AT97340B - Tonarmanordnung für Sprechmaschinen. - Google Patents

Tonarmanordnung für Sprechmaschinen.

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AT97340B
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tonearm
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arm
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Charles Leslie Newland
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Charles Leslie Newland
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Description


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  Tonarmanordnung für   Sprechmaschinen.   



   . Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Plattensprechmaschinen und ähnliche Tonaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen und insbesondere auf Vorrichtungen mit einer verbesserten Form eines Tonarms, der die von verschiedenen Schallkammern kommenden Tonwellen getrennt auffängt und weiter- leitet, so dass eine Vermischung derselben verhindert und eine klare, reine Wiedergabe der Grund-und Obertöne erreicht wird. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Apparate mit zwei oder mehreren Schalldosen, deren jede eine
Schallkammer umfasst, oder auch auf Apparate mit einer einzigen, in zwei oder mehrere voneinander unabhängige   Schallkammern   geteilten   Schalldose   am Ende des Tonarmes, welcher Tonarm aus zwei oder mehreren mit diesen getrennten Schallkammern kommunizierenden und voneinander ihrer ganzen   Länge nach räumlich   vollständig getrennten Zweigrohren besteht. Erfindungsgemäss sind die Zweigrohre des Tonarms mittels eines oder mehrerer U-förmiger Verbindungsrohre od. dgl. mit den getrennten Schall- kammern verbunden, die, wie beschrieben, in einer oder mehreren Wiedergabevorrichtungen bzw. Schall- dosen angeordnet sind.

   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das U-förmige Ver- bindungsrohr der Zweigrohre des Tonarms zwischen seinen Enden Öffnungen aufweist, die in die Zweig- rohre des Schallarms ausmünden. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. 1 ist die Draufsicht auf einen zweiteiligen Tonarm, Fig. 2 stellt eine   Untpransicht   des inneren Endes eines Tonarmes gemäss Fig. 1 dar und zeigt insbesondere den   Lagerungsring fitr   den Tonarm, Fig. 3 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach 12-12 der Fig. 1, Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform eines zwei- teiligen Tonarmes, Fig. 5 zeigt perspektivisch eine andere Ausführungsform, bei welcher ein dreiteiliger
Tonarm zur Anwendung kommt, Fig. 6 das innere Ende des Tonarmes gemäss Fig. 5, Fig. 7 zeigt eine
Einzelheit im Schnitt nach 16-16 der Fig. 5, Fig. 8 eine Einzelheit einer abgeänderten Ausführungsform. 



   Der Tonarm 33 kann aus zwei Zweigrohren 50,50 gebildet werden, die miteinander lediglich an dem Kniestück 51 des Tonarmes in Verbindung stehen bzw. zusammenmünden, wo der letztere mit dem   Seballtriehter   oder der Schallkammer des Instrumentgehäuses verbunden ist. Die beiden Rohre können vorerst getrennt voneinander hergestellt werden und erst an ihren Enden 53 miteinander verlötet, verschweiss oder sonstwie verbunden werden oder sie können an diesen Enden 53 aus einem Stück gegossen werden. Die Endteile 53, an welchen die beiden Rohre zum Kniestück des Tonarmes verbunden sind, bzw. diese Kniestück selbst können die äussere Form eines Kugelquadranten erhalten und drehbar in einem Sockel gelagert sein, der mit dem Gehäuse des Apparates in gehöriger Weise verbunden ist.

   Die Achse dieses   Kniestückes   kann mit einem Brückenteil 55 versehen sein, der in einer Bohrung einen Drehzapfen 54 aufnimmt. Bei der beschriebenen Einrichtung werden die Rohre miteinander durch eine Grundplatte 56 in Verbindung gebracht, die drehbar im geflanschten Ring 57 gelagert ist, der seinerseits mit dem Gehäuse fest verbunden und mit einer Querstrebe 58 versehen ist, die den Drehzapfen 54 trägt. 



   Nach der Erfindung sind die Wiedergabevorrichtungen oder Schalldosen durch die Schenkel eines oder mehrerer U-förmig ausgebildeter Rohre 59 gehalten, wobei der eine Schenkel 60 des Rohres am anstossenden Ende des Tonarmes 33 derart drehbar angelenkt ist, dass dieses U-förmige Rohr und die Wiedergabevorrichtungen sowohl gedreht als auch gehoben werden können. Die Wiedergabevorrichtungen und Schalldosen werden von den freien Enden der Zweigrohre 50 des Tonarms derart getragen bzw. an denselben befestigt, dass die Ausmündungen der Schallkammern bzw. Schalldosen jeder Wiedergabevorrichtung unabhängig voneinander mit dem entsprechenden Zweigrohr 50 verbunden sind.

   So kann 

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 U-förmigen Verbindungsrohres 59 angeordnet werden, dessen Arm 60 drehbar von den beiden Muffen 62 an den Enden der Rohre 50 getragen wird, so dass das Verbindungsrohr 59, die Wiedergabevorrichtungen und Schalldosen auf dem Tonarm in bekannter Weise gehoben und verschwenkt werden können. Der Dreharm 60 des U-förmigen Rohres wird abnehmbar in den Muffen 62 des Tonarmes gehalten, u. zw. vorzugsweise durch eine Schelle 63, die abnehmbar an dem Dreharm zwischen den Muffen angeordnet ist und auch seitliche Bewegungen des Verbindungsrohres verhindert. Der Durchmesser des Verbindungrohres 59a nimmt vom äusseren freien Ende gegen den von den Muffen des Tonarmes gehaltenen Teil zu, u.   zw,   so, dass dieser im Durchmesser dem der Rohre 50 gleichkommt.

   Der Dreharm 60 des Verbindungsrohres weist Öffnungen 64 auf, die in die Schalleitungen des Tonarmes führen. Ein scheibenförmiges Distanzstück 65 ist im Rohrteil 60 zwischen den Öffnungen 64 angeordnet. 



   Bei der Abänderung gemäss Fig. 4 sind drei Wiedergabevorriebtungen bzw. Schalldosen 32, 32a und   32b-angeordnet.   Die dritte Schalldose   32ò   kann in diesem Falle durch ein dünnes Rohr 65b mit der vorerwähnten Schelle 63 verbunden werden. Die Schallwellen der dritten Einheit passieren dann diese Schelle durch eine Öffnung 66 und gelangen durch zwei Öffnungen   67 im U-förmigen   Rohr in beide Rohre 50, die den Tonarm bilden. Das dünne Rohr 65b kann getrennt von der Schelle 63 hergestellt und mit ihr verbunden oder aus einem Stück mit ihr hergestellt werden. Bei der Konstruktion gemäss Fig. 5, 6 und 7 ist das dünne Rohr 65a am Dreharm 60 des U-förmigen Verbindungsrohres 59 befestigt und sein inneres Ende gleitet in einem Schlitz 68 zwischen den beiden Muffen 62,62.

   Das Rohrstück 60 weist zwei Öffnungen 64 auf, wie vorher beschrieben, und eine dritte   Öffnung     64a,   mittels welcher das Rohr 65a mit dem mittleren Rohr 50 verbunden ist, wobei in diesem   Rohrstück Trennungswände zwischen   den Öffnungen 64 und   64   vorgesehen sind. 



   Die Fig. 5,6 und 7 zeigen auch einen aus drei Zweigrohren 50 gebildeten Tonarm, deren innere Enden 53 in eine halbzylindrische Kammer 56a ausmünden bzw. an ihr befestigt sind, die bei 54a an einem Rahmen   57   drehbar gelagert ist. Dieser Rahmen ist über einer Öffnung 69 befestigt, die im Gehäuse z. B. an dessen   Rückwand vorgesehen   ist. 



   Bei einer geänderten Ausführungsform kann das U-förmige Verbindungsrohr auch durch zwei getrennte Knierohre 59b, Fig. 8, ersetzt werden, deren jedes mit einem Ende drehbar in eine der beiden Muffen 62 eingreift. 



   Das   Halsstüok   63 kann mit einer gekrümmten Platte 34 versehen oder aus einem   Stück   mit ihr geformt werden ; diese Platte dient dazu, um die Schalldosen von der Rekordplatte abzuheben. 



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Tonarmanordnung für Sprechmaschinen,   bei welcher ein einziger Schallarm aus zwei oder mehreren   mit getrennten Schallkammern   kommunizierenden und   voneinander ihrer ganzen Länge nach räumlich vollständig getrennten Zweigrohren (50) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweigrohre (50) des Tonarms mittels eines oder mehrerer U-förmiger Verbindungsrohre   (59)   od. dgl. mit den getrennten Schallkammern verbunden sind, die in einer oder mehreren'Wiedergabevorrichtungen bzw. Sehalldosen angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Verbindungsrohr (59) zwischen seinen Enden Öffnungen (64) aufweist, die in die Zweigrohre (50) des Schallarms ausmünden.
AT97340D 1922-08-31 1922-08-31 Tonarmanordnung für Sprechmaschinen. AT97340B (de)

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