DE723918C - Wasserpfosten - Google Patents

Wasserpfosten

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Publication number
DE723918C
DE723918C DEA73073D DEA0073073D DE723918C DE 723918 C DE723918 C DE 723918C DE A73073 D DEA73073 D DE A73073D DE A0073073 D DEA0073073 D DE A0073073D DE 723918 C DE723918 C DE 723918C
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DE
Germany
Prior art keywords
water
valve
water post
riser pipe
post
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Expired
Application number
DEA73073D
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English (en)
Inventor
Emil Krolle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARMATUREN U MASCHINENFABRIK AG
Original Assignee
ARMATUREN U MASCHINENFABRIK AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Wasserpfosten Die Erfindung betrifft einen Wasserpfosten mit zwei nebeneinander angeordneten Rohren, von denen das eine als Steigrohr für das Wasser dient, während das ;andere das herausziehbare Ventil mit der Ventilspindel aufnimmt.
  • Bei einem bekannten Wasserpfosten dieser Art ist das das Ventil .mit der Ventilspindel enthaltende Rohr mit dem Steigrohr durch an beiden angebrachte Abzweigstutzen, verbunden, die aneinander iangeschlossen sind. Dabei erleidet das durchströmende Wasser infolge der mehrmaligen Umlenkung, die durch die Bauart des Ventils und die Anordnung der beiden Abzweigstutzen bedingt ist, erhebliche Druckverluste. Außerdem ist der Baustoff-und Raumbedarf groß, .da die beiden Rohre verhältnismäßig weit voneinander entfernt angeordnet sind.
  • Nach ,der Erfindung wenden diese Nachteile des bekannten Wasserpfostens dadurch beseitigt, daß die Rohre in deinem vorzugsweise aus einem einheitlichen Gußteil hestehenden Abzweigstück in spitzem Winkel zusammenlaufen -und daß in diesem Abzweigstück das als Schrägsitzventil ausgebildete Ventil angeordnet ist. Dabei ist es zweckmäßig, den über dem Abzweigstück befindlichen Teil des Steigrohres und des die Ventilspindel enthaltenden Rohres @ebenfalls ;als einen einheitlichen Gußteil auszubilden. Die Ausbildung des Wasserpfostens nach der Erfindung hat den Vorteil, daß dem durchströmenden Wasser nur ein geringer Widerstand entgegengesetzt und infolgedessen die gerade für Feuerlöschzwecke wichtige Druckhöhe nur in - geringem Maße beim Durchströmen des Wassers durch den Wasserpfosten vermindert wird. Weiter ist der Raum- und Baustoffbedarf gegenüber den bekannten. Wasserpfosten infolge der gedrängte. Bauart geringer.
  • Der Wasserpfosten nach der Erfindung kann sowohl als Unterflur- als auch als Oberflurwasserpfosten verwendet werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele ,der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Oberflurwasserpfosten mit geschlossenem Ventil, Abb.2 den gleichen Schnitt durch den unteren Teil des Wasserpfostens bei geöffnetem Ventil, Abb. 3 einen gegenüber der Abb. i um 9o° versetzten Schnitt,durch das Obierflurrahr. Abb. q. zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Unterflurwasserpfosten.
  • Der in Abbi. i bis 3 dargestellte Oberflurwasserpfosten besteht aus eirnern einen einheitlichen Gußteil bildenden Abzweigstück i, das mit seiner unteren Schrägfläche am. die DruckwasserIeitung und mit seiner oberen, *vyaage- . rechten Fläche ,an das Steigrohr 8 angeschlossen ist. Der Querschnitt des Abzweigstückes i ist an seinen beiden Enden kreisförmig und in der Mitte ellipsenförmig. Die Ellipsenform geht allmählich in die Kreisform über. In .dem Abzweigstück i ist unter einem Winkel von etwa q.5° ein Ventilsitz 2 ,eingearbeitet, der infolgedessen kreisrunden Querschnitt besitzt. Der Verschlußkörper 3 des Ventils und das Ventilgehäuse q. mit der Wassereintrittsöffnung 5 sind in bekannter Weise ausgebiltdet. Mit dem Verschlußkörper 3 ist die Ventilspindel 6 verbunden, und am Ventilgehäuse q ist das .die Ventilspindel 6 aufnehmende Rohr 7 angeschlossen, das einen etwas größeren Durchmesser als der Verschlußkörper 3 hat und sich neben dem Steigrohr 8 für das Wasser befindet, mit dem zusammen es einen einheitlichen Gußteil bildet.
  • Das Steigrohr 8 für das Wasser und das Rohr 7 für die Ventilspindel 6 enden in einigem Abstand unterhalb der Bodenoberfläche. Auf dem Rohr 7 für die Ventilspindel 6 sitzt der Straßenkasten 9, der in Höhe der Bodenoberfläche durch einen Deckel io abgeschlossen ist. Auf dem oberen Ende des Steigrohres 8 für das- Wasser sitzt ein weiteres Steigrohr 8" mit den beiden seitlichen, verschließbaren Öffnungen i i zur Entnahme des Wassers.
  • Der in Ab-h- q. dargestellte Unterflurwasserpfosten ist in gleicher Weise ausgebildet wie der Oberflurwasserpfosten nach Abb. i bis 3. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Wasserpfosten hesteht darin, d.aß der Straßenleasten anders ausgebildet ist. Der Straßenkasten i2 bedeckt nämlich sowohl das Steigrohr 8 für -das Wasser als auch das Rohr 7 für die Ventilspindel 6. Auf dem Steigrohr 8 für das Wasser sitzt der bekannte Verschlußdeckel 13, und der Straßenkasten 12 ist durch einen Deckel 1q. abgeschlossen.
  • Der Durchflußwiderstand des Wasserpfostens nach der Erfindung ist wesentlich geringer als der Durchflußwiderstand der bekannten Wasserpfosten, weil das Wasser in einer sanften Krümmung durch das Abzweigstück i hindurchströmt und dann das senkrechte Steigrohr 8 erreicht. Jeglicher Widerstand durch das Ventil und die Ventilspindel ist ausgeschaltet, weil der Verschlußkörpe r 3 des Ventils in der Offenstellung nicht in den Strömungsquerschnitt des Abzweigstückes i hineinragt. Auch bleibt mit Sicherheit ein guter Ventilschluß gewahrt, da eine Bieschädigung des Gestänges nicht eintreten kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserpfosten mit zwei nebeneinander angeordneten Rohren, von denen das eine als Steigrohr für das Wasser dient, während das andere das herausziehbare Ventil . mit der Ventilspindel aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (7, 8) in einem vorzugsweise aus einem .einheitlichen Gußteil bestehenden Abzweigstück (i) in spitzem Winkel zusammenlaufen und daß in diesem Abzweigstück (i) das als Schrägsitzventil ausge- bildete Ventil (3, q.) angeordnet ist.
  2. 2. Wasserpfosten nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der über dein Abzweigstück (i) befindliche Teil des Steigrohres (8) und des die Ventilspindel (6) enthaltenden Rohres (7) als einheitlicher Gußteil ausgebildet ist.
DEA73073D 1934-05-01 1934-05-01 Wasserpfosten Expired DE723918C (de)

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DEA73073D DE723918C (de) 1934-05-01 1934-05-01 Wasserpfosten

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DEA73073D DE723918C (de) 1934-05-01 1934-05-01 Wasserpfosten

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DE723918C true DE723918C (de) 1942-08-13

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE980100C (de) * 1951-03-31 1970-11-19 Nat Lead Co Keramische Koerper mit hoher Dielektrizitaetskonstante und Verfahren zur Herstellung dieser Koerper
DE102009030666A1 (de) * 2009-06-25 2010-12-30 Erhard Gmbh & Co. Kg Hydrant
EP2690226A1 (de) * 2012-07-27 2014-01-29 IMP ARMATURE d.o.o. Hydrantenventil

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DE102009030666A1 (de) * 2009-06-25 2010-12-30 Erhard Gmbh & Co. Kg Hydrant
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