DE2016629A1

DE2016629A1 - Formularbrett für Schubladen

Info

Publication number: DE2016629A1
Application number: DE19702016629
Authority: DE
Inventors: Fritz 6480 Wächtersbach Euler
Original assignee: Varta-Plastic GmbH, 6480 Wächtersbach
Priority date: 1970-04-08
Filing date: 1970-04-08
Publication date: 1971-10-21

Description

"Formularbrett für Schubladen" Die Erfindung betrifft ein Formularbrett für Schubladen, vorzugsweise aus Kunststoff, mit seitlichen Nasen zum Eingriff in Schlitze an den Seitenwänden der Schublade.
Bei den bisher bekannten Ausführungen war die Neigung des Sormurarbrettes zum Boden der Schublade durch die Ausführung der Schlitzführung für das Brett bestimmt. Eine Änderung de Schräglage war ohne Auswechslung der Schlitzführung nicht möglich.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Formularbrettes, dessen Schräglage auf einfache Weise mehrfach in ein und der"-selben Schublade mit ein- und derselben Schlitzführung für die Bretter geändert werden kann, wobei gleichzeitig eine Sicherung gegen Kippen der Bratter erreicht wird. Ein solches Kippen tritt häufig beim Herausnehmen von Brettern zwischen den Formularbrettern ein, wenn die Schublade keine Bodenrasterung besitzt.
Bei einem Zormularbrett für Jchubladen, vorzugsweise aus Kunststoff, mit seitlichen Nasen zum Eingriff in ochlitze an den Seitenwänden der Schublade wird der Erfindungzweck dadurch erreicht, daß die Nasen lösbar mit dem Formularbrett verbunden sind, und daß am Formularbrett mehrere Aufnahmen für die Nasen derart angeordnet sind, daß sich für jede Äufnahie eine bestimmte @chräglage des Formularbrettes in der schublade ergibt.
Nach eines weiteren Merkmal der Erfindung sind an der Rückseite des Formularbrettes zwei seitliche Stege mit mehreren Aufnahmen für die seitlichen Nasen angeordnet.
Die Aufnahmen bestehen zweckmäßig aus Löchern oder aus Schlitzen oder Steten für Stifte bzw. Schlitze an den seitlichen Nasen.
Haben die Formularbretter einen abgewinkelten unteren Brettschenkel, so kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Brett schenkel mit Nasen und das Brett mit entsprechenden Nuten versehen sein, so daß bei eingesetzten Formularbrettern die Nasen am Brett schenkel eines Brettes in die Buten des vor seinem Brettschenkel liegenden Formularbrettes eingreifen.
Statt dessen ist es auch möglich, den Brettschenkel iit Nuten und das Brett auf seiner Rückseite mit entsprechenden Stegen zu versehen, so daß bei eingesetstea Formularbrettern die £tege eines Brettes in die Nuten des Brettschenkels des hinter ihm liegenden Formularbrettes eingreifen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 : eine Vorderansicht, Fig. 2: eine Seitenansicht und Fig. 3 : eine Teildraufischt eines Formularbrettes gemäß der Erfindung, Fig. 4: die Aufstellung verschiedener Schräglagen des Formularbrettes in der Schublade, Fig. 5, 6 und 7: Ansicht, Seitenansicht und Teildraufsicht einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 8: in eine Schublade eingesetzte Formularbretter gemäß Fig. 5 bis 7,-Fig. 9, Fig. 10 und Fig. 11: Einzelheiten einer anderen Ausführungsform zur lösbaren Befestigung der Nasen am Formularbrett, Fig. 12 und Fig. 13: eine weitere abgeänderte Ausführungsform für die Befestigung der Nasen am Formularbrett.
Gemäß Fig. 1 - 4 können die Nasen 1 mit dem Formularbrett 2 lösbar verbunden werden.
Zu diesem Zweck sind an der Rückseite des Formularbettes 2 seitliche Stege 3, 4 mit mehreren Aufnahmen für die seitlichen Nasen 1 angeordnet.
Sind die Nasen 1 mit Stiften 5 versehen, so dienen als Aufnahmen Löcher 6a, 6 b, 6c, deren querschnitt dem Querschnitt der Stifte 5 entspricht.
erden die seitlichen Nasen 1 mit ihren Stiften 5 in die Löcher 6a eingesetzt, so hat das Formularbrett 2 in der Schublade 7 die links in Fig. 4 dargestellte Schräglage.
erden die Stifte 5 der seitlichen Nasen 1 in die Löcher 6 b eingesteckt, so ergibt sich die mittlere Schräglage und werden schließlich nie Stifte 5 in die Löcher 6c eingesetzt, 80 er-;ibt sich die steilste Schräglage rechts in Fig. 4.
In allen Fällen werden die Nasen 1 der Bretter 2 in nach oben offene Nut.en 8 an den oberen Innenkanten der Seitenwand 9 der Schublade eingesteckt.
An der unteren Kante sind die bretter 2 mit abgewinkelten uhteren Brettschenkeln 10 verstehen.
Jeder Brettschenkel lo ist mit lasen 11 und Je des Brett mit entspredhenden Muten 12 versehen.
Bei eingesetsten Formularbrettern 2 greifen die lasen 71 am Brettschenkel lo eines brettes 2 in die Nuten 12 des vor seinem Brettschenkel 10 liegenden Formularbrettes ein (Fig. 4, links).
Fig. 5 - 8 zeigen unter Fortlassung der seitlichen Nasen und ihrer Aufnahmen eine andere Ausführungsform des unteren Teiles der Bretter 2. Bei dieser Ausführungsform sind die Brettschenkel 20 mit Nuten 21 und die Rückseite der Bretter 2 mit entsprechenden Stegen 22 versehen.
Bei eingesetzten Formularbrettern 2 (Fig. 8) greifen die Stege 22 eines Brettesin die Nuten 21 des hinter ihin liegenden Formularbrettes.
Gemäß Fig. 9 - 10 können die Aufnahmen der Bretter 2 für die seitlichen Nasen 1 aus Stegen 31 für Schlitze 32 an den seitlichen Nasen 1 bestehen. Die Stege 31 sind in den Stegen 2, 3 des Brettes 2 angeordnet, z.B. durch Ausfräsen.
Fig. lo zeigt die Aufnahme vor und Fig. 11 die utnahme nach dea Aufschieben der Seitennasen 1.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 und 13 sind in den seitlichen Stegen 2, 3 des Formularbrettes 2 Schlitze 41 für Stifte 42 der zeitlichen Nasen 1 angeordnet.
Fig. 13 zeigt nach dr Schnittlinie XIII - XIII in Fig. 12 die Einzelteile vor dem Zusammensetzen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; vielmehr können Einzelheiten dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims

Ansprüche:

1. Formularbrett für Schubladen, vorzugsweise aus Kunststoff, mit seitlichen Nasen zum Eingriff in Schlitze an den Seiten--wänden der Schublade, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (1) lösbar mit dem Formularbrett (2) verbunden sind und daß am Formularbrebt (2) mehrere Aufnahmen (6a, 6b, 6c) für die Nasen (i) derart angeordnet sind, daß sich für Jede kufnahrne eine bestimmte Schräglage des Formularbrettes (2) in der Schublade ergibt.

2. Formularbrett für Schubladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Formularbrettes (2) zwei seitliche Stege (3, 4) mit mehreren Aufnahmen für die seitlichen Nasen (1) angeordnet sind.

3. Pormularbrett für Schubladen nach anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen aus Döchern (6a, 6b, 6c) pur Stifte (5) an den seitlichen Nasen (1) bestehen.

4. Poraularbrett für Schubladen, nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen aus Schlitzen (41) für stifte (42) an den seitlichen Nasen (1) bestehen.

5. Formul-arbrett für Schubladen nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen aus Stegen (31) für Schlitze (32) an den seitlichen Basen (1) bestehen.

6. Formularbrett für Schubladen nach Anspruch 1 - 5 mit abgewinkeltem unteren i3rettschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Brettschenkel (lo) mit Nasen (11) und das Brett (2) mit entsprechenden Nuten (12) versehen ist, so daß bei eingesetzten Formularbrettern dXie Nasen am Brettschenkel eines Bretts in die Nuten des vor seinem Brettschenkel liegenden Formularbrettes eingreifen.

7. Formularbrett für Schubladen nach Anspruch 1 - 5 mit abgewinkeltem unteren Brettschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Brettschenkel (10) mit Nuten (21) und das Brett (2) auf seiner Rückseite mit entsprechenden Stegen (22) versehen ist, 80 daß bei eingesetzten Formularbrettern die stege eins Brettes in die Nuten des Brettschenkels des hinter ihm liegenden Formularbrettes eingreifen.

L e e r s e i t e