DE19922236A1 - Zentrifuge und Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents
Zentrifuge und Verfahren zu deren BetriebInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge und ein Verfahren zum Betreiben der Zentrifuge. Die Zentrifuge weist eine Schleudertrommel (2), ein in die Schleudertrommel (2) mündendes Zulaufrohr (4) zur Zuleitung eines Schleudergutes in die Schleudertrommel (2) und einen Zuführkanal (60) zur Zuführung eines Steuerfluids in einen Öffnungs- und/oder Schließabschnitt der Schleudertrommel (2) auf. Dabei ist der Zuführkanal (60) vorzugsweise konzentrisch zum Zulaufrohr (4) ausgebildet. Als Steuerfluid wird ein steriles gasförmiges Medium vorgeschlagen (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge, die folgendes aufweist: eine Schleudertrom
mel, ein in die Schleudertrommel mündendes Zulaufrohr zur Zuleitung eines
Schleudergutes in die Schleudertrommel und einen Zuführkanal zur Zuführung ei
nes Steuerfluids in einen Öffnungs- und/oder Schließabschnitt der Schleudertrom
mel. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer erfindungsge
mäßen Zentrifuge.
Eine gattungsgemäße Zentrifuge ist aus der DE 28 22 478 bekannt. Die in dieser
Schrift gezeigte Zentrifuge weist eine Schleudertrommel mit einem Kolbenschieber
auf, dem eine Kammer zugeordnet ist, welche über Kanäle in einer Spindel mit
einem Hydrauliksystem verbunden ist. Der Einlauf des Produktes erfolgt über ein
zentrales Zulaufrohr von oben. Die Spindel befindet sich an der Unterseite der
Schleudertrommel. Diese Konstruktion hat sich zwar an sich bewährt, sie stößt je
doch an ihre Grenzen, wenn der Produktbereich aus Hygienegründen vom An
triebsbereich der Zentrifuge und den Steuerelementen des Antriebs sowie den Steu
erelementen der Steuerfluidzufuhr außerhalb der Trommel (Ventile usw.) getrennt
liegen soll.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Zentrifuge zu schaffen, bei welcher die
Zuleitung des Steuerfluids auf besonders konstruktiv einfache Weise erfolgen soll.
Es soll insbesondere auch möglich sein, mit der Erfindung den Produktbereich vom
Antriebsbereich und von dessen Steuerelementen sowie vorzugsweise auch von den
Steuerelementen für die Steuerfluidzufuhr zu trennen.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch den Gegenstand des Anspruches 1. Vom
gattungsgemäßen Stand der Technik unterscheidet sich die Erfindung dabei da
durch, daß der Zuführkanal für das Steuerfluid direkt dem Zulaufrohr für das
Schleudergut zugeordnet ist. Da die Steuerfluidzuleitung und die Schleudergutzu
leitung somit gemeinsam in die Schleudertrommel geführt werden und vorzugswei
se auch direkt nebeneinander verlaufen, kann eine konstruktiv getrennte Zuleitung
des Steuerfluides vermieden werden.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für eine Zentrifuge, bei welcher die Schleu
dertrommel an einem Zentrifugenrahmen hängt, wobei das Zulaufrohr für das
Schleudergut und der Zuführkanal für das Steuerfluid gemeinsam von oben in die
Schleudertrommel geführt sind. Bei Zentrifugen mit hängenden Schleudertrommeln
ist eine separate Zuleitung des Steuerfluides von unten in die Trommel nicht prakti
kabel, da es nötig sein kann, die bei dem Trennungsvorgang abseparierten Feststof
fe unterhalb der Trommel in einem sterilen Behälter zu sammeln. Dies wird durch
die Steuerfluidzufuhr "von oben" deutlich vereinfacht.
Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird am
Zulaufrohr eine Doppelwandung ausgebildet, wobei beispielsweise der innenlie
gende Rohrabschnitt zur Zuleitung des Schleudergutes dient und der konzentrisch
außen liegende Rohrabschnitt als Zuleitung für das Steuerfluid. Ein doppelwandiges
Rohr bietet den Vorteil einer besonders platzsparenden Unterbringung der Steuer
fluid- und der Schleudergutzuleitung.
Vorzugsweise dient die Steuerfluidzufuhr dazu, einen verschieblichen Kolbenschie
ber zum Öffnen und Schließen von Feststoff-Austragsöffnungen in der Schleuder
trommel zu betätigen. Dabei grenzen an den Kolbenschieber eine Öffnungskammer
und eine Schließkammer an. Durch Druckbeaufschlagung mit dem Steuerfluid wird
der Kolbenschieber bewegt, wobei es auch möglich ist, den Kolbenschieber feder
gespannt in einer seiner Arbeitsstellungen zu halten und ihn in die jeweils andere
Arbeitsstellung durch Druckaufbau in der entsprechenden Steuerkammer zu bewe
gen.
Besonders bevorzugt wird als Steuerfluid ein gasförmiges Medium, vorzugsweise
Sterilluft eingesetzt, welche unkompliziert handhabbar ist und für einen Einsatz als
Steuermedium unter sterilen Bedingungen gut geeignet ist, da auch beim direkten
Kontakt mit dem Schleudergut eine Kontamination desselben verhindert wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind den übrigen Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezug
auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Zentrifuge mit einem
Kolbenschieber, der im linken Abschnitt der Zeichnung in seiner Öff
nungsstellung und im rechten Abschnitt in seiner Schließstellung dar
gestellt ist.
Angemerkt sei, daß sich die nachfolgend verwendeten Begriffe wie "unten", "oben"
auf eine Zentrifuge beziehen, bei welcher das Zulaufrohr im wesentlichen senkrecht
ausgerichtet ist und die Schleudertrommel unten an einem Zentrifugenrahmen
hängt. Diese Begriffe sollen jedoch in keiner Weise beschränkend gewertet werden.
Fig. 1 zeigt eine als Separator ausgebildete Zentrifuge, die in an sich bekannter
Weise eine nach unten hin angesetzte Schleudertrommel 2 zur Auftrennung eines
Schleudergutes in verschiedene Komponenten aufweist. Das Schleudergut bzw. die
Schleuderflüssigkeit wird von oben nach unten durch ein zentrales Zulaufrohr 4 in
die Schleudertrommel 2 geleitet.
Die Schleudertrommel 2 ist an einem Zentrifugenrahmen 6 mit einem unteren
Rahmenansatz 8 aufgehängt. Der Antriebsabschnitt 10 der Zentrifuge - welcher in
an sich bekannter Weise ausgebildet werden kann und daher hier nicht detailliert
dargestellt wird - wird oberhalb der Schleudertrommel 2 im und/oder am Zentrifu
genrahmen 6 angeordnet und ist über einen - hier ebenfalls nicht detailliert darge
stellten - Dichtabschnitt 12 im Rahmenansatz 8 gegen die Schleudertrommel 2 ab
gedichtet. Die Schleudertrommel 2 ist damit von ihrem Antriebsanschnitt nebst des
sen Steuerelementen baulich klar getrennt.
An das untere Ende des Rahmenansatzes 8 ist ein Behälterdeckel 14 angeflanscht,
welcher mittig vom Zulaufrohr 4 durchsetzt wird. Der Behälterdeckel 14 weist hier
eine im wesentlichen radial ausgebildete Bohrung 16 auf, welche als Ableitungska
nal für eine mittels einer Schälscheibe 18 aus einer Schälkammer 20 abgeleitete
Flüssigkeitsphase aus der Schleudertrommel 2 dient. Die Bohrung 16 mündet in ei
nem Ablaufrohr 22.
An den Behälterdeckel 14 ist ein die Schleudertrommel 2 in ihrem oberen Bereich
umgebender oberer Behältermantel 24 angeformt, der als oberer Abschluß eines
hier kegeligen Behälters 26 zur Feststoffaufnahme dient, wobei der untere Ab
schnitt 28 des Behälters nach unten hin von der Zentrifuge abnehmbar ist und in ei
nem Behälterrahmen 30 steht.
Die eigentliche Schleudertrommel 2 weist einen das Zulaufrohr 4 umgebenden
Verteiler 32 mit einem außen an den Verteiler 32 angesetzten Tellerpaket 34 auf.
Das Tellerpaket 34 befindet sich in einem nach oben und unten hin hier konisch
verengenden Schleuderraum 36, der nach oben hin von einem konisch geformten
Trommeldeckel 38 und nach unten hin von einem unten an den Verteiler 32 ange
formten Schleuderraumboden 40 begrenzt wird. Der Trommeldeckel 38 ist in ein
Trommelunterteil 42 eingesetzt und im Trommelunterteil 42 mit einem Verschluß
ring 44 verschraubt.
Zwischen dem Schleuderraumboden 40 und der unteren Gehäusewandung des
Trommelunterteiles 42 ist ein verschieblich geführter, ringförmiger Kolbenschieber
46 mit einem hier im wesentlichen L-förmigen Wandungsquerschnitt angeordnet,
an den nach oben hin eine Öffnungskammer 48 und nach unten hin eine Schließ
kammer 50 angrenzt. Als unterer Schließkammerboden 52 dient die untere Wan
dung des Trommelunterteiles 42. Zwischen der unteren Wandung des Kolbenschie
bers 46 und dem Schließkammerboden 52 - also in der Schließkammer 50 - sind
Schließfedern 54 angeordnet, welche den Kolbenschieber 46 in Schließstellung
halten, in welcher er die Feststoff-Austrittsöffnungen 56 im äußeren Mantel der
Trommelunterteiles 42 verschließt (rechter Teil der Fig. 1).
Die Öffnungskammer 48 ist zwischen dem Kolbenschieber 46 und der unteren
Wandung des Verteilers 32 bzw. dem Schleuderraumboden 40 ausgebildet. Die
Steuerfluidzufuhr in die Öffnungskammer 48 erfolgt über eine Steuerfluid-Zuleitung
58 im Verteiler 32.
Die Steuerfluid-Zuleitung 58 mündet in einem das Zulaufrohr 4 umgebenden, ring
förmigen Zuführkanal 60 zwischen der Innenwandung des Verteilers 32 und dem in
den Verteiler 32 eingesetzten Zulaufrohr 4. Die Innenwandung des Verteilers 32
und die Wandung des Zulaufrohres 4 bilden dabei eine Art "Rohr mit Doppelwan
dung" aus, wobei der eigentliche Zuführkanal 60 für das Steuerfluid das Zulaufrohr
4 für das Schleudergut konzentrisch umgibt.
In Fig. 1 durchzieht der Verteiler 32 der Zentrifuge diese vom oberen Endbereich
des Zentrifugenrahmens 6 bis zum Schließkammerboden 52 einstückig. In der Pra
xis wird dieses Element jedoch vorzugsweise aus mehreren Teilen zusammenge
setzt.
Oberhalb des oberen Endbereiches des Zentrifugenrahmens 6 ermöglicht ein axialer
Anschluß 62 die Zuleitung des Schleudergutes in das Zulaufrohr 4. Ein hier radial
nach außen gerichteter Anschluß 64 dient zur Zuleitung des Steuerfluides - insbe
sondere die Zufuhr von steriler Steuerluft - in den das Zulaufrohr umgebenden Zu
führkanal 60.
Die Funktion der Zentrifuge der Fig. 1 ist wie folgt.
Die Zuleitung des Schleudergutes erfolgt durch den Anschluß 62 und das Zu
laufrohr 4 sowie durch eine Axialbohrung 66 des Verteilers 32 und eine Bohrung 68
im Schleuderraumboden 40 in den Schleuderraum 36. Feststoffe werden aus dem
Schleuderraum 36 durch die Öffnungen 56 ausgetragen, flüssige Phasen durch die
Schälkammer 20 mit der Schälscheibe 18.
Die Steuerluft wird als Steuerfluid durch den Anschluß 64 in den das Zulaufrohr 4
konzentrisch umgebenden Zuführkanal 60 geleitet. Von dort strömt die Steuerluft in
die Steuerfluidzuleitung 58 und von dort in die Öffnungskammer 48. Dadurch wird
bei entsprechendem großem Druckaufbau in der Öffnungskammer 48 der Kolben
schieber 46 gegen die Federkraft der Schließfedern 54 nach unten gedrückt, was die
Feststoff-Austrittsöffnungen 56 öffnet (linker Abschnitt der Fig. 1). Eine Absen
kung des Druckes in der Öffnungskammer 48 resultiert dagegen aufgrund der Fe
derkraft der Schließfedern 54 in einem Verschieben des Kolbenschiebers 46 nach
oben, was die Feststoff-Austrittsöffnungen 56 wieder verschließt.
Da der Kolbenschieber 46 und die Außenwandung der Schleudertrommel 2 Durch
gangsbohrungen 70, 72 aufweisen, welche in einer der Arbeitsstellungen des Kol
benschiebers miteinander in Wirkverbindung stehen und mit einem Stopfen 74 ver
schließbar sind, ergibt sich nach dem Entfernen des Stopfens eine einfache Mög
lichkeit zur Reinigung der Steuerfluidwege (40, 58, 48) sowie weiterer Zentrifu
genelemente z. B. mit einer Spülflüssigkeit oder einem Spülgas, beispielsweise zur
besonders unkomplizierten Durchführung eines CP- (Cleaning in Place) Vorganges.
2
Schleudertrommel
4
Zulaufrohr
6
Zentrifugenrahmen
8
Rahmenansatz
10
Antriebsabschnitt
12
Dichtabschnitt
14
Behälterdeckel
16
Bohrung
18
Schälscheibe
20
Schälkammer
22
Ablaufrohr
24
Behältermantel
26
Behälter
28
unterer Behälterabschnitt
30
Behälterrahmen
32
Verteiler
34
Tellerpaket
36
Schleuderraum
38
Trommeldeckel
40
Schleuderraumboden
42
Trommelunterteil
44
Verschlußring
46
Kolbenschieber
48
Öffnungskammer
50
Schließkammer
52
Schließkammerboden
54
Schließfedern
56
Feststoff-Austrittsöffnungen
58
Steuerfluidzuleitung
60
Zuführkanal
62
axialer Anschluß
64
radialer Anschluß
66
Axialbohrung
68
Radialbohrung
70
,
72
Durchgangsbohrungen
74
Stopfen
Claims (13)
1. Zentrifuge, die folgendes aufweist:
- a) eine Schleudertrommel (2),
- b) ein in die Schleudertrommel (2) mündendes Zulaufrohr (4) zur Zuleitung eines Schleudergutes in die Schleudertrommel (2),
- c) einen Zuführkanal (60) zur Zuführung eines Steuerfluids in einen Öff nungs- und/oder Schließabschnitt der Schleudertrommel (2),
- a) der Zuführkanal (60) für das Steuerfluid direkt dem Zulaufrohr (4) für das Schleudergut zugeordnet ist.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal (60)
für das Steuerfluid am Zulaufrohr (4) für das Schleudergut verläuft.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleu
dertrommel (2) an einem Zentrifugenrahmen (8) hängt, wobei das Zulaufrohr
(4) für das Schleudergut und der Zuführkanal (2) für das Steuerfluid gemeinsam
von oben in die Schleudertrommel geführt sind.
4. Zentrifuge nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Zu
laufrohr (4) eine äußere und eine innere Rohrwandung ausgebildet sind.
5. Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring-
Zwischenraum zwischen der äußeren und der inneren Rohrwandung als Zu
führkanal (60) für das Steuerfluid dient.
6. Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungs- und/oder Schließabschnitt der Schleudertrommel (2) einen
verschieblichen Kolbenschieber (46) zum Öffnen und Schließen von Feststoff-Aus
tragsöffnungen (56) in der Schleudertrommel aufweist.
7. Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Kolbenschieber (46) eine Öffnungskammer (48) und eine Schließ
kammer (50) zugeordnet sind.
8. Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Zuführkanal (60) und der Öffnungskammer (48) eine Steuer
fluidzuleitung (58) in einem Verteiler (32) der Schleudertrommel (2) ausgebil
det ist.
9. Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolbenschieber (46) und die Außenwandung der Schleudertrommel (2)
Durchgangsbohrungen (70, 72) aufweisen, welche in einer der Arbeitsstellun
gen des Kolbenschiebers (46) miteinander in Wirkverbindung stehen und mit
tels Stopfen (74) verschließbar sind.
10. Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des oberen Endbereiches des Zentrifugenrahmens (6) ein An
schluß (62) zur Zuleitung des Schleudergutes in das Zulaufrohr (4) und ein An
schluß (64) zur Zuleitung des Steuerfluides in den Zuführkanal (60) vorgesehen
sind.
11. Verfahren zum Betreiben einer Zentrifuge nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerfluid ein gasförmiges Medium
verwendet wird.
12. Verfahren zum Betreiben einer Zentrifuge nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als gasförmiges Medium sterile Steuer
luft verwendet wird.
13. Verfahren zum Betreiben einer Zentrifuge nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reinigung der Steuerfluidwege (40,
58, 48) und/oder weiterer Zentrifugenelemente mittels Durchleitung einer Spül
flüssigkeit oder eines Spülgases durch die Steuerfluidwege erfolgt.
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