DE2156328C3 - Gerat zur Gesichtspflege mittels Dampf - Google Patents
Gerat zur Gesichtspflege mittels DampfInfo
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- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
- A61H33/12—Steam baths for the face
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Description
Inn Gerät dieser Art ist aus der deutschen Auslegeschrift
1 105 121 bekannt. Die dabei gleichzeitig
für eine Haarbehandlung nutzbare Behandlungshaube ist verstellbar an einem Gehäuse befestigt,
welches auf das obere Ende eines bei Frisierhauben üblichen Ständers abnehmbar aufgesetzt ist. In dem
Gehäuse untergebracht ist die beheizbare Wasser-
kammer, an deren Füllöffnung ein mit einem Füllventil ausgerüsteter Fülltrichter angeschlossen ist.
Die Wasserkammer besitzt eine zu dem Behandlungsraum führende Ausgangsleitung, auf deren
Ende ein etwa halbkreisförmig gebogenes und mit mehreren Austrittsöffnungen versehenes Dampfaustrittsrohr
abnehmbar aufgesetzt ist. Der aus diesem Rohr ausströmende Dampf prallt gegen die Innenwandung
der Behandlungshaube und wird gegen deien öffnung hin reflektiert, wobei der umgebogene
Öffnungsrand in Verbindung mit der Kugelform der Behandlungshaube eine Wirbelströmung aufbaut, die
für die wahlweise vorgesehene Gesichts- und Haarpflege eine vergleichmäßigte Dampfeinwirkung hervorruft.
Soll im'Falle der Verwendung des Gerätes für eine Gesichtspflege dem Dampf auch ein flüssiges
Uesichtsreinigungsmittel beigemischt werden, dann wird zu diesem Zweck auf das Ende der Ausgangsleitung
der Wasserkammer an Stelle des vorerwähnten Dampfführungsrohres ein die Reinigungsflüssigkeit
bevorratender Behälter aufgesetzt, der eine Reihe von Austrittsöffnungen aufweist, über welche
der in diesen Behälter eingeleitete und dabei dann die Reinigungsflüssigkeit mit sich reißende Dampf in
den Behandlungsraum ausgeströmt wird.
Das bekannte Gerät ist ziemlich sperrig ausgebildet und besitzt für die Verhältnisse einer Gesichtspflege
eine Reihe von Nachteilen. Damit die massierende Einwirkung des Dampfes auf die Gesichtshaut
einen optimalen Wirkungsgrad erzielen kann, muß die Gesichtsauflagefläche entlang des öffnungsrandes
der Behandlungshaube so gestaltet sein, daß das auf diese Fläche aufgelegte Gesicht zur Verhinderung
eines Dampfaustritts die Haubenöffnung vollständig verschließt. Die Atmungsluft muß folglich
aus dem Behandlungsraum regeneriert werden, was eine beschleunigte Kondensierung des in diesem
durchwirbelten Dampfes in Begleitung einer beschleunigten Schwitzwasserbildung auf der Gesichtshaut zur Folge hat. Das Gesicht muß schon deshalb
öfters von der Auflagefläche abgehoben werden, was für eine längere Behandlungsdauer auch wegen des
dann bemerkbaren, fortschreitenden Luftmangels erforderlich ist. Durch jedes vorzeitige Abheben des
Gesichtes von der Auflagefläche entlang des öffnungsrandes der Haube wird die Pflegewirkung des
Dampfes geschwächt, weil ja dann die Temperatur in dem Behandlungsraum augenblicklich abfällt. Ist die
Beimischung eines flüssigen Gesichtsreinigungsmit-
3 I 4
tels erwünscht, dann bringt .!ie dafür vorgesehene dorn aufgesteckt werden, der am Gerät ausgebildet
Anordnung des Vorratsbehälters für diese I-flüsigkeit ist. Andererseits kann die abnehmbar ausgebildete
in dem Behandlungsraum eine störende Einengung Haube im nichtbenut/ien Zustand des Geiätes über
desselben. Die Hindurchi-:itung des Dampfes durch die zweckmäßig in stehender Anordnung ausgebil-
iiiesen Behälter zum Zwecke des Mitreißens der 5 dete Wasserkammer gestülpt werden, wobei dann der
F liissigkeit in den Behandlungsraum hat weiterhin bodcnseitige Ringilaiü-ch zum Aufsetzen auf riiie äu-
L.iLhteilig /ui Folge, daß der Dampf /u sehr gekühlt ßere Sitzfläche an einem für die Füllöffnung dvr
v. ird und außerdem ?.u viel Flüssigkeit in den Be- Wasserkammer ungesehenen Kappenverschluii
tuiiullungsrauni kommt, so daß in diesem eine ver- konirnt. I-is ist sonnt eine raumsparende Absteilmög-
-;.irkte Koildensatbildung auttritt, welche wiederum in lKhkeit für das Gerat geschaffen, welche weiterhin
.....ii tür die Gesichtspflege erwünschten Wirkungs- dadurch gefordert ■ ;den kann, daß man den \uf-
.. .id \e-schlechlert. Dieser Wirkungsgrad wi,d auch steckdoin für das Aimungsrohr so anordnet, daß die
Miiurch nachteilig beeinflußt, daß tür den Behänd- s.es innerhalb der über die Wasserkammer gestülpten
:i!gsraum keine eigene Komi;-nsatableitung vorgese- Haube iegt. Wenn an dem Kappeuverschhiß noch,
': η und daß die Belüftung ,.-·, Behandlungsraumes 15 -in Trat-hcnkel angeonliiet wird, der über die boden-
: über die Haubenöffnung möglich ist. seiline öffnung der über die Wasserkammer gestülp
Λ eitere Geräte zur Gesichtspflege mittels Dampf len Haube \orsteht, dann ist auch eine einfache
:il bekannt aus der britischen Patentschrift Fraiisportmöuliehkeit für das unbenutzte Gerät tic-
NO 140 und aus der österreichischen Patentschrift schaffen.
'.'."J 3Of). Wenngleich diese (ieräte, die eine stehend 20 Die Haube sollte \orzug. veise an einer an der sie
;.,geordnete Wasserkammer besitzen, an derem obe- hend angeordneten Wasserkammer befestigten Auf
, m Ende die dabei mit Belüftungsöttnuiigen verse- fangschale für das Schwitzwasser und fur das eventu-1
.ne Behandlungshaube befestigt ist, »veniger sperrig tll in ihrem Behandlungsraum gebildete Kondensat
: .-geführt sind, besitzen sie im wesentlichen diesel- lösbar befestigt sein, so daß diese Wasserteile rasch
! , i Nachteile wie das vorbeschriebene Gerät, wobei 25 aus dem Behandlungsraum zu einem an die Auffang
..f- r der Nachteil noch hinzukommt, daß die Ge- schale angeschlossenen Sammelbehälter abgeleitet
htspflege mangels der Aufbaumöglichkeit einer werden können und somit nicht die weitere Gesichts-Airhelströmung
in dem Behandlungsraum äußerst pflege sörend beeinflussen. Diese Weiterbildung des
■■chmerzvoll wird. erfindungsgemäßen Gerätes sollte insbesondere dann
Es besteht folglich die Aufgabe, ein Gerät zur Ge- 30 vorgesehen werden, wenn dem Dampf ein flüssiges
ι. htspflege mittels Dampf der eingangs genannten Gesichts reinigungsmittel beigemischt wird, welches
An bereitzustellen, welches bei raumsparender Ab- dabei zweckmäßig in einem außerhalb des Behand-
-,lellmöglichkeit weniger Unannehmlichkeiten für den lungsraumes angeordneten Behälter bevorratet wird.
Benutzer bringt und gleichzeitig einen verbesserten der über eine Saugleitung an eine Austrittsdüse ange-V,
ukungsgrad hinsichtlich der massierenden und rei- 35 schlossen ist, die im Ausströmbereich der Austrittsrnt'enden
Dampfeinwirkung auf die Gesichtshaut er- düse für den Dampf angeordnet ist. Es wird dadurch
«arten läßt. erreicht, daß der mit einer hohen Geschwindigkeit
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- aus seiner Düse ausströmende Dampf nur die Menge
löst, da3 in der Haube ein Atmungsiohr angeordnet des flüssigen Gesichtsreinigungsmittels aus dem Vorist
welches an seinem in der Nähe der Haubenöff- 40 ratsbehälter ansaugt, die er zur Aufrechterhaltung
niing liegenden Ende auf eine mund- und nasenge- der Wirbelströmung in dem Behandlungsraum mit
rechte Weite im wesentlichen trichterförmig erweitert sich tragen kann, so daß also ein ideales Mischungsist Das Atmungsrohr ist dabei vorzugsweise lösbar verhältnis erreicht und eine frühzeitige Kondensieverbunden
mit dem Boden der Haube und hat über rung verhindert wird. Die von dem Dampf mitgeriseine
Bodenöffnung derselben mit der Umgebungsat- 45 senen Flüssigkeitströpfchen erfahren folglich eine
rnosphäre Verbindung. weitgehende Verdampfung, so daß sie leichter in die
Durch die Ausrüstung des Gerätes mit einem sol- von dem, Dampf geöffneten Poren der Gesichtshaut
dien Atmungsroh" dessen trichterförmiges Ende um eindringen können und deshalb eine verbesserte Reidie
Nase und den Mund herum maskenartig am Ge- nigungswirkiing erhalten wird. Es ist bei dieser Aussicht
des Benutzers anliegt, wird der Vorteil erzielt, 50 gestaltung auch möglich, daß Ansaugen des Gedaß
der Benutzer für die volle Dauer der Gesichts- Sichtsreinigungsmittels durch einfache Hilfsmaßnahpflege
sein Gesicht nicht von der Auflagefläche men erst, später erfolgen zu lassen bzw. es wahlweise
wiederholt abheben muß, um wieder voll Atmungs- völlig zu unterbinden, um so auf die Einzelerforderluft
schöpfen zu können. Weil die Atmungsluft nicht nisse abgestimmte Gesichtspflegen zu ermöglichen.
in den Behandlungsraum gelangt und das Gesicht für 55 Durch die Anordnung des Vorratsbehälter außerdie
volle Behandlungsdauer auf der Auflagefläche halb des. Behandlungsraumes kann das Gerät rasch
aufliegen kann, ist eine verbesserte Massage- und auf verschiedene Gesichtsreinigungsmittel umgerüstet
Reinigungswirkung des Dampfes erreichbar, da die werden, da es dazu lediglich erforderlich ist, die AnTemperatur
im Behandlungsraum im wesentlichen saugleitung an den das jeweilige Reinigungsmittel bekonstant
gehalten wird und dem Dampf weitgehend 60 vorratenden Behälter anzuschließen,
die Möglichkeit zu einer Kondensierung genommen Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
ist. Gerätes sieh* deshalb gemäß einem bevorzugten Teil-Gemäß vorteilhafter Weiterbildungen des erfin- merkmall vor, daß über den pfannenartigen bzw.
dungsgemäßen Gerätes sollte die Bodenöffnung der napfförmigen Lagerteil ein solches flüssiges Gesichts-Behandlungshaube
mit einem Ringflansch zur Steck- 65 reinigungsmittel zusätzlich in die Haube zuleitbar
verbindung mit dem Atmungsrohr versehen sein. Das und aus dieser ableitbar ist. Die in der Haube vor-Atmimgsrohr
kann dann leicht von der Behandlungs- herrschende Konvektionsströmung des Dampfes wird
haube gelöst und l>eispielsweise auf einen Aufsteck- das Reinigungsmittel aus dem Lagerteil aufnehmen
und mit dem Dampf gegen die Gesichtshaut tragen. Optimale Ergebnisse werden dabei dann crziclbar
sein, wenn die vorzugsweise von einem an dem Gerät festgelegten Behälter ausgehende Zuleitung für das
flüssige Gcsichtsreinigungsmittel in einer Düse endet, die im Ausströmbereich der Düse für den Dampf im
wesentlichen quer zu dieser ausgerichtet ist, weil sich dann der Dampf unmittelbar mit dem von ihm angesaugten
Reinigungsmittel vermischt, ehe er zusammen mit diesem zur reflektorischen Umlenkung auf
die Innenwand der Haube auftrifft.
Weitere Gestaltungsmerkmale des erfindungsgemäßen Gerätes zur Gesichtspflege, welche durch das
darauf bezogene Anspruchsbegehren erfaßt sind, bringen eine kompakte und wenig störanfällige Bauweise
des Gerätes unter besonderer Beachtung der Zielsetzung, das Gerät für seinen unbenutzten Zustand
transportabel und raumsparend zu gestalten.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes zur Gesichtspflege ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt des
Gerätes,
Fig.2 eine Seitenansicht des Gerätes gemäß F i g. 1 im Schnitt,
F i g. 3 eine Perspektivansicht des Gerätes gemäß F i g. 1 in einer bezüglich der Haube und des Ständers
zerlegten Darstellung, teilweise im Schnitt und
F i g. 4 eine Seitenansicht des Gerätes gemäß Fig. 1 in seinem unbenutzbaren transportablen Zustand.
Das in der Zeichnung gezeigte Gerät besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Ständer A, der
vorzugsweise als Formteil aus Kunststoff gefertigt ist. Dieser Ständer A halten in Ausformungen 3 und 4 an
seiner Vorderseite zwei Behälter 1 und 2, von welchen der Behälter 1 mit einem flüssigen Reinigungsoder Schönheitsmittel, wie beispielsweise mit mit
Wasser verdünntem Zitronensaft oder einem anderen kosmetischen Präparat, gefüllt ist, das nach seinem
Gebrauch in dem anderen Behälter 2 gesammelt wird. Rückseitig ist der Ständer A an einem Stellfuß
mit einem zapfenförmigen Dorn 5 und oben mit zwei Reihen von Entlüftungsbohrungen 6 und 7 versehen,
deren Funktion später erläutert wird.
Mit dem oberen linde des Ständers A ist ein Lagerteil B lösbar verbunden, der aus einem pfannenartigen
bzw. napfförmigen Auffangbehälter 8 besteht, welcher randseitig mehrere Verschlußglieder 9
eines bajonettartigen Drehverschlusses zur lösbaren AnEchlußmöglichkeit einer im wesentlichen kugeiförmigen
Haube/7 aufweist. In dem Boden dieses Auffangbehälters
8 mündet ein in den Behälter 1 einfassende? Saugrohr 10 und ein hohles Verbindungsstück
11 zu dem anderen Behälter 2, so daß die von diesem Auffangbehälter aufgefangene Flüssigkeit bei entsprechender
Formgebung des Bodens zu dem Behalter 2 abfließen und in diesem gebammelt werden
kann. Der Auffangbehälter 8 ist mittels eines zentral hochgezogenen, mit einer zentralen öffnung 12 versehenen
Bodenteils 13 auf das obere Ende des Ständers A aufgestülpt.
Der Ständer A nimmt mitteig eine stehend anpcordnetc
Wasserkammer C auf, welche die öffnung
12 im Boden des Auffangbehälters 8 nach oben durchdringt und an ihrem oberen Ende mit einer
Füllöffnung 14 für Wasser versehen ist. In die etwas eingezogene Wand der im wesentlichen hohlzylindrischen
Wasserkammer C ist eine Düse D mittels einer Büchse 15 und eines Befestigungsringes 16 eingesetzt,
über welche der in der Wasserkammer mittels eines Flächcnhcizelcmentes// erzeugte Dampf ausströmen
kann. An dem Boden 17 der Wasserkammer C ist mittels einer Schraube 18 ein Thermostats,
befestigt.
Die Wasserkammer C ist mit Abstand von einer zu ihr konzentrisch angeordneten Wand E vorzugsweise
ίο aus metallischem Material umgeben, die oben auf
eine öffnung 20 einer der öffnung 12 entsprechenden öffnungsweite verengt ist. Auf dem Rand dieser
ötlnung 20 sitzt die WasserkammerC unter Zwischenfügung
einer Dichtung 21 mittels eines angeformten Ringflansches 19 auf, auf welchem gleichfalls
unter Zwischenfügung einer solchen Dichtung 21 der zentrale Bodenteil 13 des Auffangbehälters 8
aufsitzt. Befestigungsschrauben 31 legen die Wand E, die Wasserkammer C und den Auffangbehälter 8 gc-
ao gcnscitig fest. Die Wand E ist in Höhe des Flächcnheizelementes//
noch mit oberen und unteren Lappen 22 und 23 versehen, die durch einen Stanzschnitt
der Wand E und durch anschließendes Umbiegen nach innen erzeugt sind und zwischen sich das FIachcnheizelemenl
// ortsfest halten. Eine in Höhe des unteren Erdes der Wasserkammer C in der Wand /·.'
vorgesehene öffnung 24 ist durch eine Sicherungsplatte/ abgedeckt, die an der Wand/? mittels Bcfesti
gungselementen 25 befestigt ist. Diese Sicherungsplatte/ besitzt zwischen Anschlußklemmen 26 und
27 angeordneie Wärmesicherungen 28.
Auf das obere Ende der Wasserkammer C ist eine vorzugsweise metallische Kappe G unter Zwischenfii
gung einer Dichtung 30 gestülpt, welche die sich in
einer öffnung im obenliegcnden Boden dieser Kap
pe G fortsetzende Füllöffnung 14 umgibt. Die Kap pe G ist an ihrem freien Rand mit einem angcformtcn
Ringflansch verschen, der auf dem zentralen Boden
teil 13 des Auffangbehälters 8 aufliegt und an diesen«
mittels der Befestigungsschrauben 31 befestigt ist.
Der Ständer A nimmt bodenseitig eine Bodenplatte
32 auf, die an Erhebungen 33 anliegt. Die Boden platte 32 ist mittels einer Schraube 34 mit einem n;
Wandungsöffnungen der Wandung E eingefügten
Profil 35 verschraubt. Innerhalb eines Fensters 36 ist eine Platzlampe Γ angeordnet, die an einen mitteleines
Knopfes 37 betätigbaren Schalter S., zum /11
und Abschalten einer an das Flächenheizelcmi. I '/
angelegten Stromquelle angeschlossen ist.
Die Düse D ist von einer zylindrischen Hülse 38 umgeben, die eine sich konisch erweiternde Austrittsöffnung für den Dampfstrahl begrenzt. Eine zweite
Düse/, die zu der Düse D im wesentlichen quer ausgerichtet ist, mündet in den Hohlraum der Hülse 38
im wesentlichen vor der Düse D, so daß der aus dieser austretende Dampfstrahl über die öffnung der
Düse / streicht. Diese Düse / ist über einen flexiblen Schlauch 39 mit dem Ansaugrohr 10 verbunden, das
in den Behälter 1 einfaßt, welcher das flüssige Ge-
Sichtsreinigungsmittel speichert. In der axialen Verlängerung der Düse/ ist in der gegenüberliegenden
Wand der Hülse 38 eine Öffnung 40 vorhanden, über welche sich die Düse/ reinigen läßt. Im Boden der
Düse 38 ist unterhalb der Düse D eine Ansaugöff-
nung 58 vorhanden.
Über die Kappe G ist eine weitere Kappe K gestülpt, die eine im wesentlichen zylindrische Innenwand
41 und eine zu dieser konzentrisch angeordnete
17
7 8
Außenwand 42 lv-.ii/i line erste Ventilfeder 43 und (Ί gelöst werden, so daß die Wasserkammer C
stützt sich inik'ih.ilb dei hinein·, and 41 /wischen dei über die Füllöffnung 14 mit Wasser gefüllt werdei
Kappe K und dein \ uitilstöHel 44 eines Sicherheils- kann. 1st die Kappe K mit dem von ihr aufgeiiomme
veiilils al>. dessen Veniiltelki 47 eine dutch diesen ilen Sicherheit ·ηπΙ 43 bis 47 über die Kappe f
Ventilstößel 44 nomiali iweise geschlossene Öffnung 5 wieder gestülpt und ist die Haube/·' an dem Lager
46 besitzt und durch eine /weite \ eniilled·.-r 45 ge- teil Il befestigt, dann ist das Gerät betriebsbereit
gen <l:.c dir I ulicΊlining 14 im.siebende Diditiiim 30 Durch Betätigung des Schalters .V., wird das Flächen
angedrückt wild. Dir AnHi üw.i..d l.1. besitz; >
mdsei heizelement// linie. Strom gesetzt, wodurch das Ii
'ig eine umlaufende Ausneii ii.üi' 48. die >:!vi eine i'et Wasserkammer C gespeicherte Wasser /in
wulsiioiinigi.- Ausloi muiig Zl>
der ki.t>pi:(<
iibeme- io Damptei /eugung erhitzt wird. Der Dampf ström
schnappt ist. An der Kappet ist noch ein Iiaghen- über die Düse/) aus und saugt dabei das in dem Be
kel 49 iiinklapphar belcstigt. halter I gespeicherte flüssige Gesichtsrcinigungsmit
Fine Haube /■ ist nut einem ersten, im wesentli- tel über die Düse J. den Schlauch 39 und das Ansau'g
dien halbkugellormigen Feil/, mit dem Lagerteil/! rohr 10 an. so daß mit diesem Reinigungsmittel ver
lösbar verbunden. Der Haubenteil ι, ist im wesenlli 15 imschtcr Dampf auf die Innenwand des Hauben-
dien millig mil einer Bodenöffnuiig versehen, die teils I1 aultrilit und von diesem gegen die Ollnung R
von einem nach innen ragenden Ringflanseh 50 um- des llaubenteils/, reflektiert wird. Wenn der Benut-
geben ist. Dieser Ringflanseh 50 halterl ein At- /er nun sein /u pflegendes Gesicht auf die Auflage-
miingsrohr/., das folglich über die bodenseitige Off- fläche 54 aufgelegt hat. dann kann er einerseits unge-
llung des Haubenteils /, mit der Umgebungsatnv. 10 hindert atmen, weil sich das Ende 51 des Atmungs-
sph.ire nach außen Serbindung hat und welches an roh res / maskenartig um seine Nase und seinen
seinem inneren Ende 51 auf eine mund- und nasen Mund legt, und andererseits wird seine Gesiehtshaul
gerechte Weite im wesentlichen trichterförmig crwei- ν cn dem als konvektionsströmung das Innere der
lerl ist. An den I laubeiileil/, ist weiterhin außen ein Haube/· durchströmenden Dampf-Rcinigungsmil-
Riiigllansch 53 angeformt, welcher mit Verschluß- 15 tel-Gemisch beaufschlagt, das mit der Zeit entlang
gliedern 52 versehen ist. die den Verschlußgliedcrn 9 der Innenwand der Haube/·' kondensiert wird. Da>
am I agcrteil Ii entsprechen, so daß der Haubenteil/ Kondensat wird von dem Auffangbehälter 8 aufge-
darüber mil dem Lagerteil B lösbar verbunden wer- fangen und in dem Behälter 2 gesammelt. Ist die Ge-
ilen ' min. Mit dem Haubenteil/, ist andererseits ein sichlspflege nach nochmaliger Betätigung des Schal-
weiierer llaubenteil/., bei 57 drehbeweglich verbun- 30 ters Λ, beendet, dann wird der Behälter 2 entleert und
den. dei !in WL^eiiiiicliCii htihlzy!iiiufiM.ii ausgebildet cvcniueii der Behälter ί nachgefüllt oder nach hnt-
ist und mit seinem einen Ende in eine Aufweitung 56 leerung mit einem neuen Reinigungsmittel für die
des llaubenlciis /, einfaßt und an seinem anderen nächste Benutzung gefüllt. Es wird dann die Haube F
Ende eine Öffnung R besitzt, die randseitig von einer abgenommen, das Atmiingsrohr L von der Haube ge-
durcli Umbiegung des Haubenteils)., gebildeten Auf- 35 löst und auf den Dorn 5 aufgesteckt und schließlich
lagefläche 54 umgeben ist. in der Nähe dieser Aufla- die Haube F über die öffnung R auf den Ständer Λ
geflache 54 ist in dem Haubenteil f., eine Enllüf- so aufgestülpt, daß die Kappe K in den bodcnseitigen
tungsholming 55 vorhanden. Ringflansch 50 einlaßt, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist.
Wenn die Haube/' abgenommen ist. dann kann Das Gerät kann dann also mittels des Traghenkels
die Schnappverbindung zwischen den Kappen K 40 49 transportiert und raumsparend abgestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
3617
Claims (8)
1. Gerät zur Gesichtspflege mittels Dampf mit
einer eine GesichtsauflagefläVne entlang des umgebogenen
Randes einer Öffnung aufweisenden, abnehmbar ausgebildeten Behandlungshaube. die·
wenigstens im wesentlichen Ividenseitig eine bezüglich
der Öffnung im wesentlichen konkav-kugelförmigen Reflexionsfläche für den aus einer im
liehandlungsraum angeordneten Düse ausströmenden Dampf aufweht, der in einer beheizbar η
Wasserkammer erzeugt und gegebenenfalls mit einem flüssigen GcMchtsreinigungsmiiiel vernisLht
wird, das in einem gerätefesten Behälter bevorratet ist, dadurch ge k c η η / e i e h nc;,
daß in der Haube (/·') ein Aimungsmhr
(/.) angeordnet ist, welches an seinem in der Nähe der Haubenöffnung (R) liegenden Ende
(51) aut -.ine mund- und nasengerechte Weite im
wesentlichen trichterförmig erweitert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Atmungsrohr (L) lösbar verbunden
ist mit dem Boden der Haube (F) und über eine Bodenöffnung derselben mit der Umgebum
satmosphare Verbindung hat.
3. Cierät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, di'ß die Bodenöffnung der
Haube (F) mit einem Ringflansch (50) zur Steckverbindung mit dem Atmungsrohr (Z.) versehen
ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis3. dadurch
gekennzeichnet, daß für den bodenseitigen Ringflansch (50) der Haube (F) eine äußere Sitzfläche
an einem Kappenverschluß (K) für die Füllöffnung (14) der stehend angeordneten Wasserkammer
(C) vorgesehen ist, über welche die vom unbenutzten Gerät abgenommene Haube (F)
gestülpt wird.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Atmungsrohr (L)
auf einen gerätefesten Aufsteckdorn (5) so aufsteckbar ist, daß es innerhalb der über die Wasserkammer
(C) gestülpten Haube (F) liegt.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenverschluß (K) mit
einem über die bodenseitige öffnung der über die Wasserkammer (C) gestülpten Haube (F) vorstehenden
Traghenkel (49) versehen ist.
7 Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (F) mit
einer an der Wasserkammer (C) befestigten Auffangschale (B) mit angeschlossenem Sammelbehälter
(2) für das Schwitzwasser und für das eventuell in dem Behandlungsraum gebildete
Kondensat lösbar verbunden ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls
vorgesehene Vorratsbehälter (1) für ein flüssiges Gesichtsreinigungsmittel außerhalb des Behandlungsraumes
angeordnet und über eine Saugleitung (10, 39) an eine Austrittsdüse (J) angeschlossen
ist, die im Ausströmbereich der Austrittsdüse (D) für den Dampf angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Gesichtspflege,
mittels Dampf mit einer eine Gesichts;'.'.iflageilöche
entlang des umgebogenen Randes einer Öffnung aufweisenden Behandlungshaube, die wenigstens im \ve-
seitlichen b-ulenseitig eine bezüglich der Öffnung im
wesentlichen kiinkav-kugelföimige Reflexionstläche
für ilen .ais einer im Behandlungsraum angeordneten
Düse ausströmenden Dampf aufweist, der in einer hehei/baren Wasserkammer erzeugt unii gegebenen-
!o 'aus mit einem flüssigen Gesichtsreinigungsmiuel
vermischt wird, das in einem geratefesten Behälter
bevorratet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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