DE3050352C2 - Rasterdecke - Google Patents
RasterdeckeInfo
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- 241000446313 Lamella Species 0.000 claims description 36
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 claims description 11
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/34—Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/12—Connections between non-parallel members of the supporting construction
- E04B9/127—Connections between non-parallel members of the supporting construction one member being discontinuous and abutting against the other member
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- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rasterdecke mit im Querschnitt U-förmigen Lamellen, mit an den Stirnseiten der
Längs- und Querlamellen quer zu diesen angeordneten, durchlaufenden Randlamellen und mit die Randlamellen
mit den Längs- bzw. Querlamellen verbindenden Halteelementen, die an den Randlamellen befestigt und in
die stirnseitigen Enden der entsprechenden Längs- bzw. Querlamellen eingesteckt sind.
Bei einer aus der DE-OS 27 21 541 bekannten Rasterdecke
dieser Art sind die Halteelemente so ausgebildet, daß eine Relativbewegung zwischen den Lamellen möglich
ist. Dadurch können die Randlamellen seitlich ausweichen, beispielsweise bei Materialspannungen in den
Lamellen und bei Bewegungen des Lamellenverbundes infolge des Eigengewichtes und bei Arbeiten daran. Die
mit den zugehörigen Bandlamellen verbundenen Längsund Querlamellen können nur dadurch demontiert werden,
daß die Lamellenschenkel auseinandergebogen und über die Halteelemente herabgezogen werden. Dies
kann zu bleibenden Verformungen der Lamellenschenke] führen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Rasterdecke dieser Art so auszubilden, daß die Lamellen
auch dann zerstörungsfrei montiert und demontier» werden können, wenn für die Lamellen nur ein
kleiner Bewegungsspielraum vorhanden ist und gleichzeitig die Gefahr vermieden wird, daß auf ihrer Rückseite
nicht abgestützte Randlameüen nach hinten ausweichen können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
ίο gelöst, daß die Halteelemente krallenförmig ausgebildete
Steckerteile aufweisen, welche sich zwischen den Innenflächen der Schenkel der Lamellen festkrallen.
Eine Ausfühmngsform der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen als Beispiel be-
is schrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Rasterdecke von unten gesehen,
Fig.2 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht auf einen Teil der Rasterdecke von F i g. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt mit einem als Kralle ausgebildeten Halteelement
Fig.2 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht auf einen Teil der Rasterdecke von F i g. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt mit einem als Kralle ausgebildeten Halteelement
Die Rasterdecke von F i g. 1 ist entsprechend F i g. 2 mit Vorrichtungen 60 an einer Gebäudedecke aufgehängt
und hat im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Längslamellen 21, Querlamellen 22, Randlamellen 23
und 24 mit je zwei nach oben weisenden Schenkeln 25 und 26 und einem deren unteres Ende verbindenden
Steg 27. An den oberen Enden der Schenkel 25 und 26 der Längslamellen 21 und der Querlamellen 22 befinden
sich stirnseitig nach vorne und nach unten weisende Haken 28. Die Haken 28 sind in paarweise angeordnete
Schlitze 29 der Schenkel 25 und 26 der betreffenden anderen Lamellen 21,23, 24 einhängbar. Unterhalb der
Schlitze 29 befinden sich Nocken 30 bzw. 31, über welche die Schenkel 25 und 26 der mit ihren Haken 28
eingehängten Lamellen 21 und 22 hinweggreifen und dadurch in seitlicher Lage fixiert werden. Die Nocken 30
sind als Sicken und die Nocken 31 als bügelartige Ausprägungen gezeichnet. Die Nocken 30 sind soweit unterhalb
der Schlitze 29 angeordnet, daß sie an der Innenfläche
des Steges 27 der eingehängten Querlamellen 22 einrasten und sie an einem unbeabsichtigten Anheben
nach oben hindern.
Wenn die Lamellen nur oben eingehängt und an einer tiefer gelegenen Stelle an einer seitlichen Bewegung
durch Nocken gehindert werden, dann besteht bei den Randlamellen 24 immer noch die Gefahr, daß ihr unteres
Ende mit dem Steg 27 nicht sauber an den Längslamellen 21 anliegt, sondern nach hinten ausweichend absteht,
weil auf der Rückseite der Randlamellen 24 kein Gegenelement mehr vorhanden ist. Aus diesem Grunde
sind die Randlamellen 24 an ihrem den Längslamellen 21 zugewandten Schenkel 26, nahe ihres unteren Endes
beim Steg 27, mit einem Halteelement versehen. Dieses wird beim Einhängen der Längslamellen 21 in deren
Stirnseiten eingesteckt und hält dann diese Lamellen 2t und 24 zusammen. Die Randlamellen 23 haben stirnseitig
keine Haken, sondern werden durch je zwei mit Abstand übereinander angeordnete Halteelemente 36
der Randlamellen 24 gehalten, von denen ein Halteelement 36 am oberen Ende und das andere Halteelement
36 am unteren Ende in das stirnseitige Ende einer Randlamelle 23 eingreift.
Die Halteelemente 36 haben die Form von federnden Krallen, welche sich zwischen den Schenkein 25 und 26
der Lamellen festkrallen, in deren Stirnseiten sie eingesteckt sind. Einzelheiten der Halteelemente 36 sind aus
F i g. 3 ersichtlich. Ein Deckel 37 dient zum Verschließen der sichtbaren Stirnseite 38 der Rand-Querlamelle 24.
Die Halteelemente 36 weisen jeweils zwei Steckerteile 49 und 40 und einen diese verbindenden Stegteil 10 auf.
Die Steckerteile 39 und 40 haben nach außen weisende Krallenspitzen 41 und 42, die sich jeweils von innen in
die Schenkel 25 und 26 der Lamellen einkrallen, und s
nach innen einander zugewandte Steckerkanten 43 und 44. Durch schlitzartige Ausnehmungen 11 und 12 an den
Enden der Steckerteile 39 und 40 ergeben sich Hakan mit den Krailenspitzen 41 und 42 und diese Krallenspitzen 41 und 4i sowie die Steckerkanten 43 und 44 sind in
der Hakenebene federnd nachgiebig.
Am oberen Schenkelende der Lamellen dienen die Halteelemente 36 nicht nur zum Festhalten dieser Lamellen, sondern auch zur Abstandshalterung der Lamellenschenkel, damit diese beim Einstecken der Halteele-
mente 36 nicht auseinandergebogen werden. Wie F i g. 2
zeigt, sind die Schenkel 25 und 26 der Lamellen 21,22, 23 und 24 am oberen Schenkelende zweimal nach innen
abgewinkelt. Dadurch sind horizontal einander zugewandte Zwischenabschnitte 46 und 47 sowie sich daran
abgewinkelt anschließende. V-förmig in das Lamelleninnere aufeinander zulaufende Endabschnitte 48 und 49
gebildet, deren Ränder unter Bildung eines Längsschlitzes 50 einen bestimmten Abstand voneinander haben.
Dadurch können die Steckerteile 39 und 40 am oberen Lamellenende jeweils zwischen die inneren Endabschnitte 48 und 49 sowie die äußeren Schenkelabschnitte 51 und 52 eingedrückt werden. Der schräge Verlauf
der Schenkelendabschnitte 48 und 49 gleicht Hersteliungs- und Montageungenauigkeiten aus, da sie von den
Halteelementen 36 auch dann erfaßt werden und nachgiebig sind, wenn die Halteelemente 36 nicht genau ihre
vorbestimmte Lage einnehmen.
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Claims (4)
1. Rasterdecke mit im Querschnitt U-förmigen Lamellen (21,22), mit an den Stirnseiten der Längs- und
Querlamellen quer zu diesen angeordneten, durchlaufenden Randlamellen (23,24) und mit die Randlamellen
mit den Längs- bzw. Querlamellen verbindenden Halteelementen (36), die an den Randlamellen
befestigt und in die stirnseitigen Enden der entsprechenden Längs- bzw. Querlamellen eingesteckt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (36) krallenförmig ausgebildete Stekkerteile
(39,40) aufweisen, welche sich zwischen den Innenflächen der Schenkel (25,26) der Lamellen (21,
22)festkra!len.
2. Raslerdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckerteile (39, 40) durch schlitzartige Ausnehmungen (11, 12) federnd nachgiebig
ausgebildet sind.
3. Rasterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen der
Randlamelle mit den entsprechenden Lamellen (21, 22) jeweils zwei mit Abstand übereinander angeordnete
Halteelemente (36) angeordnet sind, daß die Halteelemente (36) je zwei Steckerteile (39,40) haben,
welche voneinander weg nach außen ragende Krallenspitzen (41, 42) und nach innen mit Abstand
einander zugewandte Steckerkanten (43,44) aufweisen, und daß vom oberen Haltelement (36) sich die
Krallenspitzen (41, 42) an den Schenkelabschnitten (51, 52) und sich die Steckerkanten (43, 44) an den
um mehr als 90° nach inner» abgewinkelten Schenkelendabschnitten (48, 49) der Lamellen (21, 22) abstützen.
4. Rasterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den zugehörigen Randlamellen
verbundenen Lamellen (21, 22) stirnseitig oben Haken (28) haben, die in entsprechende Schlitze
(29) in der betreffenden Randlamelle (23,24) eingehängt
sind, und daß die Halteelemente (36) unterhalb der Schlitze in der Randlamelle angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803050352 DE3050352C2 (de) | 1980-10-08 | 1980-10-08 | Rasterdecke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3038022A DE3038022C2 (de) | 1980-10-08 | 1980-10-08 | Aufhängbare Rasterdecke |
DE19803050352 DE3050352C2 (de) | 1980-10-08 | 1980-10-08 | Rasterdecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3050352A1 DE3050352A1 (de) | 1983-09-01 |
DE3050352C2 true DE3050352C2 (de) | 1985-03-07 |
Family
ID=25788363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803050352 Expired DE3050352C2 (de) | 1980-10-08 | 1980-10-08 | Rasterdecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3050352C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721541C3 (de) * | 1977-05-13 | 1984-04-26 | Philipp Zieringer Gmbh & Co, 6140 Bensheim | Rasterdecke |
-
1980
- 1980-10-08 DE DE19803050352 patent/DE3050352C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3050352A1 (de) | 1983-09-01 |
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Ref country code: DE Ref document number: 3038022 Format of ref document f/p: P |
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