DE1057535B - Schleudertrommel mit periodischer Austragung der ausgeschleuderten Feststoffe durch am Trommelumfang angeordnete Ablassoeffnungen - Google Patents
Schleudertrommel mit periodischer Austragung der ausgeschleuderten Feststoffe durch am Trommelumfang angeordnete AblassoeffnungenInfo
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- DE1057535B DE1057535B DEW23517A DEW0023517A DE1057535B DE 1057535 B DE1057535 B DE 1057535B DE W23517 A DEW23517 A DE W23517A DE W0023517 A DEW0023517 A DE W0023517A DE 1057535 B DE1057535 B DE 1057535B
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Description
PS t
313 ηϊ
i OJ 308101$
* PU
i OJ 308101$
* PU
DEUTSCHES
kl. 82 b 3/20
INTERNAT. KL. B 04 b
PATENTAMT
W 23517 III /82 b
ANMELDETAG: 16. JUNI 1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 1 4. M A I 1 9 5 9
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 1 4. M A I 1 9 5 9
Die Erfindung bezieht sich auf Zentrifugen für die Behandlung von Flüssigkeit-Feststoff-Gemischen, aus
denen die von der Trägerflüssigkeit abgetrennten und im Schlammraum der Schleudertrommel angesammelten
Feststoffe in bestimmten Zeitabständen durch am Trommelumfang vorgesehene Ablaßöffnungen ausgeworfen
werden. Das öffnen und Schließen dieser Ablaßöffnungen erfolgt durch einen axial verschiebbar
angeordneten und hydraulisch steuerbaren Kolbenschieber.
Der Innenraum einer solchen Schleudertrommel hat die P'orrn eines Doppelhohlkegels mit einander zugekehrten
Grundflächen. Die Ablaßöffnungen für die Feststoffe liegen in der Ebene des größten Trommelinnendurchmessers.
Der Neigungswinkel, den die den Schlammraum begrenzenden Wände mit der Trommelachse
bilden, muß größer als der natürliche Böschungs- \vinkel der abgetrennten Feststoffe sein, damit diese
bei geöffneten Ablaßöffnungen mit Sicherheit entlang der Wände nach außen gleiten.
Um eine weitgehende Trennung der Feststoffe von der Flüssigkeit zu erreichen, sind die Schleudertrommeln
des genannten Zentrifugentyps im allgemeinen mit einem Tellereinsatz versehen. Da die Klärleistung
einer Schleudertrommel bei gleichbleibender Drehzahl und Mengenleistung der Gesamttellerfläche annähernd
proportional ist, kann durch Erhöhen der Tellerzahl, z. B. durch Verkleinern der Tellerzwischenräume, die
Klärleistung entsprechend gesteigert werden. Dieser Maßnahme sind aber durch die Größe und die Art
der Feststoffe Grenzen gesetzt. Eine weitere Steigerung der Klär- oder Mengenleistung ist unter sonst
gleichen Bedingungen ohne konstruktive Änderungen nicht möglich.
Bei zylindrischen Schleudertrommeln kann bei gleicher Klärleistung die Mengenleistung oder bei gleicher
Mengenleistung die Klärleistung durch eine relativ einfache Konstruktionsänderung erhöht werden, indem
die axiale Höhe der Schleudertrommel vergrößert und diese mit einem aus einer größeren Anzahl Einsatzteller
bestehenden Einsatz versehen \vird. Die Drehzahl der Schleudertrommel kann dann im allgemeinen
unverändert bleiben.
Bei Schleudertrommeln mit konischen Schlammraumwänden und Ablaßöffnungen in der Ebene des
größten Trommelinnendurchmessers muß eine Verlängerung der Trommel in axialer Richtung auch zu
einer Vergrößerung des Trommeldurchmessers führen, wenn der Neigungswinkel der den Schlammraum begrenzenden
Wände unverändert bleiben soll. Bei gleichem Trommelmaterial und gleicher Wandstärke der
Trommelteile macht aber die Vergrößerung des Trommeldurchmessers eine Reduzierung der Drehzahl
erforderlich, da die zulässige Belastung des Werk-Schleudertrommel mit periodischer
Austragung der ausgeschleuderten
Feststoffe durch am Trommelumfang
angeordnete Ablaßöffnungen
Anmelder:
Westfalia Separator A. G., Oelde (Westf.)
Westfalia Separator A. G., Oelde (Westf.)
Peter Steinacker, Oelde (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Stoffes nicht überschritten werden darf. Die zwangläufig damit verknüpfte Verkleinerung der Trennkraft
wirkt aber der beabsichtigten Leistungssteigerung entgegen und kann diese wieder zunichte machen. Um
durch X^ergrößerung des Trommeldurchmessers eine Leistungssteigerung zu erzielen, darf die Drehzahl
nicht wesentlich herabgesetzt werden. Damit die Trommelteile aber den höheren Flüssigkeitsdrücken
standhalten, müssen sie aus hochwertigerem Material gefertigt, und die AVandstärken müssen größer gehalten
werden. Größere Trommelteile, größere Wandstärken und hochwertigeres Material führen aber zu
einer Verteuerung der Zentrifuge. Außerdem werden durch den höheren Energiebedarf die Betriebskosten
erhöht.
Die Erfindung betrifft eine Trommelkonstruktion mit konischen Schlammraumwänden, mit der bei
gleichbleibendem Trommeldurchmesser eine wesentliche Steigerung der Klär-bzw. Mengenleistung erzielt
werden kann.
Die Schleudertrommel gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammraum
von z\vei oder mehreren übereinanderliegenden Doppelhohlkegeln gebildet \vird, in denen sich die ausgeschleuderten
Feststoffe ansammeln und nach Einleiten des Entschlammungsvorganges durch im Trommelmantel
axial übereinander vorgesehene Kränze von Ablaßöffnungen ausgeworfen werden. Die Ablaßöffnungen
liegen wenigstens annähernd in den Ebenen der größten Trommelinnendurchmesser.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, die axiale Höhe einer Schleudertrommel mit konischen Schlammraumwänden
bei gleichbleibendem Durchmesser zu vergrößern und damit unter Vermeidung der ge-
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nannten Nachteile eine wesentliche Steigerung der Klär- bzw. Mengenleistung zu erreichen.
Tn der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 einen den Schlammraum unterteilenden, als Hilfsschieber ausgebildeten, mit konischen Wänden
versehenen Einsatz in einer Schleudertrommel mit Anordnung des Kolbenschiebers unterhalb des Trommeldeckels,
Abb. 2 den gleichen Einsatz in einer Schleudertrommel mit im Trommelunterteil angeordnetem
Kolbenschieber,
Abb. 3 einen im Schlammraum unbeweglich angeordneten Einsatz in einer Schleudertrommel mit
zwei Kolbenschiebern und
Abb. 4 eine Schleudertrommel, bei der der geteilte Einsatz als hydraulisch steuerbarer Doppelschieber
ausgebildet ist.
Die Schleudertrommel nach Abb. 1 besteht aus dem Trommelboden 1 und dem Trommeloberteil 2, das den 20 Ableitkanal 34. Der Einsatz 7 ist wieder als Hilfs-
nach oben verschoben, bis die Nase 27 gegen den Anschlag
28 des Trommelmantels 3 zu liegen kommt. Dadurch werden auch die Ablaßöffnungen 8 freigegeben
und die Feststoffe aus der Schlammtasche 25 ausgeworfen. Der Weg des Einsatzes 7 ist so bemessen,
daß in seiner oberen Stellung die Ablaßöffnungen 8 und 9 geöffnet sind.
Bei der Schleudertrommel nach Abb. 2 ist der Kolbenschieber im Trommelunterteil angeordnet. Das
durch das Zulaufrohr 29 zugeführte, aus zwei flüssigen.
Komponenten und Feststoffen bestehende Schleudergut gelangt durch die Kanäle 30 und die
Steigelöcher 31 in den Trennraum der Schleudertrommel. Die leichtere Flüssigkeitskomponente tritt aus
!5 der unteren Trommelhälfte durch Bohrungen 32 in die
obere Trommelhälfte über und verläßt zusammen mit der dort getrennten leichteren Flüssigkeit die Schleudertrommel
durch den Kanal 33. Die schwerere Flüssigkeit strömt außerhalb des Tellereinsatzes zum
zylindrischen Trommelmantel 3 und den konischen Trommeldeckel 4 umfaßt. Trommelboden 1 und Trommeloberteil
2 sind mittels des Gewindes 5 zusammengeschraubt. Unterhalb des Trommeldeckels ist der
Kolbenschieber 6 angeordnet, der im Zusammenwirken 25 mit dem als Hilfsschieber ausgebildeten Einsatz 7 das
Öffnen und Schließen der Ablaßöffnungen 8 und 9 im Trommelmantel 3 bewirkt. Die konischen Wände 10
und 11 des Einsatzes 7 haben den gleichen Neigungswinkel wie die den Schlammraum 14 nach oben und 3° oben und drückt den Einsatz 7
unten begrenzenden Trommelwände 12 und 13.
Die Schleudertrommel wirkt in folgender Weise:
schieber ausgebildet und teilt den Schlammraum in zwei übereinanderliegende Schlammtaschen 25 und 26,
in denen sich die ausgeschleuderten Feststoffe absetzen.
Vor Beginn des Schleuderbetriebes wird durch das Zulaufrohr 35 Steuerflüssigkeit in den Ringraum 36
eingelassen. Sie gelangt durch Bohrungen 37 in die Schließkammer 38 und füllt diese bis zum Überlauf
39 auf. Dabei bewegt sich der Kolbenschieber 6 nach
fest gegen die Dich-Kolbenschieber 6 gegen die
Vor Beginn des Schleuderbetriebes wird durch den Kanal 15 Steuerflüssigkeit in die Trommel eingelassen.
tung 40, während der
Dichtung 41 anliegt.
Dichtung 41 anliegt.
Das Austragen der Feststoffe wird eingeleitet durch Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr im Zulauf 35. Ein
Sie gelangt zunächst in den radial äußeren Kanal 16 35 Teil der Steuerflüssigkeit gelangt durch die Bohrun-
und hält das Ventil 17 verschlossen, indem der Ventilkörper 18 durch die Wirkung des Flüssigkeitsdruckes
fest auf seinen Sitz gepreßt wird. Ein Teil der zulaufenden Flüssigkeit tritt laufend durch eine Düse 19
gen 42 in die Öffnungskammer 43, in der sich eine Flüssigkeitssäule aufbaut, deren freier Spiegel näher
zur Trommelachse zu liegen kommt als der Überlauf 39 der Schließkammer 38. Dadurch bewegt sich der
aus der Ventilkammer aus. Nach dem Auffüllen des 4° Kolbenschieber nach unten und gibt die Ablaßöff-
Kanals 16 tritt die Steuerflüssigkeit in den Kanal 20 über und bewirkt die Abwärtsbewegung des Kolbenschiebers
6. Dabei wird der Einsatz 7 fest gegen den Trommelboden 1 gedrückt, und die Ablaßöffnungen 8
und 9 werden geschlossen.
Das durch das Zulaufrohr 21 zugeführte Schleudergut gelangt durch die Bohrungen 22 im Verteiler 23
in den Tellereinsatz. Die geklärte Flüssigkeit strömt in Richtung zur Trommelachse und wird mittels der
nungen 8 frei.
.Während die Feststoffe aus der Schlammtasche 25 ausgeschleudert werden, drücken die in der Schlammtasche
26 abgelagerten Feststoffe den Einsatz 7 nach unten, bis die Nase 27 am Anschlag 28 des Trommelmantels
3 anliegt. Dadurch werden auch die Ablaßöffnungen 9 freigegeben und die Feststoffe aus der
Schlammtasche 26 ausgeworfen. Nach Drosselung der Steuerflüssigkeitszufuhr durch das Zulauf rohr 35 cnt-
Schälscheibe 24 ausgetragen. Die Feststoffe werden 5° weicht die Öffnungsflüssigkeit durch die kalibrierte
nach außen geschleudert und sammeln sich in den Schlammtaschen 25 und 26 an.
Wenn sich nach einer bestimmten Betriebszeit die Schlammtaschen 25 und 26 mit Feststoffen angefüllt
haben, wird die Zufuhr der Steuerflüssigkeit durch den Kanal 15 unterbrochen. Nach dem Entleeren des
Kanals 16 durch die Düse 19 hebt sich der Ventilkörper 18 unter dem Flüssigkeitsdruck der Schließflüssigkeit
im Kanal 20 an und bewirkt dadurch Bohrung 44 aus der Öffnungskammer 43, und der
Kolbenschieber 6 bewegt sich unter dem Druck der in der Schließkammer 38 verbliebenen und neu zuströmenden
Flüssigkeit wieder in die Schließstellung. Bei der Trommel nach Abb. 3 wird der Einsatz 7
zwischen Trommelboden 1 und Trommeloberteil 2 beim Zusammenschrauben dieser Teile mittels des Gewindes
5 fest eingespannt. Die Kolbenschieber O1
und 6., bewegen sich nach Einleiten von Steuerflüssig-
augenblicklich die Entleerung dieses Kanals. Unter 6o keit in die Schließkammern 45 und 46 durch die Zu
dem Druck der Trommelfüllung bewegt sich der Kolbenschieber 6 nach oben und gibt die Ablaßöffnungen
9 frei. Die in der Schlammtasche 26 angesammelten Feststoffe gleiten entlang der schrägen Wände
10 und 12 nach außen und werden durch die Ablaßöffnungen 9 ausgeworfen. Währenddessen \rerringert
sich der Druck auf die konische Wand 10 des Einsatzes 7, während der Druck der Feststoffe in der
Schlammtasche 25 in voller Höhe auf die konische laufrohre 47 und 48 in die Schließstellung und riegeln
die Ablaßöffnungen 8 und 9 vom Schlammraum ab. Nach Sperren der Flüssigkeitszufuhr entweicht die
Schließflüssigkeit durch die Bohrungen 49 und 50, so daß sich beide Kolbenschieber unter dem Druck der
Trommelfüllung in Öffnungsstellung bewegen und die Ablaßöffnungen 8 und 9 freigeben. Die Verschiebung
der Kolbenschieber in die öffnungs- und Schließstellung
kann nach Belieben im Gleich- oder Gegentakt
Wand 11 des Einsatzes 7 wirkt. Dadurch wird dieser 70 erfolgen.
Bei der Trommel nach Abb. 4 ist der den Schlammraum unterteilende Einsatz als hydraulisch steuerbarer
Doppelschieber ausgebildet, indem er aus zwei gegeneinander verschiebbaren Einsatzteilen I1 und 72
besteht. Beim Einlassen von Schließflüssigkeit durch das Zulaufrohr 51 und den Kanal 52 in den Raum 53
verschieben sich die Einsatzteile 7j und 72 nach unten
bzw. oben und dichten die Schlammraumhälften am Trommelboden 1 bzw. am Trommeloberteil 2 ab, wodurch
die Ablaßöffnungen 8 und 9 verschlossen ge- ίο
halten werden. Nach Unterbrechung der Steuerflüssigkeitszufuhr entweicht die Flüssigkeit aus dem Raum
53 durch die kalibrierte Bohrung 54, und die Einsatzteile 7j und 7g werden unter dem Druck der Trommelfüllung
von ihren Sitzen abgehoben. Dadurch werden die Ablaßöffnungen 8 und 9 freigegeben und die im
Trommelinnern angesammelten Feststoffe ausgeschleudert.
Insbesondere bei den Ausführungen nach Abb. 1 und 2 können auch mehrere als Hilfsschieber ausgebildete
Einsätze übereinander angeordnet werden, die nach eingeleiteter Steuerung nacheinander den
Bewegungen des Kolbenschiebers folgen.
Claims (6)
1. Schleudertrommel mit periodischer Austragung der ausgeschleuderten Feststoffe durch am
Trommelumfang angeordnete Ablaßöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammraum von
zwei oder mehreren axial übereinanderliegenden Doppelhohlkegeln gebildet wird, in denen sich die
ausgeschleuderten Feststoffe ansammeln und nach Einleiten des Entschlammungsvorganges durch im
Trommelmantel axial übereinander angeordnete Kränze von Ablaßöffnungen ausgeworfen werden.
2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammraum durch
einen mit schrägen Wänden versehenen und axial verschiebbar angeordneten Einsatz (7) unterteilt
und die Trommel mit einem hydraulisch steuerbaren Kolbenschieber (6) versehen ist.
3. Schleudertrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebung des
Einsatzes (7) durch eine vorspringende Nase (27) und einen Anschlag (28) am Trommelmantel (3)
begrenzt ist.
4. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (7) axial unbeweglich
im Schlammraum (14) der Trommel angeordnet und die Trommel oberhalb und unterhalb
des Einsatzes (7) mit je einem Kolbenschieber (6) versehen ist.
5. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (7) geteilt und als
hydraulisch steuerbarer Doppelschieber ausgebildet ist, dessen einer Teil in der Schließstellung am
Trommelboden und dessen anderer Teil am Trommeloberteil anliegt.
6. Schleudertrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trommelmantel (3) mit mehreren Kränzen axial übereinanderliegender Schlammablaßöffnungen
(8, 9) versehen ist, die wenigstens annähernd
in den Ebenen des größten Durchmessers der Schlammtaschen (25, 26) liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 909 510/178 5.59
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