DE472012C - Sprechmaschine - Google Patents

Description

• Sprechmaschine Es sind Sprechmaschinen bekannt, bei denen ein oder mehrere Schalltrichter oberhall) vom Plattenteller angeordnet sind. Auch ist es Bereits ,-orgeschlagen, den über dem Plattenteller vorgesehenen Schalltrichter in ein besonderes Abteil des Gehäuses einzubauen. Bei diesen bekannten Sprechmaschinen erfolgt die Verbindung von der Schalldose oder der an sie anschließenden wagerechten Tonführung auch bei Verwendtnig mehrerer Schalltrichter durch eine einzige aufsteigende Rohrleitung (Steigeleitung), so daß die Schallwellen sich vor dein Eintritt in die Trichter nicht in der erforderlichen Weise ausbilden und beruhigen, was Tonstücke beeinträchtigt. Man hat bereits vorgeschlagen, durch eine auf die Trichter zu sich konisch erweiternde Forrngehung der Steigeleitung eine Verbesserung in der Schallwirkung herbeizuführen.
• Gemäß der Erfindung wird bei diesen bekannten Sprechmaschinen mit über dem Plattenteller angeordneten Schalltrichtern die Tonwirkung dadurch verbessert, daß an die vom Tonarm kommende wagerechte Leitung ein Gabelstück angeschlossen ist, von dem aus zwei oder mehrere Steigeleitungen zti den Trichtern führen, in welchen die Schallwellen in der erforderlichen Weise senkrecht nach oben auf die Trichter zu expandieren und sich klar aufwirken können.
• Je nachdem zwei oder mehr Schalltrichter oberhalb vom Plattenteller angeordnet sind, werden auch zwei oder mehr Steigeleitungen vorgesehen, so daß je eine Leitung je einen Schalltrichter mit der unteren gemeinschaftlichen wagerechten Leitung verbindet.
• Es können auch mehrere Schalltrichter in bekannter Weise in einer gemeinschaftlichen Mündungsfläche sich wieder vereinen.
• Die Zeichnung zeigt in Abb. i bis 3 eine bekannte Ausführungsform und in Abb..t bis ; Ausführungsbeispiele der Tonführung gemäß der Erfindung, und zwar: Abb. i eine Vorderansicht der bekannten Schalleitung mit zwei Schalltrichtern und einer Zuführungsleitung, Abb. 2 eine Seitenansicht von Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht von Abb. i, Abb. 4. eine Vorderansicht der mit zwei Schalltrichtern und zwei Zuführungssteigeleitungen versehenen neuen Ausführungsform, Abb. 5 eine Seitenansicht eines Verteilerstutzens für drei Zuführungssteigeleitungen 67w. Trichter, Abb. 6 eine Draufsicht des- Verteilerstutzens gemäß Abb.5 in einer anderen Ausführungsform und Abb.7 eine Draufsicht eines Verteilerstutzens für vier Zuführungssteigeleitungen bzw. Trichter.
• Gemäß der bekannten Ausführungsform (Abb. i bis 3) ist im Werkgehäuse a die Verbindungsleitung b zwischen dein Tonarm c und der hinter dem Plattenteller hochgeführten Steigeleitung d angeordnet. Auf das Ende der sich konisch erweiternden Steigeleitung d ist die Hörnermuffe e aufgesetzt, an welche sich die beiden Trichter f und f1 anschließen. Die Leitung d, Muffe e und Trichter f sind vollständig eingeschaltet und die Trichteröffnungen durch Türen g verschließbar. Die Tonwellen gelangen also vom Tonarm c in die Verbindungsleitung b, steigen dann in der Leitung d hoch und verteilen sich in der Muffe e in beide Trichter.
• Bei der in Abb. q. dargestellten neuen Ausführungsform ist an die Leitung b1 vom Tonarm c gemäß der. Erfindung eine Muffe h mit zwei Verteileröffnungen zum Anschließen von zwei Steigeleitungen dl und d2 angeschlossen, die mit ihren konisch erweiterten Enden durch die Muffen i und il mit den Trichtern f 2 und f 3 in Verbindung stehen. In diesem Falle findet also eine Verteilung der Tonwellen bereits durch die Muffe h in die Steigeleitungen dl und d2 statt, wodurch sich die Schallwellen besser entwickeln können.
• In Abh. 5 und 6 sind zwei Muffen k und k1 zum Anschließen von drei Steigeleitungen dargestellt, während die Muffe 1 in Abb.7 zum Anschließen von vier Steigeleitungen dient. Diese in den Abb. 5, 6 und 7 dargestellten Muffen können auch zum Verbinden von j e einer Steigeleitung mit j e mehreren Schalltrichtern (entsprechend Abb. i) ausgebildet werden. Bei drei und mehr Trichtern erhalten diese vorteilhaft eine ovale Form. Sie schließen sich dann z. B. im Dreieck oder im Kreuz aneinander an, um eine Erhöhung des sie umgebenden Gehäuses nach Möglichkeit zu vermeiden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sprechmaschine mit mehreren oberhalb vom Plattenteller, zweckmäßig in einem besonderen Gehäuseabteil, angeordneten Schalltrichtern, die mit einem an die Schalldose anschließenden wagerechten Tonführungsrohr durch Rohrteile verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die vom Tonarm kommende wagerechte Leitung (b1) ein Gabelstück (h, k, hl, L, Abb. q. bis 7) für zwei oder mehr senkrechte Steigeleitungen (dl, d2) angeschlossen ist.