DE510515C - Sprechmaschine, insbesondere Koffersprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine, insbesondere Koffersprechmaschine

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DE510515C
DE510515C DEC40381D DEC0040381D DE510515C DE 510515 C DE510515 C DE 510515C DE C40381 D DEC40381 D DE C40381D DE C0040381 D DEC0040381 D DE C0040381D DE 510515 C DE510515 C DE 510515C
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DE
Germany
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sound
tonearm
speaking machine
speaking
inlet pipe
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DEC40381D
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COLUMBIA GRAPHOPHONE CO Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

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  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Sprechmaschinen, und zwar insbesondere auf Koffersprechmaschinen derjenigen Art, bei welcher die vom Tonarm ausgehende Schallleitung aus zwei ineinanderliegenden, die Schallrichtung umkehrenden Teilen besteht, nämlich einem Schalleintrittsrohr, das mit dem Tonarm verbunden ist, und einem Schallaustrittsrohr.
Die Erfindung bezweckt, eine größere Gedrängtheit der Schallverstärkungskammer und der damit verbundenen Teile zu erreichen, so daß man auf diese Weise flache Koffersprechmaschinen herstellen kann, die eine beträchtliche Verstärkung und Venbesserung des Tons gegenüber älteren Koffersprechmaschinen aufweisen.
Bei den sogenannten Hauben- oder Schatullenapparaten, bei denen die Bauhöhe der Maschine nur von untergeordneter Bedeutung ist, ist es bereits bekannt, die vom Tonarm ausgehende Schalleitung aus zwei ineinanderliegenden, die Schallrichtung umkehrenden Teilen zu bilden. Dabei mußte aber die Bauhöhe wesentlich vergrößert werden, um einen Trichter von genügender Länge zu erreichen und insbesondere den Schalleinführungsteil, der den Tonarm trägt, nicht zu kurz zu machen. Bei einem andern Vorschlag, wo von der Vergrößerung der Bauhöhe abgesehen wurde, geschah dies durch Verkürzen der Länge der Schallverstärkungsräume. Eine solche Verkürzung der Schallverstärkungsräume beeinträchtigt aber bekanntlich die Tonwiedergabe.
Die Erfindung hat demgegenüber eine Sprechmaschine von verminderter Bauhöhe zum Gegenstand, die besonders zur Verwendung als Koffersprecbmaschine geeignet ist und bei der trotzdem die Schallverstärkungsräume eine derartige Ausdehnung besitzen, daß die vollen Tonqualitäten durch den ganzen akustischen Bereich gut und klar wiedergegeben werden. Hierzu sind gemäß der Erfindung bei einer Sprechmaschine, bei der die vom Tonarm ausgehende Schallleitung aus zwei ineinanderliegenden, die Schallrichtung umkehrenden Teilen besteht, nämlich einem Schalleintrittsrohr, das mit dem Tonarm verbunden ist, und einem Schallaustrittsrobr, zwei je für sich bekannte Anordnungen miteinander vereinigt, nämlich es ist: a) der Sdhallauslaß des Schalleintrittsrohres, im Verhältnis zur Drehachse des Tonarms seitlich und etwa in Höhe des Triebwerks angeordnet, und b) die Mündung des Schallaustrittsrohres, an oder bei der Triebwerksplatte angebracht und nach oben gegen den beim Spiel schräg stehenden Deckel gerichtet.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι eine geöffnete Koffersprechmaschine im Schnitt nach der Linie X-X der Abb. 2, Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. 1 unter Weglassung des Deckels, Abb. 3 einen der Abb. 1 entsprechenden Schnitt bei geschlossenem Kasten, Abb. 4 eine abgeänderte Bauart in einem der Abb. 1 entsprechenden Schnitt, Abb. 5 einen entsprechenden Schnitt bei geschlossenem Koffer.
Bei Ausführung der Erfindung gemäß Abb. ι bis 3 wird ein Gehäuse A geeigneter Form und Größe verwendet, das eine Triebwerksplatte B und einen Plattenteller C von gebräuchlicher Form erhält.
Der Tonarm D kann von irgendeiner geeigneten Art sein. Sein Auslaßende D1 ist
ao mit dem Schmalende eines sich erweiternden Schalleintrittsrohres F drehbar verbunden, das unter der Triebwerksplatte B entlang geht und dessen weiteres Ende nach der Vorderseite des Sprechmaschinengehäuses hin gerichtet ist.
Der Schallauslaß-E1 des Eintrittsrohres £ wirkt mit einem Schallreflektor oder Trichter F zusammen, der das Eintrittsrohr E umschließt und sich nach der Rück- seite der Sprechmaschine hin erstreckt, wo er in einer Äuslaßöffnung F1 endet, die sich annähernd in der Ebene der Triebwerksplatte B befindet.
Der Auslaß F1 ist derart erweitert, daß er im wesentlichen die ganze" Breite des Gehäuses A einnimmt, wie dies Abb. 2 zeigt.
Das Reflektorende F2 des Trichters F ist von zwei aneinandergrenzenden U-förmigen Trögen gebildet, so daß die aus dem Eintrittsrohr E kommenden Schallwellen rings um dessen Außenseite zurückgeworfen werden, wo sie bei ihrem Durchgang durch den Trichter F weiter verstärkt werden.
Bei einer derartigen Bauart haben die Einlaß- und Auslaßteile der Schalleitung annähernd gleiche Länge. Beide zusammen bilden einen Trichter, dessen Verstärkungslänge weit größer ist als die Länge des den Trichter enthaltenden Gehäuses A. Die An-Ordnung ist infolgedessen besondere für Koffersprechmaschinen geeignet.
Um ein teilweises Zusammenklappen der Sprechmaschine zu ermöglichen, so daß sie bei Nichtbenutzung geringeren Raum einnimmt, ist zweckmäßig das Auslaßende F1 des Eintrittsrohres E in dem Trichter F mit Hilfe eines Drehstiftes F2 angelenkt, so daß die Schalldose G, der Tonarm D und das Schalleintrittsrohr E aus der in Abb. 1 gezeigten Stellung in die in Abb. 3 veranschaulichte Schließlage gesenkt werden können.
Beim Abspielen einer Platte ist der Tonarm D in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise gehoben. In der Verpackungsstellung befinden sich der Tonarm D und die mit ihm verbundenen Teile in der aus Abb. 3 ersichtlichen gesenkten Lage.
Das Schalleintrittsrohr E ist mit einem Arm H verbunden, der mit einem Anschlag / (Abb. 1) in Eingriff kommt, durch den er in der gehobenen Stellung gehalten wird.
Das Ende des Armes H ist an dem Deckel K des Gehäuses befestigt und wird von diesem bewegt. Der Arm H hält den Deckel K mit Hilfe des Anschlages J "in seiner Offenstellung, so daß der Deckel dann in an sich bekannter Weise als zusätzlicher Reflektor für die aus der Auslaßöffnung F1 austretenden Schallwellen wirkt.
Bei einer anderen Bauart der Schalleitung, die in den Abb. 4 und 5 veranschaulicht ist, ist der äußere oder reflektierende Trichterteil F so angeordnet, daß er sich unter der Triebwerksplatte B entlang erstreckt und den Schallauslaß F1 des SchalleintrittsrohresF einschließt, das etwa in Höhe des Triebwerks T liegt. Die tonverstärkende Länge des ganzen Trichters ist hier geringer als bei der Bauart gemäß den Abb. 1 bis 3.
Bei der Bauart nach den Abb. 4 und 5 kann das Schalleintrittsrohr E mit dem äußeren Trichter F fest verbunden sein. Die Schalldose G und der Tonarm Z> können in die Trichterauslaßöffnung F1 hineingedreht werden, wie dies Abb. 5 zeigt.
Ist der Deckel if gehoben (vgl. Abb. 4), so können in bekannter Weise seitliche Ansatzstücke F3 zum seitlichen Abschluß des Auslasses des Trichters F dienen.
Der Schalltrichter oder seine Abschnitte können bekanntlich aus verschiedenartigen Werkstoffen bestehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Sprechmaschine, insbesondereKoffersprechmaschine, bei der die vom Tonarm ausgehende Schalleitung aus zwei ineinanderliegenden, die Schallrichtung umkehrenden Teilen besteht, nämlich einem Schalleintrittsrohr, das mit dem Tonarme verbunden ist, und einem Schallaustrittsrohr, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender beider je für sich bekannter Anordnungen, und zwar ist:
    a) der Schallauslaß (E1) des Schalleintrittsrohxes (E), im Verhältnis zur Drehachse des Tonarmes (D) seitlich und etwa in Höhe des Triebwerkes (T, Abb. 4) angeordnet, und
    b) die Mündung- (F1) des Sehallaustrittsrohres (F), an oder bei der Trieb-
    ■werksplatte (B) angebracht und nach oben gegen den beim Spiel schräg stehenden Deckel (K) gerichtet.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch i, deren Tonarm und Schalldose zusammen mit dem Deckel heb- und senkbar sind, ■dadurch gekennzeichnet, daß das den Tonarm (D) tragende Schalleintrittsrohr (E) längs der einen Seitenfläche des Sprechmaschinengehäuses (A) angeordnet und um einen in der Nähe seines Schallauslasses (E1) gelegenen Stift (£2) drehbar ist, sowie daß für den das Tonarmlager mit dem Deckel (K) verbindenden Hebel (H) ein bei anderen Deckelstützen bekannter Anschlag (/) vorgesehen ist, der die beweglichen Teile (D, E, H, K) in der Spielstellung abstützt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEC40381D 1926-11-04 1927-09-09 Sprechmaschine, insbesondere Koffersprechmaschine Expired DE510515C (de)

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DEC40381D Expired DE510515C (de) 1926-11-04 1927-09-09 Sprechmaschine, insbesondere Koffersprechmaschine

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