DE3619192A1 - Fluessigkeitsspender mit halterung - Google Patents
Fluessigkeitsspender mit halterungInfo
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Description
Mit der Anmeldung P 36 02 556.9/G 86 02 150.8 v. 29. 1. 1986
(Bekanntmachung im Pat. Blatt v. 3. 7. 87) wurde ein Gerät
vorgeschlagen, welches sowohl als Anfeuchtegerät für
Tupfer, wie auch als Flüssigkeitsspender für hygienische
Zwecke einsetzbar ist und zugleich die Möglichkeit der
Einhandbedienung bietet.
In Ergänzung dieser Anmeldungen und unter Anlehnung an
die darin genannten Erfindungsmerkmale - insbesondere
hinsichtlich der dortigen Abb. 7 samt Beschreibung
hierzu - befaßt sich die folgende Neuerung mit einem
Flüssigkeitsspender, der speziell zur Handdesinfektion
und Kosmetik geeignet ist und gegenüber den bisher im
Hygienebereich und in der Medizin verwendeten Geräten
eine wesentliche Verbesserung darstellt.
Zur Desinfektion der Hände sind z. B. in der Medizin Geräte
im Einsatz, die aus einem gefüllten Flüssigkeitsbehälter
bestehen, dessen Schraubverschluß vor dem Gebrauch des
Geräts durch einen speziellen Heber resp. durch eine
Pumpe ersetzt wird. Dabei ist nachteilig, daß die Pumpe
zur Benetzung einer Handfläche entweder mit der anderen
Hand oder mittels einer aufsteckbaren Ellenbogenbedienung
zu betätigen ist.
Der in der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagene Spender
dient zur Einhandbedienung und kann mittels eines gabelförmigen
Standfußes als Standgerät oder - in einen einfachen
Wandhalter eingehängt - als Wandspender verwendet
werden. Damit verbunden ist der weitere Vorteil, daß der
gefüllte Flüssigkeitsbehälter dieses Spendegeräts gleich
vom Ausrüster mit einer in den Füllstutzen eingesetzten
Ventilkapsel komplettiert und so angeliefert wird, daß
das Gerät mit dosierter Entnahmemöglichkeit (ohne eine
extra Pumpe und ohne eine Ellenbogenbedienung!) sofort
einsatzbereit ist und nach der vollständigen Entleerung
als medizinisches Abfallgut vernichtet wird.
Ausführungsbeispiele sind aus der beigefügten Zeichnung
ersichtlich:
Fig. 1 zeigt einen Flüssigkeitsbehälter 1 mit Ventilkapsel
6 und Wandhalterung 4.
Fig. 2 zeigt eine Ventilkapsel 6 in zwei Versionen.
Der in Fig. 1 dargestellte Flüssigkeitsbehälter 1 besitzt
einen Füllstutzen 2, in den eine zylindrische Ventilkapsel
6 mit gutem Paßsitz eingeschraubt oder - wie abgebildet -
satt haftend eingesetzt resp. eingepreßt wird. Innerhalb
der als Hohlzylinder ausgebildeten Ventilkapsel 6 ist ein
federbelasteter Ventilkörper 7 mit einem über die Ventilöffnung
hinausragenden Stössel 8 beweglich angeordnet.
Der unter Federdruck stehende Ventilkörper 7 verschließt
die untere Austrittsöffnung, hat aber innerhalb des zyl.
Hohlraums der Kapsel 6 zugleich die Funktion als Druck-
und Saugkolben.
Der Ventilsitz des Kolbens 7 ist vorzugsweise konisch
ausgebildet. Am Übergang zwischen Kolben 7 und Stössel 8
ist eine Einschnürung - etwa in Länge des Kolbenhubs -
angeformt. Die Mantelfläche des im Hohlraum der Kapsel 6
beweglich angeordneten Kolbens 7 ist gerieft oder ringsum
mit schraubenförmig resp. achsial verlaufenden, feinen
Rillen 10 versehen.
Der dem federbelasteten Kolben 7 gegenüberliegende Hohlraum
12 ist am Übergang zur Kapsel 6 abgekröpft. In diesem
Höcker 12 ist eine Schraubenfeder mit Kugelventil 9 und
relativ kleiner Öffnung 16 angeordnet. Die Ventilkugel 9
ist vorzugsweise aus Kork, Styropor odgl. hergestellt,
also aus einem Material, das ein etwas geringeres spezifisches
Gewicht besitzt als die im Behälter 1 befindliche
Flüssigkeit. Als Auflage für die Ventilkugel 9 dient eine
im Durchmesser kleinere Federwindung, die aus der Schraubenfeder
herausgeformt ist. Außerdem ist die Höhe des
Höckers 12 so abgestimmt, daß sein Hohlraum alle Federwindungen
der zusammengedrückten Schraubenfeder aufnehmen
kann.
Ein weiteres Merkmal dieser Ventilkapsel 6/12 ist, daß
das Lumen der Ventilöffnung 16 - z. B. bei Ausbildung der
Kapsel 6/12 ohne Kugel 9 wesentlich geringer ist als
das Lumen der insgesamt an der Mantelfläche des Kolbens
7 angeformten Rillen 10, sodaß beim Arbeitshub eine ausreidend
dosierte Flüssigkeitsmenge austreten kann. Die
Handhabung des Geräts geschieht im übrigen wie folgt:
Der vom Ausstatter mit kompletter Füllung angelieferte
Flüssigkeitsbehälter 1, 2 ist mit der bis zum Dichtwulst
17 satt eingesetzten Ventilkapsel 6/12 und Überwurfkappe
11 ausgerüstet und damit luftdicht und sicher verschlossen.
Der Behälter 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und hat
in Draufsicht - wie in Fig. 1 oben abgebildet - eine zur
Seite des Füllstutzens 2 hin sich konisch verjüngende
Form mit halbrunder Stirnseite. An den beiden Längsseiten
des Behälters 1 - nahe der flachen Rückwand - sind längs
verlaufende Führungsnuten 3 angeformt. Mittels dieser
bis etwa zur Behältermitte verlaufenden Nuten 3 wird der
gefüllte Behälter 1, 2, 6 in die U-förmige, aus Bandmaterial
hergestellte Wandhalterung 4 satt anliegend eingehängt
oder in die Gabel eines nicht gezeichneten, sehr stabilen
Dreifußes eingesetzt. Die Überwurfkappe 11 wird abgenommen.
Zur Flüssigkeitsentnahme wird der unter Federdruck stehende
relativ lange Stössel 8 mit der flachen Hand bis zum Anschlag
des Kolbens 7 am Höcker 12 eingedrückt, wodurch
sich das Kugelventil 9/16 schließt und die im Kolbenraum
der Kapsel 6 befindliche Flüssigkeit durch die Rillen 10
entlang der Kolbenwand nach unten spritzt und von der noch
anliegenden Hohlhand aufgefangen wird.
Die Einschnürung zwischen Kolben 7 und Stössel 8 erleichtert
den Austritt der Flüssigkeit. Beim Abheben der Hand schließt
sich das untere Kegelventil zwischen Kapselöffnung und dem
als Ventilteller ausgebildeten Kolben 7 - wogegen durch die
Saugwirkung des Kolbens unterstützt - weitere Flüssigkeit
über das geöffnete Kugelventil 9/16 in den Hohlraum der
Kapsel 6 nachfließen kann.
Um den Nachfluß der Flüssigkeit innerhalb des Behälters 1
zu erleichtern, wird ein an der nach oben gerichteten
Bodenfläche des Behälters vorsorglich angeformter Napf 5
mit einem spitzen Gegenstand durchstochen, sodaß im
Behälter kein Vakuum entstehen kann.
Die Fläche des Behälters 1 auf der Seite des Füllstutzens
2 ist vorzugsweise zum Füllstutzen hin angewinkelt, was
den Abfluß der Flüssigkeit und die volle Entleerung des
Behälters 1 erleichtert. Dies hat zugleich den Vorteil,
daß die bei der Ventilbetätigung etwas nach oben drückende
Handfläche den Behälter selbst nicht berührt. Andrerseits
ist von Vorteil, daß der nach unten gerichtete
Stössel 8 - z. B. bei Verwendung des Geräts für Desinfektionsmittel
- bei der Flüssigkeitsentnahme gerade von diesem
Mittel selbst wieder desinfiziert wird. Im übrigen kann
der Stössel 8 dem Zweck entsprechend noch handlicher geformt
und mit dem Kolben 7 auch als Adapter verbunden sein.
Die Dosiermenge ist je nach Größe des Hubraumes innerhalb
der Kapsel 6 variabel festzulegen. Die Kapsel 6 selbst ist
ein vorgefertigtes Halbteil, das vorzugsweise aus Kunststoff
besteht und ein- oder zweistückig hergestellt wird.
Außerdem ist es möglich, auf den Höcker 12 zu verzichten
und dafür den Kolben 7 als Hohlkolben auszubilden.
In Fig. 2a ist z. B. der Kolben 7 ein solcher Hohlkolben,
dessen Hohlraum zugleich als Federlager für die Schraubenfeder
bestimmt ist. Auch hier liegt die Ventilkugel 9 in
einer kleineren Federwindung. Der Unterschied liegt noch
darin, daß die Ventilkapsel 6 als Hülse ausgebildet ist,
die rückseitig durch eine Lochscheibe 15/16 verschlossen
wird und daß der Hohlkolben 7 mit seiner glatten Kolbenwand
an der Innenfläche der Kapsel 6 dicht anliegt, und
daß die Austrittsöffnungen für die Flüssigkeit durch Ausnehmungen
und/oder Bohrungen 14 gebildet werden, die innerhalb
des Hohlkolbens 7 am eigentlichen Ventilteller so
angeordnet sind, daß ihre Öffnungen in der Schließstellung
des Ventils - wie gezeichnet - ringsum durch den kegeligen
Abschluß der Kapsel 6 abgedeckt werden. Die Bohrungen 14
können von der Innenwand des Hohlkolbens 7 ausgehend
senkrecht resp. achsial verlaufen (wie in Fig. 2a) oder
radial von der Mitte aus nach schräg unten. Wesentlich
in diesem Beispiel ist noch, daß die Ventilkapsel 6
unmittelbar nach der Rastung 18 seitliche Schlitze oder
Bohrungen 13 aufweist, durch welche die Flüssigkeit seitlich
zulaufen kann, derart, daß diese Bohrungen 13 beim
Eindrücken des Kolbens 7 von dessen Mantelfläche sofort
verschlossen werden. Dieser Kolbenhub bewirkt gleichzeitig
das Schließen des oberen Kugelventils 9/16, sodaß
eine dosierte Flüssigkeitsentnahme möglich ist. Abgesehen
von der relativ kleinen Bauart dieser Kapsel 6 (im Vergleich
zu Fig. 1 u. Fig. 2b mit angeformtem Höcker 12), erlaubt
der als Hohlkörper ausgebildete Kolben 7 beim
Zurückgleiten in seine Schließstellung eine noch bessere
Saugwirkung und - in Verbindung mit den seitlichen Bohrungen
13 - ein noch besseres Nachfließen und Entleeren der
gesamten Füllung.
Fig. 2b ist eine Kombination der beiden Varianten unter
Fig. 2a mit Fig. 1 und mit der Möglichkeit einer dosierten
Flüssigkeitsentnahme. Anstelle des Kugelventils 9/16
resp. 9/15/16 kann auch eine Lochplatte mit mehreren,
geringen Durchflußöffnungen als Abschlußplatte 15 verwendet
werden, jedoch mit ausreichend größeren Durchflußöffnungen
für das äußere Kegelventil 6, 7, 8, 10, 14.
Weiterhin kann der Stössel 8 mit einem abnehmbaren Drahtring
kombiniert werden, der vorzugsweise in eine zentrale
Bohrung des Stössels 8 einrastet und diesen in einem
Kreisbogen so umschließt, daß das Spendegerät - je nach
seiner Zweckbestimmung - wahlweise auch für eine Zweihandbedienung
zu verwenden ist. Im übrigen kann die Ventilkapsel
6 als ein loses Zubehörteil und zur wiederholten
Verwendung auch erst durch Abnahme der Verschlußkappe 11
- und somit kurz vor dem Gebrauch des Geräts - in den Füllstutzen
2 eingesetzt werden; evtl. auch derart, daß die
Kapsel 6, 17 mit einem angeformten Schraubring ausgebildet
ist und mit gutem Paßsitz auf den Füllstutzen 2 aufgeschraubt
wird.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Behälter 1 mit
seiner flachen Rückwand und mittels eines doppelseitigen
Klebebandes unmittelbar an der Wand zu befestigen oder
das Gerät gleich mit einer U-förmigen Haltung auszurüsten,
die den Behälter haltbar umgreift und wahlweise
nach unten ausziehbar ist, sodaß der Spender mit nur einer
Halterung als Wand- oder Standgerät verwendet werden kann.
Außerdem kann der an der Bodenfläche angeformte runde
Napf 5 als ein verschließbarer, versenkter Stutzen ausgebildet
sein, sodaß ein Nachfüllen mittels eines einfachen
Vorratskanisters möglich ist und damit das eigentliche
Spendegerät komplett erhalten bleibt.
In dieser beschriebenen Form und Ausrüstung kann der vorgeschlagene
Flüssigkeitsspender samt Halterung - außer in
den Bereichen der Hygiene - sehr vorteilhaft auch für die
Kosmetik und für verschiedene Zwecke im Haushalt eingesetzt
werden.
Claims (13)
1. Flüssigkeitsspender mit Halterung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) mit zwei seitlichen
Führungsnuten (3) und einem Füllstutzen (2) ausgebildet
ist, in den eine vorgefertigte, zylindrische
Ventilkapsel (6) bis zu ihrem Dichtwulst (17) mit
gutem Paßsitz eingesetzt ist und daß sich innerhalb
dieser Kapsel (6) ein den Behälter (1) nach außen
abschließendes Kegelventil befindet, welches aus einem
federbelasteten Druck- und Saugkolben (7) mit angeformtem
Stössel (8) besteht, und daß die zum Innenraum
des Behälters (1) gerichtete relativ kleine
Öffnung (16) mittels einer, in einem kleinen Federring
ruhenden Ventilkugel (9) verschließbar ist;
wie auch derart, daß der Kolben (7) mit äußeren Rillen
(10) und/oder mit innenliegenden Bohrungen (14) versehen
ist, über welche beim Eindrücken des Kolbens (7)
die im Zylinderraum der Kapsel (6) befindliche Flüssigkeit
nach außen befördert wird.
2. Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilkapsel (6) zum Innenraum des
Behälters (1) einen höckerartigen Holzzylinder (12)
aufweist und/oder daß der als Kegelventil dienende
Kolben (7) als Hohlkolben ausgebildet ist, derart, daß
der Höcker (12) oder der Kolbenhohlraum (7) zur Lagerung
einer Schraubenfeder dient und bei eingedrücktem
Kolben (7) sämtliche Federwindungen in sich aufnimmt.
3. Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilkapsel (6) zweiteilig ausgebildet
und zum Innenraum des Behälters (1) mittels
einer Lochscheibe (15, 16) abgedeckt ist und daß die
Ventilkapsel (6) zum Zufließen der Flüssigkeit seitliche
Ausnehmungen resp. Schlitze der Bohrungen (13) aufweist,
die direkt oberhalb des in Schließstellung befindlichen
Kolbens (7) angeordnet sind.
4. Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die relativ kleine Austrittsöffnung
(16) ein geringeres Lumen aufweist als die an der
Mantelfläche und/oder innerhalb des als Kolben ausgebildeten
Ventilkörpers (7) angebrachten Durchflußöffnungen
(10, 14); sowie derart, daß die Durchflußöffnungen
(10) als achsial oder schraubenförmig verlaufende
Riefen bzw. Rillen angeformt sind und die
innerhalb des Ventilkörpers (7) verlaufenden Öffnungen
als achsial oder radial verlaufende Bohrungen (14);
in der Art, daß alle Austrittsöffnungen (10, 14) vom
äußeren, kegelig geformten Verschlußdeckel (17) der
Kapsel (6) abgedeckt sind.
5. Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Kolben ausgebildetet Ventilkörper
(7) mit dem durch die Ventilöffnung nach außen abstehenden
Stössel (8) einstückig verbunden ist und
daß die Verbindungsstelle beider Teile - etwa in Länge
des Kolbenhubs - einen weit geringeren Durchmesser aufweist
als die eigentliche Ventilöffnung.
6. Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstutzen (2) des Behälters (1)
mit eingesetzter kompletter Ventilkapsel (6, 17) zum
Transport des Geräts durch eine Schraubkappe (11) verschlossen
ist; wie auch derart, daß die komplette
Ventilkapsel (6, 17) als ein loses Zubehörteil erst nach
Abnahme der Verschlußkappe (11) in den Füllstutzen (2)
eingesetzt oder mittels eines an der Kapsel (6, 17) angeformten
Schraubringes auf diesen Stutzen (2) aufgeschraubt
wird.
7. Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stössel (8) in der Art eines Adapters
mit dem als Kolben ausgebildeten Ventilkörper (7) lösbar
verbunden ist und daß in eine zentrale Bohrung des
Stössels (8) ein Betätigungshebel in Form eines
Drahtringes einsetzbar ist.
8. Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) mit einer glatten
Rückwand versehen ist, sich nach vorne mit abgerundeter
Stirnseite konisch verjüngt und daß die Seitenflächen
bis etwa zur Behältermitte mit Führungsnuten
(3) ausgebildet sind, womit der Behälter (1, 3) mit
nach unten gerichtetem Füllstutzen (2) in die als
Spange geformte Wandhalterung (4) eingehängt und somit
das komplette Gerät (1, 2, 3, 6, 11) in einen standfesten
Dreifuß mit gabelförmiger Halterung zur Benutzung als
Standgerät einsetzbar ist.
9. Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden des Behälters (1) oder an
der oberen Behälterwand ein durchstechbarer Napf (5)
zur Behälterbelüftung angeformt ist und daß die untere
Behälterwand zum Füllstutzen hin relativ stark abgewinkelt
ist.
10. Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilkapsel (6) als Hülse ausgebildet
und die zylindrische Öffnung mit einem kegelig
geformten Schraubdeckel mit Wulst (17) verschlossen ist.
11. Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilkugel (9) aus einem leichten
Material besteht, welches ein geringeres spezifisches
Gewicht besitzt als die Behälterfüllung und daß diese
Ventilkugel (9) wie auch alle anderen Geräteteile aus
einem resistenten Kunststoff hergestellt sind.
12. Flüssigkeitsspender nach den Ansprüchen 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß das im Querschnitt keilförmige
Gerät (1) mit einer relativ langen, U-förmigen Halterung
(4) ausgerüstet ist, welche den Behälter schlüssig
umgreift und nach unten ausziehbar ist, derart, daß der
Spender mit nur einer Halterung wahlweise als Wand- oder
Standgerät einsetzbar ist.
13. Flüssigkeitsspender nach den Ansprüchen 1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß der runde Napf (5) an der Bodenfläche
des Behälters (1) als eine verschließbare Tülle
oder als ein versenkter Füllstutzen mit Verschlußkappe
ausgebildet ist, sodaß das Gerät nachfüllbar ist und
der eigentliche Flüssigkeitsspender komplett erhalten
bleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619192 DE3619192A1 (de) | 1986-01-29 | 1986-06-06 | Fluessigkeitsspender mit halterung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602556 DE3602556A1 (de) | 1986-01-29 | 1986-01-29 | Anfeuchtegeraet fuer tupfer |
DE19863619192 DE3619192A1 (de) | 1986-01-29 | 1986-06-06 | Fluessigkeitsspender mit halterung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3619192A1 true DE3619192A1 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=25840508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863619192 Withdrawn DE3619192A1 (de) | 1986-01-29 | 1986-06-06 | Fluessigkeitsspender mit halterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3619192A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20203473U1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-04-17 | RPC Wiko GmbH & Co. KG, 50259 Pulheim | Spender für fließfähige Produkte mit kugelförmig eingekapselten Bestandteilen |
DE102007011859A1 (de) * | 2007-03-05 | 2008-09-11 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Behälter |
GB2470615A (en) * | 2009-05-28 | 2010-12-01 | Matthew Barker | A dispenser having concealed nozzles and a minimal contact area hand-actuated plunger |
CN110383355A (zh) * | 2017-03-07 | 2019-10-25 | 埃科莱布美国股份有限公司 | 用于手部卫生分配器的监测模块 |
-
1986
- 1986-06-06 DE DE19863619192 patent/DE3619192A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE20203473U1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-04-17 | RPC Wiko GmbH & Co. KG, 50259 Pulheim | Spender für fließfähige Produkte mit kugelförmig eingekapselten Bestandteilen |
US6880731B2 (en) | 2002-03-05 | 2005-04-19 | Rpc Wiko Gmbh & Co. Kg | Dispenser for flowable products with spherically encapsulated components |
DE102007011859A1 (de) * | 2007-03-05 | 2008-09-11 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Behälter |
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