DE630428C - Fuehrung fuer Schiebefenster, insbesondere Kraftwagenfenster - Google Patents

Fuehrung fuer Schiebefenster, insbesondere Kraftwagenfenster

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DE630428C
DE630428C DEB167648D DEB0167648D DE630428C DE 630428 C DE630428 C DE 630428C DE B167648 D DEB167648 D DE B167648D DE B0167648 D DEB0167648 D DE B0167648D DE 630428 C DE630428 C DE 630428C
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Germany
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window
sliding
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DEB167648D
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Briggs Manufacturing Co
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Briggs Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Führung für Schiebefenster, insbesondere Kraftwagenfenster, bei der eine im Querschnitt gekrümmte Feder oder ein Federband im Scheitel an der ruhenden Führung oder an dem sich bewegenden Fenster befestigt ist.
Bei den bekannten Führungen dieser Art sind entweder zwei Federn nötig, um die Fensterscheibe sowohl gegen Bewegungen in
to ihrer eigenen Ebene als gegen Bewegungen quer zu ihrer Ebene abzustützen, oder es ergeben sich bei Verwendung einer einzigen Feder schwer herzustellende Federformen.
Es ist auch eine Fensterführung bekannt, bei der eine einzige am Fenster befestigte Feder von ungefähr U-förmigem Querschnitt sich mit den Enden ihrer Schenkel in den inneren Ecken der ruhenden Führungsleiste abstützt. Diese Form ist zwar einfach, hat
so aber den Mangel, daß höchstens eine Federung quer zur Fensterebene möglich ist, während eine genügende Federung in der Ebene der Fensterscheibe nicht möglich erscheint.
Alle diese Nachteile der bekannten Führungen werden durch den Gegenstand der Erfindung auf einfache Weise beseitigt. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß sich die Feder oder das Federband mit dem Rükken federnd gegen die beiden Kanten der Führung abstützt, so daß die bekannte, in zwei zueinander senkrechten Ebenen erfolgende Federung durch eine einfache Blattfeder erreicht wird. Bei einer derartigen Ausbildung hat die Feder im Querschnitt nur einfache Bogenform. Trotzdem ist eine sichere Führung der Fensterscheibe bei Federung in jeder Richtung gewährleistet.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Fensterführung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise einen Schnitt einer Kraftwagentür mit eingebautem Schiebefenster,
Fig. 2 den waagerechten Schnitt durch die Tür nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines herausgeschnittenen Stückes der Fensterführung nach Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 eine gleiche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform.
In der Tür ι ο ist eine Fensterscheibe 11 senkrecht verschiebbar. Die Fensterscheibe 11 kann mittels irgendeiner bekannten Einrichtung oder auch von Hand gehoben und gesenkt werden. Bei Schiebefenstern, die in einem Rahmen gefaßt sind, ist es üblich, den Rahmen 12 mit nach unten gehenden Fortsätzen oder Schenkeln 13 zu versehen, die das Fenster in der Hochlage halten. Die Schenkel 13 liegen parallel und bilden mit anschließenden parallelen Rahmenteilen Führungsleisten, die in Führungsrinnen in der Tür laufen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 sind an der Tür Führungen 14 angebracht. Jede Führung hat eine Längsnut 15 von bogenförmigem Querschnitt. Der Fensterrahmen hat an jeder Seite eine ebenfalls bo-
genförmige Führungsleiste 16, die mit Spiel in die Nut i^3er'führungen 14 eingreift. Die Führungsleiste 16 kann unmittelbar die Außenkante des Rahmens 12 und der Schenkel·^' sein, wie dargestellt ist, oder kann als be^fe? deres Glied angesetzt sein. An der Führung^, leiste 16 ist mittels einer Anzahl von Nieten* 18 oder anderer Verbindungsglieder ein Fe^ derbandstreifen 17 angeordnet, der vorzugsweise aus federndem Messingblech besteht. Der Federbandstreifen 17 gleitet mit dem Fenster. Der Radius der gekrümmten Rinne 15 der Führung 14 ist etwas größer als der Radius der Führungsleiste 16,. und derFederbandstreifen 17, der sich mit dem Rücken federnd gegen die beiden Kanten der Führung 15 abstützt, wirkt zwischen beiden derart, daß er das Spiel zwischen ihnen aufhebt und einer Verschiebung des Fensters einen nachao giebigen Widerstand . entgegensetzt. Durch diese Ausbildung der Fensterführung wird sowohl eine Bewegung ,des Fensters in seiner Ebene wie eine Bewegung quer zu seiner Ebene verhindert.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Feder oder das Federband an der ruhenden Führungsleiste angeordnet ist. Die am Türrahmenl>efestigte Führungsleiste 19 hat eine etwa halbkreisförmig gewölbte Rippe 20.
Am Fensterrahmen ist eine hohle, bogenförmige Führungsrinne 21 mit Schenkeln 22 be- ^festigt. Der nachgiebige Federbandstreifen 23, r sich mit dem Rücken federnd gegen die iäen Kanten der Führung 21 abstützt, ist an 0 Führungsleiste 20 durch Nieten 24 befestigt. Diese Form der Führung stimmt mit der zuvor beschriebenen dem Wesen nach überein, nur sind die Voll- und die Hohlführung vertauscht. Außerdem ist die Hohlführung gegenüber der Dicke der Fensterscheibe verbreitert, um eine genügend weiche Federung zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Führung für Schiebefenster, insbesondere Kraftwagenfenster, bei der eine im Querschnitt gekrümmte Feder oder ein . Federband, im Scheitel entweder an der ruhenden Führung oder an dem sich bewegenden Fenster befestigt ist, dadurch ■ gekennzeichnet, daß sich die Feder oder das Federband mit dem Rücken federnd gegen die beiden Kanten der Führung (15, 21) abstützt, so daß die beka'nnte, in zwei zueinander senkrechten Ebenen erfolgende ' "Federung durch eine einfache Blattfeder (17,23) erreicht wird.
    Hierzu J Blatt Zeichnungen
DEB167648D 1934-11-18 1934-11-18 Fuehrung fuer Schiebefenster, insbesondere Kraftwagenfenster Expired DE630428C (de)

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