DE568748C - Schub- und Zuggestaenge fuer Deckeleimer - Google Patents

Schub- und Zuggestaenge fuer Deckeleimer

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DE568748C
DE568748C DEK123101D DEK0123101D DE568748C DE 568748 C DE568748 C DE 568748C DE K123101 D DEK123101 D DE K123101D DE K0123101 D DEK0123101 D DE K0123101D DE 568748 C DE568748 C DE 568748C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
    • B65F1/163Pedal-operated lids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schub- und Zuggestänge für Deckeleimer Die bei Haushaltmüllgefäßen verwendeten Gestänge zum Öffnen des Deckels mittels Fußtritt und auch die bei Deckeleimern für andere Zwecke arbeiten sehr geräuschvoll, weil das Gestänge mehrere Gelenke besitzt, an denen die verbindenden Zapfen als Bolzen durch Augen der einzelnen Gestängehebel und Stangen gehen und infolge ihres unvermeidbaren Spiels Anlaß zum Klappern und Schlagen geben. Zum Öffnen des D.ekkels, namentlich wenn dies von innen her geschieht, dient eine Stoßstange, für die am Deckel eine besondere Schleifbahn vorhanden sein muß. Die Stoßstange ist dabei mit dem Deckel nicht unmittelbar verbunden, so daß dieser leicht überschlagen oder auch sehr hart anschlagen kann und in jedem Falle Spiel und das entsprechende Geräusch hat. Gelenkzapfen erfordern überdies eine dauernde Wartung durch Schmierung, auch sind sie der Abnutzung unterworfen, wodurch das klappernde und kreischende Geräusch z. B. an der Schleifbahn mit der Zeit noch störender wird.
  • Die Erfindung vermeidet an dem Schub-und Zuggestänge besondere Gelenkverbindungen dadurch vollständig, daß die Winkelführungen des Gestänges aus Bandfedern bestehen, die zwischen die einzelnen Gestängehebel und Stangen geschaltet und mit diesen fest verbunden sind. Dadurch arbeitet das Gestänge fast unhörbar. Es entfällt jegliche Abnutzung, auch läßt sich die zum Aufstoßen des Deckels dienende, vor seinem Gelenk an ihm angreifende Stoßstange durch die eingeschaltete Bandfeder mit ihm fest verbinden. Der Deckel kann sich demnach von der Stoßstange nicht mehr abheben. Es ist auch keine Schleifbahn erforderlich, und sämtliche Schmierstellen entfallen. Dabei kann die Bandfeder bei entsprechender Profilierung noch selbst als Stoß- und Zugstange dienen.
  • Die Zeichnung steilt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist Abb. i der senkrechte Schnitt durch einen Abfalleimer mit einem solchen Gestänge. Abb. 2 zeigt die Deckellagerung am Eimer in größerem Maßstabe bei offenem Deckel. Die Abb.3 und q. sind Querschnitte durch zwei Ausführungsformen der Stoß- und Zugstange.
  • Abb. 5 zeigt ein Beispiel für die Winkelführung der Bandfeder in Verbindung mit dem Fußtritt zum Öffnen des Eimerdeckels.
  • Am Abfalleimer a ist in üblicher Weise bei b der Deckel c angelenkt, der sich durch einen Fußtritt d öffnen läßt. Dieser sitzt an einem bei e' am Eimerboden a' gelagerten Hebel e, der durch eine Stoß- und Zugstange f mit dem Deckel verbunden ist. Die Gelenkverbindungen bzw. die Winkelführungen zwischen dem Hebel e zur Fortleitung der Bewegung bis zum Deckel c sind durch Bandfedern gebildet, und zwar ist zwischen dem Hebel e und der Stange f eine Bandfeder g eingeschaltet und zwischen der Zugstange fand dem Deckelc eine Bandfederg', die bei c' am Deckel angreift. Sie kann an dieser Stelle starr oder auch gelenkig mit dem Deckel verbunden sein. Die Verbindung der Bandfedern g, g' mit ihrem Gestänge erfolgt zweckmäßig durch Nieten oder auch Festklemmen, gegebenenfalls auch durch Punktschweißung. Die Bandfeder g kann bis zu ihrer Verbindung am Deckel c durchgehen, so daß sie selbst die Stoßstange/ mit bildet. Sie wird dann zweckmäßig auf dem gerade führenden Teil. ausgesteift, z. B. durch eine sie umgreifende odereinhüllende Schiene f' gemäß Abb. 3, oder auch durch Profilierung, z. B. gemäß Abb. q., so daß die Feder auf diesem Teil ihrer Länge in sich starr genug ist und nur am übergang zum Hebel e bzw. zum Deckel c ihre Federwirkung beibehält. Die Feder läßt sich an den Stellen schärferer Biegung durch Widerlager abstützen, z. B., wie in Abb. i und z angegeben, an der Dekkelführung durch Schienen lt, h', so daß die Feder nicht ausweichen kann.
  • Schließlich ist es auch möglich, den Hebel e und sein Gelenk e' vollständig durch eine Bandfeder zu ersetzen, wie das Beispiel in Abb. 5 zeigt. Hier ist der Fußtritt d unmittelbar mit der Bandfeder g verbunden, die zwischen den Führungsschienen i' läuft, die der Bandfeder g auch die entsprechende Führung an der winkelförmigen Umleitung bei k und k' geben. In .diesem Falle kann die Feder über die ganze Länge vom' Fußtritt d bis zum Deckel c durchgehen. An .den gerade geführten Stellen zwischen den Umlenkungen h und k' und am Eimermantel aufsteigend an Stelle der Stange f ist die Feder g dann entweder profiliert wie nach Abb. ¢ oder ausgesteift wie nach Abb. 3.
  • Dasselbe Gestänge läßt sich naturgemäß auch bei anderen Haushaltgeräten verwenden, die in ähnlicher Weise mittels eines Hand-oder Fußhebels bedienbar sind.
  • Die eingeschaltete Feder g' kann auch eine Vorspannung erhalten, dergestalt, daß diese etwas kleiner ist, als das Deckelgewicht beträgt. Dann trägt die Feder das Gewicht des Deckels zum Teil mit, und er kann nicht so hart aufschlagen; außerdem läßt er sich auch leichter öffnen. Naturgemäß braucht es nicht durchaus eine Bandfeder zu sein. So läßt sich auch Rundfederstahl verwenden, wie überhaupt ,ein anderes FederstahlprofiL

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schub- und Zuggestänge für Deckeleimer u. dgl. mit Einrichtung zum Dekkelöffnen durch Fußtritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelführungen des Gestänges ans Bandfedern bestehen. a. Gestänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Gestänge in seiner ganzen Länge vom Fußtritt bis zum Angriffspunkt am Deckel aus einer durchgehenden Bandfed$r besteht und z. B. durch Schienen ausgesteift ist. 3. Gestänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Bandfeder an ihren geraden Führungen in sich durch Profilierung ausgesteift ist. ¢. Gestänge nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfeder an ihren Winkelführungen durch Widerlager (h, h', ?, i') gestützt ist. 5. Gestänge nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfeder zwischen ihren Angriffsstellen eine Vorspannung zum Mittragen des Deckels erhält.
DEK123101D 1931-11-24 1931-11-24 Schub- und Zuggestaenge fuer Deckeleimer Expired DE568748C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950448C (de) * 1954-12-11 1956-10-11 Friedrich Emil Krauss Dr Ing Abfalleimer mit durch Fusstritt bedienbarem Klappdeckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950448C (de) * 1954-12-11 1956-10-11 Friedrich Emil Krauss Dr Ing Abfalleimer mit durch Fusstritt bedienbarem Klappdeckel

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