DE7537971U - Haltevorrichtung fuer stempel o.dgl., insbesondere zum einsetzen in schreibtischschubladen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer stempel o.dgl., insbesondere zum einsetzen in schreibtischschubladen

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Wiesentalstraße 10 M 75 487
Haltevorrichtung für Stempel od. dgl., insbesondere zum Einsetzen in Schreibtischschubladen
Es sind bereits in Schreibtischschubladen einsetzbare Haltevorrichtungen für Stempel bekannt. Dabei ergibt sich jedoch in der Regel eine relativ ungünstige Platzausnutzung wegen der Form der Stempel und deren unterschiedlichen Abmessungen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Haltevorrichtung für Stempel od. dgl. insbesondere zum Einsetzen in Schrexbt-ischschubladen zu schaffen, mit welcher eine bestmögliche Platzausnutzung und eine Anpassung an unterschiedliche Maße und Anzahlen von Stempeln möglich sind·
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine derartige Haltevorrichtung vor allem gekennzeichnet durch eine Lochplatte od. dgl· und an ihrer Unterseite mit wenigstens einem Zapfen zum Einsetzen in die Lochungen der Lochplatte versehene Haltegabeln für die Griffe der Stempel od. dgl. Dadurch ist es möglich, je nach Größe und Anzahl der Stempel selbst die Haltegabeln an der Lochplatte in beliebiger Weise anzuordnen. Dementsprechend kann gemäß der vorhandenen Anzahl und Form der unterzubringenden Stempel eine bestmögliche Platzausnutzung erzielt werden.
Jede Haltegabel kann zwei Zapfen zum Einstecken ±n jeweils zwei Lochungen der Lochplatte od. dgl» aufweisen, wodurcli sich eine stabile und vei-drehsichere Halterung der lösTbar festlegbaren Haltegabeln und eine entspreeilend stabile Anordnung der Stempel ergibt· Die xunsteclcbarea Haltegabeln.
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sind dabei genügend fest, um auch ein häufiges Entnehmen und Einlegen der Stempel ohne ungewolltes Herauslösen aus ihrer Verankerung auszuhalten.
An der Unterseite der Lochplatte können an den Lochungen tangential entlanglaufende Rippen vorgesehen sein. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Stabilisierung. Außerdem kann die Lochplatte selbst relativ dünn sein, so daß Material eingespart wird. Gegebenenfalls können die Rippen mit ihrem äußeren Rand die Lochkontur etwas überdecken und im Lochungsbereich der Lochkontur jeweils entsprechend ausgenommen sein. Die Zapfen der Haltegabeln werden dann auch durch diese Ausnehmungen der Rippen noch zumindest seitlich gehalten und geführt, wodurch ihr Sitz in der Lochplatte verbessert wird.
Weitere zum Teil wesentliche Ausgestaltungen der Haltevorrichtung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung der eingangs erwähnten Art mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigts
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Haltevorrichtung mit mehreren Haltegabeln und einem beispielhaft dargestellten Stempel und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Teilstück der Vorrichtung im Bereich einer Lochungsreihe mit einer eingesetzten HaltegaTael.
Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Haltevorrichtung dient zur Aufnahme von Stempeln 2 und kann in Schreibtischschubladen eingesetzt werden, Man erkennt an der Haltevorrichtung 1 an einer Seite einen hakenförmigen Vorsprung 3 j welcher entsprechend auch an der anderen Seite vorgesehen ist und ein
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Einsetzen in eine entsprechende Lochleiste innerhalb einer Schreibtischschublade erlaubt. Die untere Kante h kann innerhalb der Schreibtischschublade an deren Boden aufliegen.
Gemäß der Neuerung ist eine Lochplatte 5 vorgesehen, in deren Lochungen 6 - welche in Pig. 1 lediglich als Kreuze angedeutet, jedoch in Fig. 2 näher dargestellt sind - Haltegabeln 7 mittels an deren Unterseite vorgesehenen Zapfen 8 lösbar eingesteckt werden können. Diese Haltegabeln dienen zur Aufnahme des Griffes 2 ä des jeweiligen Stempels Im Ausführungsbeispiel hat jede Haltegabel 7 zwei Zapfen 8 zum Einstecken in jeweils zwei Lochungen 6 der Lochplatte 5·
Der Abstand der beiden Zapfen 8 einer Haltegabel 7 entspricht dabei dem doppelten Abstand zweier in horizontaler Richtung benachbarter Lochungen 6, so daß schon eine Versetzung einer Haltegabel um ihre halbe seitliche Ausdehnung möglich ist. Die Platte 5 könnte umgekehrt auch hochstehende Zapfen od.dgl, zum Ein- bzw. Aufstecken gelochter Haltegabeln aufweisen.
Im Ausführungsbeispiel weist die Lochplatte 5 durchgehende Lochungen 6 von rundem Querschnitt auf. Dies stellt eine besonders einfach herstellbare Ausführungsform dar.
Der Abstand der horizontalen Loehreilien voneinander ist zweckmäßigerweise größer als der Abstand der Lochungen innerhalb der einzelnen Reihen voneinander und entspricht etwa der Breite der Haltegabeln 7, so daß diese auch unmittelbar untereinander und seitlich gegeneinander versetzt, jedoch, sich, mit jeweils einer "Gabelzinke" überlappend an der Lochplatte 5 angeordnet werden könnten.
An der Unterseite der Lochplatte 5 sind gemäß Fig. 2 Rippen 9 vorgesehen, welche zweckmäßigerweise tangential an den Lochungen 6 entlanglaufen. Dabei können an "beiden Seiten einer Lochungsreihe jeweils solche Rippen entlanglaufen· \ Wenn die Rippen mit ihrem dem Lochungsinneren zugewandten
Rand die Lochkonirur etwas überdecken xmd im Lochungsbe—
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reich der Lochkontur entsprechend ausgenommen sind, ergibt sich eine noch bessere Verankerung der Zapfen 8. Gemäß Fig. haben im Ausführungsbeispiel die Zapfen 8 an den Haltegabeln 7 eine Länge, welche etwa der Stärke der Lochplatte 5 zuzüglich der Höhe der auf deren Rückseite vorgesehenen Rippen 9 entspricht. Aufgrund dieser Anordnung und der Verwendung solcher Rippen kann Material eingespart und dennoch eine stabile und gute Halterung erreicht werden*
Gemäß Fig. 1 bildet die Lochplatte 5 den Boden einer vorzugsweise schräg in eine nicht näher dargestellte Schreibtisch schublade od. dgl. einsetzbaren Schale 10 und die Haltegabeln sind auf der Innenseite dieser Schale 10 angeordnet, während die Stützrippen 9 sich auf der Unterseite befinden. Sollte einmal ein Stempel fehlerhaft eingelegt werden, wird er an der unteren "Wandung 11 der Schale 10 aufgefangen.
Die Lochplatte und/oder die Haltegabeln können zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehen. Jedoch ist auch eine Herstellung aus anderen Werkstoffen denkbar.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konsix-uktioiisdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
-Ansprüche-
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Claims (11)

Ansprüche
1. Haltevorrichtung füy Stempel od. dgl«, insbesondere zum Einsetzen in Schreibtischschubladen, gekennzeichnet durch eine Lochplatte (5} od. dgl. und an ihrer Unterseite mit wenigstens einem Zapfen (8) zum Einstecken in die Lochungen (6) der Lochplatte (5) versehene Haltegabeln (7) für die Griffe (2a) der Stempel (2) od. dgl.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltegabel (7) zwei Zapfen (8) zum Einstecken in jeweils zwei Lochungen (6) der Lochplatte (j?) od. dgl. aufweist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beider». Zapfen (8) einer Haltegabel (7) dem doppelten Abstand zweier in horizontaler Richtung benachbarter Lochungen (6) entspricht.
k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (5) durchgehende Lochungen (6) von vorzugsweise rundem Umriß aufweist.
5* Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der horizontalen Lochreihen voneinander größer als der Abstand der Lochungen (6) innerhalb der einzelnen Reihen voneinander ist und etwa der Breite der Haltegabeln (7) entspricht.
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6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 his 5 j dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Lochplatte (5) a" den Lochungen (6) tangential und gegebenenfalls "beidseitig entlanglaufende Rippen (9) vorgesehen sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) mit ihrem äußeren Rand die Lochkontur etwas überdecken und im Lochuagsbereich der Lochkontur entsprechend ausgenommen sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (8) an den Haltegabeln (7) eine Länge haben, welche etwa der Stärke der Lochplatte (5) zuzüglich der Höhe der auf deren Rückseite vorgesehenen Rippen (9) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (5) den Boden einer vorzugsweise schräg in eine Schreibtischschublade od. dgl. einsetzbaren Schale (io) bildet und die Haltegabeln (7) auf der Innenseite dieser Schale (io) angeordnet sind, während die Stützrippen (9) sich auf der Unterseite bel'inden.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (5) und/oder die Haltegabeln (7) aus Kunststoff bestehen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gakennzeichnet, daß eine Platte (5) od.dgl. mit hochstehenden Zapfen od. dgl. Vorsprüngen zum Aufstecken gelochter Haltegabeln (7) oder zum Einstecken der Haltegabeln in die Zwischenräume der Zapfen od. dgl. vorgesehen
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