglichen Ringschieber gegen die Hauptdeckeldich
tung der Trommel und verschließt auf diese Weise den Trenn
raum. Dabei wird der hydraulische Steuerdruck in der
Schließkammer durch Beeinflussung des Gleichgewichts von
Zufluß und Abfluß der Steuerflüssigkeit beliebig einge
stellt, in dem Sinne, daß bei vergleichsweise erhöhtem
Zufluß der Druck ansteigt und bei verringertem Zufluß
sowie dazu vergleichsweise erhöhtem Abfluß der Druck er
niedrigt wird.
Dieser Steuermechanismus führt jedoch dazu, daß die
Öffnungs- und Schließbewegungen des Ringschiebers mit
Verzögerung erfolgen, weshalb deren Bewegungsabläufe
nicht unmittelbar und folglich nicht exakt beherrschbar
sind. Auch ist es aus demselben Grunde nicht möglich,
den Schließvorgang des Schiebers mit kontrollierbarer
Schließkraft und/oder programmierbarer Geschwindigkeit
und/oder mit vorgegebenem Öffnungs- bzw. Schließweg
ausführen zu lassen.
Infolge dieser Schwierigkeiten und technischen Grenzen
ist es dann nicht mehr möglich, den Auswurf der schwe
reren Phase unter exakt beherrschbaren Bedingungen durch
zuführen, was sich nachteilig auf die Funktion bzw. Trenn
qualität des Separators auswirkt.
Eine verbesserte Bauweise und Funktion eines selbstent
leerenden Trommelseparators zur Überwindung der vorbeschie
benen Schwierigkeiten wurde mit der Bauart gemäß der
DE-OS 30 09 669 vorgeschlagen.
Bei dem bekannten Separator ist die Zentrifugentrommel
zweiteilig mit einem Ringspalt, welcher durch einen radi
al außenliegenden Schieber geöffnet bzw. geschlossen wird.
Hierfür ist zwischen Ringschieber und Trenngefäß eine
Druckkammer angeordnet, die in Schließrichtung des Ring
schiebers wirkt und über eine durch die Rotationswelle
der Zentrifuge geführte Druckleitung mit einer außerhalb
der Zentrifuge vorgesehenen hydraulischen Steuereinrich
tung in Verbindung steht. Mit dieser Ausbildung ist man
in der Lage, den Zu- und Abfluß des Druckmediums zur
Druckkammer und damit den Schließ- und Öffnungsvorgang
des Ringschiebers mit exakt steuerbaren hydraulischen Im
pulsen annähernd verzögerungslos zu beherrschen.
Dabei wird der Ringschieber mit vorgegebener Kraft und
Geschwindigkeit in Schließrichtung bewegt, während die
Bewegung in Öffnungsrichtung durch Druckentlastung einge
leitet und dabei von einer kräftigen Öffnungsfeder unter
stützt wird. Auf diese Weise kann vorteilhaft die Bewe
gung des Ringschiebers und somit das für die Qualität des
Trennergebnisses maßgebliche Öffnen und Schließen des
Ringspaltes in zeitlich programmierbaren, schnellen und
kurzfristigen Intervallen, beispielsweise <0,1 sec
durchgeführt werden.
Aus der Zeitschrift "CHEM.-ING.-TECH. 51, (1979), Nr. 5,
S. 479 bis 484, Verlag CHEMIE GmbH, D-6940 Weinheim, 1979,
ist in dem Aufsatz "Diversifikation von Separatoren mit
Düsen-, selbstreinigenden und Vollmantel-Trommeln" auf
Seite 481 unter 2.3.1 "Wirkungsweise des Ringventils" ein
Düsenseparator mit Ringventil beschrieben, der entsprechend
einem selbstreinigenden Separator jederzeit, also auch
während der Arbeitszyklen, bei voller Drehzahl entleert
werden kann. Der kontinuierliche Prozeß wird durch die
Schnelligkeit der Reinigung aufrecht erhalten.
Im Bereich des Trommelunterteils und zwischen diesem und
einem äußeren Flanschring ist das als Kolbenschieber aus
gebildete Ringventil angeordnet und wird hydraulisch mit
Hilfe des vorbeschriebenen Steuermechanismus im Gleichge
wicht zwischen Zu- oder Abfluß von Steuerflüssigkeit ge
steuert. Über ein Ventil wird dabei die Schließkammer
unterhalb des axial beweglichen Ringkolbens mit Steuer
flüssigkeit bis zur Überlaufbohrung aufgefüllt.
Der in der Schließkammer erzeugte Flüssigkeitsdruck preßt
den Ringkolben mit seinen Dichtungselementen gegen die
Trommelentleerungsbohrungen und schließt diese ab. Das
Ringventil sitzt radial-außerhalb der am Umfang des Trom
melunterteils verteilt angeordneten Auswurfbohrungen.
Dies hat zur Folge, daß die konzentrierte Feststoffsus
pension nur dann befriedigend ausgetragen werden kann,
wenn sie soweit fließfähig bleibt, daß sie durch die ver
hältnismäßig engen Spalte und Kanäle ausgetragen werden
kann, ohne diese zu verstopfen.
In vielen Fällen ist dies jedoch zum Nachteil nicht mög
lich, und bei bindigeren und schwerer fließfähigen Stof
fen würden sich Verstopfungen in den Austragskanälen er
geben, wobei die Grenze der Funktionsfähigkeit des Düsen
separators mit außenliegendem Verschlußorgan erreicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbst
entleerenden Trommelseparator zum Trennen von fluiden
Medien unterschiedlicher Dichte der eingangs genannten
Art gegenüber dem Stand der Technik weiter zu entwickeln,
um die vorgenannten Schwierigkeiten und technischen Gren
zen zu überwinden und die Maschine auf einfache Weise mit
wenigen und unkompliziert herstellbaren bzw. montierbaren
Bauteilen so zu verbessern, daß ein darin radial-innerhalb
der Auswurföffnungen angeordnetes Verschlußorgan bei opti
maler Führung zur Vermeidung von Verkantungen eine möglichst
geringe Masse aufweist, um dadurch schnellen und/oder kurz
zeitig aufeinanderfolgenden Steuerimpulsen des Hydraulik
steuersystems möglichst verzögerungslos und exakt folgen
zu können, um dadurch äußerst schnelle und mit beherrsch
barer Zeit, Kraft und Weg durchführbare Schließ- und Öffnungs
bewegungen ausführen zu können, die einen optimalen Trenn
effekt auch bei schwierig separierbaren Suspensionen er
möglichen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einem selbst
reinigenden bzw. selbstentleerenden Trommelseparator der
eingangs genannten Art mit der Erfindung dadurch, daß das
Verschlußorgan als axial verschiebbarer Ringkolben mit
einem in dessen unterem Bereich angeordneten Fußteil in
Form eines radial nach innen gerichteten Ringflansches
mit horizontalen Wirkdruckflächen ausgebildet ist,
welche in einen als Ringkanal ausgebildeten hydrauli
schen Arbeitsraum unter Bildung einer hydraulischen
Zylinder/Kolben-Einheit hineinragen, wobei sie den
Arbeitsraum in eine oberhalb des Ringflansches ausgebil
dete obere Ringkammer und in eine unterhalb des Ring
flansches ausgebildete untere Ringkammer unterteilen
und die untere Ringkammer mit dem Ventil durch einen Zu
flußkanal und einen Abflußkanal für das Hydraulikmedium
in Verbindung steht.
Mit großem Vorteil ergibt die Bauweise nach der Erfindung
eine Verbesserung gegenüber dem genannten Stand der Technik,
weil der Ringkolben infolge seiner Ausgestaltung mit ver
gleichsweise geringer Masse und somit Gewicht und infolge
Bildung einer hydraulischen Zylinder/Kolben-Einheit mit
dem nach innen gerichteten Ringflansch in dem als Ring
kammer ausgebildeten hydraulischen Arbeitsraum in der Lage
ist, schnellen und vorzugsweise kurzzeitigen Steuerimpulsen
annähernd verzögerungslos zu folgen und dabei sehr schnelle
und mit beherrschbarer Kraft, Weg und Geschwindigkeit
durchführbare Öffnungs- und Schließbewegungen auszuführen.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß die obere Ringkammer
und die untere Ringkammer durch einen Überlauf miteinander
in Verbindung stehen, wobei dieser Überlauf entweder als
Ringspalt zwischen Ringflansch und Ringkanal ausgebildet
oder aber der Ringflansch im Ringkanal mit einer Dichtung
abdichtbar geführt und der Überlauf mit am inneren Umfangs
bereich des Ringflansches in gleichbleibenden Umfangsabstän
den angeordneten Bohrungen ausgebildet sein kann.
Eine vergleichsweise unkomplizierte Fertigung und Montage
des Separators wird entsprechend einem weiteren Ausbil
dungsvorschlag dadurch erreicht, daß der Ringkolben in
einem von zylinderförmigen äußeren Wandbereichen des Trom
melunterteils und zylinderförmigen inneren Wandbereichen
eines das Trommelunterteil mit dem Trommeloberteil zusam
menhaltenden äußeren Verbindungsringes und dessen als Flansch
ausgebildetem Fußteil begrenzten ringförmigen Raum mit
S-förmigem Querschnitt angeordnet und geführt ist.
Dabei ist vorgesehen, daß der ringförmige Raum im unteren
Bereich in den Ringkanal einmündet und diesen mit ein
schließt.
Eine sehr vorteilhafte Entlastung des Ringkolbens von der
für seine Festigkeit und Formsteifheit erforderliche Masse
an Material wird dadurch erreicht, daß dieser im mittleren
Bereich vergleichsweise dünnwandig und lediglich im oberen
Bereich zur Erzielung vorgesehener Stabilität und Maßhaltig
keit unter extremer Zentrifugalbeschleunigung sowohl der
eigenen Masse als auch des Trommelinhalts von Flüssigkeit
und Sedimenten mit einem Verstärkungsringwulst ausgebildet
ist.
Dabei ist ebenfalls der am unteren Bereich des Ringkolbens
vorgesehene Ringflansch aus Gründen der Stabilisierung
und Festigkeit vergleichsweise dickwandig-massiv mit der
Wirkung eines Verstärkungsringes ausgebildet.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Separators sind
entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 9 bis 14 vorge
sehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in bevor
zugten Ausführungsformen gezeigt, wobei aus den Zeichnun
gen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ent
nehmbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Querschnitt des Trommelseparators in
einer mit der Rotationsachse zusammenfallenden
Schnittebene;
Fig. 2 einen Querschnitt eines Teils des Separators
im Bereich der Auswurföffnungen und der Steuer
ventile, in vergrößerter Darstellung, ebenfalls
in einer mit der Rotationsachse zusammenfallen
den Ebene;
Fig. 2a einen Ausschnitt der Fig. 2 mit Darstellung
eines Ventils bei abgesenktem Ringkolben und
geöffnetem Auswurfspalt;
Fig. 3 einen Teil von Verbindungsring und Trommelun
terteil im Schnitt gem. III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Teil von Verbindungsring und Trommelunter
teil, im Schnitt gem. IV-IV in Fig. 2.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten selbstentleerenden
Trommelseparator besteht die Zentrifugentrommel 12 aus
einem Unterteil 13 und einem Oberteil 14, die gemäß einem
in der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und im Detail ge
zeigten Ausführungsbeispiel an ihrer Peripherie durch den
Verbindungsring 16 und diesen mit dem Trommeloberteil 14
verbindende, als Dehnschrauben ausgebildet Zuganker 31
verbunden sind.
Der Verbindungsring 16 weist einen Fußteil 17 auf, der mit
einem radial-einwärts gerichteten Flansch 32 ausgebildet
ist. Auf diesen Flansch 32 stützt sich das Trommelunterteil
13 mit der Schulter 33 kraftschlüssig ab. Zusätzlich sind
Flansch 32 und Schulter 33 in gleichbleibenden Umfangsab
ständen miteinander durch Schraubenbolzen 48 fest verbunden.
Der Verbindungsring 16 weist an seiner Oberseite in Umfangs
richtung eine Folge von Ausnehmungen 34 und dazwischen
zinnenartig stehengebliebene Abstandshalter 35 auf. Diese
Ausnehmungen 34 bilden im Zusammenhang mit einem zwischen
Trommeloberteil 14 und Trommelunterteil 13 ausgebildeten
peripheren Ringspalt 36 die Auswurföffnungen für das von
Zeit zu Zeit aus dem Sedimentationsraum 42 der Trommel
auszutragende, spezifisch schwerere Trenngut aus.
Als Verschlußorgan ist ein axial verschiebbarer Ring
kolben 1 vorgesehen. Dieser ist mit einem in seinem un
teren Bereich 2 angeordneten Fußteil in Form eines
nach innen gerichteten Ringflansches 3 mit horizonta
len Wirkdruckflächen 4 a bzw. 4 b ausgebildet. Diese ra
gen in einen als Ringkanal ausgebildeten hydraulischen
Arbeitsraum 5 unter Bildung einer hydraulischen Zylinder/
Kolben-Einheit hinein, wobei sie den Arbeitsraum 5 in eine
oberhalb des Ringflansches 3 bzw. seiner Wirkdruckfläche
4 a ausgebildete obere Ringkammer 5 a und in eine unter
halb des Ringflansches 3 bzw. unterhalb seiner Wirkdruck
fläche 4 b ausgebildete untere Ringkammer 5 b unterteilen.
Die untere Ringkammer 5 b ist mit dem Ventil 6 bzw. dessen
Ventilbohrung 27 durch einen Zuflußkanal 7 und einen Ab
flußkanal 8 für das Hydraulikmedium verbunden.
Die obere Ringkammer 5 a und die untere Ringkammer 5 b stehen
durch einen Überlauf 9 miteinander in Verbindung. Dieser
Überlauf 9 ist erforderlich, um beispielsweise nach dem
Absenken des Ringkolbens 1, wobei der Ringspalt 36 geöff
net wird und Sediment ausgeschleudert wird, bei der an
schließenden Verschlußbewegung des Ringkolbens 1, wobei
sich das Volumen der oberen Ringkammer 5 a in der Auf
wärtsbewegung des Ringkolbens 1 bzw. seines Ringflansches
3 verringert, eine Abfluß- und Ausgleichsmöglichkeit für
die dabei zu verdrängende hydraulische Steuerflüssigkeit,
in aller Regel Wasser oder Anteile des spezifisch leichte
ren Trennfluids, zu gewährleisten.
Außer der in der Fig. 2 gezeigten Ausbildung des Überlaufs
als Ringspalt 9 könnte der Überlauf auch dadurch hergestellt
sein, daß der Ringflansch 3 im Ringkanal 5 mit einer Dich
tung (nicht dargestellt) gegenüber dem Wandbereich 11 a ab
dichtbar geführt und der Überlauf 9 mit am inneren Umfangs
bereich des Ringflansches 3 in gleichbleibenden Abständen
angeordneten Bohrungen 10 ausgebildet ist.
Wie aus der Fig. 2 weiter zu entnehmen ist, befindet sich
der Ringkolben 1 in einem von zylinderförmigen äußeren
Wandbereichen 11 a, 11 b des Trommelunterteils 13 und zylinder
förmigen inneren Wandbereichen 15 a, 15 b des Verbindungsringes
16 und dessen als Flansch 32 ausgebildeten Fußteil 17 be
grenztem ringförmigem Raum 18 mit S-förmigem Querschnitt
und ist darin axial beweglich geführt.
Dieser Raum 18 mündet im unteren Bereich in den Ringkanal
5 und schließt diesen folglich mit ein.
Der Ringkolben 1 ist in seinem mittleren Bereich 19 vergleichs
weise dünnwandig und im oberen Bereich 20 mit einem Verstär
kungsring 21 ausgebildet. Auch ist der Ringkolben 1 am unte
ren Bereich mit dem vergleichsweise dickwandigen Ringflansch
3 massiv mit der Wirkung einer Verstärkung ausgebildet.
Durch diese Formgebung wird mit großem Vorteil erreicht,
daß der Ringkolben 1 einerseits eine vergleichsweise ge
ringe Masse und damit ein vergleichsweise niedriges Ei
gengewicht aufweist, andererseits aber in der Lage ist,
die auf ihn einwirkenden, durch Flieh- bzw. Massenkräfte
erzeugten Beanspruchungen zu kompensieren und eine genü
gend hohe Eigensteifigkeit und damit Führungssicherheit
aufzuweisen.
Der Ringkolben 1 ist in an sich bekannter Weise durch
Dichtungen 40 a, 40 b, 40 c gegenüber dem Arbeitsraum 5 hy
draulisch abgedichtet.
Dabei ist der Verstärkungsring 21 des Ringkolbens 1 mit
Abstand berührungslos gegenüber dem Wandbereich 15 b des
Verbindungsringes 16 angeordnet und geführt.
Die Ventile 6, von denen vorzugsweise wenigstens zwei ge
genüberliegend und/oder drei und mehr in gleichen Winkel
abständen am Umfang des Fußteils 17 verteilt angeordnet
sind, sind mit jeweils einem Zuflußkanal 7 und jeweils
einem Abflußkanal 8 einer als Ventilgehäuse ausgebildeten
Bohrung 27 in Verbindung und bilden somit Teile des hydrau
lischen Steuersystems. Dieses umfaßt gem. Fig. 1 und 2
den Impulserzeuger bzw. die hydraulische Programmeinheit
47 mit dem Drehanschluß 45, dem in der Welle 22 verlaufen
den Kanalteil 46 und den davon abzweigenden Steuerleitungen
30 zu den einzelnen Ventilen 6. Im übrigen zeigt die Fig.
1 die Lagerung 44 a, 44 b der Welle 22, das Aufgaberohr 41,
den Verteiler 43 und den Sedimentationsraum 42.
Die Anordnung der Ventile 6 im Verbindungsring 16 ist
einerseits funktionell zweckmäßig wegen der hierdurch
erleichterten Fertigungs- und Montagebedingungen, und
ermöglicht andererseits für das Trommelunterteil eine
sehr unkomplizierte und fertigungstechnisch günstige
Formgebung und damit wirtschaftliche Herstellung, weil
das Trommelunterteil nicht mit Ventilen bestückt ist.
Mit großem Vorteil ist weiterhin die das Hydraulikmedium
von der Welle 22 zu den Ventilen 6 bzw. deren Bohrungen
27 führende und jeweils vom Kanal 46 in der Welle 22 ab
zweigende Leitung 30 jeden Ventiles streckenweise als
außerhalb des Trommelunterteils 13 geführte Hydraulik-
Rohrarmatur 24 und streckenweise als Bohrung 23 im Trom
melunterteil 13 ausgeführt.
Der Verlauf der Steuerleitung ist damit weitestgehend
von Krümmungen mit schädlichen Widerständen bei kurzzei
tigen Steuerimpulsen entlastet und kann sowohl mit wesent
lich geringerem Fertigungsaufwand hergestellt, als auch
mit größeren Leitungsquerschnitten ausgebildet sein.
Dabei ist weiter vorgesehen, daß im Bereich der Steuerlei
tung im Trommelunterteil 13 eine Ringnut 25 ausgebildet
und gegen den Verbindungsring 16 zu mittels Dichtungen
26 a, 26 b abgeschlossen bzw. abgedichtet ist.
Die Bohrung bzw. Bohrungen 23 der Steuerleitung 30 im
Trommelunterteil 13 münden in diese Ringnut 25 ein.
Aus der Schnittdarstellung der Fig. 3 entsprechend einer
Schnittebene III-III in der Fig. 2 ist die Ausbildung
eines Anschlußkanals 28 zwischen Ringnut 25 und der Ventil
bohrung 27 in Form einer Bohrung erkennbar.
Mit dieser Anordnung wird eine sehr unkomplizierte und
fertigungstechnisch wirtschaftlich machbare Ausgestaltung
der gesamten Steuerleitung 46/30 von der Welle 22 bis zu
den Ventilen 6 bzw. 27 geschaffen, wobei mit Vorteil auch
die Leitungswiderstände für das Steuermedium minimiert sind.
Wie die Fig. 4 eines Schnittes durch den Verbindungsring
16 und das Trommelunterteil 13 gemäß der Schnittebene IV-
IV erkennen läßt, mündet der die Ventilbohrungen 27 mit dem
hydraulischen Arbeitsraum 5 des Ringkolbens 1 verbindende
Zuflußkanal 7 in eine jeweils einem Ventil zugeordnete
Hinterschneidung 29 ein, welche sich vom unteren Bereich
des Arbeitsraumes bzw. dessen unterer Ringkammer 5 b radial
nach außen erstreckt. Dadurch wird mit Vorteil erreicht,
daß im Schließvorgang des Ringkolbens 1 einströmendes Steu
ermedium radial einwärts in den hydraulischen Arbeitsraum 5
bzw. dessen untere Ringkammer einströmt und sich dabei im
gesamten Umfang des Ringkanals 5 mit gleichmäßigem Druck
aufbau ausbreiten und verteilen kann. Hierdurch wird weiter
mit großem Vorteil erreicht, daß der Ringkolben 1 unter der
Wirkung des im Ringkanal 5 sich aufbauenden Arbeits
druckes ohne Gefahr einer Verkantung in Schließrichtung
angehoben wird.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Abflußkanal 8 eine mit
der Rotationsachse x-x der Trommel 12 parallel verlaufende
Bohrung ist und aus dem radial am weitesten auswärts gelege
nen Bereich des den Arbeitsraum bildenden Ringkanals 5
ausmündend durch das Ventilgehäuse bzw. dessen Bohrung
27 zur Unterseite des Verbindungsringes 16 verlaufend aus
gebildet ist. Hierdurch ergibt sich einerseits ein sehr
kurzer Weg dieses Kanals 8 und damit ein Minimum an hydrau
lischem Widerstand sowie eine sehr unkomplizierte Fertigung
desselben.
Das Ventil 6 ist in der Fig. 2 in der Verschlußposition
des Ringkolbens 1 gezeigt. Diese Stellung wird durch einen
entsprechend hohen Druckimpuls des Steuermediums erzwungen,
welches den Kolben 37 des Ventils 6 an dessen Rückseite
mit einem so großen Druck beaufschlagt, daß hierdurch so
wohl die am Kolben 37 wirksame Fliehkraft, als auch die
Stützkraft der Stützfeder 38 überwunden und der Kolben 37
nach innen gegen den Anschlag des Verschlußstopfens 39
versetzt wird. Der Kolben 37 gibt infolge seiner neuen Po
sition gem. Fig. 2 den Durchgang des Zuflußkanals
7 über die Hinterschneidung 29 zum Hydraulikraum der unteren
Ringkammer 5 b frei.
Der sich im Ringkanal der unteren Ringkammer 5 b aufbauende
hydraulische Wirkdruck zwingt damit den Ringkolben 1 zur
Bewegung nach oben gegen die Deckeldichtung 40 des Trom
meloberteils 14 und verschließt damit den Ringspalt 36 und
sperrt den Auswurf von Sediment.
Sobald nun der Druck in der Steuerleitung 30 entsprechend
abfällt, wird ein Druckzustand erreicht, bei welchem die
Summe von Stützkraft der Feder 38 und Fliehkraft des
Kolbens 37 eine Größenordnung erreicht, die genügt, um den
Kolben 37 gegen den durch Zentrifugalbeschleunigung in der
Steuerleitung 30 noch erhaltenen Restdruck der Steuerflüs
sigkeit in die andere Position nach außen zu versetzen.
Diese Position des Ventils 6 bzw. dessen Kolbens 37 ist in
der Fig. 2a dargestellt. Dabei ist der Zuflußkanal 7 für
die Hydraulikflüssigkeit gesperrt und der Abflußkanal 8 ge
öffnet; die dabei weiterhin auf den Ringkolben 1 wirkenden
hydraulischen Kräfte einerseits des im Innern der Trommel
12 befindlichen Klärteiches und andererseits eines sich
in der oberen Ringkammer 5 a ausbildenden Flüssigkeitsringes
mit Druck auf die obere Wirkdruckfläche 4 a des Ringflansches
3 bei gleichzeitiger Entleerung der unteren Ringkammer 5 b
haben zur Folge, daß der Ringkolben 1 spontan abwärts be
wegt wird und dabei den Ringspalt 36 öffnet.
Infolge der unmittelbaren Verbindung zwischen einer (nicht
dargestellten) Programmierungseinheit im Zusammenwirken mit
der Hydraulikeinheit 47 über die Steuerleitung 30 zu den
Ventilen 6 können diese mit sehr kurzzeitig wirkenden
wechselnden hydraulischen Steuerimpulsen spontan in die
unterschiedlichen Steuerpositionen versetzt werden.
Dabei ergeben sich ebenso spontane und schnelle sowie
annähernd kraftschlüssige Folgebewegungen des Ringkolbens
1 mit kontrollierbarem Weg, kontrollierbarer Kraft und
kontrollierbarer Geschwindigkeit.
Infolge der überraschend unkomplizierten Ausgestaltung des
Steuersystems und des damit zusammenwirkenden Ringkolbens
1 sowie der Anordnung desselben zwischen Trommelunterteil
13 und Verbindungsring 16 sowie der vorteilhaft mit geringen
Leitungswiderständen ausgebildeten Steuerleitung für das
hydraulische Steuermedium und der damit erreichten Kontrol
lierbarkeit der Öffnungs- und Schließbewegungen des Ring
kolbens 1 kann von einer optimalen Lösung der eingangs ge
stellten Aufgabe gesprochen werden.
Claims (14)
1. Selbstentleerender Trommelseparator zum Trennen von
fluiden Medien unterschiedlicher Dichte, dessen Trommel
ein Unterteil und ein Öberteil mit zum Auswurf einer
separierten schwereren Phase peripher angeordneten Aus
wurföffnung bzw. -öffnungen und mit einem innenliegenden
Verschlußorgan aufweist, welches mittels einstellbarer
Steuerimpulse eines durch die Trommelwelle zuführbaren
Hydraulikmediums über wenigstens ein damit ansteuerbares
Ventil sowohl in eine Verschlußposition als auch in eine
Öffnungsposition steuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußorgan als axial verschiebbarer Ringkolben
(1) mit einem in dessen unterem Bereich (2) angeordneten
Fußteil in Form eines radial nach innen gerichteten Ring
flansches (3) mit horizontalen Wirkdruckflächen (4 a, 4 b)
ausgebildet ist, welche in einen als Ringkanal ausgebil
deten hydraulischen Arbeitsraum (5) unter Bildung einer
hydraulischen Zylinder/Kolben-Einheit hineinragen, wobei
sie den Arbeitsraum (5) in eine oberhalb des Ringflansches
(3) ausgebildete obere Ringkammer (5 a) und in eine unter
halb des Ringflansches (3) ausgebildete untere Ringkammer
(5 b) unterteilen und die untere Ringkammer (5 b) mit dem
Ventil (6) durch einen Zuflußkanal (7) und einen Abfluß
kanal (8) für das Hydraulikmedium in Verbindung steht.
2. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Ringkammer (5 a) und die untere Ringkammer
(5 b) durch einen Überlauf (9) miteinander in Verbindung
stehen.
3. Separator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Überlauf als Ringspalt (9) zwischen
Ringflansch (3) und Ringkanal (5) ausgebildet ist.
4. Separator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ringflansch (3) im Ringkanal (5) mit
einer Dichtung abdichtbar geführt und der Überlauf (9)
mit am inneren Umfangsbereich des Ringflansches (3) in
gleichbleibenden Abständen angeordneten Bohrungen (10)
ausgebildet ist.
5. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkolben (1) in einem von zylinderförmigen
äußeren Wandbereichen (11 a, 11 b) des Trommelunterteils
(13) und zylinderförmigen inneren Wandbereichen (15 a,
15 b) eines das Trommelunterteil (13) mit dem Trommel
oberteil (14) zusammenhaltenden äußeren Verbindungs
ringes (16) und dessen als Flansch ausgebildeten
Fußteil (17) begrenzten ringförmigem Raum (18) mit
S-förmigem Querschnitt angeordnet und geführt ist.
6. Separator nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Raum (18) im unteren Bereich in den
Ringkanal (5) einmündet und diesen mit einschließt.
7. Separator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringkolben (1) im mittleren
Bereich (19) vergleichsweise dünnwandig und im oberen
Bereich (20) mit einem Verstärkungsring (21) ausgebildet
ist.
8. Separator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der am unteren Bereich des Ring
kolbens (1) vorgesehene Ringflansch (3) vergleichsweise
dickwandig-massiv mit der Wirkung eines Verstärkungsringes
ausgebildet ist.
9. Separator nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verstärkungsring (21) des Ring
kolbens (1) mit Abstand berührungslos gegenüber dem
Wandbereich (15 b) des Verbindungsringes (16) angeord
net und geführt ist.
10. Separator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventile (6 a, 6 b usw.) mit je
einem Zuflußkanal (7) und je einem Abflußkanal (8) in
einer als Ventilgehäuse ausgebildeten Bohrung (27) im
Verbindungsring (16) angeordnet sind.
11. Separator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Hydraulikmedium von der Welle
(22) zu den Ventilen (6) führende Steuerleitung (30)
streckenweise als außerhalb des Trommelunterteils (13)
geführte Hydraulik-Rohrarmatur (24) und streckenweise
als Bohrung (23) im Trommelunterteil (13) ausgebildet
ist.
12. Separator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Trommelunterteil (13) eine Ring
nut (25) ausgebildet und gegen den Verbindungsring (16)
zu mittels Dichtungen (26 a, 26 b) abgeschlossen ist, daß
die Bohrung bzw. Bohrungen (23) der Steuerleitung (30)
in diese Ringnut (25) einmünden, und daß zwischen der
Ringnut (25) und den als Ventilgehäuse ausgebildeten
Bohrungen (27) jeweils eine als Anschlußkanal für das
Hydraulikmedium ausgebildete Bohrung (28) vorgesehen ist.
13. Separator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der die als Ventilgehäuse ausgebildete
Bohrung (27) mit dem hydraulischen Arbeitsraum (5) des
Ringkolbens (1) verbindende Zuflußkanal (7) in eine vom
unteren Bereich des Arbeitsraums (5) sich radial nach
auswärts erstreckende Hinterschneidung (29) einmündet.
14. Separator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abflußkanal (8) eine mit der
Rotationsachse (x-x) der Trommel parallel verlaufende
Bohrung ist und aus dem radial am weitesten auswärts
gelegenen Bereich des den Arbeitsraum bildenden Ringkanals
(5) ausmündend durch das Ventilgehäuse bzw. dessen Bohrung
(27) zur Unterseite des Verbindungsringes (16) verlaufend
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829158 DE3829158A1 (de) | 1988-08-27 | 1988-08-27 | Selbstentleerender trommelseparator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829158 DE3829158A1 (de) | 1988-08-27 | 1988-08-27 | Selbstentleerender trommelseparator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3829158A1 true DE3829158A1 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=6361750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883829158 Withdrawn DE3829158A1 (de) | 1988-08-27 | 1988-08-27 | Selbstentleerender trommelseparator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3829158A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7074173B2 (en) * | 2002-05-08 | 2006-07-11 | Westfalia Separator Ag | Centrifuge having a centrifugal drum and a groove including a seal |
DE102006030477A1 (de) * | 2006-03-30 | 2007-10-04 | Westfalia Separator Ag | Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit Abflußöffnungen zur Teil- und Restentleerung der Trommel |
-
1988
- 1988-08-27 DE DE19883829158 patent/DE3829158A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7074173B2 (en) * | 2002-05-08 | 2006-07-11 | Westfalia Separator Ag | Centrifuge having a centrifugal drum and a groove including a seal |
DE102006030477A1 (de) * | 2006-03-30 | 2007-10-04 | Westfalia Separator Ag | Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit Abflußöffnungen zur Teil- und Restentleerung der Trommel |
US8465405B2 (en) | 2006-03-30 | 2013-06-18 | Gea Mechanical Equipment Gmbh | Solid-bowl screw centrifuge with outlet openings for partial and residual emptying of the drum |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |