DE2643342A1 - Bausatz zur konstruktion und kombination von einrichtungsgegenstaenden - Google Patents
Bausatz zur konstruktion und kombination von einrichtungsgegenstaendenInfo
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- DE2643342A1 DE2643342A1 DE19762643342 DE2643342A DE2643342A1 DE 2643342 A1 DE2643342 A1 DE 2643342A1 DE 19762643342 DE19762643342 DE 19762643342 DE 2643342 A DE2643342 A DE 2643342A DE 2643342 A1 DE2643342 A1 DE 2643342A1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
- A47B47/042—Panels connected without frames
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Bausatz zur Konstruktion und Kombination von Einrichtungsgegenständen.
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Konstruktion und Kombination von Einrichtungsgegenständen unter Verwendung
verschieden kombinierbarer Bauelemente.
Sowohl im Wohnbereich wie im Ladenbau werden heute Bausätze verwendet, die verschiedene Variationsmöglichkeiten bieten.
Trotz intensiver Bemühungen konnten aber insbesondere im Ladenbau die von den Benutzern gestellten Anforderungen nicht
zufriedenstellend gelöst werden. Es handelt sich dabei vor allem um die möglichst einfache Montage und Demontage von
Konstruktionen ohne den Einsatz von Hilfsmitteln und Fach-
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leuten, wobei gleichzeitig Wert gelegt wird auf vielseitige Verwendbarkeit, unbegrenzte Anbaumöglichkeiten nicht nur
seitwärts, sondern auch nach vorne und hinten, gute Stabilität und platzsparende Lagermöglichkeit. Außerdem sollten
z.B, Lagergestelle transparent konstruiert werden können, d.h. die Sicht im Verkaufsraum darf nicht durch Rückwände
beeinträchtigt werden. Kein Bausatz erfüllt bis heute diese obengenannten Anforderungen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung von möglichst wenigen, einfachen und stapelbaren
Typen einen Bausatz der eingangs genannten Art zu schaffen, den jeder Laie ohne weitere Hilfsmittel problemlos innerhalb
kürzester Zeit zu verschiedenen stabilen Einheiten zusammenbauen kann»
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung betrifft ferner mehrere vorteilhafte Weiterbildungen. Im folgenden werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen an
Hand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
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Fig. la u. Ib eine prinzipielle Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 2a, 2b, 2c einen Bausatz von Bauelementen nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Bauelement nach einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 4- ein Bauelement nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein zusammengebautes Regal.
In Fig. 1 ergibt sich die Verschlußmöglichkeit dadurch, daß
die beiden Enden 2 mindestens eines Bauelements 1 so ausgestaltet sind, daß sie in einen entsprechenden Einfahrsschlitz
5, mit dem ebenfalls mindestens ein Bauelement ausgestaltet sein muß, hineingeschoben und auf der Höhe der
Einschnitte M um die eigene Achse gedreht werden können, wodurch zwei Bauelemente fest verbunden werden. Die Drehung
bis zur breitesten Stelle 8 des Einfahrschlitzes, die zugleich
der Stegbreite 3 zwischen den Einschnitten 4- entspricht, ergibt einen rechten Winkel zwischen den beiden
miteinander verbundenen Bauelementen. Die Stabilität einer
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-W-
solchen, freistehenden Konstruktion ist trotz der Einfachheit der Montage - Einschieben und Drehen - sehr gut. Die
benötigten Bauelemente, die in allen stabilen Materialien hergestellt werden können, haben eine rechteckige Grundform,
wobei die dritte Dimension lediglich durch die Materialdicke bestimmt wird, d.h. die Elemente sind stapelbar.
Figuren 2a bis 2c zeigen drei Typen von Bauelementen, die einen Bausatz bilden, wobei die einzelnen Typen in ihrer
Gesamtlänge, Gesamtbreite und Höhe, d.h. Materialdicke,
kongruent sind. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Typen bestehen in der Ausgestaltung betreffen die Verbindung
der Elemente untereinander. Das Bauelement 21 gemäß einem
ersten Typ weist je zwei einander gegenüberliegende, gleich
tiefe Einschnitte 22 an den Enden der Längsseiten auf» Die Tiefe dieser Einschnitte entspricht je einem Viertel der
Gesamtbreite 23 dieses Bauelements. Das Bauelement 2H vom
zweiten Typ entspricht dem Typ 21, hat aber zusätzlich noch einen zentriert angeordneten Einfahrschlitz 25, dessen
Länge mindestens gleich der Gesamtbreite 23 des Bauelements 21 ist und dessen geringste Breite mindestens der Materialdicke
der Bauelemente entsprechen muß. Die maximale Breite des Einfahrschlitzes entspricht der Stegbreite 3 des Bau-
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elements 21 (vgl. Fig. 1). Das Bauelement 26 des dritten Typs weist zwei Einschnitte 27 auf derselben Längsseite und
auf gleicher Höhe wie die Einschnitte der Bauelemente der beiden anderen Typen auf, deren Tiefe der halben Gesamtbreite
des Bauelements 2 6 des dritten Typs entspricht. Bauelemente mit Paaren von Einschnitten 22 an den Enden
der Längsseiten können nun durch den Einfahrschlitz 25
eines Bauelements 24 des zweiten Typs hindurchgeschoben
werden bis zur Höhe der Einschnitte und durch eine Drehung von 90° um die Längsachse fixiert werden. Die Verbindung
der beschriebenen Bauelemente der verschiedenen Typen mit Hilfe der aufeinander abgestimmten Einschnitte und des
Einfahrschlitzes ermöglicht die Konstruktion und Kombination verschiedenartiger Einrichtungsgegenstände.
Fig. 3 zeigt ein um ein Vielfaches verlängertes Bauelement, wodurch die Zahl der möglichen Kombinationen noch zunimmt
und die Montage- und Demontagezeit noch verkürzt werden kann, insbesondere wenn alle drei Typen von Bauelementen dergestalt
verlängert werden.
Aus Fig. M- wird ersichtlich, daß durch das Anbringen von
Löchern 4-1 für Tablarträger an beiden Längsseiten des den
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Einfahrschlitz aufweisenden Bauelements die Möglichkeit
besteht, Regale in Schrägstellung zu arretieren. Eine solche Konstruktion kann sinnvoll im Ladenbau eingesetzt
werden, z.B. für das Ausstellen von Büchern oder Besteck.
Fig. 5 schließlich zeigt ein praktisches Anwendungsbeispiel in Form eines vielfältig verwendbaren Regals
für den Wohn- oder Ladenbereich.
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Leerseit
Claims (3)
- AnsprücheBausatz zur Konstruktion und Kombination von Einrichtungsgegenständen aus mehreren Bauelementen» dadurch gekenn zeichnet, daß die beiden Enden (2) eines Bauelements (1, 21) mindestens eines Typs je zwei einander gegenüberliegende, einen Steg C3) bildende» gleich tiefe Einschnitte (M-) an den Längsseiten aufweisen, bis zu. denen dieses Bauelement in je einen auf gleicher Höhe liegenden Einfahrschlitz (5), den mindestens ein Bauelement C24) eines weiteren Typs aufweist, hindurchgeschoben werden kann, wobei die Länge (6) des Einfahrschlitzes mindestens gleich der Breite des Bauelements des ersten Typs ist und die geringste Breite C7) des Einfahrschlitzes mindestens709817/0275gleich eier Materialdicke des Bauelements des ersten Typs ist und die maximale Breite C 8) des Einfahrschlitzes gleich der Stegbreite (3) des einzuschiebenden Bauelements ist.
- 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei in der Gesamtlänge, Gesamtbreite und Materialdicke kongruente Bauelemente (21, 24, 26) so ausgestaltet sind, daß zwei von ihnen (21, 2t) an den Enden ihrer Längsseiten auf gleicher Höhe je zwei einander gegenüberliegende Einschnitte (22) aufweisen, deren Tiefe je einem Viertel der Gesamtbreite (23) und deren Breite der Materialdicke entspricht, wobei das zweite (2t) dieser Bauelemente zusätzlich mit einem Einfahrschlitz (25) versehen ist, durch den die anderen (21, 2t) hindurchgeschoben werden können, während das dritte Bauelement (26) nur an den Enden einer Längsseite auf gleicher Höhe mit den Einschnitten (22) der beiden anderen Bauelemente je einen der halben Gesamtbreite dieses Typs (26) entsprechenden Einschnitt (27) aufweist.
- 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge mindestens eines der drei Bauelemente ein Vielfaches der Länge der anderen Bauelemente aufweist.709817/0275Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das den Einfahrschlitz aufweisende Bauelement entlang beider Längsseiten Löcher (41) aufweist, in denen ein weiteres Bauelement als Tablar in Schrägstellung mit Hilfe von Tablarträgern arretierbar ist.709817/027S
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1348475A CH595075A5 (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2643342A1 true DE2643342A1 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=4392836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762643342 Withdrawn DE2643342A1 (de) | 1975-10-16 | 1976-09-25 | Bausatz zur konstruktion und kombination von einrichtungsgegenstaenden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH595075A5 (de) |
DE (1) | DE2643342A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011014514A1 (de) * | 2011-03-18 | 2012-09-20 | Stefan Roider | Modulares Möbelverbindungsstecksystem |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE9114554U1 (de) * | 1991-11-22 | 1992-01-23 | Mattausch, Thomas, 7823 Bonndorf | Bausatz für Tragrahmengerüste |
-
1975
- 1975-10-16 CH CH1348475A patent/CH595075A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-09-25 DE DE19762643342 patent/DE2643342A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011014514A1 (de) * | 2011-03-18 | 2012-09-20 | Stefan Roider | Modulares Möbelverbindungsstecksystem |
Also Published As
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---|---|
CH595075A5 (de) | 1978-01-31 |
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