DE445712C - Sprechmaschine mit zwei oder mehreren Schalldosen - Google Patents
Sprechmaschine mit zwei oder mehreren SchalldosenInfo
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- DE445712C DE445712C DEN21912D DEN0021912D DE445712C DE 445712 C DE445712 C DE 445712C DE N21912 D DEN21912 D DE N21912D DE N0021912 D DEN0021912 D DE N0021912D DE 445712 C DE445712 C DE 445712C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/10—Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
- G11B3/34—Driving or guiding during transducing operation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/20—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
Description
(N 2igi2
Gegenstand der Erfindung ist eine Sprechmaschine mit zwei oder mehreren, durch je
eine Nadel beeinflußten Schalldosen, von deren jeder je ein bis zum Tonarmlager getrenntes
Tonleitungsrohr zu einem gemeinsamen Schalltrichter führt, und bei der die Schalldosen mittels eines oder mehrerer gebogener
Zwischenrohre mit den Tonleitungsrohren verbunden sind.
ίο Das Wesen der Erfindung besteht darin,
daß die sich an die gebogenen Zwischenrohre anschließenden Tonleitungsrohre voneinander
getrennt sind, und daß an der Eintrittsstelle des oder der Zwischenrohre in die Tonleitungsrohre
eine Scheidewand angeordnet ist.
Es ist an sich bekannt, die sich an die gebogenen Zwischenrohre anschließenden Tonleitungsrohre voneinander getrennt anzuordnen,
doch waren diese jedes für sich um einen besonderen Drehpunkt schwenkbar, so daß hierdurch die Stellung der Nadeln gegeneinander
beim Lauf über die Schallplatte sich dauernd veränderte, wodurch Störungen in der Tonerzeugung entstanden, so daß trotz
der getrennten Tonleitungsarme der aus denselben sich ergebende Vorteil wieder aufgehoben
wurde.
Es ist auch schon bekannt, bei mehreren U-förmig gebogenen Rohren an ihrem unmittelbaren
Übergang in den Schalltrichter
eine Lenkwand anzuordnen, die die Schallwellen in den Schalltrichter führen soll. Durch
diese Anordnung tritt aber an der Übergangsstelle eine Wirbelbildung der Schallwellen ein,
die eine Tonverzerrung zur Folge hat.
Durch die den Gegenstand der Erfindung darstellende Vereinigung dieser an sich bekannten
Einzelheiten wird erreicht, daß die von den Schalldosen erzeugten Schwingungen ίο bis zum Eintritt in den Schalltrichter dauernd
getrennt gehalten werden und erst, nachdem sie in den Tonleitungsrohren vollkommen parallel
gerichtet sind, in den Schalltrichter eintreten. Es wird also durch die getrennte An-Ordnung
der Tonleitungsarme jede Art von Transversal- oder Eigenschwingungen der Tonleitungsarme und jede Durchwirbelung der
Schallwellen so lange vermieden, bis die Schallwellen vollkommen parallel gerichtet
in den Schalltrichter eintreten, so daß eine einwandfreie klangreine Wiedergabe der Töne
erreicht wird.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Abb. ι einen Grundriß einer Ausführungsform mit zwei Tonleitungsrohren und zwei
Schalldosen,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 12-12 der
Abb. i,
Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform mit drei Tonleitungsrohren
und drei Schalldosen, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 16-16 der
Abb. 3.
Gemäß Abb. 1 und 2 ist der Tonarm 33 mit zwei Tonleitungsrohren 50 versehen, die im
wesentlichen vollkommen getrennt voneinander liegen und nur an ihrem Schwenklager 51
mit ihren Enden 53 miteinander vereinigt sind oder ineinander übergehen und hier die
Schallwellen in den Schalltrichter leiten.
Der Schwenkteil S1 kann sich mittels der
Grundplatte 56 und des Steges 55 in einem flachen Ringe 57 um einen gemeinsamen Zapfen
drehen.
Die Schalldosen 32 und 32« sind jede für sich an einen der Tonleitungsarme 50 angeschlossen.
Die Schalldose 32 ist mittels eines an sich bekannten U-förmigen Rohres 59,59° an das linke Tonleitungsrohr angeschlossen,
die Schalldose 32« dagegen ist unmittelbar
in den rechten Arm 50 eingesetzt. Gemäß Abb. 1 und 2 ist das U-förmige Zwischenrohr
59 mit einem Rohrstück 60 versehen, das sich durch beide Muffenenden 62 der Tonleitungsrohre 50 erstreckt. Die Schalldose
32a ist in dieses Rohrstück unmittelbar eingesetzt, während die Schalldose 32 in das
U-förmige Rohr 59 eingesetzt ist, so daß die beiden Schalldosen 32 und 32« mit Bezug auf
die Tonleitungsrohre 50 um dieselbe Drehachse bewegbar sind. Von dem Rohrstück 60
führen zwei Öffnungen 64 (Abb. 2) zu den Tonleitungsrohren 50. Zwischen den Öffnungen
64 ist eine Scheidewand 65 in dem Rohrstück 60 angebracht. Ein mit einem Griff 3 4
versehener Ring 65 dient zum Anheben des U-förmigen Rohres 59.
Die von den Schalldosen 32 und 32s erzeugten
Schallwellen gehen durch das U-förmige Rohr 59 oder unmittelbar durch das Rohrstück 6o, ohne sich zu berühren, zu den
beiden Tonleitungsrohren 50 und treten aus diesem erst, nachdem sie vollkommen gleichgerichtet
sind, in den Schalltrichter.
Gemäß Abb. 3 und 4 sind drei Tonleitungsrohre
50 vorgesehen, deren Enden 53 in einem Halbzylinderkasten 56« befestigt sind,
der bei 54« mit einem Rahmen 57° in einer
Öffnung 69 des Sprechmaschinengehäuses befestigt ist.
Die dritte Schalldose ist an einem Rohr 65« angeordnet, das ebenfalls in das Rohrstück
60 mündet und von hier die Schallwellen durch eine Öffnung 64° (Abb. 4) dem
dritten Tonleitungsrohr 50 zuführt. Um eine genügende Schwenkung des Rohres 65s zu gestatten,
ist eine Aussparung 68 zwischen den Muffen 62 vorgesehen.
Zwischen den Öffnungen 64 und 64° sind
die gleichen Scheidewände wie in Abb. 1 und 2 vorgesehen.
Claims (1)
- Patentanspruch :Sprechmaschine mit zwei oder mehreren, durch je eine Nadel beeinflußten Schalldosen, von deren jeder je ein bis zum Tonarmlager getrenntes Tonleitungsrohr zu einem gemeinsamen Schalltrichter führt und die Schalldosen mittels eines oder mehrerer gebogener Zwischenrohre mit den Tonleitungsrohren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonleitungsrohre (so), wie es bei Sprechmaschinen mit mehreren Schalltrichtern bekannt ist, räumlich voneinander getrennt sind, und daß an der Eintrittsstelle der Zwischenrohre (59) oder des Zwischenrohres in die Tonleitungsrohre (50) eine bei anderen Sprechmaschinen bekannte Scheidewand (65) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21912D DE445712C (de) | 1922-08-25 | 1922-08-25 | Sprechmaschine mit zwei oder mehreren Schalldosen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21912D DE445712C (de) | 1922-08-25 | 1922-08-25 | Sprechmaschine mit zwei oder mehreren Schalldosen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE445712C true DE445712C (de) | 1927-06-17 |
Family
ID=7341918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN21912D Expired DE445712C (de) | 1922-08-25 | 1922-08-25 | Sprechmaschine mit zwei oder mehreren Schalldosen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE445712C (de) |
-
1922
- 1922-08-25 DE DEN21912D patent/DE445712C/de not_active Expired
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