DE1962560C3 - Schiene zur Halterung von Lateral-Ablagekästen - Google Patents
Schiene zur Halterung von Lateral-AblagekästenInfo
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- DE1962560C3 DE1962560C3 DE19691962560 DE1962560A DE1962560C3 DE 1962560 C3 DE1962560 C3 DE 1962560C3 DE 19691962560 DE19691962560 DE 19691962560 DE 1962560 A DE1962560 A DE 1962560A DE 1962560 C3 DE1962560 C3 DE 1962560C3
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F17/00—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
- B42F17/02—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
- B42F17/08—Construction of the containers, e.g. trays or drawers
Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiene zur Halterung von Lateral-Ablagekästen mit aus der
Rückenfläche der horizontal verlaufenden, mit einem Randstreifen versehenen Schiene vorspringenden Haitelaschen,
welche in Löcher mehrerer Tragsäulen einer Tragwand oder dergleichen einhakbar sind.
Bei einer derartigen bekannten Ausgestaltung ist die Schiene als Winkeleisen ausgebildet, dessen vertikaler
Schenkel herausgekröpfte Zungen zum Eingriff in T-förmige Löcher der Tragsäulen aufweist (DE-AS
12 77 809). Das Herstellen dieser T-förmigen Löcher ist
herstellungstechnisch aufwendig. Ein nachträgliches Einarbeiten solcher Löcher am Aufstellort ist nicht
möglich. Dann erweist sich die Halterung der eingehängten Schiene als wenig gebrauchsstabil.
Sodann ist es bekannt, einen aus Blattfedermaterial bestehenden Kleiderhaken rückseitig mit einer hakenförmigen
Haltelasche und einem Schnäppervorsprung auszustatten (US-PS 24 98 623). Das Montieren des so
Kleiderhakens geschieht derart, daß vorerst die Einzellasche eingehängt und danach der Schnäppervorsprung
in die ihm zugeordnete öffnung eingeführt wird. Diesbezüglich liegt eine aufwendige Bauform vor, die
sich nicht auf eine Schiene zur Halterung von Lateral-Ablagekästen übertragen läßt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiene der vorausgesetzten Art
dahingehend zu verbessern, daß sie leicht und schnell so montierbar ist, daß sie auch gegen axiale Beanspru- so
chung abgesichert und stark belastbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß eine in Längsrichtung der Schiene verlaufende Haltelasche an
einem Ende und eine quer dazu gerichtete Haltelasche an dem anderen Ende der Schiene vorgesehen sind. hl>
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Schiene der vorausgesetzten Art von erhöhtem Gebrauchswert
angegeben. Die entsprechend ausgerichteten Haltelaschen an den Enden der Schiene gestatten eine äußerst
erleichterte und schnelle Montage. Da dieses Anbringen der Schiene lediglich durch Verhakung geschieht, kann
dies auch von ungeschultem Personal bei leichter Handhabung und werkzeuglos vorgenommen werden.
Zum erieichterten Festlegen der Schiene formen die an dem einen Schienenende vorgesehenen Haltelaschen
einen in Längsrichtung der Schiene offenen Einhakschlitz, während die am anderen Schienenende angebrachten
Haltelaschen einen quer zur Längsrichtung der Schiene abwärts gerichteten, offenen Einhakschlitz
ausbilden. Hierdurch erhält auch die Schiene eine Sicherung gegen axiale Beanspruchung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die Haltelaschen an den Enden der Schiene jeweils paarig
vorgesehen sind. Dies gestattet eine große Belastbarkeit der Schiene, welches insbesondere bei gefüllten
Ablagekasten erforderlich ist
Das Montieren der Schiene ist weiterhin noch dadurch erleichtert, daß sich die Einhakschlitze zu ihrem
öffnungsende hin erbreitern. In der Einhakstellung der Schiene wird dadurch ein rüttelfreier Keilsitz erreicht
Schließlich ist es noch von Vorteil, daß die zum Abstützen der Ablagekästen dienende Stufe von einem
von der oberen Schienenkante ausgehenden Randstreifen abgewinkelt ist, welcher zur Erzielung doppellagiger
Haltelaschen ebenfalls entsprechend freigeschnitten ist. Einerseits vermittelt der Randstreifen der Schiene eine
erhöhte Stabilität und andererseits schafft er die Möglichkeit, doppellagige Haltelaschen zu erzeugen,
was die Belastbarkeit der Schiene weiterhin erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines mit den
Schienen bestückten Traggestelles,
F i g. 2 in Vorderansicht eine Ausschnittdarstellung zweier übereinander an den Tragsäulen angeordneter
Schienen,
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie IH-III in F i g. 2,
F i g. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 2,
Fig.6 das Einhaken des einen Endes der Schiene in
Löcher der einen Tragsäule in Draufsicht und
F i g. 7 das Einhaken des anderen Endes der Schiene in Löcher der anderen Tragsäule in Vorderansicht.
Die Schienen 1 sind beim Ausführungsbeispiel einem Traggestell 2 zugeordnet. Letzteres besitzt die beiden
parallel zueinander verlaufenden, mit je einem Fußteil 3 bzw. 4 bestückten vertikalen Tragsäulen 5 und 6, die
durch die Traversen 7,8 untereinander verbunden sind.
Die Tragsäulen 5,6 sind mit im Abstand übereinander angeordneten Löchern 9 bzw. 10 zum Einhaken der
Schienen 1 versehen. Diese Löcher 9 und 10 besitzen runden Querschnitt und können durch Bohren erzeugt
werden.
Jede Schiene 1 weist an ihren Enden Γ, 1" jeweils
paarig Ubereinanderliegende, aus der RUckenfläche der
Schiene vorspringende Haltelaschen 11 bzw. 12 auf. Zur Erzielung der Haltelaschen 11, 12 sind Freischnitte 13
bzw. 14 in der Schiene 1 vorgesehen, wobei die nach rückwärts ausgebogenen Teilflächen des Schienenmaterials
die Haltelaschen 11, 12 bilden. Die an dem einen Ende Γ der Schiene 1 befindlichen Haltelaschen 11
verlaufen in Längsrichtung der Schiene und die am anderen Ende 1" vorgesehenen Haltelaschen 12 sind
quer hierzu gerichtet.
Die Haltelaschen 11,12 bilden in Verbindung mit der
Rückfläche der Schiene 1 in Längsrichtung der Schiene
verlaufende offene Einhakschlitze 11' bzw. quer dazu
angeordnete abwärtsgerichtete Einhakschlitze 12'.
Zum Aufsetzen der Lateral-Ablagekästen 15 der
oberen Reihe und zum Untergriff der i.<ach oben vorstehenden Laschen 15' der Ablagekasten 15 der
darunterliegenden Reihe weist jede Schiene 1 eine Stufe 16 auf. Letztere ist von einem von der oberen
Schienenkante 1" ausgehenden Randstreifen 16' abgewinkelt Befestigt ist der Randstreifen 16' z. B. mittels
Punktschweißung. Im Bereich der Freischnitte 13,14 ist der Randstreifen 16' ebenfalls freigeschnitten. Die
hierdurch erzeugten Teilflächen 16" sind dabei zur Erzielung doppellagiger Haltelaschen im Bereich des
Randstreifens 16' ebenfalls nach rückwärts ausgebogen.
Das Anbringen der Schiene 1 am Traggestell geschieht wie folgt: Die Schiene 1 wird zunächst in die in
F i g. 6 veranschaulichte Position gebracht, so daß die an
dem einen Ende Γ der Schiene 1 vorspringenden Haltelaschen 11 in die Löcher 9 der Tragsäule 5
eintreten können. Anschließend erfolgt eine Schwenkbewegung des Schienenendes 1" in Pfeilrichtung x, siehe
F i g. 4, unter leichtem Anheben des Schienenendes. Die Haltelaschen 12 können nun in die Löcher 10 der
Tragsäule 6 eingreifen, wobei dann nach Abwärtsbewegung des Schienenendes 1" in Pfeilrichtung y die
Verhakung stattfindet
Zum erleichterten Einstecken der Haltelaschen 11,12
in die Löcher 9,10 der Tragsäulen 5,6 verbreitern sich
die Einhakschlitze 11', 12' zu ihrem öffnungsende hin,
was durch entsprechenden Verlauf der Freischnitte 13, 14 erzielt ist.
Die von den Schienen 1 nicht benutzten freibleibenden Löcher 9, 10 können zum Anschrauben anderer
Teile dienen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schiene zur Halterung von Lateral-Ablagekästen,
mit aus der Rückenfläche der horizontal verlaufenden, mit einem Randstreifen versehenen
Schiene vorspringenden Haltelaschen, welche in Löcher mehrerer Tragsäulen einer Tragwand oder
dergleichen einhakbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in Längsrichtung der Schiene (1) verlaufende Haltelasche (11) an einem Ende (Γ)
und eine quer dazu gerichtete Haltelasche (12) an dem anderen Ende (1") der Schiene (1) vorgesehen
sind.
2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- is
net, daß die Haltelaschen (11, 12) an den Enden (I'
bzw. 1") der Schiene (1) jeweils paarig vorgesehen sind.
3. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einhakschlitze (H', 12') zu ihrem
öffnungsende hin erbreitern.
4. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abstützen der Ablagekasten (15)
dienende Stufe (16) von einem von der oberen Schienenkante (1") ausgehenden Randstreifen (16')
abgewinkelt ist, welcher zur Erzielung doppellagiger Haltelaschen (11,12) ebenfalls entsprechend freigeschnitten
ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962560 DE1962560C3 (de) | 1969-12-13 | 1969-12-13 | Schiene zur Halterung von Lateral-Ablagekästen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962560 DE1962560C3 (de) | 1969-12-13 | 1969-12-13 | Schiene zur Halterung von Lateral-Ablagekästen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962560A1 DE1962560A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1962560B2 DE1962560B2 (de) | 1978-04-27 |
DE1962560C3 true DE1962560C3 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=5753773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691962560 Expired DE1962560C3 (de) | 1969-12-13 | 1969-12-13 | Schiene zur Halterung von Lateral-Ablagekästen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1962560C3 (de) |
-
1969
- 1969-12-13 DE DE19691962560 patent/DE1962560C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1962560A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1962560B2 (de) | 1978-04-27 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |