DE590616C - Strahlrohr mit veraenderlicher Mundstueckweite - Google Patents

Strahlrohr mit veraenderlicher Mundstueckweite

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DE590616C
DE590616C DEZ19524D DEZ0019524D DE590616C DE 590616 C DE590616 C DE 590616C DE Z19524 D DEZ19524 D DE Z19524D DE Z0019524 D DEZ0019524 D DE Z0019524D DE 590616 C DE590616 C DE 590616C
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pipe
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Expired
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DEZ19524D
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AUGUST ZIEBARTH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/16Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets
    • B05B1/1609Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a lift valve
    • B05B1/1618Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a lift valve where said valve is a double-seat lift valve

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Description

Die Erfindung betrifft ein Strahlrohr mit veränderlicher Mundstückweite, das aus drei ineinander verschraubten und gegeneinander längsverschieblichen Rohrteilen besteht. Der vordere dieser Rohrteile enthält die Austrittsöffnung für den Strahl, während der mittlere Rohrteil an seinem vorderen Ende einen mit einer Längsbohrung von kleinerem Durchmesser als die Austrittsöffnung des vorderen Rohrteiles versehenen, die Austrittsöffnung teilweise abschließenden Verschlußkörper aufweist und der hintere Rohrteil an den Schlauch angeschlossen wird. Bei einem bekannten Strahlrohr dieser Art ist der hintere Rohrteil an seinem vorderen Ende mit einem in den! mittleren Rohrteil hineinragenden Verschlußkörper versehen, der die am vorderen Ende des mittleren Rohrteils angeordnete, Längsbohrung absperrt, wenn der mittlere Rohrteil, zurückgeschraubt ist. Dieser Verschlußkörper wird in seiner ,Offenstellung, gleichviel, ob mit dem Strahlrohr ein Vollstrahl, ein zerstäubter Strahl oder ein Vollstrahl geringerer Stärke verspritzt wird, immer von dem ausströmenden Druckwasserstrahl umspült. Er bildet also für das durchströmende Wasser ein Hindernis, das einen gewissen Druckverlust des Wassers bewirkt und die Erzeugung eines weitreichenden VoIl-Strahls behindert.
Gemäß der Erfindung soll dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß der mittlere Rohrteil an seinem hinteren Ende einen von einzelnen Rippen getragenen birnenförmigen Verschlußkörper aufweist, dessen zugehöriger Ventilsitz im hinteren Rohrteil angeordnet ist.
Hierdurch soll erreicht werden, daß das ausströmende Druckwasser ohne schädliche Störung zu der Bohrung des mittleren Rohrteils und zu der Austrittsöffnung des vorderen Rohrteiles geführt wird, so daß sowohl aus dieser als auch aus der Bohrung des am mittleren Rohrteil -angebrachten Verschlußkörpers ein weitreichender Vollstrahl austreten kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im senkrechten Längsschnitt dargestellt.
Fig. ι zeigt das abgesperrte Strahlrohr.
Fig. 2 zeigt das Strahlrohr mit einer solchen Stellung der Rohrteile zueinander, daß ein Vollstrahl geringerer Stärke ausgespritzt wird.
Fig. 3 zeigt diejenige Stellung des Strahlrohres, bei der aus der Austrittsöffnung des vorderen Rohrteiles ein Vollstrahl größerer Stärke austritt.
Das Strahlrohr besteht aus den drei ineinander verschraubten, Rohrteilen 6, 7 und 14, von denen der hintere Rohrteil 14 als Schlauchanschlußstück ausgebildet ist. In dieses Anschlußstück 14 ist ein Metallring 13 eingesetzt, der gemeinsam mit einem ring- förmigen Vorsprung des Rohrteiles 14 als Auflagerfiäche für einen Lederdichtungsring 12 dient. Der Dichtungsring 12 wird durch eine Hülsen, die in den mit Innengewinde versehenen Rohrteil 14 eingeschraubt ist, fest auf seine Auflagerfläche gepreßt und bildet
den Ventilsitz für einen birnenförmigen Verschlußkörper ι o, der am hinteren Ende des mittleren Rohrteiles 7 angeordnet ist. Der Verschlußkörper 10 wird von einzelnen Rippen eines Rohrstutzens 15 getragen, der an, seinem vorderen Ende ein Außengewinde von gleicher Ganghöhe wie das Außengewinde der Hülse 11 aufweist und mit dem mittleren Rohrteil 7 unter Zwischenschaltung des Dichtungsringes 9 fest verschraubt ist. Das hintere Ende dieses Rohrstutzens ist mit seiner äußeren Mantelfläche in die Hülse 11 dichtschließend eingeschliffen. Der mittlere Rohrteil 7 ist mittels eines an seinem hinteren Ende angeordneten Innengewindes leicht drehbar in das Außengewinde der Hülse 11 eingeschraubt, so daß er zusammen mit dem Verschlußkörper 10 durch Drehung gegenüber dem hinteren Rohrteil 14 nach vorn oder nach hinten verschoben werden kann. Wenn der Rohrteil 7 ganz zurückgeschraubt ist, so sitzt der Verschlußkörper 10 auf seinem Sitz 12 auf, und das Strahlrohr ist abgesperrt.
Das vordere Ende des mittleren Rohrteiles 7 ist in bekannter Weise als Verschlußkörper zum teilweisen Abschluß der Austrittsöffnung des vorderen Rohrteiles 6 ausgebildet. Der Verschlußkörper 2 weist zu diesem Zweck eine zur Erzeugung eines Vollstrahls von geringerer Stärke dienende Längsbohrung 5 auf. Der Verschlußkörper 2 bildet das vordere Ende eines an dem mittleren Rohrteil 7 befestigten hohlen kegelförmigen Ansatzstückes 16, dessen Wandung mit Durchtrittsöffnungen 17 versehen sind, so da*ß Wasser- um den Verschlußkörper 2 herum nach der Austrittsöffnung des vorderen Rohrteiles 6 strömen kann, wenn diese öffnung nicht durch den Verschlußkörper teilweise abgesperrt ist. Der mittlere Rohrteil 7 ist in seinem vorderen Teil mit einem Außengewinde versehen, in welches das am hinteren Ende des vorderen Rohrteils 6 angeordnete Innengewinde derart eingreift, daß die Rohr-
♦5 teile 6 und 7 leicht gegeneinander verdreht und somit gegeneinander verschoben werden können. Die nicht mit Gewinde versehene Mantelfläche des Rohrteiles 7 ist in den vorderen Rohrteil 6 wasserdicht eingesehliffen. An seinem vorderen Ende ist der Rohrteil 6 mit nahezu senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Durchbrechungen 3 zur Bildung eines Wasserschleiers versehen, die mittels der verstellbaren Verschlußhülse 4 geschlossen oder geöffnet werden können. Auf den vorderen Rohrteil 6 ist das äußere Mundstück 1 unter Zwischenschaltung des Dichtungsringes 8 fest aufgeschraubt.
Zum Gebrauch des Strahlrohres wird der mittlere Rohrteil 7 gegenüber dem hinteren Rohrteil 14 verdreht, so daß er sich nach vorn schraubt. Der Verschlußkörper 10 wird dadurch von seinem Sitz 12 abgehoben, und das Wasser strömt nun durch den inneren Rohrteil 7 nach der vorderen Bohrung 5 des Verschlußkörpers 2 und tritt aus dieser als Vollstrahl aus (Fig. 2).
Soll nun ein Vollstrahl von größerem Durchmesser erzeugt werden, so wird der vordere Rohrteil 6 gegenüber dem mittleren Rohrteil 7 verdreht, so daß er nach vorn geschraubt wird. Dabei hebt sich der Dichtungsring 8 von dem mit der Bohrung 5 versehenen vorderen Ende des Verschlußkörpers 2 ab. Die einzelnen Rohrteile nehmen dann die in Fig. 3 dargestellte gegenseitige Lage ein. Das Wasser strömt hierbei sowohl durch die gitterartigen Schlitze 17 des Ansatzstückes 16 als auch durch, die Bohrung 5 des am Rohrteil 7 angeordneten ■ Verschlußkörper 2 .nach dem Mundstück 1 und von da ins Freie.
Mit dem Strahlrohr nach der Erfindung kann also auf einfache Weise wahlweise ein Vollstrahl von geringerem Querschnitt und ein solcher von größerem Querschnitt erzeugt werden. Auch kann das Strahlrohr durch Zurückschrauben des mittleren Rohrteiles leicht abgesperrt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Strahlrohr mit veränderlicher Mundstückweite, das aus drei ineinander verschraubten und gegeneinander längsverschieblichen Rohrteilen besteht, von denen der vordere Rohrteil die Äustrittsöffnung für den Strahl enthält, der mittlere Rohrteil an seinem vorderen Ende einen mit einer Längsbohrung von kleinerem Durchmesser als die Austrittsöffnung versehenen, diese teilweise abschließenden Verschlußkörper aufweist und der hintere Rohrteil an den Schlauch angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Rohrteil (7) an seinem hinteren Ende einen von einzelnen Rippen getragenen birnenförmigen Verschlußkörper (10) aufweist, dessen zugehöriger Ventilsitz (12) im hinteren Rohrteil (14) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ19524D 1931-08-30 1931-08-30 Strahlrohr mit veraenderlicher Mundstueckweite Expired DE590616C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2502500A (en) * 1946-12-06 1950-04-04 Yuriko K Arase Two-way nozzle
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