DE1708014A1

DE1708014A1 - Wirbelrohr nach Ranque und Hilsch

Info

Publication number: DE1708014A1
Application number: DE19671708014
Authority: DE
Inventors: Manfred Mueller
Original assignee: Auergesellschaft GmbH
Current assignee: Auergesellschaft GmbH
Priority date: 1967-03-03
Filing date: 1967-03-03
Publication date: 1971-04-22

Description

DIPL-INO. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ

1 BERLIN 33 (DAHLEM) HOTTENWEG 15 Telefon: 76 13

Tiltgramma: Consideration Bariin

818/11 61$ DE

3. März 1967

B at e η t anme !dung

der Pirraa AUEKGSoELLSCHA 3?T GdwBH.

Berlin 65 .Friedrich-iCrause-Ufer 24

"Wirbelrohr nach Ranque und Hilsch"

Die Erfindung bezieht sich auf ein tfirbelrohr nach Hanque und Hilsch, insbesondere für Irischluftatemschutzgeräte mit einer Vorrichtung zum BögeIn der durch einen Rohrzweig. strömenden Kaltluft» oder Warmluftmenge und einem Bohlauchanechluß am Knüe des einen (Warmluft- oder Kaltluft-) Rohrzweigeso

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SAD

Mittels der Regelvorrichtung können die Temperaturen der beiden Luftströme geregelt werden ο

Bekannje W|.rbelrohre der eingangs erwähnten Art (s. DBP „ 1 204 942, 1 187 932 und US-Patente 3 173 273 und 3 2U8 229) sind so ausgebildet, daß entweder nur die warme Luft oder nur die kalte Luft ausgenutzt werden kann. An dem Rohrzweig, der die Regelvorrichtung aufweist, befindet sich kein Schlauchanschlußo

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Wirbelrohr so weiterzubilden, daß sowohl die warme als auch die kalte Luft verwendet werden kannο

Biese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Ende des anderen (Warmluft- oder Kaltluft») Rohrzweiges ein weiterer Schlauohanschluß vorgesehen isto

Bei dem neuen Bohr kann je nach Bedarf ein Schlauch an dem einen und/oder anderen Rohrstück angeschlossen werden, so daß man entweder die kalte Luft oder die warme Luft oder erforderlichenfalls auch sowohl die kalte Luft als auch die warme Luft ausnutzen kann.

Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Schlauchanschlüsse gleich ausgebildet sind.

Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn am Ende des einen Rohrzweiges eine Verstellhülae angeordnet ist, die durch Drehung in Richtung der Achse des Rohrzweiges bewegt werden kann, daß am inneren Ende der Vera.tellhülse ein Ventilkopf sitzt, dessen

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den Luftstrom "beeinflussender Abstand von einer' Gegenfläche von der Stellung der Verstellhülse relativ zu dem Höhrzweig abhängt„ daß am äußeren Ende der Verstellhülse ein Inschlußstück drehbar gelagert ist und daß auf den Rohrzweig ein mit der Versteilhülse zusammenwirkender Konterring sitzt_o

Schließlich wird vorgeschlagen, daß ein Schalldämpfer vorgesehen iat, der auf einen der Schlauchanschlüsee aufgebracht werden kann«

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung im Zusa

zeigen:

im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung» In der Zeichnung ™

?ig_D 1 einen Längsschnitt durch ein Wirbelrohr nach der Erfindung?

Fig«, 2 einen Längsschnitt nach der idnie II-II der Figo 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der Pig«1 und 4 einen Schnitt durch einen Schalldämpf er«,

In den Figuren ist mit 5 ein Wirbelrohr bezeichnet, bei dem die Luft bei 6 einströmt. In der Kammer 7 teilt sie sich in einen Warmluftstrom, der durch den Rohrzweig 8 abströmt, und in einen Kaltluftstrom, der durch den Rohrzweig 9 abströmt. Die Enden beider Rohrzweige sind gleich ausgebildet, und zwar derart, daß man auf sie eine Schlauchkupplung aufschrauben kann*.

Auf der Warmluftseite ist eine Vorrichtung 10 vorgesehen, mit der

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die Luftmenge, die durch den Wanaluftrohrzweig 8 strömt, geregelt werden kann (eine solche oder ähnliche Eegelvorriohtung könnte auch auf der Kaltluftseite vorgesehen sein)= Die JRe ge Iv or richtung besteht aus einer Verstellhülse 11, die mit einem Ventilkopf 12'ausgerüstet ißt, welcher Löcher 13 aufweist. Die Verstcllhülse 1] sitst in einem Schraubgewinde 14» so daß bei Drehung der Ve r et eilhülse 11 dieselbe Längsbewegungen in Blchtung der <ichse des Bohrzweiges 8 ausführte Auf diese Weise kann der Abstand des Ventilkopfes 12 von einer Gegenfläche 15 variiert werden«. Dieser Abstand bedingt die Menge der durch den Bohrzweig 8 strömenden Luft. Am in bezug auf die Fig«Ι rechten Ende der Verstellhülse 11 ist ein Anschlußstück drehbar gelagert. Es wird in der Verstellhülse 11 durch Haltest! f te 17 (so Figo2) gehalten, die mit einer Kut 18 des Anschluß· Stückes 16 zusammenwirken. Mit 19 sind Dichtungsringe bezeichnet» Auf dem Eohrzweig 8 sitzt ein Konterring 20, mit dem die Verstellhülse 11 festgelegt werden kann« Die warme Luft strömt durch den Bohrzweig 8, die Löcher 13, die Verstellhülse 11 und das Anschlußstück 16β

Durch Drehen der VerstellhüJLse 11 wird die durch den Bohr zweig strömende Luftmenge, damit die durch den Kohrzweig 9 strömende Luftmenge und damit wiederum die Temperatur der durch den Bohrzweig 9 strömenden Luftmenge geregelte

Auf das Ende des Wirbelrobree, das nicht mit einem Schlauch gekoppelt ist, kann der in Fig„4 dargestellte Schalldämpfer aufgesetzt werdenc

DJ: EP

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Claims

"-"i-j-J·,-;_l?./ⁱEO^Jlii*^EM) 818/11 618 DE

UUfClJ 7615QS

·■ ■. 3. März 1967

Patentanmeldung

der l'irma

■jftuergeaellschaft GmbH.

Berlin 65

Frieärich-K-rause-Ufer 24

Patentansprüche

1) Wirbelrohr nach Ranque und Hilsch, insbesondere für i'riBChluftatemschutzgeräte mit einer Vorrichtung aum Segeln derdurch einen Rohraweig strömenden Kaltluft- oder Warmluft-. menge und einem Schlauchanschluß am Ende des einen (Warmluft«·' oder Kaltluft*·) Rohrzweiges, dadurch g e k e η η a e i c h η e daß am Ends des anderen (Warmluft- oder Kaltluft-) Rohrzweiges (β) ein weiterer Schlauchanschluß (16) vorgesehen ist«,

2) Wirbelrohr nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η s e i c h η daß die beiden Schlauchanschlüssa (·9, 16) gleich ausgebildet sind ο ■.-..-■■

5) Wirbelrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ^ ζ ei ch η e t, daß .am Ende des einen Bohrzweigea (8) eine Vers teilhülse (11) angeordnet ist, die durch Drehung in Richtung der Achse des Hohrzweiges (8)bewegt werden kann, daß

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am inneren Ende der Verateilhülse (ll) ein Ventilkopf (12) sitzt-, dessen den Luftstrom beeinflussender Abstand von einer Gegenfläche (15) von der Stellung der Veretellhülee (ll) relativ zu dem Bohrzweig (δ) abhängt, daß am äußeren Ende der Verstellhülse (ll) ein ünschlußstück (16) drehbar gelagert ist und daß auf dem Bohrzweig (8) ein mit der VersteXlhülae (ll) zusammenwirkender Konterring (20) sitztο

4) Wirbelrohr nach Anspruch 1-3» dadurch gekennze ich net, daß ein Schalldämpfer (so Figo 4) vorgesehen iet, der auf einen der Schlauchanschlüase (9 bzw°16) aufgebracht werden kanno

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