-
An vertikale Tragsäulen, Tragwände oder dergl. anzuordnende Schiene
zur Halterung von Lateral-Ablagekästen.
-
Es ist bekannt, mehrere Tragschienen zur Halterung von aushängbaren
Sammelbehältern an einer Wand, Rahmen oder dergl. s-enkrecht untereinanderliegend
und parallel zueinander verlaufend mittels Halteelemente wie Schrauben, @iete oder
dergl.
-
zu befestigen. Eine solche Montage ist umständlich und zeitraubend.
Ferner müssen diese Arbeiten zur Anbringung der Schiene von Fachkräften durchgeführt
werden.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiene zu scaffen,
welche in einfachster Weise schnell an vertikale Tragsäulen, Tragwände oder dergl.
anbringbar ist und welches Anbringen von ungeschultem Personal werkzeuglos durchgeführt
werden kann.
-
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß aus der Rückenfläche
der Schine Haltelaschen zum Einhaken in Löcher der Säulen oder dergl. derart vorspringen,
daß die einerend@ der Schiene vorgesehenen Haltelaschen einen in Längsrichtung der
Schiene offnene @inhakschlitz und die @@@r@-ends der Schiene vorgesehenen Haltelaschen
einen quer zur Längsrichtung der Schiene und abw@rt@gerichet offenen Ein@@kschlitz
formen.
-
Ein vorteilhaft@s Merkmal besteht erfindungsgemäß darin, daß die Haltelaschen
an den @@@@@ der
Schiene jeweils paarig vorgesehen sind.
-
Gemäß der Brfindunu ist es güntig, daß die Haltelaschen von freigeschnittenen,
nach rückwärts ausgebogenen Teilflächen des Schienenmateriales gebildet sind.
-
Weiterhin erweist es sich von Vorteil, wenn erfindungsgemäß die Schiene
auf ihrer Vorderseite eine an sich bekannte, zum Aufstellen der Ablagekästen der
oberen Reihe und zum Untergriff der Ablagehasten der darunterliegenden Reihe dienenden
Stufe besitzt, welche Stufe mit einem von der oberen Schienenkante ausgehenden Randstreifen
in Parallellage zur Schienenfläche an der Schiene befestigt ist, welcher Randstreifen
zur Erzielung doppella0iger Haltelaschen ebenfalls entsprechend freigeschnitten
ist.
-
Schließlich ist es gemäß der Erfindung noch vorteilhaft, wenn sich
die Einhakschlitze zu ihrem Öffnungsende hin erbreitern.
-
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine an vertikale Tragsäulen,
Tragwände oder dergl. anzuordnende
Schiene geschaffen, die eine
äußerst erleichterte und schnelle Montage gestattet. Da dieses Anbringen der Schiene
lediglich durch Vernakunb geschieht, kann dies auch von ungeschultern Personal werkzeuglos
durchgeführt werden.
-
Ls entfallen daner lontagekosten sowie die sonst notwendig werdenden
Haltelemente wie Schrauben, Nieten oQer dergl. Zur Befestigung der Schiene dienen
vorteilhafterweise aus der Rückenfläche derselben vorspringende Haltelaschen zum
Linhaken in Löcher der Säulen oder dergl.- Zum erleichterten Einhaken der Schiene
formen die an dem einen Schienenende vorgesehenen Haltelaschen einen in Längsrichtung
der Schiene offenen Einhakschlltz, während die am anderen Scnienenende vorgesehenen
Haltelaschen einen quer zur Längsrichtung der Schiene abwärtsgerichteten, offenen
Einhakschlitz ausbilden. Hierdurch er halt auch die Schiene eine Sicherung gegen
axiale Beanspruchung. Ferner gestatte n die jeweils paarig an den Enden vorgesehenen
Haltelaschen eine große Belastbarkeit der Schiene, welches insbesondere bei. gefüllten
Ablagekästen erforderlich ist. Die zur Halterung uer Ablagekästen dienenden Stufen
vergrößern
mit ihrem von der oberen Randkante der Schiene ausgehenden Randstreifen die Stabilltat
der Schiene. Zudem wiru zur Erzielung doppellagiger und daher kräftiger Haltelaschen
auch der Handstreifen entsprechend freigeschnitten. Dieser Freischnitt ist so gestaltet,
daß die von den Haltelaschen gebildeten Einhakschlitze sich zu ihrem Öffnungende
hin erbreitern und daher ein erleichtertes Einhaken der Schiene erlauben und ferner
in der Einhakstellung der Schiene einen rüttelfreien Neilsitz derselben verwirklichen.
-
en Anhand von Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer
beispielsweisen Ausführungsform nachstehend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine
perspektivische Darstellung eines mit den erfindungsgemäßen Tragschienen bestückten
Traggestelles,
Fig. 2 .in Vorderansicht eine Ausschnittsdarstellung
zweier übereinander an cien Tragsaulen angeordneter Schienen, Fig. 3 den Schnitt
nach der Linie III-III gemäß Fig. 2, Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der
Fio. 2, Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 Fig. 6 das Einhaken des
einen Endes Qer Schiene in Löcher der einen Tragsäule in Draufsicht und Fig. 7 das
Einhaken des anderen Ende der Schiene in Löcher der anderen Tragsäule in Vorueransicht.
-
Die erfindungsgem äßen Schienen 1 sind beim Ausführungsbeispiel an
einem Traggestell 2 angeordnet. Letzteres besitzt die beiden parallel zueinander
verlaufenden, mit je einem Fußteil 3
bzw. 4 bestickten vertikalen
Tragsäulen 5 und 6, die durch die Traversen 7 und 8 miteinander verbunden sind.
-
Die Tragsäulen 5 und 6 sind mit im Abstand übereinander angeordneten
Löchern 9 bzw. 10 zum Einhaken der Schienen 1 versehen. Selbige Löcher 9 und 10
besitzen runden Querschnitt und können fertigungstechnisch einfach mittels Bohrern
hergestellt werden.
-
Jede Schiene 1 weist an ihren Enden 1',1" jeweils paarig übereinanderliegende,
aus der Rückenfläche der Schiene vorspringende Haltelaschen 11 bzw. 12 auf. Die
an dem einen Ende 1' der Schiene 1 befindlichen Haltelaschen 11 formen einen in
Längsrichtung der Schiene offenen Einhakschlitz 118, Während die am anderen Ende
1" vorgesehenen Haltelaschen 12 einen quer zur Längsrichtung der Schiene abwärtsgerichteten
Einhakschlitz 12' ausbilden.
-
Zur Erzielung der Haltelaschen 11 und 12 werden Freischnitte 13 und
14 in der Schiene 1 vorgesehen, wobei die nach rückwärts ausgebogenen Teilflächen
des Schienenmateriales die Haltelaschen bilden.
-
Zum Aufstellen der Lateral-Ablagekästen 15 der oberen Reihe und zum
Untergriff der vorstehenden Laschen 15' der Ablagekästen der darunterliegenden Reihe
weist jede Schiene 1 eine Stufe 16 auf.
-
Letztere ist mit einem von der oberen Schienenkante 1''' ausgehenden
Randstreifen 16' an der Schiene 1,zum Beispiel mittels Punktschweißung, befestigt.
Dieser Randstreifen 16' ist im Bereich der Freischnitte 13 und 14 freigeschnitten.
Die freigeschnittenenTeilflächen16" sind dabei zur Erzielung doppellagiger Haltelaschen
im Bereich des Randstreifens 16' ebenfalls nach rückwärts ausgebogen.
-
Das Anbringen der Schiene 1 am Traggestell geschieht wir folgt: Die
Schiene 1 wird in die in Fig. 6 veranschaulichte Position gebracht, so daß die an
dem einen Ende 1' der Schiene 1 vorspringenden Haltelaschen 11 in die Löcher 9 der
Tragsäule 5 eintreten können. Anschließend erfolgt eine Schwenkbewegung des Schienenendes
1" in Pfeilrichtung x siehe Fig. 6,unter leichtem Anheben des Schienenendes. Die
Haltelaschen 12 können nun in die Löcher 10 der Tragsäule G eintreten, wobei dann
nach
folgender Abwärtsbewegung des Schienenendes 1" in Pfeilrichtung y eine Verhakung
stattfindet.
-
Zum erleichterten Einstecken der Haltelaschen 11 und 12 in die Löcher
9,10 der Tragsäulen erbreitem sich die Einhakschlitze 11',12' zu ihrem öffnungende
hin.
-
Die Xeibleibenden Löcher 9 und 10 können ferner zum Anschrauben anderer
Teile dienen.