DE29717323U1 - Regal mit horizontalen Böden und vertikalen Trennwänden - Google Patents

Regal mit horizontalen Böden und vertikalen Trennwänden

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Description

GM 67-JG/97
REGAL MIT HORIZONTALEN BODEN
UND VERTIKALEN TRENNWÄNDEN
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Regal nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Regale werden für die Ablage von Büchern, Kunstgegenständen, Aktenordnern und zahlreichen anderen Gegenständen verwendet. Sie weisen in der Regel mehrere horizontal verlaufende und übereinander angeordnete Böden auf, die mit vertikalen Trennwänden verbunden sind.
Neben den starren Regalen, bei denen Böden und Trennwände fest miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Schwalbenschwanzverbindungen, Schrauben oder durch Verkleben, gibt es auch solche Regale, bei denen die Böden höhenmäßig variabel angeordnet werden können, beispielsweise um Bücher von unterschiedlicher Höhe abstellen zu können. Bei diesen variablen Regalen werden üblicherweise die vertikalen Trennwände mit mehreren übereinander angeordneten Bohrungen versehen, in die Zapfen passen, welche Teile eines Trägerelements für horizontale Böden sind. Ein Zusammenbau eines Regals aus Einzelteilen ist hierbei jedoch nicht möglich, weil die vertikalen Trennwände fest angeordnet sein müssen.
Weiterhin ist es bekannt, bei Regalen mit Böden und Seitenwänden besondere Bauelemente zu verwenden, mit denen die Böden und Seitenwände miteinander verbunden werden (z. B. US-PS 5 517 928, US-PS 5 464 305). Nachteilig ist hierbei, daß es relativ zeitaufwendig ist, ein Regal zusammenzubauen, weil Verschraubungen oder dergleichen vorgenommen werden müssen.
Um den Zusammenbau von Regalen zu erleichtern, sind bereits verschiedene Steck-
2 GM 67-JG/97
verbindungen vorgeschlagen worden.
Bei einem bekannten Regal mit flachen Zwischenboden, die durch senkrechte Wandteile miteinander verbunden sind, sind die Zwischenboden zusammen mit den Wandteilen als Formstück ausgebildet, wobei die Formstücke ineinandergreifen (DE-OS 21 10 892, vgl. auch DE-GM 70 10 031, US-PS 3 549 020, DE-GM 73 02 603, DE-GM 75 22 677, DE-PS 20 03 941). Auch andere Lösungen für den steckbaren Zusammenbau von Spielwaren oder Regalen sind bekannt (DE-OS 28 20 100, DE-OS 36 26 855, DE-GM 296 04 939).
Es ist ferner eine Steckverbindung für Möbel bekannt, bei der ein horizontales Brett, ein Wandteil und mehrere Verbindungselemente vorgesehen sind (US-PS 5 588 726). Das horizontale Brett weist hierbei einen Verbindungskanal auf, während ein Verbindungselement mehrere und in gleichem Abstand angeordnete Federn aufweist, die in Nuten des Wandteils passen.
Des weiteren ist ein Regel bekannt, das aus plattenförmigen Bauteilen und zumindest angenähert rechtwinklig an diesen angreifenden Stützteilen besteht (DE-OS 33 26 730). Die Stützteile werden hierbei aus einer Anzahl von zueinander parallelen Streben gebildet, und die plattenförmigen Bauelemente sind in einer der Anordnung der Streben entsprechenden Anordnung mit Aussparungen versehen, deren Tiefe nur einem Teil der Materialstärke entspricht und die die Strebenenden mit strammem Sitz aufnehmen.
Es sind auch noch Steckverbindungen bei elektrotechnischen Platinen bekannt, bei denen horizontal verlaufende Platinen Schlitze aufweisen, in die Vorsprünge von vertikal verlaufenden Platinen einsteckbar sind (DE-GM 88 05 874).
Schließlich ist auch noch ein Regal mit mehreren vertikalen und mehreren horizontalen Elementen bekannt, wobei beide Elemente mit mehreren Schlitzen versehen sind und die Schlitze des einen Elements in Schlitze des anderen Elements eingreifen und wobei die vertikalen Elemente in einem Winkel von 30° bis 60° Grad zur vertikalen Oberfläche angeordnet sind (GB 2 310 792 A). Dieses Regal, das insbesondere-für die Unterbringung von Compact Discs (CDs) vorgesehen ist, ermöglicht es, durch die schräge Anordnung der vertikalen Elemente Compact Discs so zu stellen, daß man
3 GM 67-JG/97
ihre Vorderfront erkennen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal zu schaffen, das leicht durch Ineinanderstecken von Einzelteilen zusammengebaut werden kann und das überdies ästhetisch interessant wirkt.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß durch bloßes Stecken vorgefertigter Teile ein formschönes Regal hergestellt werden kann, das außerdem sehr stabil ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
15
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem horizontal verlaufenden Boden eines
erfindungsgemäßen Regals;
Fig. 2 zwei einander gegenüberliegende Enden von vertikalen Trennwänden
eines erfindungsgemäßen Regals;
Fig. 3 zwei einander gegenüberliegende komplette Trennwandteile;
Fig. 4 zwei mit einem Boden verbundene Trennwandteile;
Fig. 5 zwei mit einem Boden verbundene Trennwandteile gemäß Fig. 4
in einer anderen Ansicht;
Fig. 6 eine weitere Ansicht zweier mit einem Boden verbundenen Trennwandteile;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines kompletten ersten Regals;
Fig. 8a eine Ansicht von vorn auf ein komplettes zweites Regal;
Fig. 8b eine Draufsicht auf einen Boden des zweiten Regals.
In der Fig. 1 ist ein Ausschnitt 1 aus einem Boden eines Regals dargestellt, und zwar in einer Draufsicht. Die Seiten 2, 3 definieren hierbei die Tiefe des Bodens, d. h. seine Ausdehnung von vorn nach hinten, während die Seiten 4, 5 abgeschnittene Enden des Bodens in der Länge bezeichnen. Der Boden erstreckt sich also in Richtung der Seiten 4 und 5 weiter.
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Der dargestellte Ausschnitt 1 weist zwei Schlitze 6, 7 auf, welche die Form eines Doppel-T-Trägers bzw. einer Hantel besitzen. Jeder dieser Schlitze weist einen querverlaufenden Mittelschlitz 8, 9 und zwei hierzu senkrecht verlaufende Seitenschlitze 10, 11 bzw. 12, 13 auf. Die Länge der Mittelschlitze 8, 9 - ohne den Hantel-Anteil c beträgt bei einem praktischen Beispiel 3 cm, während die Länge b der Seitenschlitze 10, 11; 12, 13 etwa 5 cm beträgt. Die Breite c der Schlitze 10 bis 13 beträgt 1,6 cm, während die Breite d der Schlitze 8, 9 ca. 1,7 cm beträgt.
Die Fig. 2 zeigt zwei Trennwandteile 20, 21, die unterhalb bzw. oberhalb des in der Fig. 1 gezeigten Bodens angeordnet werden. Während die Seiten 22, 23 bzw. 24, 25 die Tiefe der Trennwandteile 20, 21 definieren, zeigen die Seiten 26, 27 Schnitte durch die Trennwandteile. Bei einem montierten Regal verlaufen die Trennwandteile 20, 21 vertikal, während der in der Fig. 1 dargestellte Bodenteil 1 horizontal verläuft.
Die beiden einander gegenüberliegenden Enden der Trennwandteile 20, 21 sind mit Zinken versehen, und zwar derart, daß die Zinken des einen Trennwandteils 20 komplementär zu den Zinken des anderen Trennwandteils 21 sind.
Der obere Trennwandteil 20 weist drei Zinken 28, 29, 30 von relativ geringer Größe auf, zwischen denen sich zwei größere Zinken 31, 32 befinden. Während die Breite der Zinken 28, 31, 29, 32 gleich ist, ist die Breite des Zinkens 30 größer.
Bei dem Trennwandteil 21 sind ebenfalls drei Zinken 33 bis 35 von geringer Größe und zwei größere Zinken 36, 37 vorgesehen. Hierbei ist der kleine Zinken 33 mit der größeren Breite an einer Seite vorgesehen, an welcher der gegenüberliegende Trennwandteil 20 einen Zinken 28 von geringerer Breite aufweist.
In die zwischen den beiden Trennwandteilen 20, 21 befindliche Lücke ist der in der Fig. 1 dargestellte Boden des Regals eingeschoben, wobei die Zinken 31, 34 in den Schlitz 8 und die Zinken 32, 35 in den Schlitz 9 eindringen. Es versteht sich, daß der in der Fig. 1 dargestellte Bodenteil 1 bei dem Zusammenbau um 90 Grad geschwenkt wird, so daß eine Verbindungslinie zwischen 4 und 5 senkrecht auf der Ebene steht, die durch 20 und 21 gebildet wird. Die Zinken 28, 29, 30 bzw. 33, 34, 35 liegen dabei auf der Ober- bzw. Unterseite des Bodens 1 auf, d. h. sie greifen in keine Aussparun-
5 GM 67-JG/97
gen ein.
Die Fig. 3 zeigt noch einmal die beiden Trennwandteile 20, 21, dieses Mal jedoch vollständig, d. h. mit allen vier Seiten. Man erkennt hieraus, daß es für die Realisierung der Zinkenanordnung gemäß Fig. 2 keineswegs erforderlich ist, zwei verschiedenartige Trennwandteile 20 herzustellen. Vielmehr genügt ein einziger Trennwandteil-Typ, der an seinen beiden Seiten mit verschiedenen Zinkenanordnungen versehen ist. Die mit 40 bezeichnete Zinkengruppe des Trennwandteils 20 entspricht exakt der Zinkengruppe 42 des Trennwandteils 2, während die Zinkengruppe 41 des Trennwandteils 20 der Zinkengruppe 42 des Trennwandteils 21 entspricht. Ein Charakteristikum hierbei ist, daß die vertikalen Trennwände des Regals aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sind, während die horizontalen Regal-Böden durchgehend verlaufen.
In der Fig. 4 sind die in der Fig. 1 dargestellten Teile in zusammengebauter Form noch einmal gezeigt. Die Trennwandteile 20, 21 stehen hierbei senkrecht auf dem oberen B öden teil 1.
Neben den Zinken 28, 31, 29, 32, 30 des Trennwandteils 20 erkennt man auch die Zinken 33, 36, 37 des Trennwandteils 21. Die Zinken 32, 37 greifen durch die in der Fig. 1 gezeigten Schlitze 12, 9, 13, nicht jedoch durch die seitlichen Ausbuchtungen 45,46 der Schlitze 12, 13.
Der Zinken 29 liegt mir seiner Stirnseite auf der Oberseite des Bodenteils 1 auf, während die Zinken 31 und 36 durch die in der Fig. 1 gezeigten Schlitze 10, 8, 11 dringen, und zwar der eine von oben und der andere von unten, die Schlitzausbuchtungen 47, 48 ausgenommen. Die Zinken 28, 30 ruhen dagegen wieder auf der Oberfläche des Bodenteils 1. Auf der nicht sichtbaren Unterseite des Bodenteils ruhen die nicht sichtbaren Zinken 33, 37, 35, d. h. ihre Enden stoßen auf diese Unterseite.
30
In der Fig. 5 ist die gleiche Anordnung wie in der Fig. 4 gezeigt, jedoch nicht in einer perspektivischen Ansicht, sondern in einer direkten Draufsicht auf die Kante 5 des B öden teils 1 bzw. auf die Oberfläche der Trennwandteile 20, 21.
Man erkennt hierbei deutlich mäander- oder quasi-sinusförmig angeordnete Durch-
6 GM 67-JG/97
brechungen 60 bis 63 bzw. 64 bis 67 ober- bzw. unterhalb des Bodens teils 1.
Die Fig. 6 zeigt den Bodenteil 1 in einer Ansicht von oben, d. h. in der gleichen Ansicht wie in Fig. 1, jedoch mit dem eingesteckten Seitenwandteil 20, der gegenüber der Darstellung der Fig. 2 um 90 Grad gedreht ist. Man erkennt hierbei wieder die Durchbrechungen 47, 48, 45, 46, die schon in Fig. 4 gezeigt sind, aber auch die dahinter liegenden Durchbrechungen 50, 51, 52, 53. Während somit die Fig. 5 eine Ansicht auf die Kante 5 des Bodenteils 1 (vgl. Fig. 4) zeigt, zeigt die Fig. 6 eine Ansicht auf die Kante 26 des Seitenwandteils 20 (vgl. Fig. 4).
In der Fig. 7 ist ein Regal 70 gezeigt, das sieben Böden 71 bis 77 und vier Trennwände 78 bis 81 aufweist. Während die Böden 71 bis 77 durchgehende Paneelen sind, handelt es sich bei den Trennwänden 78 bis 81 um übereinander gestapelte Teil-Trennwände. Beispielsweise besteht die Trennwand 78 aus den Teil-Trennwänden 82 bis 88, die mit den ihnen jeweils zugeordneten Böden auf die vorbeschriebene Weise verbunden sind. Der Aufbau des Regals 70 kann in der Weise erfolgen, daß zunächst Sockelteile 90 bis 93 durch Stecken mit dem Boden 71 verbunden werden. Auf diesen Boden 71 werden dann die Trennwandteile 82, 94, 95, 96 gesteckt. Anschließend wird der nächste Boden 72 mit den Trennwandteilen 82, 94, 95, 96 durch Stecken verbunden. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das komplette Regal 70 fertiggestellt ist. Mit 97, 98, 99, 125, 126, 127 sind Bretter bezeichnet, die zur Stabilisierung des Regals dienen. Diese Bretter sind nur auf der ganz linken Seite und auf der ganz rechten Seite des Regals vorgesehen. Sie werden in gleicher Weise wie die übrigen Bretter über Zapfen mit den Böden 71 bis 77 verbunden. Die Durchbrechungen und die Böden 71 bis 77 verlaufen bei diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zur Längskante der Böden 71 bis 77. Die Stabilisierung des Regals 70 durch die Bretter 97 bis 99, 125 bis 127 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die horizontalen Böden 71 bis 77 und die vertikalen Trennwandteile in zwei Koordinaten senkrecht aufeinanderstehen.
Eine Stabilität kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die beiden Elemente in einer Koordinate nicht senkrecht zueinander angeordnet sind. Eine solche Variante ist in der Fig. 8a gezeigt.
Die Fig. 8a zeigt eine weitere Variante eines Regals 100 in einer Ansicht von vorn, bei der keine Stützbretter vorgesehen sind. Dieses Regal 100 unterscheidet sich von dem Regal 70 der Fig. 7 dadurch, daß die Durchbrechungen bzw. Schlitze in den Boden nicht senkrecht zur Boden-Längsseite verlaufen, sondern schräg hierzu. Hierdurch kann man auf die stabilisierenden Bretter 97, 98, 99, 125, 126, 127 verzichten,
7 GM 67-JG/97
weil sich durch die Schräge automatisch eine Stabilisierung ergibt.
In der Fig. 8b ist eine Ansicht auf einen Boden 71 der Regals 100 nach Fig. 8a gezeigt, bei dem man Schlitze 101 bis 104 bzw. 105 bis 108 bzw. 109 bis 112 bzw. 05 bis 116 erkennt, die schräg verlaufen. Aufgrund dieser schräg verlaufenden Schlitze verlaufen auch die Trennwandteile 82 bis 88 schräg und bewirken dadurch eine erhöhte Stabilität des gesamten Regals. Das Regal 100 benötigt somit weder eine stabilisierende Rückwand noch Kreuzstreben.

Claims (19)

8 GM 67-JG/97 Schutzansprüche
1. Regal mit horizontalen Böden und vertikalen Trennwänden, wobei die Böden mit Schlitzen versehen sind, gekennzeichnet durch
a) mehrere Trennwandteile (82 bis 88), die jeweils zwischen zwei Böden (71 bis 77) übereinander angeordnet sind und eine vertikale Trennwand bilden;
b) Zinken (28 bis 32 bzw. 33 bis 37) an den Enden zweier benachbarter Trennwandteile (20, 21);
c) Schlitze (8, 9) in den Böden (71 bis 77), welche die Zinken (28 bis 32 bzw. 33 bis 37) zweier benachbarter Trennwandteile (z. B. 20,21) aufnehmen.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene Arten von Zinken (28, 29, 30 bzw. 31, 32 oder 33, 34, 35 bzw. 36, 37) an einem Ende der Trennwandteile (20, 21) vorgesehen sind.
3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine erste Art Zinken (28, 29, 30 bzw. 33, 34, 35) eine zweite Art Zinken (31, 32 bzw. 36, 37) folgt.
4. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zwei verschiedenen Arten von Zinken (28, 29, 30 oder 33, 34, 35 bzw. 31, 32 oder 36, 37) hinsichtlich der Größe unterscheiden.
5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größendifferenz der Zinken (z. B. zwischen 31 und 28) der Stärke eines Bodens (1) entspricht.
6. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (28, 31, 29, 32 bzw. 34, 35, 36, 37) mit Ausnahme eines Abschlußzinkens (30 bzw. 33) alle die gleiche Breite haben und der Abstand zwischen zwei benachbarten Zinken (z. B. 32, 29) der Breite eines Zinkens entspricht.
7. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6, 7) in den Böden (1) alle gleich groß sind.
8. Regal nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (a + 2b) eines Schlitzes im Boden (1) der zweifachen Breite (f) eines Zinkens (28, 31,
9 GM 67-JG/97
29, 32) am Ende eines Trennwandteils (20,21) entspricht.
9. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6, 7) aus einem sich in einer ersten Richtung erstreckenden Teil (8, 9) und zwei sich in einer zweiten Richtung erstreckenden Teilen (10, 11; 12, 13) besteht, wobei die zweite Richtung auf der ersten Richtung senkrecht steht.
10. Regal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in die zweite Richtung erstreckenden Teile (10, 11; 12, 13) des Schlitzes (6, 7) am oberen und unteren Ende des sich in die erste Richtung erstreckenden Teils (8, 9) des Schlitzes (6, 7) vorgesehen sind.
11. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6, 7) in dem Boden (1) die Form eines Doppel-T-Trägers besitzen.
12. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Trennwandteil
(20) auf der Oberseite eines Bodens (1) angeordnet ist und ein zweiter Trennwandteil
(21) auf der Unterseite dieses Bodens (1) angeordnet ist, wobei die beiden Trennwandteile (20, 21) in einer Ebene liegen und ihre an den Enden vorgesehenen Zinken (28 bis 30 bzw. 33 bis 37) einander gegenüberliegen.
13. Regal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trennwandteile (20, 21) senkrecht auf dem Boden (1) stehen.
14. Regal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein längerer Zinken (31,
32) des ersten Trennwandteils (20) in einen Schlitz (6, 7) des Bodens (1) von der Oberseite her eingreift, während ein kürzerer Zinken (28, 29, 30) dieses ersten Trennwandteils (20) auf der oberen Oberfläche des Bodens (1) aufliegt.
15. Regal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein längerer Zinken (36,
37) des zweiten Trennwandteils (21) in einen Schlitz (6, 7) des Bodens (1) von der Unterseite her eingreift, während ein kürzerer Zinken (33, 34, 35) dieses zweiten Trennwandteils (21) auf der unteren Oberfläche des Bodens (1) aufliegt.
16. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennwandteil (20,
10 GM 67-JG/97
21) rechteckig ausgebildet ist und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Zinken (40,41 bzw. 42,43) versehen ist, wobei die Zinken (40) auf der einen Seite in der Weise angeordnet sind wie die Lücken zwischen den Zinken auf der anderen Seite (41).
05
17. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (1) rechteckförmig ausgebildet sind und die Schlitze (6, 7) parallel zur kleineren Seite (4, 5) des Rechtecks verlaufen.
18. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (71 bis 77) rechteckförmig ausgebildet sind und die Schlitze (101 bis 116) in einem Winkel zur kleineren Seite (117,118) des Rechtecks verlaufen.
19. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in den Böden (71 bis 77) parallel zu der kleineren Seite des Rechtecks verlaufen und das Regal mit Stabilisierungsbrettern (97, 98, 99, 125, 126, 127) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29801755U1 (de) * 1998-02-03 1999-06-02 Lux, Reinhard, Dipl.-Ing. (FH), 86707 Kühlenthal Bausystem für Möbel, Regale o.dgl.

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DE29801755U1 (de) * 1998-02-03 1999-06-02 Lux, Reinhard, Dipl.-Ing. (FH), 86707 Kühlenthal Bausystem für Möbel, Regale o.dgl.

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