DE952773C - Verdeckt angeordnetes Seiten- oder Innenscharnier - Google Patents

Verdeckt angeordnetes Seiten- oder Innenscharnier

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DE952773C
DE952773C DEK15583A DEK0015583A DE952773C DE 952773 C DE952773 C DE 952773C DE K15583 A DEK15583 A DE K15583A DE K0015583 A DEK0015583 A DE K0015583A DE 952773 C DE952773 C DE 952773C
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DE
Germany
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lever
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folding
hinge
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Expired
Application number
DEK15583A
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English (en)
Inventor
Paul Kaltenpoth
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/18Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
    • E05D3/186Scissors hinges, with two crossing levers and five parallel pins

Description

  • Verdeckt angeordnetes Seiten- oder Innenscharnier Die Erfindung bezieht sich auf verdeckt angeordnete Seiten- oder Innenscharniere mit zwei kastenförmigen, durch einen gebogenen Hebel verbundenen Befestigungsrahmen.
  • Die bisher bekannten verdeckt angeordneten Scharniere für Klapptische weisen abgewinkelte Hebel auf, die irn Drehpunkt des Scharniers miteinander verbunden sind und durch weitere Drehpunkte an den Rahmenteilen angelenkt sind. Sie lassen nur eine vorgeschriebene Bewegung der Plattenteile zu und machen mehr oder weniger starke Abrundungen der sich gegeneinander bewegenden Plattenteile notwendig. Es sind auch Scharniere bekannt, die eine gleichmäßige Bewegung durch an den Hebeln angeordnete, in die Rahmenteile greifende Lenker gestatten, wobei diese Lenker durch Zapfen miteinander verbunden sind. Endlich wurde noch ein verdeckt :, igeordnetes Scharnier beschrieben, das aus zwei Eefestigungsrahmen und einem gebogenen Hebe'. besteht, der in seiner Ebene beweglich beiderseits in den Befestigungsrahmen geführt und durch Vorsprünge bzw. Ausschnitte gehalten ist. Hierfür wird jedoch der Hebel durch Federn angelenkt. Ferner ist das Scharnier nur um go° schwenkbar. Derartige Scharniere erfordern jedoch eine kostspielige und verwickelte Bauart.
  • Durch die Erfindung wird ein Scharnier geschaffen, das eine weitausgreifende, eine Abrundung der Kanten der Klappenteile überfiüssigmachende Bewegung gestattet, wobei dieses schmale Scharnier in einfachster Weise ausgebildet und leicht herstellbar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Hebel an beiden Enden nach derselben Seite hin abgewinkelt und in jeder Lage zwangläufig geführt ist. Drei Bauteile, nämlich zwei kastenförmige Rahmen und ein Hebelteil sind in einfacher Weise durch Stanzen anzufertigen, wobei keinerlei Nieten od. dgl. erforderlich sind.
  • Die Hebel können symmetrisch oder unsymmetrisch ausgebildet sein. Ferner kann das Schwenken der Plattenteilhälften gleichmäßig miteinander oder unabhängig voneinander vor sich gehen.. Der in seiner Ebene bewegliche Hebel kann in Befestigungsrahmen sich mit einer Kante zahnradartig abwälzen und mit seiner Rückenkante. an der entgegengesetzten Rahmenwand gleiten oder durch Schlitze und in diese eingreifende Vorsprünge geführt sein.
  • Gemäß der Erfindung ist der Hebel an beiden Enden so weit abgebogen, daß Aussparungen entstehen, in denen sich die Rahmenteile in der Klappstellung abstützen, wobei diese Abstützung durch einen Zapfen des Rahmens erfolgt, der gleichzeitig ein Herausziehen des Hebels verhindert.
  • Das Klappen der Plattenteile kann in der Reihen folge hintereinander dadurch erfolgen, daß der Hebel oder ein Rahmen Nocken bzw. Löcher hat, oder aber der Hebel in einem Rahmen federnd hemmend gelagert ist.
  • Durch Anordnung von zwei aufeinanderliegenden Hebeln, deren einer Schenkel sich zahnradförmig abwälzt und deren anderer Schenkel als Lenker ausgebildet ist, kann die Bewegung der Plattenhälften gleichmäßig erfolgen.
  • Zum behinderungsfreien Klappen der Plattenhälften werden Schlitze und Führungen mit einem gemeinsamen, außerhalb der Rahmen liegenden Krümmungsmittelpunkt oder zwei Krümmungsmittelpunkte, die im Abstand von der Stoßkante der Rahmen und in der Nähe der unteren Wand vorgesehen.
  • Schließlich ist es auch möglich, je zwei verschiedene der im vorstehenden angedeuteten Ausbildungsarten an den Enden der Hebel anzubringen und daimit verschiedenartige Bewegung der Plattenhälften vorzusehen.
  • In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Scharnier im Streckzustand, die rechte Hälfte in strichpunktierter Darstellung im Klappzustand, Alb. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in der linken Hälfte in gestrecktem und in der rechten Hälfte in geklapptem Zustand, Abb. 3 eine Seitenansicht der linken Hälfte des Scharniers nach Abb. 2, Abb. 4 eine dritte Ausführungsform der Erfindung ebenfalls in teilweise gestrecktem und teilweise geklapptem Zustand, Abb. 5 eine vierte Ausführungsform in gestrecktem Zustand, Abb. 6 die in Abb. 5 dargestellte Ausführungsform rechts in geklapptem und links in. teilweise geklapptem Zustand, Abb. 7 eine fünfte Ausführungsform mit Doppellenker in Streckstellung und Abb. 8 in der Klappstellung.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, besteht das dargestellte Scharnier im wesentlichen aus den beiden kastenförmig ausgebildeten Befestigungsrahmen 1, 2 und einem Hebel 3 mit abgewinkelten Enden. Die Befestigungsrahmen 1, 2 werden vorzugsweise je aus einem Stück hergestellt. An den Stoßenden sind die Befestigungsrahmen r, 2 mit kurvenförmigen Schlitzen 4, 5 versehen, in denen der Hebel 3 mit Zapfen 6, 7 geführt ist. Der Hebel 3 ist an seiner oberen Kante 8 bogenförmig ausgebildet, derart, daß dieser Rücken sich gegen die Innenseite der oberen Wand g der Befestigungsrahmen abstützt. Die Unterkante io des Hebels 3 stützt sich in der Streckstellung gegen die Innenfläche der unteren Wand i i des Rahmens ab. Die Enden des Hebels sind so weit abgewinkelt, da.3 beiderseits Aussparungen 12 entstehen. In diese greift ein Stift 13 des Rahmens ein, wenn das Scharnier geklappt wird, wie dieses in der rechten Hälfte mit dem Rahmen 2 dargestellt ist. Die Oberkante dieser Aussparung r2 stützt sich dabei auf 'diesen Stift 13 ab.
  • Wie. aus Abb. i ersichtlich, sind beide Enden des Hebels 3 sowie die Enden der Rahmen in gleicher Weise ausgebildet. Da die kurvenförmigen Schlitzführungen 4, 5, in denen die Stifte 6, 7 des Hebels geführt sind, einen gemeinsamen, außerhalb der Rahmen auf der Verlängerung ihrer Stoßkante liegenden Mittelpunkt aufweisen, ist eine ausreichend weite Ausladung beim Klappen gesichert, so daß die Stoßkanten der Rahmen 1, 2 und die damit verbundenen Holzplattenteile sich nicht reiben und die Politur des Holzes beschädigen können. Die Reihenfolge des Klappens der einzelnen mit den Rahmen 1, 2 verbundenen Holzteile kann zwangläufig festgelegt werden, beispielsweise dadurch, daß eines der Rahmenenden derart zusammengedrückt ist, daß der Hebel federnd gehalten ist und sich erst aus diesem löst, nachdem der andere Rahmenteil e bereits geschwenkt ist. Diese zwangläufige Reihenfolge kann auch dadurch hergestellt werden, daß der Zapfen 6 oder 7 gegen eine Verengung der Schlitzkurve 4, 5 stößt. Dadurch kann die Bewegung eines Befestigungsrahmens gegenüber dem anderen , beim Klappen gehemmt werden.
  • Das Anbringen der Befestigungsrahmen in der maschinell äusgefrästen Nut der Tischplatte kann in üblicher Weise mittels Holzschrauben erfolgen, welche durch die in der Zeichnung nicht dargestellte Bohrungen der Rahmen durchgeführt werden. Es ist aber auch möglich, aus dem Rahinen.Einschlagzacken 14 auszustanzen und die Befestigung nur mittels dieser oder mit Unterstützung durch Holzschrauben vorzunehmen.
  • Bei der in Abb.2 und 3 dargestellten AusfÜhrungsforni sind die Enden der Rahmen 1, 2 mit Kurvenführungen 15 versehen, die von den Stoßkanten der beiden Rahmen zu der unteren Wand I I der Rahmen laufen und diesen unteren Rand durchsetzen. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, sind die Enden des in diesen Kurvenführungen 15 geführten Hebels 13 schwalbenschwanzförmig ausgebildet, derart, daß der obere verbreiterte Teil 16 auf der Oberkante 17 der Kurvenführung 15 gleitet. Diese schwalbenschwanzartigeVerbreiterung ist amEnde des Hebels mit einem Ansatz 18 versehen. In. der Klappstellung greift dieser Ansatz 18 in ein Loch ig der oberen Wand g des Rahmens und stößt gegen den dadurch gebildeeben Anschlag 20, wie dieses aus der Schwenkstellung des Rahmens 2 ersichtlich ist. In dieser Stellung stützt sich somit der Hebel 43 an den Rahmen :2 ab. Mit der gegenüberliegenden vorspringenden Nase 21 des Hebelendes stützt sich der Hebel 43 gegen einen Zapfen 22 des Rahmens und an der Kante 36 der Kurvenführung 15 ab. Der Hebel hat in der Mitte einen Zapfen oder eine Warze 23, die sich in der Streckstellung der Rahmen in Ausschnitte 24 der Rahmenteile einlegt, so daß die Stoßkanten der Rahmen in der Streckstellung dicht gegeneinander liegen. Dadurch ist der Hebel 43 in der Streckstellung in der Führung gehalten und .an einem Heraustreten aus der Durchbrechung der unteren Wand i i des Rahmens gehindert.
  • Bei der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform haben die Enden des Hebels 44 Zähne 25, 25' für den Bewegungsablauf, die sich in der Streckstellung in Zahnlücken 26,:27 der unteren Wand i i des Rahmens einlegen. Der an seinen Schenkeln ebenfalls kurvenförmig ausgebildete Hebel 44 stützt sich mit seinem Rücken gegen die obere Wand g des Rahmens ab, so daß das Scharnier in seiner Streckstellung gut gehalten ist. Der Hebel 44 hat an der Biegestelle der Enden beiderseits Aussparungen 45, die sich beim Klappen, wie aus der Klappstellung des Rahmens 2 ersichtlich, in die Abbiegung 28 des Endes aer unteren Wand i i des Rahmens einlegen. Beim Klappen stützt sich die Zahnlücke 3o des Hebels 44 arf den Zahn 31 des Rahmens ab, wonach beim Weiterschwenken die Kante 32 des Hebels 44 sich gegen die Kante 33 der unteren Wand i i des Rahmens anlegt, worauf sich die Aussparung 45 des Hebels 44 gegen die Abbiegung 28 legt, so daß im ganzen gesehen eine zahnradförmige Abwicklung des Hebels 44 auf oder an dem Rahmen erfolgt.
  • Der in dem Rahmen i angeordnete bogenförmige Schenkel des Hebels 44 hat einen Nocken 35, der sich in der Streckstellung in ein Loch 34 der oberen Wand g des Rahmens legt. Dieser Nocken verursacht beim Klappen eine gewisse Hemmung, weicht aber nach dem Klappen des Rahmens 2 gegen die Innenseite der oberen Wand g des Rahmens aus, so daß auch das Klappen des Rahmens i vor sich gehen kann. Auf diese Weise ist eine zwangläufige Reihenfolge der Bewegungsvorgänge gesichert.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 weist zwei gegeneinanderliegende Platten 37, 38 als Hebel auf, die vorzugsweise durch Verkümpeln, d. h. aus der Platte gedrückte Zapfen bzw. Höhlung 39. gelenkig miteinander verbunden sind. Der linke Schenkel der Platte 37 hat an seiner oberen Kante 8 einen Nocken 49, der in der Streckstellung in das Loch 34 der oberen Wand g des Rahmens eindringt. Dadurch ist der linke Schenkel des Hebels beim Klappen des rechten Rahmens gehemmt.
  • Wie aus Abb.5 ersichtlich, liegen die rechten Schenkel der beiden Platten 37, 38 in der Streckstellung im wesentlichen bündig gegeneinander. Beim Klappen des rechten Rahmens 2 schiebt sich somit die obere Wand g des Rahmens 2 über die bündig liegenden Rücken der beiden Platten. Beim Klappen des linken Rahmens i drückt die obere Wand g des Rahmens i gegen den Nocken 49 der Platte 37, wodurch die Platte 37 gegenüber der Platte 38 in die in Abb. 6 dargestellte Lage geschwenkt wird. Nunmehr wird der Nocken 49 aus dem, Loch 34 herausgedrückt und der Rahmen i geschwenkt. Dabei legen sich die Aussparungen 4o der rechten Schenkel der Platten 37, 38 gegen die Abbiegung 28 der unteren Rahmenwand.
  • Wie aus den Abb. 4, 5 und 6 ersichtlich, ist der Zahn 25' der Hebel 44, 38 nach der der Abbiegung 28 der Rahmen i, 2 liegenden Seite zu abgeschrägt ausgebildet. Dadurch wird eine größere Verschiebung der Rahmen i, 2 und der nicht dargestellten Klappenteile beim Klappen ohne gegenseitige Behinderung erreicht.
  • Bei der in Abb. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform wird das durch die zahn.radförmigeAusbildung bewirkte Abwälzen des Hebels durch Lenker derart gesteuert, daß das Klappen beider Rahmen i, 2 zwangläufig gleichzeitig erfolgt. Zu diesem Zweck sind zwei oder mehr Hebel 46,47 gegeneinanderliegend durch einen Stift 41 oder durch Verkümpelung gelenkig miteinander verbunden. Jeder der Hebel hat einen mit zwei Zähnen 25 versehenen Schenkel und einen als Lenker 42 ausgebildeten Schenkel. Beide Hebel sind gleich ausgebildet und ragen so in die Rahmen hinein, daß die mit den Zähnen 25 versehenen Schenkel des einen Hebels 46 und der Lenkerschenkel 42 des anderen Hebels 47 übereinanderliegen.
  • Wie aus Abb. 7 ersichtlich, greifen in der Streckstellung zwei Zähne 25 jeden Hebels in die Zahnlücken der Rahmen i, 2 ein, wobei sich die obere Kante des verzahnten Schenkels gegen die obere Wand g der Rahmenteile abstützt. Die Lenkerschenkel 42 beider Hebel stützen sich dabei auf der unteren Wand i i der Rahmen ab. Beide Schenkel jeden Hebels haben eine Aussparung 48, die sich beim Klappen in die zahnförmige Abbiegung 28 der Rahmen i, 2 legt. Beim Klappen eines Rahmens stößt die Abbiegung 28 gegen die Innenkante des Lenkers 42 und erzwingt eine Bewegung des anderen Rahmens, wodurch beim Klappen der Bewegungsablauf beider Befestigungsrahmen gleichzeitig und zwangläufig erfolgt. Dabei schwenken die beiden Schenkel 42 der Hebel um den Stift 41 in die in Abb. 8 dargestellte Lage, in der sich die Schenkel jeden Hebels mit ihren Seitenkanten an den Wänden 9, 11 der Rahmen 1, 2 abstützen.
  • Die Ausführungsbeispiele sind als Seitenscharniere dargestellt. Die Scharniere sind in gleicher Weise auch als Innenscharniere verwendbar, wobei lediglich an den Stoßkanten der beiden Rahmen 1, 2 senkrecht zur Hebelebene Befestigungsflansche abgewinkelt angeordnet sind.
  • Das Klappen der Plattenhälften ohne gegenseitige Behinderung wird bei den Ausführungsbeispielen nach den Abb. 4 bis 8 durch die Anordnung mehrerer K.rümmungsmittelpunkte erzielt. Die Radien für die äußere Krümmung der Schenkel sind kleiner. Der Mittelpunkt ist im Abstand von der Symmetrielinie des Hebels bzw. der Stoßkante angeordnet und liegt in der Nähe der unteren Wand i i jeden Rahmens.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verdeckt angeordnetes Seiten- oder Innen-. scharnier, bestehend aus zwei Befestigungsrahmen und einem gebogenen Hebel, der in seiner Ebene beweglich beiderseits in den Befestigungsrahmen geführt und durch Vorsprünge bzw. Ausschnitte gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3, 43, 44, 37, 38, 46.47) an beiden Enden nach derselben Seite hin abge-@vinkelt und in jeder Lage zwangläufig geführt ist.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der abgewinkelte Hebel (44) an seiner unteren Kante, welche nach der Klappseite zu auf der unteren Wand (i i) von kasten förmigen Befestigungsrahmen (1, 2) gelagert ist, mit Zähnen (25) für den Bewegungsablauf versehen ist, die in der Streckstellung in Zahnlücken der Befestigungsrahmen eingreifen, und sich mit der oberen Kante (8) gegen die obere Wand (9) der Befestigungsrahmen abstützt.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum behinderungsfreien Klappen der Befestigungsrahmen (1,:2) Schlitze (4,5) und Führungen (15) mit einem gemeinsamen, außerhalb der Rahmen liegenden Krümmungsmittelpunkt vorgesehen sind.
  4. 4. Scharnier nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Krümmung der Schenkel des Hebels (44, 37, 38, 46, 47) mehrere im Abstand von der Stoßkante und in der Nähe der unteren Wand (i i) liegende Krümmungsmittelpunkte vorgesehen sind.
  5. 5. Scharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Hebels (3) so weit abgebogen sind, -aß sie gegeneinander gerichtet sind und Aussparungen (12) bilden, in der sich die Befestigungsrahmen mittels Vorsprünge oder Ansätze (13) in der Klappstellung abstützen.
  6. 6. Scharnier nach den Ansprüchen i bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Klappen: der Rahmen gegenüber dem Hebel hintereinander erfolgt, beispielsweise durch einen als Lenker (42) ausgebildeten Schenkel des Hebels (46, 47), durch am Hebel bzw. an den Befestigungsrahmen (1,2) angeordnete Nocken (3549) bzw. Löcher (34) oder durch senkrecht zur Hebelebene federnde Wände eines der Befestigungsrahmen.
  7. 7. Scharnier nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch zwei aufeinanderliegende Hebel (46, 47), welche in einem in der Mitte liegenden Gelenkpunkt (41) verbunden sind, wobei an einem der Schenkel jeden Hebels angeordnete Zähne (25) in Zahnlücken des zugehörigen Rahmens (1, 2) eingreifen und der andere Schenkel als Lenker (42) zur Beeinflussung des anderen Rahmenteiles ausgebildet ist. B. Scharnier nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Hebels in einem Rahmen verschieden von der Führung im anderen Rahmen ausgeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 173 585, 424 12o; französische Patentschrift Nr. 575 043; USA.-Patentschriften Nr. 2 219 358, 2 596 816.
DEK15583A 1952-09-23 1952-09-23 Verdeckt angeordnetes Seiten- oder Innenscharnier Expired DE952773C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE173585C (de) *
FR575043A (fr) * 1922-12-29 1924-07-23 Charnière à ressort pour portes et analogues
DE424120C (de) * 1924-10-15 1926-01-18 Karl H Aichinger Aus mehreren drehbar miteinander verbundenen Teilen bestehendes Scharnier
US2219358A (en) * 1939-01-18 1940-10-29 Michael J Economides Concealed hinge
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