CH626262A5 - - Google Patents
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- CH626262A5 CH626262A5 CH1625477A CH1625477A CH626262A5 CH 626262 A5 CH626262 A5 CH 626262A5 CH 1625477 A CH1625477 A CH 1625477A CH 1625477 A CH1625477 A CH 1625477A CH 626262 A5 CH626262 A5 CH 626262A5
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/10—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
- A63H33/102—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements using elastic deformation
Description
Die Erfindung betrifft eine Bausteinanordnung mit mittels eines Kupplungsstücks verbundenen napfförmigen Hohlbausteinen, die Verbindungsmittel in Form von hinterschnittenen, im Bereich der Seitenwände erweiterten Schlitzen aufweisen.
Die Verbindung von Hohlbausteinen dieser Art erfolgt bei bekannten Bausteinanordnungen entweder über eine mit mehreren hinterschnittenen Leisten bzw. Zapfen bestückten Grundplatte oder über einen Baustein, der an seiner den hinterschnittenen Schlitzen gegenüberliegenden Seite zusätzlich noch mit hinterschnittenen Leisten versehen ist. Des öfteren kommt es jedoch vor, dass beim Bau von Spielmodellen an einer keine Verbindungsmittel aufweisenden Bausteinfläche angebaut werden soll. Die offenen Seiten der Hohlbausteine sind nämlich mit Deckel verschliessbar, die Gestaltungselemente wie Türen, Fenster od.dgl. aufweisen können. Sollen nun bei einem Spielmodell die in den Deckeln zweier Bausteine vorgesehenen Gestaltungselemente rechtwinklig zueinanderstehende Sichtflächen bilden, so ist dies nur durch das Ansetzen des einen Bausteins an eine keine Verbindungsmittel aufweisende Fläche des anderen Bausteins möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Verbindung mittels, eines Kupplungsstücks in einfacher Weise und ohne Veränderung des Rastermasses zu schaffen.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Kupplungsstück aus zwei U-förmig über ein Stegteil miteinander verbundenen Leisten besteht, wobei der Abstand zwischen den beiden Leisten zur Verklemmung mit dem Hohlbaustein der Wanddicke des Hohlbausteins entspricht, und dass zumindest die nach dem Aufschieben des Kupplungsstücks ausserhalb des Bausteins verbleibende Leiste als hinterschnittene, in Nuten eines anderen Hohlbausteins passende Verbindungsleiste ausgebildet ist.
Die U-förmigen Kupplungsstücke werden mit ihrer offenen Stirnseite in die Erweiterung des Schlitzes eingeführt und auf die die Schlitze begrenzenden Seitenwände so weit aufgeschoben, bis das Stegteil am Schlitzgrund in der Seitenwand an-stösst. Durch den der Wanddicke entsprechenden Abstand zwischen den beiden Leisten ergibt sich eine ausreichende Klemmung des Kupplungsstücks. Die auf der Aussenfläche des Bausteins aufliegende Verbindungsleiste bietet nunmehr die
Möglichkeit zum Anfügen eines weiteren Bausteins an die nicht mit einem Verbindungsmittel ausgestatteten Aussenflä-chen des ersten Bausteins. Zweckmässig ist es, für jede Bausteinverbindung zwei Kupplungsstücke zu verwenden. Durch die unmittelbare Auflage der Verbindungsleiste auf der Aussenfläche wird das durch die Bausteinabmessungen sich ergebende Rastermass nicht verändert.
Die Erfindung ermöglicht nunmehr eine im rechten Winkel zueinanderstehende Zuordnung der offenen Seiten der beiden Hohlbausteine. Durch Einsetzen von Gestaltungselemente aufweisende Deckel in diese offenen Seiten sind Modelle mit einem besonders originalgetreuen Aussehen herstellbar. So kann beispielsweise die offene Seite des einen Bausteins mit einem die Frontseite eines Herdes und die nach oben gerichtete Seite des anderen Bausteins mit einem die Herdplatte nachbildenden Deckel verschlossen sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Stegteil in seinen Abmessungen den im Bereich der die Schlitze begrenzenden Seitenwände vorgesehenen Erweiterungen der Schlitze angepasst sein. Durch diese Anpassung des Stegteils ergibt sich eine die parallele Ausrichtung zu den Seitenkanten sicherstellende Orientierung des Kupplungsstücks und eine verdrehsichere Verbindung der Bausteine. Ferner wird durch diese Gestaltung erreicht, dass die geschlossene Stirnseite des Kupplungsstücks bündig mit der Aussenfläche des Hohlbausteins abschliesst. Damit ist trotz des Kupplungsstücks eine mit hinterschnittenen Verbindungszapfen bzw. Leisten versehene Grundplatte von der gegenüberliegenden Frontseite des Schlitzes her vollständig auf die mit den Schlitzen ausgestattete Bausteinfläche aufschiebbar. Die über die Stirnseite des Kupplungsstücks geschobene Platte sichert nunmehr das Kupplungsstück vor einem Abstreifen auch entgegen der Aufschiebrichtung.
Schliesslich kann in einer weiteren Ergänzung der Erfindung die ins Bausteininnere ragende Leiste des Kupplungsstücks kürzer sein als die der Bausteinlänge entsprechende äussere Verbindungsleiste. Die Verkürzung der ins Bausteininnere ragenden Leiste soll das Einsetzen eines Deckels in die offene Seite des Hohlbausteins ermöglichen, der einen napfförmigen in den Hohlbaustein passenden Abschnitt aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt:
Fig. 1 zeigt das Kupplungsstück in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Frontansicht zweier über das Kupplungsstück miteinander verbundenen Hohlbausteine,
Fig. 3 einen Seitenschnitt der Bausteinanordnung nach Fig. 2.
Das Kupplungsstück 1 nach Fig. 1 besteht aus zwei über ein Stegteil 2 U-förmig miteinander verbundenen, unterschiedlich langen Verbindungsleisten 3a, 3b, die beide hinterschnitten sind und zur Erhöhung der Elastizität jeweils einen Längsschlitz 4 aufweisen. Der Abstand zwischen den beiden Verbindungsleisten entspricht zur Erzielung einer Verklemmung der Wanddicke der zu verbindenden Hohlbausteine. Das Stegteil 2 entspricht zur Sicherstellung einer zu den Seitenkanten der . Hohlbausteine parallelen Ausrichtung der Leisten in seinen Abmessungen den in den Seitenwänden der Hohlbausteine vorgesehenen Erweiterungen 5 der Schlitze 6.
Zur Verklemmung des Kupplungsstücks 1 mit der Seitenwand des Hohlbausteins 7a wird das Kupplungsstück mit seiner kürzeren Verbindungsleiste 3b durch die Aussparungen 8 der Schlitze 6 des Hohlbausteins soweit durchgeschoben, bis das Stegteil 2 an der Schlitzbegrenzung in der Seitenwand an-stösst. Nach dem Einschieben liegt die längere Verbindungsleiste 3a auf der Aussenfläche des Bausteins 7a auf und bildet damit eine Kupplungsmöglichkeit für den weiteren Baustein 7b, indem sie in eine Verbindungsnut dieses Bausteins 7b ein5
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geschoben wird. Durch den stirnseitigen Abschluss des Kupplungsstücks mit der Bodenaussenfläche des Hohlbausteins 7a ist von der gegenüberliegenden Seite der Schlitze her eine mit hinterschnittenen Verbindungszapfen 9 versehene Grundplatte 10 an die Bodenfläche des Hohlbausteins 7a anfügbar. Durch s
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das Übergreifen der Grundplatte 10 über einen Teil des Kupplungsstücks 1 ergibt sich eine das Abstreifen des Kupplungsstücks verhindernde Sicherung, da die Grundplatte 10 aufgrund der Hinterschneidung des Zapfens 9 und der Hinter-schneidung 11 des Schlitzes 6 in Zugrichtung gesichert ist.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bausteinanordnung mit mittels eines Kupplungsstücks verbundenen napfförmigen Hohlbausteinen, die Verbindungsmittel in Form von hinterschnittenen, im Bereich der Seitenwände erweiterten Schlitzen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (1) aus zwei U-förmig über ein Stegteil (2) miteinander verbundenen Leisten (3a, 3b) besteht, wobei der Abstand zwischen den beiden Leisten zur Verklemmung mit dem Hohlbaustein (7a) der Wanddicke des Hohlbausteins entspricht, und dass zumindest die nach dem Aufschieben des Kupplungsstücks (1) ausserhalb des Bausteins (7a) verbleibende Leiste (3a) als hinterschnittene, in Nuten eines anderen Hohlbausteines (7b) passende Verbindungsleiste ausgebildet ist.
2. Bausteinanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stegteil (2) des Kupplungsstücks (1) in seinen Abmessungen den im Bereich der die Schlitze (6) begrenzenden Seitenwände des Hohlbausteins vorgesehenen Erweiterungen (8) der Schlitze angepasst ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Bausteinanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ins Bausteininnere ragende Leiste (3b) des Kupplungsstücks (1) kürzer ist als die der Bausteinlänge entsprechende äussere Verbindungsleiste (3a).
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PL | Patent ceased |