DE7438931U - Munddusche - Google Patents

Munddusche

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inwldwi Dr.ing.Walter IUu
7466 V«ilat«tten
Munddusche.
Diese Erfindung betrifft Vorrichtungen seur Pflege von Zähnen, Zahnbett und Mundhöhle la privaten Anwendungsbereich. Da· meneehliehe Oebiss ist, bedingt durch seinen Aufbauaue den einzelnen Zahnen «it den dazwischenliegenden Zahnrillen, besonders anfällig gegen den Ansäte von Nährböden für zerstörende Bakterien. Auch bei täglich intensiver Reinigung des Mundes ait Zahnbürste, Zahnpaste und Mundwasser werden viele Stellen der I Innen - und Ausseneeite der Zähne nicht erreicht. Ale Folge davon können an solchen Stellen Fäulnisherde entstehen, welche Ursache von üblem Mundgeruch und sohliesslioh den gefürchteten Erkrankungen von Zähnen und Zahnbett, Karies und Paradontose,sind. Sine wesentlich wirksamere Pflege gibt das Ausspritzen von Zähnen, Zahnrillen, Zahnbett und Mundhöhle Bit eines unter Druck stehenden dünnen Wasserstrahl, austretend aus einer Spritsdüse, die frei beweglich gegen Innen- und Aussenseite der Zähne und Mundhöhle gerlohtet wvrden kann, wobei dem Wasser geeignete chemische Zusätze zur Unterstützung der Reinigungewirkung und der bakteriziden Aktivität beigemischt werden können. Als Zusätze haben sieh neben hochprozentigem Alkohol besondere gewisse ätherische UIe, adstringlerende Wirkstoffe und Fluorverbindungen zur Zahnschmelzkonservierung bestens bewahrt.Diese Zusätze sind in den marktgängigen Mundwässern meistens enthalten·- Ks sind Vorrichtungen zum Ausspritzen in der vorbesohriebenen Weise bisher schon bekannt und verwendet· Tor allem sind solche in der ■ahnärstlichcn Praxis unter dem Begriff "Spray" als Bestandteil des Instrumentariums gebrauchilen« Aber auch im privaten Bereicht werden solche Apparate als Zatex-Mundhygienegeräte angeboten und verwendet. Alle diese Gerätebesatzen aber sum Betrieb oder zur Erzeugung des notwendigen Wasserdrücke Energie, wie sie vom elektrischen Verteilernetz oder vom Leitungswassemetz zur Verfügung »tent, sei es, um eine motorisch angetriebene Pumpe zu betreiben, oder den Wasserdruck unmittelbar sum Ausspritzen der Mundhöhle heranzuziehen. Anch ist deakbar «ine Vorrichtung, die zur Druckwassererzeugung vorgespanntes Gas (oder Pressluft),zum Beispiel in (^-Kartuschen, wie bei den sogenannten Heimsyphon· üblich, als Träger eiser Hilfsenergie benutzt.- Die hier be •ehriebene Erfindung seh« von dem Gedanken aus, für die Erzeug-
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ung daa notwendigen Wasserstrahldrucks'keine'fremde Energie quelleau beanspruchen, sondern den Druwk des Vaaaeratrahla in einer von der Hand des Benutzers der Honddusohe betriebenen Pumpe au erzeugen. Dafür können sämtliche mechanisch betreib baren, bezüglich ihrer Grosse geeigneten Vasserpumpen in Betracht, vor&tehmlioh aber Kolben- und Membranpumpen* Sie saugen in Hub von Kolben odar Membran eine gewisse Vaaseraenge an und gebnn dieae beim Rückgehen in die Anfangastellung auf* einia anderen V*»flf unter Druck ab* Der Anatomie der aenaohliohen Hand folgendt dl« nur beim Sohliesaen eine groase Kraft im entwiekeln in der Lag« iat, kann einer dar beiden Kolbenwege von einer Feder bewerkoteiligt warden» dia zuvor von der sieh aohliessenden Hand da« Benutzers gespannt wurde· PUr die Wirkung einer aolohen 8aug - Druokpuape iat ohne Belang, in welcher Entfernung von Kolben die Stellen das Ansaugana ->der lustretens daa Vaaaara liegen.Es kann somit ein verlängernder Sohlauoh sowohl auf der Saugseite als auoh auf dar Austrittseite oder auf beiden Saiten an die Pumpe angefügt sein. Auf dar Austrittseite entweder un mittelbar am Pumpenausgang oder an dam genannten verlängernden Sohlauoh iat eine Spritzdüse angefügt. Diese iat rohrförmig ge· bildet und kann aua hartem Metall oder Kunststoff von grosser, mittlerer oder geringer Veiehheit ^fertigt sein. Sie dient dasu, den austretenden Wasserstrahl auf Zahne, Zbhnbett und Mundhtfh^c su riolvton. Im Falle daaa dlaaa Spritsdttse unmittelbar an dar Auetrittsseite der Pumpe angesetzt iat, wird si* mitsamt dar Pumpe von dar dia Pumpe haltenden und bedienenden Hand zweckentsprechend, jfogen dan Mund daa Benütsers geriohtet. Zm Falle daa Ansatzes Cs»r Spritsdüse an den genannten auatrittaseitigen yerXangerumgasohlauoh wird al« mit dar anderen, freien Hand geführt c «gSUirecd die ein* Hand dann nur die Aufgabe des Pumpens su übernehmen hat. Der Wasserstrahl muss9 um an alle Stallen daa Mundes su gelangen, und um einzudringen, die Spritsdüse mit hoher Geschwindigkeit verlassen· AIa Yorausaetusig dafür iat es notwendig, im Pumpensystem einen hohen Druck hervorzurufen,was durch wahl einer Spritzdüse mit engen Austritt erreicht wird· Diese Austritts8ffnung kann zum Beispiel nach Art einer Kanüle rohrförmig mit feinem Lumen ausgebildet sein· oder ea kann die Mündung eines Spritsdnsenrehrs löffelartig breitgedrückt sein, so dass ein schmaler An*tritt4spalt vorhanden ist· Soweit diese Spritzdüse aus Hotall gefertigt 1st, kann die Spritsdusenmünd -
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ung von einer die Zähne bei Berührung eehUtsenden weichen Kappe umgeben sein«- Zur Betätigung dea Kolbens oder der Membran der Pump* dient ein Stösael. Dieaer kann von der Hand des Benütsere niedergedrückt werden, wobei sum Beispiel der Daumen dieser Hand unmittelbar einDruok auf sein freies Ende ausübt. Ss kann aber auch, um die Kraftübertragung von der Hand auf den Stttsael noch wirksamer su gestalten» an diesen ein gerader oder gekröpfter Hebel an&eaetst sein. Dadurch wird eine bequem· Handlage erreioht» ausserdeisi duroh Wahl der Entfernung des Ansatzpunktes des StSeaela» verglichen mit der Entfernung der Wirkungaliaie der Handkraft gegenüber der Drehachse des Hebeln, eine Ober- oder Unterwetung besttglieh der Kraft geschaffen. Durch Bemessen von Pumpenhub besw·- volumen » fallwexser Hebelüber set rang sowie S^auwidei'atand der Sprjssdüse wird im praktischen Fall bei einer durchschnittlich ansunehmenden Handkraft erreicht» dass der Druck und damit die Austrittsgeeehwindlgkeit dea Waaserstrahla einerseita und die Dauer der Spritsphase andererseits in ein brauchbares Verhältnis zueinander gebracht werden können. Einer kursen Ansaugperiode fol&~t jeweils eine länger dauernde Spritsperiode·— Auf der Saugseite unmittelbar unter oder neben der Pumpe ist in einem Ausftthrungsialle ein Behälter angesetzt. Die Verbindung zwischen der Pumpe und diesem Behälter kann durch Veraehrauben» Aneinanderateeken - sum Beispiel nach Art eines Bajonetteversehlusses - oder Aufateoken hergestellt sein. Dabei liegt die Ansaugöffnung in der Nähe dea Behälterboden·. - Bei Beginn der Mundreinigung wird der Behälter sunächst ve* der Pumpe getrennt und mit Wasser samt den früher genannten Zueätsen gefüllt» dann mit der Pumpe wieder vereinigt. In einem apesiellen Fall einer Ausführungsform» bei dem zwischen Pumpe und Wassereintrittsstelle an ihr ein verlängernder Schlauch eingefügt ist» wird die Roll· dieses Behalters von einem anderen » geeigneten Gefäaa» sum Beispiel einem üblichen Mundglas funktionell Übernommen.· Das Ende dea verlängernden Saugscälauehs kann ein aua Metall oder Kunststoff gefertigtes Ansaugstück tragen· Dessen Aufgabe besteht darin» dan Saugachΐ euch durch seine Schwer» am Boden des Waaeergefässos zu halten. - Die Pumpe enthält an Eingang und Ausgang je ein Ventil» das nach jeder Saug- und Druekphase auf beiden Seiten ein Rücklaufen von Wasser verhindert· Für die Funktion des Fördervorgangs ist
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die Las« dieear beiden Ventile grundsätzlich ohne Einfluss, das heisst, dass das Ventil auf der Ansaugseite (Ansaugventil) entweder unmittelbar dem Kolben oder der Membran benachbart, oder am fn^.«g oder Ende des Saugschlauche oder am Anfang oder Ende des Ansaugstücks eingesetzt se±n kann. Letztere Ansfuhrungsform - Pumpe mit Saugschlauch samt Ansaugetück - ist vorteilhaft, da beia Herausnehmen von Ansaugschlauch samt Ansaugstuck das Ventil ein Leerlaufen der Ansaugseite verhindert. Die Kunddusche ist dann beim nächsten Einsatz sofort vieder voll wirksam · Darüber hinaus wird ein unerwünschtes Benetzen der Umgebung beim Herausnehmen von Ansaugechlauch samt Ansaugstück aus dem YaesergefM.se vermieden. Entsprechend kann das Ventil auf der Auegangsseite der Pumpe (Druckventil) entweder unmittelbar angesetzt sein, oder am Anfang oder Ende eines fallweise vorhandenen verlängernd· en Druckschlauchs oder an Eingang der Spritzdüse liegen. Das Druckventil kann so konstruiert sein, dass im drucklosen Zustand eine Feder dessen Druokkegel niederhält und damit unabhängig von seiner Lage geschlossen bleibt, solange von der Pumpe her kein Druck auftritt. Dadurch wird auch auf der Druckseite das lästige Nach tropf en und Besprenkeln der Umgebung unterbunden. Andere Möglichkeiten, das Auslaufen von Sin- und Auegangseite der Munddusche zu verhindern, werden später in Verbindung mit den beigegebenen Zeichnungen näher erläutert. — Am Ende diec-, er allgemein gehaltenen Beschreibung seien nooh kurz die Vorteile aufgeführt, die eine Munddusche mit den erfindungsgemässen Eigenschaften gegenüber solchen nach bisherige» technischen Stand aufzuweisen hat) sie ist von keiner fremden Ernergiequel-Ie, wie elektrischem oder Wasser - Netz , Batterie, Pressluft, ▼orgepanntem Gas in Druokgefäseen oder Xhnliohen abhängig· Ihr Einsatz kann daher überall erfolgen. Durch das Fehlen von elektrisch-spannungsführenden Teilen entfällt das daduroh bedingte Gefahrenrisiko· Xm Vergleieh mit Mundduschen, die den An Schluss an da· Wasserleitungsnetz voraussetzen, ist wegen des VogfeJLlen* von sonst notwendigen Anschlusearmatüren die hler vorgestellte Vorrichtung im Aufbau entscheidend einfacher» Daduroh lässt sieh der Verkaufspreis dieser neuen Munddusche vergleichsweise niedrig halten. Sie kann unter dem fliesβenden Wasserstrahl gründlich innen und auesen gespült werden, was zu mindest bei Geräten mit elektrischem Antrieb nioht mti glich ist.
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Sie ist leicht und benötigt venig Plats, und ist daher für die. Mitnahme auf Reisen vorzugsweise geeignet. Sehlieeslieh iet bei. der Anwendung der Munddusche dieser Art von Vorteil, daas sieh der Wasserstrahl wegen des unmittelbaren Kontakts der Hand tot Pumpe vernünftig und ohne zeitliche Verzögerung dosieren lasst und Schaden an Zahnfleisch nicht auftreten, wie sie besonders bei Verwendung von Druckluft, CO2-Kartuschen oder Leitungswasser wegen su hohen Drucks auftreten· ~ Weitere Merkmale der Srfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen 1 bis 7» in denen Anefuhrungabeiepiel« der erfindungsgemässen Munddusehe mehr oder weniger stark schematisiert dargestellt sind. Zeichnungi stellt die Form der Munddusche dar, die aus einem Deckelstück 1 besteht, das sum Beispiel durch thermoplastische Fo?mg#bung aus einem verhältnismässig harten Kunststoff hergestellt ist» Die Griff Ösen 2 und 3 sowie ein Griffbügel k dienen dem bequemen Festhalten der Munddu sehe· An das Deekelstück 1 ist die Pumpe 5 und ein das Wasser mit Zusätzen enthaltender Behälter 6 abnehmbar angesetzt· Die Pumpe 5 besteht aus dem Pumpen - Kolben 7 Kit dem Stttssel 8, an dessen oberes Ende ein Druckstttok 9 angefügt ist· Der Kolben 7 bewegt sieh unter der Kraft der sich sohliessenden Hand, hier des Daumens, des Benutzers in dem Zylinder 10 nach unten und verdrängt das Wasser, das eich, im vorausgegangenen Saughub im Zylinder 10 angesammelt hat· Sine Feder 11 - hier eine Zugfeder ist so bemessen, dasa sie beim Loslassen des Druckstücks 9 den Kolben 7 in seine obere Anfangslage zurückbringt und damit der Saughub von ihr bevrksteiligt wird· BdLn Saugrohr 12 reicht zum Boden des Behälters 6· Am Fuss des Zylinders 10 ist hier das Ansaugventil 13 und am Anfang eines seitlich an dem Zylinder 10 angesetzten Druckrohre 14 das Druckventil 15 eingefügt· Das Druokrohr 14 durchsetzt das Deckelstück 1 und hat an seinem Sn de eine Anschlussschraube 16 für einen weiterführenden längeren Drucksohlauch 17» eja. dessen Ende wiederum eine von der anderen Hand des Benutzers geführte Spritzdüse 18 zum Beispiel steokbar angesetzt ist· Diese hat in diesem Ansführungsbeispiel als Austrittsöffnung eine keglig verjüngte, vorne abgerundete kanülen artige Spitze· In das Deckelstück 1 ist ausserdem eine Röhre 19 ( oder eine einfache Bohrung) eingelassen, in die die Spritzdüse 18 in Ruhestellung eingeführt werden kann, so dass abtropf -
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ondes Wasser auf einfache Art aufgefangen -wird. - Zeichnung 2 stellt eine Abwandlung der Ausführung der Munddusehe nach Zeichnung 1 dar. Hier sind De ekel stück 1, Behalter 6 Bit Röhre 19 sowie der Oruokschlauch 17 nicht sehr -vorhanden. Au die Stelle des Saugrohr« 12 -tritt hier ein leichtbewegllcher SaugschlaueH 20. Die Griffe sen 2 und 3 sind hier unmittelbar an die Aussenseite des Pumpen - Zylinders 10 angefügt, der den hier nicht gezeichneten Kolben 7 und die Feder 7 umechliesst. Jtuch hier wird der Kolben 7 über den Stössel 8 Bit unmittelbar dem Handdruck ausgesetzten Druckstück 9 niedergeduckt. Am unteren Ende des Zylinders 10 sitzt wiederum das Ansaugrentil 13» wogegen Jetzt das Druckventil 15 am Ende des zum Zylinder fuss führenden Druck rohre Ik angebracht ist. Hier ist die Spritzdüse 18 unter Weglassen des verlängernden Druokschlauchs 17 unmittelbar an die Pumpe 5 angesetzt» so dass in diesen Falle - wie auch bei dem in Zeichnung k aufgeführten Ausführungsbeidpiel - das Ausrichten der Spritzdüse 18 und das Pumpen von derselben Hand bewerk stelligt wird. Zeichnung 3 stellt.eine weitere Aueführungeform der Munddusche dar. Ausser den schon früher aufgeführten Sauteilen» vie Deckelstück 1 Griffbügel kt Pumpe 5« Behälter 6» Saugrohr 12» Anschlusschraube 16*» Druckschlaueh 17» Spritzdüse - hier mit löffelartig breitgedrücktem, mit Auetrittsschlitz versehenem« etwas nach oben gebogenem Ende - land als Rzhehalterung dienende Röhre 19» iet hier ein- abgekröpfter Handhebel 21 neu eingeführt· Dieser stützt sich» lose aufliegend, auf dem Deckelstttck 1 ab. Die Hand des Benutzers umspannt Griffbügel k und Handhebel 21f der an den Stössel 8 beweglich angelenkt ist und diesen beim Zusammenziehen der Hand anhebt «Dabei wird in der Pumpe 5 das Wasser angesaugt und gleichzeitig eine innerhalb des Zylinders 10 zwischen Xolbenoberseite und Unterseite des Deekel Stücks 1 liegende kräftige Druckfeder 11 zusammengedrückt. Diese übernimmt beim Loslassen der Hand das ZurUckfuhren des Kolbens 7 und damit die Druokphase. Der als zweiseitig ausgeführte HaUd hebel 21 hat Arme verschiedener Länge. Dementsprechend tritt eine Kraftverstärkung auf. -In Zeichnung k ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Munddusche aufgeführt. Die Pumpe 5 ist hier in einen pietolenftSrmig ausgeführten Griffkörper 22 einge bettet. Ein als einseitiger Hebel wirksamer Bügel 23 stütait auf den zu ihm etwa senkrecht stehenden Stöseol 8 ab und ist vw die
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mit dem Griffkörper 22 verbindende Achse 24 drehbar gelagert. Der Griffkörper 22 ist in seiner Fora ««»gestaltet» dass er bequem und kraft schlüssig in der Hand des Besatzers liegt· Eine im Innern der Pumpe 5 liegende Feder 11 führt» wie schon oben beschrieben» einen der beiden Pumpenhübe aus. Das Druckventil ?5 ist bei dieser Ausführung in einer ale Schraubkappe ausgebildeten Anechlussverschraubung 16 enthalten» welche gleichzeitig die Spritzdüse 18 hier mit verlängerndem Rohr - an den Griffkörper 22 anfügt. An der Saugseite der Pumpe 5 ist das aus dem Griffkörper 22 etwas nach unten herausragende Saugrohr 12 angebracht. Darauf auf ge schoben» führt der Saugschlauch 20 zu einem Ansaugstück 25» welches das untere Ende dee Saugsehlauche 20 beschwert und ihn in einem mit dem Wasser gefüllten Gefäss 6' - Lier ein gebräuchliches Mundglas ~ niederhält. Das Ansaugventil 15 ist in diesem Auaführungbeispiel in den Eingang des Ansaugetücke 25 gelegt» womit ein Entleeren des Saugschlauchs 20 beim Herausnehmen aus dem Was*» ser unterbunden wird· Das Ansaujttück 25 kann aber auch aus einem glatten Rohrstück bestehen» wenn das Ansaugventil 15 an einer anderen Stelle eingebaut ist· -Zeichnung 5 stellt einzeln die Spritsdüse 18 dart soweit sie an ein**m verlängernden Druck schlauch 17 angesteckt ist. Eine Verstärkung 26» über das dünnwandige Rohr 27 geschoben, bildet die Griffβteile für die die Spritzdüse 18 führende andere Hand. Deren MHwHimg kann entweder als konisch zulaufende Spitze mit enger öffnung » oder» wie ge zeichnet» als eine .1Offeiartig verbreiterte» mit schlitzförmigem Mund versehene» abgerundete Düse 27* ausgebildet sein. Soweit die Spritzdüse 18 aus hartem Material» zum Beispiel Metall gefertigt ist» kann zum Schutz des Zahnfleisches über die Düse 27* eine aus Gummi oder Veiehplastik bestehende Sappe 28 übergezogen sein« Die Ausführung der Munddusche in Zeiehnung6 entspricht janer in Zeichnung 4» jedoch mit einigen Abwandlungen: an die das Druckventil 15 enthaltende» als Schraubkappe ausgeführte Anschlussvers ehr aubung 16 setzt tier Drucksehlauch 17 an» an dessen anderes Ende eiitie Spritzdüse 18 angesteckt ist, wie sie in Zeichnung 5 dargestellt wird* Das Ansaugventil 13 iJt hier nahe am Eingang der im Griffkörper 22 eingebetteten Pump· 5 und vor dem Ansaugechlauch 20 angeordnet. Das AnsaugetUok 25 ist hier lediglieh ein glattes Rohrstück von solchem inneren Durchmesser» dass die Spritzdüse in diowes eingesteckt werden kann und dabei» an der Verstärkung
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Halt findend ι den Sauge ehlauoh 20 nit dem Druokeehlauoh 17 su einen Ring vereinigt Bit dem Vorzug, da·· die Munddusche in Ruhe platzsparend aufgehängt werden kann und zugleioh ein Leerlaufen der beiden Sohläuehe und da· lästige Benetzen der-Umgebung unterbunden ii»t« Die Munddusche ist an einen Wandhaken aufgehängt ge ««lohnet« Diese Art der Aufhängung ist vorteilhaft in vielfach platzbeengten Tollettenräuaen, wo die Munddusche neben vielen anderen Gegenständen Plats findest soll. - Hinsichtlieh der Prags des Baustoffs der Munddueohe vird darauf hingewiesen, dass die weitgehende Yerwendungsaögllchkelt von Fomteilen aus Thereo- und Duroplasten für ihren Aufbau hier besonders gut au glich ist. So, kann sua Beispiel die Munddusche nach Zeichnungen 4 und 6 abgesehen von Feder 11 und Achse Zk in allen anderen Teilen aus solchen Kunststoffen hergestellt werden, was aus Gründen der Kosten- und Oewichtseinsparung gegenüber Metallischen Baustoffen» vornehmlich aber ans Gründen der Hygiene (Oxydation, Korrosion) von unttber sehbare·] Yerteil ist« -Zeichnung 7 stellt die Munddusche ■um Beispiel in der Baufora'nach Zeichnung 6 dar, wie sie in einer auf Werbewirksaakeit angelegten Schaupackung zusammen mit einen in einer Verpackung befindlichen Mundwasser sua Verkauf ang* boten sein kann· Bs kann auf einea farbig ins Auge fallenden Karton 30 die Munddusche, das Mundwasser 31 und der Wandhaken 29 vereint, von einer theralsoh tiefgezogenen glasklaren Schutzhülle nach Art eines sogenannten Blisters umhüllt, im Ganzen als Set angeboten werden ·

Claims (1)

  1. Q lit · ···**« · β
    Schtttiiniprttehi
    Vorrichtung al· Munddusche sub Benetzen tob 7Ρ*"**" ι Zalinbett and XundhShle »it unter Druek gesetztem « mit oder ohne d«r Mundpflege dienenden Zusätze versehene« Yaaaer« dadurch gekennzeichnet , daas dl··· aua einer handbetriebenen« den !!truck dos besetzenden Yaaaeratrahl erzeugenden« daa V&aaor «Tiaang-» ondon und auaatoaaondon9 Tiolfaeh «la Eolbon- odor KoBbran- ptmp· aueeobildotoa Ρήβρ· (5) boatolit.
    Kfondduaeh· naeh Inapraeh 1, dadureb. gekeimselehnet (daea an άΟΆ Kolben oder die Membran (7) der Puape (5) der dieaen oder dleae bewegende Stöaael (£) «±t «n lha an£«aetsteai Druok-•tüek (9) ale Fingerauflaffe unmittelbar anceaetst let.
    Mundduaehe n&eh Inapruoh 1, dadurch gofeennseiehneu, daaa an den StSaael (8) ein kraftumaetsender« Ie Winkel su ihm atehender, gerader oder gekröpfter Hebel al· Handhebel (21) oder einaeltiger Bügel (23) angeaetat ist·
    Mundduaohe nauh AnJrttehen 1 bia 3t dadurch gekennzeichnet, daaa in der Pumpe (5) eine den Schaft dea Kolbena (7) um-•chlieaaende» auf dieaen ab· tut sende F<ider (11) eingebaut iat.
    Munddusche naeh Ansprüchen 1 bia k, dadurch gekennzeichnet« daaa die den Zahnen suwendbare rohrfernlge, gans oder teilweise aua hartem« halbhartem oder weichen Material gefertigten 'SpritsdUse (18) mit dem atarron«an den Ausgang der Pumpe (5) angesetzten Druckrohr (lh) starr verbunden ist.
    Munddusche nach Ansprüchen 1 bia k, dadurch gekennselehnet« daaa swiaohen Druckrohr (1^) und Spritadüae (18) der Druekaehlauoh (17) eingefügt iat.
    Mundduaohe naeh Anaprüohen 1 bia 6« daduroh gekennseichnet t daaa daa Deekela&iek (1) aamt der mit ihm verbundenen Pumpe (5) auf oder an einen mit dem Vaaaer aamt Zuaätaen enfüll baren Behälter (6) Abnehmbar aufge··tat iat« wobei an der »augaelte dor Pumpe (5) das sum Boden des B*nlu-t*ra (6) fei oh-
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    enden Saugrohr (12) angeietzt let.
    8.Munddusche nach Anprüchen 1,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, da·· das Deekelatück (i) mit einer Röhre oder Bohrung (19) veraehen iat, die al· Aufnahme der an den Druckschlauch (17) angesetzten Spritzdüse (I8)in Ruhestellung dient.
    9· Munddueche nach Ansprüchen 1 bie 6, dadurch gekennzeichnet, dass an das Saugrohr (12) der bewegliche Saugschlauch (20) angesetzt iet.
    10.Munddusche nach Ansprüchen Ibis 6 und 9» dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Ende des Saugschlauche (2t") ein meist au· festem Material beatehendea, rohrförmig beidseitig offenes Ansaugstück (25)an- oder eingesetzt iat·
    11.Munddusche nach Ansprüchen 1 bis 6 und 9bis 10, dadurch gc kennzeichnet, dass das Ansat&tück (25) in sehen inneren Durchmesser so bememeesen ist, dass die auf der Druckseite der Puape (5) starr oder beweglieh angeschlossene Spritzdüse (18) in es eingeschoben werden kann, damit die beiden Bau» teile, haftend zusammenhaltend, zusammen eine geschlossene Schleife bilden.
    12.Munddusche naoh Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da·· die Spritzdüse (18), aus dem Rohr (27) und fallweise der überechobenen Verstärkung (26) bestehend, ale Mündung eine konisch zulaufende Spitz« mit enger öffnung oder eine löffelartig verbreiterte, zu einem eehlltsartigen Mund zulaufende DtUe (27*) aufweist.
    13•Munddusel·'nach Ansprüchen 1, 3 öle 6 uno 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Pump· (5) is einen pistolenförmlg ausgeführten Griffkörper (22) eingesetzt ist, wobei der Bügel (23)» um die mit dem Griffkörper (22) Verbindung bildesde Aohse (2k) drehbar gelagert, auf den zu ihm etwa senkrecht stehenden Stössel (8) anstützt.
    14. Munddusche nach den Ansprüchen 1 bis 13» dadureh gekenn zeichnet, dass das den Rücklauf de«? Wassers verhindernde
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    Anaauffvantil (13) entweder an dar Säugöffnung dar Puape (5), odar as Anfang odar aa Soda daa Saugrohr a (12) odar fall weiae Saugaehlauohe (20) odar Anaaugattteka (25) angebracht iat.
    15»Hunddu«ehe naoh Anaprtlohan 1 bia 14, dadurch gakanasaiohnatt daaa daa dan Sttoklauf daa Vaaaara rarhindarnda Druokvantil (15) aatwadar unnlttalbar an dar Anatrittatalla dar Puaqia (5) odar aa Kin- odar Anatritt doa Druokrohra (i4) odar fallvaiaa daa Druckachlaucha (17) odar aa Binganc dar Spritedttaa (18) iat·
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29909633U1 (de) 1999-06-01 1999-09-09 Hartmann, Klaus, 50858 Köln Munddusche
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