DE602227C - Fenster mit seitlich verschiebbaren Fluegeln - Google Patents

Fenster mit seitlich verschiebbaren Fluegeln

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DE602227C
DE602227C DEZ21115D DEZ0021115D DE602227C DE 602227 C DE602227 C DE 602227C DE Z21115 D DEZ21115 D DE Z21115D DE Z0021115 D DEZ0021115 D DE Z0021115D DE 602227 C DE602227 C DE 602227C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4609Horizontally-sliding wings for windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3. SEPTEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37d GRUPPE
Arthur Zehmann in Beuthen, O.-S.
Fenster mit seitlich verschiebbaren Flügeln
Zusatz zum Patent 590
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1933 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 16. Dezember 1932.
Im Hauptpatent 590 822 ist ein Fenster mit seitlich verschiebbaren Flügeln beschrieben, welche parallel mit sich selbst um einen gewissen Abstand vom Fensterrahmen abgezogen und in dieser Lage belassen oder seitlich verschoben werden können. Die verschiebbaren Fenster sind zwischen zwei parallelen, senkrecht übereinander angeordneten Führungsstäben von kreisförmigem Querschnitt herausnehmbar aufgehängt. Für die seitliche Verschiebung sind am oberen und unteren Rahmen des Fensters Längsschlitze angebracht, in welchen sich Laufrollen zur Verminderung der Reibung befinden. Beide Füh-
!5 rungsstäbe sind beiderseitig zwangsläufig geführt, und zwar ist der untere Führungsstab an Lenkhebeln befestigt, die unterhalb des Fensterbrettes drehbar gelagert sind. Der obere Führungsstab dagegen gleitet in bogenförmig gestalteten, mit einer Endrast versehenen Führungsschlitzen von Tragblechen, welche beiderseitig am Fensterkastenrahmen befestigt sind. Die Feststellung der Fenster kann durch die bekannten senkrechten Riegel mittels entsprechender Rasten an der Ober- und Unterseite des Fensters in jeder Stellung vorgenommen werden. Die Lenkhebel zur Führung der unteren Führungsstange sind so angeordnet, daß das Fenster sowohl in der geschlossenen als auch in der geöffneten Lage auf dem unteren Fensterbrett aufruht, so daß die Trageinrichtungen völlig entlastet sind.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der im Hauptpatent unter Schutz gestellten Einrichtung. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei Verwendung der Lenkhebel der Nachteil besteht, daß das Maß, um welches der Fensterflügel parallel mit sich selbst nach innen verschoben werden kann, sehr begrenzt ist, denn bei größerer Parallelverschiebbarkeit der Fenster muß der Lenkhebel verhältnismäßig lang sein, damit der Kreisbogen, in welchem die unteren Führungsstangen geführt werden, möglichst flach ist. Auch ist die Anordnung der Führungsschlitze im unteren Fensterbrett ungünstig, da hier leicht Schmutz oder Feuchtigkeit eindringen kann. Diese Nachteile sind bei der neuen Einrichtung beseitigt. Grundsätzlich werden nunmehr die beiden Rundstäbe oben und unten zwangsläufig in Schlitzblechen geführt. Die Schlitze sind hierbei aber nicht mehr bogenförmig, sondern geradlinig, so daß die Schlitzbleche in den Grenzen des praktischen Bedarfs beliebig lang sein können. Die Haltemittel bleiben in jeder Lage >des Fensters· entlastet, da dasselbe auf dem unteren Fensterbrett aufruht. Zur leichteren Führung der
Stangen auf dem Fensterbrett und zur Vermeidung oder Verringerung der Abnutzung sind aus Stahldraht Führungen angebracht, auf welchen die untere Führungsstange gleitet. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen senkrechten Querschnitt durch das verschiebbare Fenster in geschlossener
ίο Stellung gemäß Linie II-II der Abb. 2,'
Abb. 2 einen waagerechten Teilquerschnitt durch ein vierflügeliges Fenster.
Wie ersichtlich, ist α der Fensterrahmen, b das Fensterbrett, c der bewegliche Fensterflügel. Letzterer besitzt oben und unten je einen Längsschlitz d, in welchem sich die Führungsrollen e befinden. Beide Führungsstäbe Z1 und /2 sind in den geraden Schlitzen g± und go der an beiden Enden und gegebenenfalls auch in der Mitte der Führungsstäbe angebrachten Tragbleche g geführt. Zur Verringerung der Abnutzung des Fensterbrettes b und zur Verminderung der Reibung des unteren Stabes sind auf dem Fensterbrett einige aus Stahldraht bestehende Führungen h angebracht. Sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem Fenster und auch in jeder Zwischenlage ruhen die Fensterflügel auf dem Fensterbrett b. Dem dichten Verschluß dienen in bekannter Weise die zwischen den Fensterflügeln angebrachten, aus Gummileisten o. dgl. bestehenden Dichtungen i.
Damit die untere und obere Führungsstange /2 und Z1 bei geschlossenem Fenster nicht sichtbar sind, sind seitliche Deckleisten k vorgesehen, welche beim Öffnen des Fensters als Führungsleisten dienen.
Die beweglichen Fensterflügel sind in üblicher Weise durch Schubriegel t in jeder Lage feststellbar. Zu diesem Zweck sind die Rasten ν im Fensterbrett b sowie lotrecht darüber oberhalb des Fensterrahmens α angebracht.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fenster mit seitlich verschiebbaren Flügeln nach Patent 590 822, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Führungsstäbe (fv /2) in mit geraden Schlitzen (g"!, g"2) versehenen, am Fensterrahmen angebrachten Tragblechen (g) geführt sind.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Enden des unteren und oberen Führungsstabes (/2 und Z1) bei geschlossenem Fenster durch Deckleisten (k) verdeckt sind, welche beim öffnen des Fensters als Führungsleisten dienen.
3. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der unteren Führungsstange (f2) auf dem Fensterbrett Gleitdrähte (K) angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ21115D 1933-07-13 1933-07-13 Fenster mit seitlich verschiebbaren Fluegeln Expired DE602227C (de)

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