DE3038021C2 - Stirndeckel für Rasterdecken - Google Patents

Stirndeckel für Rasterdecken

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DE3038021C2
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GEMA BAUELEMENTE AG 9015 ST GALLEN CH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/064Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising extruded supporting beams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

35
Die Erfindung betrifft einen Stirndeckel für Rasterdecken zum Verschließen der stirnseitigen Enden von im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Deckenlamellen, der an der Deckelinnenseite mindestens zwei beim Anbringen des Deckels in die Lamellen einsteckbare Steckerteile aufweist.
Ein solcher Stirndeckel ist aus Seite 11 eines Prospektes »Zieral Akustik Metalldecken« der Fa. Philipp Zieringer KG bekannt. Der bekannte Stirndekkel hat eine U-förmige Gestalt, wovon der Steg die Deckelplatte bildet und die Schenkel stirnseitig in Lamellen einsteckbar sind. Dabei wirken die Schenkel des Deckels als Steckerteile.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Stirndeckel der genannten Art so auszubilden, daß sich eine kurze Steckerlänge und gleichzeitig ein guter Halt des Deckels ergibt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steckerteile haken- oder krallenartige von einander wegweisende, an den Innenflächen der Lamellen eingreifende Elemente aufweisen.
Dadurch kann der Stirndeckel auch bei wenig Raum zwischen der betreffenden Lamelle und angrenzenden Gebäudeteilen schnell und sicher zerstörungsfrei ω montiert und demontiert werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen als Beispiel bi beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 schematisch eine Rasterdecke von unten,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Deckenlamelle mit einem Stirndeckel nach der Erfindung,
Fig.3 einen Schnitt längs der Ebene III-III in Richtung der Pfeile von F i g. 2 gesehen,
Fig.4 einen Teilschnitt längs der Ebene IV-IV in Richtung der Pfeile von F i g. 3 gesehen, und
F i g. 5 eine Seitenansicht des Stirndeckels nach der Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine Rasterdecke von unten. Sie enthält Längslamellen 1, Querlamellen 2 und Rand-Querlamellen 3. Letztere sind an ihren sichtbaren, stirnseitigen Enden mit Deckeln 4 verschlossen. Bei einer Rasterdekke ohne die Randlamellen 3 müßten alle stirnseitigen Enden der Längslamellen 1, sofern diese Enden frei sichtbar sind, mit Deckeln 4 verschlossen werden.
Die Fig.2 und 3 zeigen die Randlamellen 3, die ebenso wie die Längslamellen 1 und die Querlamellen 2. im Querschnitt U-föimig sind. Sie haben einen unteren Steg 5 und zueinander parallele Schenkel 6 und 7.
Die oberen, freien Enden der Schenkel 6 und 7 sind mit Schenkelansätzen 8 und 9 versehen. Diese besiehen jeweils aus einem horizontsler. Abschnitt 10 bzw. 11 und einem schräg in das Innere der Lamelle, im wesentlichen in Rich'.ung zum Steg 5 ragenden Endabschnitt 12 bzw. 13. Die Endabschnitte 12 und 13 verlaufen im Querschnitt V-förmig zueinander. Durch den schrägen Verlauf der Endabschnitte 12 und 13 können Herstellungs- und Montageungenauigkeiten ausgeglichen werden, die sich bei diesen Lamellen und bei den daran zu befestigenden, an die Endabschnitte 12 und 13 angrenzenden weiteren Bauelementen der Decke ergeben können.
Ein solches Bauelement ist der Deckel 4. Ohne von außen sichtbar zu sein, sind an die Innenseite seiner Deckelplatte 41 eine zur Versteifung dienende Platte 21 und eine Steckvorrichtung aus zwei Steckerteilen 24 und 25 angeschweißt. Alle Teile bestehen aus Blech. Die Steckerteile 24 und 25 sind jeweils aus einem einzigen Metallstück 22 und 23 gebildet. Sie haben je einen Stegteil 40 und zwei haken- oder krallenartige Elemente mit voneinander wegweisenden Haken 26 und 27. Die Enden dieser Haken 26 und 27 bilden Steckerflächen 28 und 29, die an der Innenfläche der Lamellenschenkel 6 und 7 eingreifen. Durch Ausnehmungen 30 und 31 sind die Haken 26 und 27 der aus Federblech bestehenden Metallstücke 22 und 23 in der Hakenebene federnd nachgiebig. Die Steckerteile 24 und 25 sind auf ihren einander zugewandten Seiten mit Stickerflächen 32 und 33 versehen. Wie in Fig.3 gezeigt, stützen sich die Steckerteile 24 und 25 oben mit ihren Steckerflächen 32 und 33 an den nach innen ragenden Endabschnitten 12 und 13 der Lamellenschenkel ab. Dadurch sind die Steckerteile 24 und 25 jeweils zwischen der Innenfläche der Lamellenschenke! 6 bzw. 7 und der Endabschnitte 12 bzw. 13 eingespannt. Diese Steckerteile 24 und 25 befestigen nicht nur den Deckel 4 an der Lamelle 3, sondern sie halten auch die freien Enden der Schenkel 6 und 7 mit den Ansätzen 8 und 9 auf dem erforderlichen gegenseitigen Abstand. Unten werden die Lamellenschenkel 6 und 7 durch den Lamellensteg 5 auf dem erforderlichen Abstand gehalten, und die Steckerteile 24 und 25 drücken nur mit ihren Haken 26 und 27 gegen die Lamellenschenkel 6 und 7.
Die Ecken 35 der Lamelle sind abgerundet, und die Steckerteile 24 und 25 sind in diese Rundungen eingespannt, so daß die Lamellenschenkel 6 und 7 von der Spannung des Deckels 4 in gestrecktem Zustand gehalten werden. Diese Rundungen 35 tragen ebenso wie der schräge Verlauf der Schenkelendabschnitte 12
?| und 13 dazu bei, daß die Metallstücke 22 und 23 nicht mit
ί| allzugroßer Genauigkeit hergestellt und auf dem Deckel
£= 4 befestigt werden müssen. In Abwandlung hiervon
11 können die Endabschnitte 12 und 13 der Lamellenschen-
^ kel 6 und 7 auch parallel zueinander und parallel zu den
h' Schenkeln verlaufen.
H Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stirndeckel für Rasterdecken zum Verschließen der stirnseitigen Enden von im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Deckenlamellen, der an der Deckelinnenseite mindestens zwei beim Anbringen des Deckels in die Lamellen einsteckbare Steckerteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerteile (24 und 25) haken- oder krallenartige voneinander wegweisende, an den Innenflächen der Lamellen eingreifende Elemente (26,28 und 27,29) aufweisen.
2. Stirndeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (26, 28 und 27, 29) der beiden Steckerteile (24 und 25) auf ihren einander zugewandten Seiten mit Steckerflächen (32 und 33) versehen sind, die sich im eingesteckten Zustand an den nach innen ragenden Endabschnitten (12,13) der Lamellenschenkel abstützen,
3. Stirndeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steckerteile (24, 25) einschließlich ihrer krallen- oder hakenartigen Elemente zusammen aus einem einzigen Metallstück (22; 23) bestehen.
4. Stirndeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (26, 28 und 27, 29) durch in den Steckerteilen (24, 25) gebildete Ausnehmungen (30, 31) die Form von in sich federnd nachgiebigen Haken haben.
5. Stirndeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerteile (24, 25) an einer Deckelplatte (41) angeschweißt sind.
DE3038021A 1980-10-08 1980-10-08 Stirndeckel für Rasterdecken Expired DE3038021C2 (de)

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DE3038021A DE3038021C2 (de) 1980-10-08 1980-10-08 Stirndeckel für Rasterdecken
AT81107637T ATE10767T1 (de) 1980-10-08 1981-09-25 Rasterdecke.
EP81107638A EP0049434B1 (de) 1980-10-08 1981-09-25 Deckel für Rasterdecken
AT81107638T ATE11583T1 (de) 1980-10-08 1981-09-25 Deckel fuer rasterdecken.
EP19810107637 EP0049433B1 (de) 1980-10-08 1981-09-25 Rasterdecke

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DE3038021A1 DE3038021A1 (de) 1982-04-15
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ID=6113928

Family Applications (1)

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NL1041463B1 (en) 2015-09-08 2017-03-22 Hunter Douglas Ind Bv Linear Ceiling Panel.
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Also Published As

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EP0049434A2 (de) 1982-04-14
EP0049434A3 (en) 1982-06-02
ATE11583T1 (de) 1985-02-15
EP0049434B1 (de) 1985-01-30
DE3038021A1 (de) 1982-04-15

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