DE6940029U

DE6940029U - Formularbrett fuer schubladen

Info

Publication number: DE6940029U
Application number: DE19696940029
Authority: DE
Original assignee: VARTA Plastic GmbH
Current assignee: VARTA Plastic GmbH
Priority date: 1969-10-14
Filing date: 1969-10-14
Publication date: 1970-02-26

Description

14. Oktober 1969 Dr.H./Lu

Firma Varta-Plastic GmbH. 643 Wachtersbach / Hessen, Postfach. 116o

"Formularbrett für Schubladen"

Pie Erfindung betrifft ein Formularbrett für Schubladen, vorzugsweise aus Kunststoff, mit seitlichen Nasen zum Eingriff in Schlitze an den Seitenwänden der Schublade.

Bei den bisher bekannten Ausführungen war die Neigung des Fc-rnuiarbrettes zum Boden der Schublade durch die Ausführung der Schlitzführung für das Brett bestimmt. Eine Änderung der Schräg-Lage war ohne Auswechslung der Schlitzführung nicht möglich.

Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Formularbrettes, dessen Schräglage auf einfache Weise mehrfach in ein- und derelben Schublade mit ein- und derselben Schlitzführung für die Bretter geändert werden kann, wobei gleichzeitig eire Sicherung gegen Fppen der Brett3Γ erreicht wird. Ein solches tippen tritt häufig beim Herausnehmen von Bfetbtern zwischen den Formularbrettern ein, wenn die Schublade keine Bodenrasterung besitzt. _ ~* - 2 -

Bei einem Formularbrett für Schubladen, vorzugsweise aus Kunststoff, mit seitlichen Nasen zum Eingriff in Schlitze an den Seitenwänden der Schublade wird der Erfindungzweck dadurch erreicht, daß die Nasen lösbar mit dem Formularbrett verbunden sind, und daß am Formularbrett mehrere Aufnahmen für die Nasen derart angeordnet sind, daß sich für jede Aufnahme eine bestimmte Schräglage des Formularbrettes in der Schublade ergibt.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an der Rückseite des Formularbrettes zwei seitliche Stege mit mehreren Aufnahmen für die seitlichen Nasen angeordnet.

Die Aufnahmen bestehen zweckmäßig aus Löchern oder aus Schlitzet] oder Stegen für Stifte bzw. Schlitze an den seitlichen Nasen.

Haben die Formularbretter einen abgewinkelten unteren Brettschenkel, so kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Brettschenkel mit Nasen und das Brett mit entsprechenden Nuten versehen sein, so daß bei eingesetzten Formularbrettern die Nasen am Brettschenkel eines Brettes in die Nuten des vor seinem Brettschenkel liegenden Formularbrettes eingreifen.

Statt dessen ist es auch möglich, den Brettschenkel mit Nuten und das Brett auf seiner Rückseite mit entsprechenden Stegen zu versehen, so daß bei eingesetzten Formularbrettern die Stege eines Brettes in die Nuten des Brettschenkels des hinter ihm liegenden Formularbrettes eingreifen. -

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Die Erfindung	- 3 - ist in den Zeichnungen beispielsweise und rein	1	: eine Vorderansicht,	6940C29⁴"
schematisch dargestellt, und zwar zeigen:	2	: eine Seitenansicht und
Fig.	3	: eine Teildraufischt eines Formularbrettes ge
Fig.		mäß der Erfindung,
Fig.	4:	die Aufstellung verschiedener Schräglagen des
		Formularbrettes in der Schublade,
Fig.	5,	6 und 7:
		Ansicht, Seitenansicht und Teildraufsieht
Fig.		einer abgeänderten Ausführungsform,
	8:	in eine Schublade eingesetzte Formularbretter
		gemäß Fig. 5 bis 7,
Fig.	9,	Fig. 1o und Fig. 11:
		Einzelheiten einer anderen Ausführungstorm
Fig.		zur lösbaren Befestigung der Nasen am Formular
		brett,
	12	und
	13	: eine weitere abgeänderte Ausführungsform für
Fig.		die Befestigung der Nasen am Formularbrett.
Fig.	1	- 4 können die Nasen 1 mit dem Formularbrett 2
	lösbar verbunden werden.
Gemäß Fig.

Zu diesem Zweck sind an der Rückseite des Formularbettes 2 seitliche Stege 3» 4· mit mehreren Aufnahmen für die seitlichen Nasen 1 angeordnet.

Sind die Nasen 1 mit Stiften 5 versehen, so dienen als Aufnahmen Löcher 6a, 6 b, 6c, deren Querschnitt dem Querschnitt der Stifte 5 entspricht.

Werden die seitlichen Nasen 1 mic ihren Stiften 5 in die Löcher 6a eingesetzt, so hat das Formularbrett 2 in der Schublade 7 die links in Fig. 4 dargestellte Schräglage.

Werden die Stifte 5 der seitlichen Nasen 1 in die Löcher 6 b eingesteckt, so ergibt sich die mittlere Schräglage und werden schließlich die Stifte 5 in die Löcher 6c eingesetzt, so ergibt sich die steilste Schräglage rechts in Fig. 4·.

In allen Fällen werden die Nasen 1 der Bretter 2 in nach oben offene Nuten 8 an den oberen Innenkanten der Seitenwand 9 der Schublade eingesteckt.

An der unteren Kante sind die Bretter 2 mit abgewinkelten' unteren Brettschenkein 1o versehen.

Jeder Brettschenkel 1o ist mit Nasen 11 und jedes Brett mit entsprechenden Nuten 12 versehen.

Bei eingesetzten Formularbrettern 2 greifen die Nasen 11

am Brettschenkel 1o eines Brettes 2 in die Nuten 12 des vor
seinem Brett schenkel 1o liegenden i ο rmul arbrette s ein (Fig. 4-, links).

■Fig. 5-8 zeigen unter Fortlassung der seitlichen Nasen und
ihrer Aufnahmen eine andere Ausführungsform des unteren Teiles der Bretter 2„ Bei dieser Ausführungsform sind die Brettschenkel 2o mit Nuten 21 und die Rückseite der Bretter 2 mit
entsprechenden Stegen 22 versehen.

Bei eingesetzten Formularbrettern 2 (Fig. 8) greifen die Stege 22 eines Brettes in die Nuten 21 des hinter ihm liegenden
Formularbrettes.

Gemäß Fig. 9 - 1o können die Aufnahmen der Bretter 2 für die
seitlichen Nasen 1 aus Stegen 31 für Schlitze 32 an den seitlichen Nasen 1 bestehen. Die Stege 31 sind in den Stegen 2, 3
des Brettes 2 angeordnet, z.B. durch Ausfrasen.

Fig. 1o zeigt die Aufnahme vor und Fig. 11 die Aufnahme nach dem Aufschieben der Seitennasen 1.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 und 13 sind in den seitlicher Steven 2, 3 ces Formularbrettes 2 ocnlitze 41 für Stifte 42 der seitlicnen Nasen 1 angeordnet.

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Fig. -15 zeigt nach der Schnittlinie XIII - XIII in Fig. 12 die Einzelteile vor dem Zusammensetzen.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; vielmehr können Einzelheiten dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

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Claims

Ansprüche:

1. Forraularbrett für Schubladen, vorzugsweise aus Kunststoff, mit seitlichen Nasen zum Kingriff in Schlitze an den Seitenwänden der Schublade, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (1) lösbar mit dem Formularbrett (2) verbunden sind Uxid daß am Formularbrefet (2) mehrere Aufnahmen (6a, 6b, 6c) für die Käsen (1) derart angeordnet sind, daß sich für jede Aufnahme eine bestimmte Schräglage des Formularbrettes (2) in der Schublade ergibt.

2, Formularbrett für Schubladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Formularbrettes (2) zwei seitliche Stege (3, 4) niit mehreren Aufnahmen für die seitlichen Nasen (1) angeordnet sind.

3„ Formularbrett für Schubladen nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen aus Löchern (6a, 6b, 6c) für Stifte (5) an den seitlichen Nasen (1) bestehen.

4. Formularbrett für Schubladen, nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen aus Schlitzen (41) für Stifte (42) an den seitlichen Nasen (1) bestehen.

5. formularbrett für Schubladen nach juispruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen aus ütegen (31) für Schlitze (32) an den seitlichen Nasen ( ) bestehen.

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β. .Formularbrett für Schubladen nach Anspruch 1-5 abgewinkeltem unteren Brettschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Brettschenkel (1o) mit Nasen (11) und das Brett (2) mit entsprechenden Nuten (12) versehen ist, so daß bei eingesetzten Formularbrettern die Nasen am Brettschenkel eines Brettes in die Nuten des vor seinem Brettschenkel liegenden Formularbrettes eingreifen·

7. Formularbrett für Schubladen nach Anspruch 1-5 mit abgewinkeltem unteren Brettschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Brettschenkel (io) mit Nuten (21) und das Brett (2) auf seiner Rückseite mit entsprechenden Stegen (22) versehen ist, so daß bei eingesetzten Formularbrottern die Stege eines Brettes in die Nuten des Brettschenkels des hinter ihm liegenden Formularbrettes eingreifen.